DE369975C - Unterschubfeuerung - Google Patents

Unterschubfeuerung

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DE369975C
DE369975C DES53626D DES0053626D DE369975C DE 369975 C DE369975 C DE 369975C DE S53626 D DES53626 D DE S53626D DE S0053626 D DES0053626 D DE S0053626D DE 369975 C DE369975 C DE 369975C
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fuel
trough
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air
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DES53626D
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JOHN SCOTT SKELLY
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JOHN SCOTT SKELLY
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Unterschubfeuerung. Die Erfindung bezieht sich auf Unterschubfeuerungen. Bei solchen Feuerungen ist es schwer, unter wechselnden Bedingungen die Gleichmäßigkeit desBrennstoffbettesaufrechtzuerhalten, und die Folge ist, daß das Bett gegen das hintere Ende des Herdes unzulässig dünn wird und deshalb eine vollständige Verbrennung des Brennstoffes beim Durchgang durch die Feuerung verhindert wird. Es ist klar, daß die Verteilung des Zuges über das ganze Brennstoffbett nicht recht aufrechterhalten werden kann, wenn Teile davon so dünn sind, daß sie dem Luftstrom einen wesentlich. geringeren Widerstand bieten als andere Teile -des Brennstoffbettes. Dies tritt besonders hervor, wenn die Feuerung mit künstlichem Zug betrieben wird, da die dünnen Stellen dann einen Weg geringeren Widerstandes für den Wind bilden, was zier Folge hat, da.ß die dünnen Stellen überblasen oder mit Luftüberschuß gespeist werden, während die dickeren Teile des Bettes weniger als die erforderliche Menge Luft erhalten. Eine gewisse Schwierigkeit für die Luft-(Wind)-Verteilung auf die verschiedenen Teile des Brennstoffnettes ergibt sich auch unter gewöhnlichen Betriebsverhältnissen. -Dies rührt daher, daß der Brennstoff an den Eingangskanten der Brennstoffunterlage das Bestreben hat, sich über das Maß abzulagern; was zur Folge hat, daß das Brennstoffbett an Dicke von der Vorderseite bis zur Rückseite der Feuerung wechselt und daher dem Luft-oder Gebläsewindstrom keinen gleichförmigen Widerstand bietet, selbst unter den gewöhnlichen Betriebsverhältnissen. -Es sind Feuerungen verschiedener Art bekannt, bei denen die Roststäbe abwechselnd fest und beweglich sind zu dem Zweck, die Brennstoffmasse zu zerkleinern und über die I'.dststäbe zu befördern.
  • Auch sind Unterschubfeuerungen bekannt, die einen an der Stirnseite der Roststäbe entlanglaufenden Trog besitzen, über dessen abgeschrägte Rückwand- der Brennstoff auf die Roste gepreßt wird. Die Erfindung bezieht sich nun auf eine L'nterschubfeuerung der oben genannten Art finit einem an der Stirnseite der Roststäbe entlanglaufenden Trog und ist gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß der Brennstoff wagerecht unter der Brennstoffoberfläche und quer zur Achse des Troges zugeführt wird, während die Köpfe der abwechselnd festen und beweglichen Roststäbe mindestens einen Teil der Trogkante bilden, über die der Brennstoff auf den Rost gefördert wird. Bei dieser Anordnung arbeiten die Kolben unter der Brennstoffoberfläche und drücken den Brennstoff quer durch den Trog wagerecht nach hinten. Der Gegendruck der abgeschrägten Trogrückwand hebt den Brennstoff in die Höhe. Durch abwechselnd feste und bewegliche Roststäbe, deren Köpfe einen Teil der Trogrückwand bilden, wird verhindert, daß der Brennstoff den Trog zusaininengeklumpt v erläßt.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i eine perspektivische Ansicht einer nach der Erfindung gebauten Feuerung. Abb.2 ist ein etwas schematischer Längsschnitt durch die in Abb. i dargestellte Feuerung. Abb. 3 ist ein Bruchteil eines Schnittes nach der Linie .-1-:1 der Abb. 2.
  • Die dargestellte Feuerung enthält einen Trogs, in welchen Brennstoff an einem Punkt unterhalb der Kante, über welche der Trog entleert wird, zugeführt wird. Der Brennstoff gelangt aus dein Trog auf einen Abschnitt mit Beschickung von oben, der aus abwechselnd beweglichen und feststehenden Roststäben 7 und 8 bestehtEine zweite Reihe von abwechselnd beweglichen und feststehenden Roststäben 9 und io bildet einen zweiten Abschnitt mit Beschickung voll oben und liegt zwischen dein erstell Abschnitt und einem Kipprost i i, der am hinteren Ende der Feuerung angebracht ist. Wie in Abb. 2 gezeigt, liegt der Trog 5 unmittelbar an der Vorderwand 12 der Feuerung und erstreckt sich quer zll dieser die genannte Wand entlang. Der Kipprost erstreckt sich quer zur Feuerung und ist so gelegt, daß seine freie hintere Kante ganz dicht an der Feuerbrücke 13 hinläuft.
  • Der Brennstoff wird dein Trog 5 von der Seite durch einen Durchlaß 1I mittels eines Kolbens 17 wagerecht zugeführt. Der Durchlaß 1.4 iniindet in den Trog an einem Punkt unterhalb der Oberfläche des gewöhnlich darin enthaltenen Brennstoffes, und der Kolben schließt und öffnet beim Hin- und Hergehen das untere Ende des Trichters 18, in den der zum Beschicken der Feuerung bestimmte Brennstoff geschüttet wird. Infolge dieser Anordnung wird der eingehende Brennstoff stoßweise in den Trog gedrückt, verdrängt daraus allmählich den Brennstoff, mit dem der Trog vorher beschickt worden war, und drückt ihn auf den ersten Rostabschnitt, der aus den Stäben 7 und 8 besteht.
  • Wie gezeigt, sind die Roststäbe 7 und 8 hohl und von büchsenartigem Schnitt. Ihre o':eren Enden bilden in Wirklichkeit den oberen Teil der Rückwand des Troges @; sie sind mit Öffnungen i9 versehen, die Düsen bilden, durch welche Luft in und durch den aus dem Trog fließenden Brennstoff eingefiihrt wird. Die Rostställe der ersten Reihe sind von der Vorder- nach der Rückseite der Feuerung abwärts geneigt. Ihre oberen Enden lagern auf einem Flansch 2i, der tatsächlich eine ansteigende Erweiterung der Sohle oder des Bodens des Troges 5 bildet, und diese bilden zusammen die abgeschrägte 12ückwand des Troges. Die unteren Enden der Roststäbe 7 und 8 werden getragen voll einem Flansch 22, der an der oberen Kante einer in die Ouere sich erstreckenden Scheidewand 23 gebildet ist. Die beweglichen Stäbe 7 dieser Reihe werden mittels eines schwingenden Stabes 2d. in Gang gesetzt, der sich quer zum Ofen erstreckt und in einer gleichfalls quer zum Ofen sich erstreckenden Schale 25 ruht. Diese ist befestigt auf dem oberen Teil einer sich quer erstreckenden Scheidewand 26, die auf einer Platte oder einer Reihe voll Platten 27 aufruht. Der Boden des Troges 5 wird von einer Stirnplatte 28 unterstützt, die sich ebenfalls quer durch den Herd erstreckt und auf der Platte oder einer Reihe von Platten 27 befestigt ist.
  • Die Platten 26 und 28 schneiden eine Luftkammer 29 ab, die unter dem Trog 5 und den vorderen Enden der Roststäbe 7 und 8 liegt. Diese Kammer empfängt Luft, und zwar vorzugsweise unter Druck aus einem Kanal oder Durchlaß 3o, der finit der Luftkammer 29 durch eine Öffnung 31 in Verbindung steht.
  • Die Scheidewände 23 und 26 trennen einen als »Hilfsluftkammer« zu bezeichnenden Raum 32 ab, der unter den Roststäben 7 und 8 liegt und Luft aus der ersten Luftkammer 29 durch die Höhlungen der Roststäbe zugeführt erhält. Zu diesem Zweck ist jeder Roststab 7 und 8 am oberen oder vorderen Ende finit einer Einlaßöffnung 33 und am unteren oder hinteren Ende mit einem Auslaß 35 versehen. Beide Durchlässe stehen unmittelbar mit der Höhlung 34 in Verbindung, die sich der Länge nach und ziemlich vorn einen bis zum anderen Ende durch den Stab erstreckt. Die Roststäbe 7 und 8 lassen Zwischenräume zwischeneinander, durch welche Luft aus den Kammern 29 und 32 unmittelbar in das Brennstoffbett geblasen werden kann, das von diesen Stäben getragen wird.
  • Die Roststäbe 9 und io der zweiten Reihe oder des zweiten Abschnittes mit Beschickung von oben liegen unter den Roststäben 7 und 8, so daß sie von den hinteren Enden dieser Stäbe überhangen werden. Die unteren Enden der Stäbe dieser zweiten Reihe sind auf einem Flansch gelagert, der an der oberen Kante der Querwand 36 gebildet ist, während die oberen Enden der Stäbe von einer schwingenden Stange 37 getragen werden, die ihrerseits in einer sich quer erstreckenden Schale 39 gelagert ist, die von der oberen Kante einer Querwand 40 getragen wird. Die Platten 36 und 4o sind auf der Platte oder einer Reihe von Platten 27 befestigt.
  • Jede der schwingenden Stangen 24 und 37 ist mit einem an .ihr entlanglaufenden Flansch 41 versehen, der in Aussparungen an der Unterseite der zusammenwirkenden Roststäbe eingreifen kann. Es ist klar, daß die Aussparungen in den feststehenden Roststäben so weit sind, daß der hin und her schwingende Flansch der Stangen 24 oder 37 diese Roststäbe nicht bewegen kann. Anderseits ist es klar, daß, wenn die Aussparungen in den beweglichen Roststäben, wie in Abb.2 dargestellt, richtig bemessen sind, die Schwingungen der Flanschen 41 die beweglichen Roststäbe in Schwingung versetzen werden.
  • Die Scheidewand 36 bildet die hintere Platte der Feuerung und begrenzt mit der Scheidewand 40 eine Luftkammer .42, die unter- den Roststäben 9 und io liegt, die die zweite Reihe bilden. Die Wände 40 und 23 trennen eine Luftkammer 43 ab, die unter den oberen Enden der Stäbe 9 und io liegt. Diese Kammer entspricht einigermaßen der Kaminer 29, indem sie Luft oder Gebläsewind in die Höhlungen der Roststäbe liefert, mit denen sie verbunden ist. Die Kammer 4z entspricht der Kammer 32 insofern, als sie Luft von der Kammer 43 durch die Höhlungen der Roststäbe erhält, mit denen sie verbunden ist. Die Kammer 43 empfängt Luft von dem Kanal 3o durch einen Zweigkanal 44 und einen Einlaß 46. Jeder Roststab 9 und ro ist mit einer Längsbohrung 45, einem Einlaß 47 und einem Auslaß 48 versehen.
  • Um die Zufuhr von Wind durch die einzelnen Luftkammern getrennt beeinflussen zu können, sind die Luftkanäle mit Klappen 50, 51 und 52 versehen. Die Klappe 5o liegt in dem Hauptluftkanal 30 und regelt daher die Zufuhr von Luft zu beiden Zweigkanälen. Die Klappe 51 liegt in dein mit der Kammer "29 verbundenen Zweigkanal, und die Klappe 52 in dem Zweigkanal 44, der mit der Kammer 43 in Verbindung steht. Bei dieser Einrichtung kann die Zufuhr des Windes zu einer von den beiden Roststabreihen unabhängig geregelt werden. In der Zeichnung sind mehr oder weniger schematisch drei Handgriffe 53 dargestellt, die leicht zugänglich an der Vorderseite des Ofens liegen und jeder mit einer der Klappen so verbunden sind, daß diese durch die Handgriffe betätigt werden können.
  • Für den Antrieb der Feuerung ist ein Mechanismus vorgesehen, der von einer Triebwelle 55 in Gang gesetzt wird, die sich quer über die Vorderseite des Ofens erstreckt. Die Welle 55 ist mit einem Zahntrieb 56 verbunden, der mit einem Zahntrieb 57 auf einer zweiten Welle 58 kämmt. Diese zweite Welle ruht in Lagern, die von der Stirnwand des Ofens getragen werden können. und erstreckt sich durch ein bewegliches Gehäuse 59, das mit dem Kolben 17 fest verbunden ist und von einer Daumenrolle 61 beeinflußt werden kann, die auf der Welle 58 aufgekeilt oder sonstwie befestigt ist. Das Gehäuse 59 hat innen eine Daumenbahn mit Absätzen 62 und 63. Der Daumen auf der Welle 58 dreht sich wie ein Uhrzeiger, und die Daumenrolle 61, die zuerst den Absatz 62 und dann den Absatz 63 faßt, bewegt abwechselnd den Kolben rückwärts und vorwärts, so daß er zuerst das untere Ende des Trichters 18 freigibt und dann Brennstoff in den Trog 5 befördert. Nach Abb. 2 -werden die schwingenden Schienen 24 und 37 durch eine Verbindungsstange 64 betätigt. Diese kann durch ein Exzenter oder eine Kurbel beeinflußt werden, die von der Welle 55_ angetrieben wird. In der Zeichnung ist schematisch .ein Zahntrieb 65 dargestellt, der auf einer Welle 66 sitzt und einen exzentrischen Stift 67 trägt, an den das eine Ende der Stange 64 angelenkt ist. Das andere Ende dieser Stange ist angelenkt an einen Arm 69, der an der schwingenden Schiene 24 sitzt un#1 auf diese die hin und her gehende Bewegung der Stange 64 überträgt. Auch die schwingende Schiene 37 erhält ihre Bewegung durch die Stange 7o und einen: Arm 71. Ein Ende der Stange ist an den Arm 69, und das andere Ende ari den Hebel 71 angelenkt, der die schwingende Schiene 37 betätigt. Die Arme 69 und 71 sind mit verschiedenen Stiftlöchern 72 versehen. Mit Hilfe-dieser Einrichtung kann die Bewegung der beweglichen Roststäbe der einen Reihe im Verhältnis zu den beweglichen Stäben der anderen Reihe abgewechselt werden, indem man die Verbindungsstellen zwischen den Stangen 64, 70 und den Armen 69, 71 wechseln läßt.
  • Die Wirkungsweise der in Abb. i und 2 dargestellten Vorrichtung ist folgende: Der Trichter 18 wird mit Kohle gefüllt und die Triebwelle 55 in Gang gesetzt. \Tatürlich wird vorausgesetzt, daß -in dein Herd ein Feuer angemacht ist. Während der Kolben 17 zurück- und vorgeht, gibt er abwechselnd das untere Ende des Trichters frei, wodurch er Brennstoff in den Kanal 14 treten läßt, un .l drückt den so eingelassenen Brennstoff in den Trog. Der in dieseln vorhandene Brennstoff wird durch den anderen verdrängt und so über die abgeschrägte Trogrückwand, die teils von dem hochgezogenen Flansch 21 und teils von den abgeschrägten Enden der festen und beweglichen Rotstäbe 7 und $ gebildet wird, und weiter auf den ersten Rostabschnitt geschoben. Hierbei wird der Brennstoff, der mehr oder weniger zusammengeballt (lir Trogrü ckwand überschreitet, geschüttelt und zerkleinert, wodurch die Brennstoffzuführung erleichtert wird. Damit wird aber auch ein gefährliches Vollstampfen des Troges vermieden.
  • Druckhift wird dem Kanal 30 und von (la len Kammern 29 und 43 zugeführt. Die Luft gellt aus der Kammer 29 durch die.Hl»ililtitigeti 34 der Roststäbe in die Ililfsluftkaninier 32, und ebenso geht Luft aus der Kammer .1 .3 ,lurch die Höhlungen 43 der Roststäbe in die Hilfsluftkammer d.-2. Bei dieseln Durchgang durch die Roststäbe wird die Luft nicht nur corgewärint, sondern dient auch als Kühlmittel für die Roststäbe und erhöht so ihre Lebensdauer, indem sie sie vor dein Verbrennen schützt. Außerdem tritt Luft durch die Düsen zg in (las Brennstoffbett, bläst in <Zen ankommenden Brennstoff und hilft dazu mit, ihn zu destillieren und zu entgasen.
  • In dein Maße, wie der Brennstoff über den Rost fortschreitet, wird er allmählich durch Verbindung mit der durch die Lücken zwischen den Stäben eintretenden Luft verbrannt und wird schließlich auf die zweite Reihe von Roststäben und dann auf den Kipprost übergeführt.
  • Das Brennstoffbett hat die N eigung, in dein Maße,- wie es sich dein hinteren Ende des Ofens nähert, unzulässig dünn zu «-erden. Diese Neigung wird indessen bei einer I# euerung gemäß der Erfindung dadurch überwunden, daß nian die Länge der Stäbe der ersten Reihe passend bemißt und die verhältnismäßige Bewegung der beweglichen Stäbe der zweitert,'Reihe gegenüber der den Stäben der ersten lZeihe erteilten Bewegung so einstellt, daß im Gegenteil der von der ersten zti der zweiten Stabreilie übergehende Brennstoff das Bestreben hat, sich anzustauen. '\Vährend dies Bestreben, den Brennstoff an der 1?n(lkante des ersten Rostes anzustauen, eine nachteilige Verdünnung des Brennstoffbettes verhindert, ist die verhältnismäßige Bewegung der Stäbe fler zweiten Reihe so bemessen. <laß eine tinzulässige oder schädliche Verdickung des Brennstoffbettes verhindert wird: die Dicke des Bettes kann geregelt werden, indem inan einfach das Verhältnis der Bewegungen der Stäbe der beiden Reihen den Eigenschaften des verwendeten Brennstoffes anpaßt. Wenn die richtigen Arbeitsbedingungen eingehalten werden, so wird der brennbare Teil des Brennstoffes völlig verzehrt, bis er den Kipprost erreicht, und die Asche und Schlacke kann dann durch Kippen des Kipprostes in die Aschengrube entleert «-erden. Der Kipprost und seine Bedienung sind von der bekannten und üblichen Art. Die Anordnung der Luftkammern und der Dämpfer ist derart, daß die Zufuhr des Windes zu den verschiedenen Teilen der Feuerung unabhängig geregelt werden kann. Infolgedessen kiinneii die Verhältnisse der Feuerung und des Feuerungsbettes leichter als bei den gewöhnlichen Feuerungen mit Beschickung von unten geregelt «-erden.
  • Wie in Abb. 3 gezeigt, besteht jeder Trogabschnitt aus einer Bodenplatte 82, einer Platte 83, uni einen Teil der Stirnmauer 12 zu tragen, und T-Eisen 8.4, auf denen die Platten 83 ruhen, und die von den Platten 82 getragen werden. Die Platten 82 bilden den Boden des Troges und des Kanals 14, und sie «erden getragen durch die Stirnwand 28 oder einen anderen zu (lein Gebäude der Fetierun` gehörenden Teil. jeder Kolben arbeitet in einem der zuvor beschriebenen Abschnitte und liegt zwischen je zwei T-Eisen 8.4, die zti seiner Führung dienen.
  • Bei dieser Anordnung kann die Feuerung leicht zusammengesetzt werden, und indem inan Trogabschnitte und Kolben von wechselnder Breite bildet, kann die Länge des Troges leicht gewechselt werden, da inan Abschnitte verschiedener Breite zusaininensetcen kann.

Claims (1)

  1. PATENT AxSI'RUCti: Unterschubfeuerung mit einem an der Stirnseite der Roststäbe entlanglaufenden, nach den Roststäben finit schräger Wand aufsteigenden Trog, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, claß der Brennstoff wagerecht unter der Brennstoffoberfläche und quer zur Achse des Troges zugeführt wird, während die Kilipfe der abwechselnd festen und beweglichen Roststäbe mindestens einen Teil der Trogkant.c bilden, über die der Brennstoff auf den Rost gefördert wird.
DES53626D 1920-07-06 1920-07-06 Unterschubfeuerung Expired DE369975C (de)

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