DE736410C - Feuerungsrost - Google Patents
FeuerungsrostInfo
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- DE736410C DE736410C DER105390D DER0105390D DE736410C DE 736410 C DE736410 C DE 736410C DE R105390 D DER105390 D DE R105390D DE R0105390 D DER0105390 D DE R0105390D DE 736410 C DE736410 C DE 736410C
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- Germany
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- grate
- length
- fuels
- bars
- firing
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H9/00—Revolving-grates; Rocking or shaking grates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
- Feuerungsros-t Die Erfindung betrifft einen in der Rostbahnebene vor- und ruckartig zurückbewegten Feuerungsrost, der an seinem Beschickungsende ohne Luftspalten ausgebildet ist (Vorrost). Auf dem Vorrost wird der Brennstoff auf Zündtemperatur vorgewärmt. Durch die Bewegung wird er über die Röstbahn hinweg nach hinten gefördert und dabei derart geschichtet, daß die feinkörnigen Teile nach unten und die grobkörnigen näch oben zu liegen kommen, was für die Verbrennung der grobkörnigen Teile günstig ist.
- Wenn auf einem derartigen Rost gasreiche und leicht zündende Brennstoffe verfeuert werden sollen, so ,verden an ihn besondere Anforderungen gestellt; die besondere Maßnahmen erforderlich machen. Wegen der hohen Zündfähigkeit kann die Länge des Vorrostes gering ;gehalten werden, da die Zündtemperatur entsprechend rasch erreicht wird; sie muß aber gering ;gehalten werden, da gasreiche Brennstoffe rasch zu gasen beginnen und entsprechend frühzeitiger Luftzutritt zur Verbrennung der Schwelgase erforderlich ist. Die Länge soll daher auf höchstens zoo'o der Gesamtrostlänge beschränkt werden. Da sich die genannten Brennstoffe bei ihrer Erwärmüng stark aufblähen, würde sich infolge der Volumenvergrößerung bei ;gleich breit bleibender Brennbahn die Reibung an den seitlichen Begrenzungsflächen der Bahn stark vergrößern, was der Förderbewegung abträglich wäre. Es soll sich daher die Bahn des eigentlichen Verbrennungsrostes nach hinten zu allmählich verbreitern. Da schließlich derartige Brennstoffe auch stark zum Zusammenbacken neigen, ist auch ein wiederholtes Aufbrechen des zusammengehackenen Brennstoff-'bettes; auf dem hinteren Teil des Rostes erforderlich. Essoll dies dadurch geschehen, daß die auf Querträgern aufgereihten, längs liegenden Stäbe jeweils kurz bevor der Rost bei seiner Rückbewegung die hintere Endlage erreicht, nach hinten zu etwas hochgeschwenkt werden. Die Einhaltung der Bemessungsvorschrift und die Durchführung ,der beiden Maßnahmen gewährleisten eine wirtschaftliche Verfeuerung von gasreichen und leicht zündenden Brennstoffen auf der in Frage kommenden Rostbauart. ° Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, wobei Abb. i den Feuerungsrost im Längsschnitt und Abb.2 im Grundriß zeigt. 'In Abb.3 ist eine Roststabreihe im Längsschnitt mit der Anhebvorrichtung veranschaulicht.
- Der Feuerungsrost besteht aus dem luftundurchlässig als Platte ausgebildeten kurzen Vorrost a und dem -ummittelbar anschließenden Verbrennungsrost b. Beide Teile sind auf einem Rahmen c untergebracht, der in einer nach hinten geneigten Ebene liegt. Die Länge des vorderen Rostteils a beträgt höchstens 2o% der genannten Rostlänge. Die Roststäbed sind in der meist üblichen Weise auf die Roststabquerträger e aufgereiht. Unterhalb jeder Roststabreihe sind die Windzonen f angeordnet, welche durch die regelbaren öffnungen g mit Wind versorgt werden. Der gemeinsame Rostrahmen c läuft auf den Rollen A und wird durch den Nockenantrieb i zum Beschickungsende hin gezogen. Nach Ablösung des Nockens fällt der Rost in die Ursprungslage zurück und prallt gegen einen feststehenden Anschlag. Die Bewegung des Rostes wird auf diese Weise plötzlich beendet, und der auf dem Rost liegende Brennstoff rutscht um eine gewisse Strecke nach dem .Rostende zu. Damit die Seitenreibung des Rostes verringert wird, erweitert sich die Brennbahn zwischen den seitlichen Begrenzungswänden k nach. hinten. Zur Auflockerung von Schlackenkucken, die sich bei der Verbrennung derartiger Brennstoffe leicht bilden, «-erden die letzten Roststabreihen, wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, nach hinten geschwenkt, und zwar kurz bevor der Rost seine hintere Endlage erreicht und der Aufprall erfolgt.
- Auf der Welle 1, die über die ganze Rostbreite durchgeführt ist, sitzen die Nochenat, die bei einer Drehbewegung der Welle l einzelne Roststäbe anheben. Die Stäbe fallen durch ihr Eigengereicht in die ursprüngliche Lage zurück. Seitlich des Rostes sind verstellbare Anschlägen angebracht, gegen die bei Rückbewegung des Rostes. Hebel o anschlagen und die Drehbewegung der Wellen hervorrufen. Bei der Vorbewegung des Rostes können die Hebel o ausweichen. Durch Verstellen der Anschlägen kann die Bewegung der Roststäbe größer oder auch kleiner sein oder ganz abgestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: In der Rostbahnebene vor- und ruckartig zurückbewegter Feuerungsrost, der an seinem Beschickungsende ohne Luftspalten ausgebildet ist (Vorrost ), dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verfeuerung gasreicher und leicht zündender Brennstoffe die Länge des Vorros.tes höchstens 2o% der Gesamtrostlänge beträgt, der eigentliche Verbrennungsrost Beine sich nach hinten verbreiternde Brennbahn hat und eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch welche die auf Querträgern aufgereihten, längs liegenden Roststäbe, jeweils kurz bevor der Rost die hintere Endlage erreicht, nach hinten hochgeschwenkt -werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER105390D DE736410C (de) | 1939-06-09 | 1939-06-09 | Feuerungsrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER105390D DE736410C (de) | 1939-06-09 | 1939-06-09 | Feuerungsrost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE736410C true DE736410C (de) | 1943-06-15 |
Family
ID=7421170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER105390D Expired DE736410C (de) | 1939-06-09 | 1939-06-09 | Feuerungsrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE736410C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE805413C (de) * | 1948-10-02 | 1951-05-17 | Steinmueller Gmbh L & C | Schuettelrost mit selbsttaetiger Beschickung |
-
1939
- 1939-06-09 DE DER105390D patent/DE736410C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE805413C (de) * | 1948-10-02 | 1951-05-17 | Steinmueller Gmbh L & C | Schuettelrost mit selbsttaetiger Beschickung |
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