DE77587C - Füllschachtfeuerung - Google Patents
FüllschachtfeuerungInfo
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- DE77587C DE77587C DENDAT77587D DE77587DC DE77587C DE 77587 C DE77587 C DE 77587C DE NDAT77587 D DENDAT77587 D DE NDAT77587D DE 77587D C DE77587D C DE 77587DC DE 77587 C DE77587 C DE 77587C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
- F24B13/006—Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Füllschachtfeuerung.
Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf Anordnungen an mit Roststäben ausgestatteten
Füllschachtfeuerungen, welche den Zweck haben, die Entfernung der Asche und todten Feuerungsproducte vom Roste oder der
Feuerung, je nach Belieben des Heizers, zu gestatten, und zwar wird dies durch geeignete
Verbindung mit einer rotirenden oder sich hin- und herbewegenden Welle erzielt. Weiter
wird eine möglichst vollkommene Verbrennung des Heizmaterials und des Rauches bezweckt.
Auch ist während der Zuführung des Brennmaterials zum Feuer das Aufsteigen der Gase
nach dem Schornstein zu ermöglicht.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der mit Roststäben,
Walzen und Deckel ausgestatteten Füllschachtfeuerung,
Fig. 2 einen Verticalschnitt nach Linie a-b der Fig. 1 durch den Verbrennungsraum und
den von diesem abführenden Abzugskanal,
Fig. 3 die Einzelansicht einer der Rostplatten,
Fig. 4 die Seitenansicht der herausgenommenen Roststäbe,
Fig. 5 einen Grundrifs der Walzen und
Fig. 6 die Ansicht eines zur Bethätigüng der Walzen geeigneten Rades.
Der Ofen sowie die übrigen Theile des häuslichen Herdes sind die allgemein gebräuchlichen.
An Stelle der für gewöhnlich festgelagerten Roststäbe an der Vorderseite des Ofens w*erden Roststäbe A angewendet, welche
auf beiden Seiten Tragzapfen haben. Jeder der Roststäbe A ist mit einem Hebel oder
Arm B versehen; diese Arme sind unter sich durch eine Stange C verbunden. Der eine
dieser Arme ist etwas verlängert und dient zum Aufstecken eines geeigneten Schlüssels,
vermittelst dessen die Roststäbe verstellt werden können. Durch die in die Sperrzähne der
Platte T eingreifende Sperrklinke P werden die Roststäbe in ihrer Lage festgehalten.
Der Boden des Heiz- oder Feuerraumes F wird von den mit Hülfe der Platte G drehbar
gelagerten, gerippten Walzen -R JR gebildet, welche durch Stirnräder W unter einander in
Verbindung stehen.
Auf der Achse der einen Walze jR ist ein Zahnrad K befestigt mit Zähnen zur Aufnahme
eines geeigneten Schlüssels, um das Rad ■ in Umdrehung zu versetzen und die gerippten
Walzen RR hin und her zu bewegen, so dafs die Asche zwischen den Walzen R R hindurch
in den darunter befindlichen Aschenbehälter L fällt.
Durch Einführung gerippter Walzen R am Körper des Feuerraumes F werden Roststäbe
vermieden und der Luftzutritt vermindert. Die zur Verbrennung erforderliche Luftmenge
mufs demnach häuptsächlich durch die zwischen den Roststäben A verbleibenden Zwischenräume
hindurchtreten, wobei sie eine Ablenkung erfährt.
Befindet sich der an der Rückenplatte S durch ein Scharnier befestigte Deckel Q. in der
durch die vollen Linien angezeigten Stellung, so entweichen die erhitzten Gase durch die
Oeffnung M an der Unterseite der Feuermauer N zum Schornstein P' und bewirken
auf diese Weise eine , vollkommenere Verbrennung des Brennmaterials, sowie die Verhinderung
von Rauch, da der Kanal T' durch das sich nach abwärts erstreckende Ansatzstück
Q' nach dem Schornstein P' verdeckt ist, mithin die Luft sowohl wie die Verbrennungsproducte
durch das Feuer hindurchgehen müssen.
Beim Auffüllen von Brennmaterial dagegen wird die Platte Q in die durch strichpunktirte
Linien angegebene Stellung emporgehoben. Dabei wird das Ansatzstück Q.' von der Oeffnung
T' entfernt und das Entweichen des Rauches, welcher durch das Aufschütten von
Brennmaterial auf das Feuer erzeugt wird, nach dem Schornstein P' ermöglicht und demnach
der Eintritt des Rauches in den Wohnraum auf diese Weise vermieden.
Claims (3)
1. Die unter Nr. 5368a geschützte Füllschachtfeuerung
dahin abgeändert, dafs die den Schacht abschliefsende Schieberplatte (M) durch gerippte Walzen (R), welche durch.
Zahnräder (W) mit einander im Eingriff stehen und vom Zapfenrad (K) aus verstellbar
sind, ersetzt ist.
2. Die unter Nr. 53682 geschützte Füllschachtfeuerung dahin abgeändert, dafs die geneigten,
in den Feuerraum führenden Kanäle (R) durch zwei über bezw. unter einer Brücke(N)
befindliche Kanäle (T' und M) ersetzt sind.
3. Die unter Nr. 53682 geschützte Füllschachtfeuerung dahin abgeändert, dafs statt des
Füllrumpfes und der Brechwalzen (T) ein Deckel (Q) mit Ansatz (Q') angebracht ist,
welcher in geschlossener Lage die Heizgase zwingt, durch das Feuer hindurch aus dem unteren Kanal (M) zu entweichen,
in geöffneter Stellung jedoch den Heizgasen den Durchtritt durch den oberen Kanal (T')
nach dem Schornstein (P') gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE77587C true DE77587C (de) |
Family
ID=350383
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT77587D Active DE77587C (de) | Füllschachtfeuerung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE77587C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1106910B (de) * | 1957-07-02 | 1961-05-18 | Schiff & Stern Ges M B H | Feuerung mit Walzenrost fuer feste Brennstoffe mit kontinuierlicher Brennstoffzufuhr |
| ITVR20120147A1 (it) * | 2012-07-16 | 2014-01-17 | Giuseppe Corradi | Stufa |
-
0
- DE DENDAT77587D patent/DE77587C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
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| ITVR20120147A1 (it) * | 2012-07-16 | 2014-01-17 | Giuseppe Corradi | Stufa |
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