DE143194C - - Google Patents

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DE143194C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat eine Entleerungsvorrichtung für Brennöfen mit ununterbrochenem Betrieb, wie solche vorzugsweise zum Brennen von Kalk, Dolomit oder anderen Massen verwendet werden, zum Gegenstande und soll eine Ersparnis an Zeit und Arbeit beim Ausbringen der Massen aus den Öfen erzielen und eine gleichförmige Beschickung derselben in gleichmäßiger Menge sichern.
Jede der Entleerungs- oder Ausbringöffnungen der Ofenanlage ist außer mit einer Tür oder Klappe zu ihrem vollständigen Abschluß noch mit einer von dieser Tür unabhängig zu bewegenden Klappe versehen, um im Bedarfsfalle das Ausbringen der behandelten Masse durch die Öffnung hindurch zu unterbrechen und den Ofen derart aufzuhalten, daß die äußere Tür bequem geschlossen werden kann. Die innere Klappe kann von geringerer Fläche
sein, als der Durchgangsquerschnitt der Öffnung beträgt, oder sie kann von solcher Größe sein, daß in ihrer Verschlußstellung, welche eine zu genanntem Durchgang schräge sein kann, die Entleerungsöffnung nicht vollständig geschlossen ist, so daß sie, entgegen dem Herabrutschen der Massen im Entleerungskanal, in ihre Verschlußstellung gebracht werden kann.
Durch Hin- und Herbewegen der inneren Tür nach dem Öffnen der äußeren Tür kann das Herabrutschen der Massen im Entleerungskanale geregelt werden, so daß hierzu kein Arbeiten mit der Schaufel nötig ist, wie es bei gewöhnlichen Öfen angewendet zu werden pflegt und bekanntlich viel Arbeitskraft und Zeit beansprucht.
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Fig. ι zeigt im Schnitt den unteren Teil eines Brennofens mit der Entleerungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A in Fig. ι und
Fig. 3 in Stirnansicht eine der vier schräg stehenden Auslaßöffnungen des Brennofens mit ihrer äußeren Tür oder Klappe.
Jede der Herdflächen endigt in einen schräg gestellten Entleerungskanal e, von denen, wie üblich und bekannt, ein jeder mit einer außen liegenden Tür f zu seinem vollständigen Abschluß versehen ist, während sich im Innern jedes Kanales — und das ist das Wesentliche und Neue — eine Klappe g befindet, die in ihrer Verschlußstellung (Fig. 1) eine Art Wand, Träger oder Widerlager bildet und sich nicht ganz bis zur oberen Wand des Entleerungskanales erstreckt.
Jede außen liegende Tür f sitzt oben an einer wagerechten Spindel n, die sich in den Augen ο an der oberen Seite des zugehörigen Entleerungskanales e mittels eines auf sie aufgesetzten Hebels ρ verdrehen läßt.
Die in jedem Kanal e vorgesehene Klappe g ist auf eine in Augen w gelagerte Spindel ν aufgeschoben, an deren einem Ende sich ein durch Gewicht belasteter Hebel χ befindet, um die Klappe für gewöhnlich verschlossen zu halten.
Der Boden des Entleerungskanales e ist in der Nähe seiner unteren Mündung niedriger als der übrige Teil des Kanales, und das nach außen zu gelegene Ende g1 des höher liegenden Bodenteiles wirkt als Anlage zum Begrenzen
der unter der Wirkung des Gegengewichtes sich bewegenden Klappe g.
Bei der Ausführungsart nach Fig. 4 (Ansicht), Fig. 5 (Schnitt nach C-C) und Fig. 6 (wagerechter Schnitt nach E-E der Fig. 4) ist auf die Spindel ν für die innere Klappe g ein äußerer Arm 6 aufgesetzt, der durch die Kette 7 mit dem einen Arm 8 eines zweiarmigen, auf einem Halter 9 auf der Decke des zugehörigen Entleerungskanales e gelagerten Hebels verbunden ist. Durch Niederdrücken des anderen Armes 10 des Hebels kann die offene Tür g geschlossen werden. Eine an den Hebelarm 10 angehängte Stange oder Kette 11 ist an einem mit Gewicht belasteten Hebel 12 befestigt und hält die innere Klappe g für gewöhnlich geschlossen.
Wenn zum Brennen statt eines Brennofens eine andere Vorrichtung zur Verwendung kommt, so kann die äußere Klappe eines jeden Auslaßkanals in manchen Fällen in Wegfall kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Entleerungsvorrichtung an Brennöfen und dergl., die in ihrem Unterteile mit nach abwärts geneigt stehenden Entleerungskanälen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder solcher Kanal außer mit der bekannten, zu seinem vollständigen Abschluß dienenden Klappe ff) oder unter Weglassung dieser Verschlußklappe mit einer von dieser unabhängig einstellbaren Klappe (g) versehen ist, die nur solche Größe hat, daß sie nach Überführung in ihre Verschlußstellung den Entleerungskanal nicht vollständig abschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE143194C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443606C1 (de) * 1994-12-07 1996-08-01 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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