DE83682C - - Google Patents

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DE83682C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Der Ofen besteht aus dem inneren Rohr P, welches einseitig mit geeignetem, feuerbeständigen Material R ausgekleidet ist und eine mittelst Deckels verschliefsbare Kopföffnung besitzt. An demselben sitzt seitlich ein trichterförmiger, dicht verschliefsbarer Behälter A, welcher zur Aufnahme des durch eine Abführöffhung O in den Ofen P nachdrängenden Heizmaterials dient. Der Rost ist aus mehreren verschiedenen Theilen zusammengesetzt.
Diese Theile des Rostes sind: ein gewöhnlicher Planrost g, der zum Zwecke der Reinigung herausgenommen werden kann, und ein durchbrochener, mittelst eines äufseren Schlüssels C drehbarer Cylinder T mit einem Schieber in der vorderen Endfläche; diesem Trommelrost gegenüber steht eine schräge Platte J der inneren Ofenwand. Gegenüber der Einfüllöffhung liegt ein Führungsrost F, welcher dazu dient, bei Eintragen von Kleinmaterial dieses zuerst auf den schrägen Rost J gelangen zu lassen.
In der vorderen Wand des Ofens ist oberhalb des Rostes g eine Oeffhung k vorgesehen, welche durch _einen um C beweglichen Schieber b theilweise oder gänzlich verschlossen werden kann.
Eine ähnliche Verschlufsplatte bildet auch den Schieber der vorderen Cylinderfiäche. Unterhalb des Rostes und Cylinders ist ferner ein Aschenkasten B vorgesehen.
Nachdem der Ofen durch, die Kopföffnung hindurch beschickt und auf dem Trommelrost T das Feuer entzündet worden ist, wird der Behälter A gleichfalls mit Heizmaterial angefüllt. In dem Mafse, wie auf dem Roste das Material verzehrt wird, dringt aus dem Behälter^ neuer Brennstoff in den Ofen hinein, so dafs derselbe beständig weiterbrennt und eine gleichmäfsige Temperatur behält. Um diese zu regeln, öffnet man mehr oder weniger den Schieber b der Oeffhung k, wodurch der Luftzutritt zu dem Verbrennungskörper vermehrt oder vermindert wird.
Das Brennmaterial gelangt durch den Einlafstrichter zunächst auf die schräge Platte /, wird dort von dem auf dem Trommelrost T bei der Anfeuerung in Brand gesetzten brennenden Material entzündet', gelangt brennend auf den Trommelrost T und von da auf den Planrost g, wo es vollständig verbrennt.
In dem Ofen kann nach Angabe des Erfinders jedes Brennmaterial zur Heizung verwendet werden. Selbst Kohlengrus brennt infolge des Führungsrostes F ohne Rückstände. . Wenn man letzteres verwenden will, so läfst man auch den in Fig. 2 strichpunktirt angedeuteten Führungsrost F, welcher in anderen Fällen auch aufgeklappt werden kann, in Wirksamkeit treten. Durch diesen wird der Kohlengrus zuerst auf die schräge Platte J geführt und dort von dem auf dem Trommelrost brennenden Feuer in Brand gesetzt, worauf er, zu dichten Massen zusammengebrannt, auf den
Planrost g gelangt und dort vollständig verbrennt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Füll-Regulirofen mit seitlich angebrachtem Fülltrichter, dadurch gekennzeichnet, dafs der Rost aus drei. bezw. vier besonderen Theilen, nämlich dem zur Verhütung des Durchfallens von Kleinmaterial angebrachten schrägen, undurchlöcherten Rost J mit gegenüberliegendem Führungsrost F, dem etwas tiefer gelegenen Trommelrost T und dem am tiefsten gelegenen, hin- und herbeweglichen Horizontalrost G gebildet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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