DE915261C - Kocheinrichtung fuer feste Brennstoffe - Google Patents

Kocheinrichtung fuer feste Brennstoffe

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DE915261C
DE915261C DEG7846A DEG0007846A DE915261C DE 915261 C DE915261 C DE 915261C DE G7846 A DEG7846 A DE G7846A DE G0007846 A DEG0007846 A DE G0007846A DE 915261 C DE915261 C DE 915261C
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DE
Germany
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cooking
fuel
auxiliary
combustion
furnace
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DEG7846A
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English (en)
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Rudolf Grenzer
Georg Vietmeyer
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GEORG VIETMEYER
RUDOLF GRENZER
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GEORG VIETMEYER
RUDOLF GRENZER
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Kocheinrichtung für feste Brennstoffe Bekanntlich läßt sich gasförmiger Brennstoff, z. B. Stadtgas, durch eine einfache Apparatur mit guter Kochflamme verbrennen.
  • Dasselbe gilt für flüssigen Brennstoff, z. B. Spiritus, wobei noch eine einfache Vergasungseinrichtung vorgesehen ist.
  • Im nachfolgenden wird nun ein neuartiges Kochgerät beschrieben, bei dem auch fester Brennstoff, z. B. Koks, auf verhältnismäßig einfache Weise eine brauchbare Kochflamme liefert, die in Form und Farbe, Eigenschaften und Regelbarkeit große Ähnlichkeit mit der Kochgasflamme hat.
  • Die Arbeitsweise des neuen Gerätes ist dabei so, daß eine kleinere Koksmenge in einer Hauptfeuerung durch die Flammeneinwirkung einer darunter angeordneten schachtähnlich gebauten und mit leicht entzündlicher Kohle betriebenen Hilfsfeuerung auf einfache Weise schnell gezündet werden kann, und die Hauptfeuerung dann durch weitere Zufuhr von heißen Abgasen und vorgewärmter Verbrennungsluft durch natürlichen Auftrieb aus der Hilfsfeuerung heraus eine brauchbare und gut regelbare Kochflamme liefert.
  • Der grundsätzliche Aufbau des neuen Kochgerätes in normaler Ausführung bzw. die Wärmeschaltung desselben ist aus der Zeichnung zu ersehen.
  • Es handelt sich um ein Kochgerät mit Kohlenfeuerung, das eine Weiterentwicklung des bisher üblichen normalen Küchenherdes darstellt: Das neue Kochgerät soll die allgemeinen bekannten Nachteile des gebräuchlichen Küchenherdes soweit wie möglich vermeiden bzw. in dieser Hinsicht grundlegende Verbesserungen bringen. Das neue Kochgerät soll eine Art Ersatz für den Gaskocher (bzw. fehlenden Gasanschluß) darstellen und daher in erster Linie soweit wie möglich folgende Bedingungen erfüllen: i. Einfache, schnelle Inbetriebnahme (d. h. Zündung und Wärmeentwicklung), 2. schnelle und maximale Übertragung der entwickelten Wärme auf die Kochplatte (bzw. geringe Abgasverluste), 3. gute Regelbarkeit der Kochhitze.
  • Hinsichtlich seiner Wirkungsweise stellt das neue Kochgerät etwa eine Art Mittelding zwischen Kohlenherd und Gaskocher dar.
  • Das neue Gerät besitzt zwei vertikal übereinander angeordnete Feuerungen: i. Die obere Hauptfeuerung in der Abb. i, mit Ha bezeichnet, wird (normal) mit Koks beschickt, 2. die untere Hilfsfeuerung Hi wird (normal) mit Brikettstückchen, (und auch Kohlengrus) betrieben.
  • Die Hilfsfeuerung Hi ist zum schnellen Zünden und zum Betrieb bzw. auch zur Regelung der Hauptfeuerung Ha unbedingt erforderlich, und daher sind beide Feuerungen immer gleichzeitig in Betrieb.
  • Für beide Feuerungen können (absperrbare) Brennstoffvorratsbehälter (nicht gezeichnet) vorgesehen werden, aus denen der Brennstoff den beiden Feuerungen zugeführt wird (automatische Beschickung).
  • Die Hilfsfeuerung Hi besitzt ein beweglich angeordnetes Rostsystem (für Entaschung usw.), bestehend aus zwei vertikalen Reihen von nebeneinander angeordneten (Klappen)-Rosten F. Dieselben können über eine (nicht gezeichnete) Mechanik, vermittels eines gemeinsamen Antriebhebels E, sämtlich gleichzeitig um die Drehpunkte L bewegt bzw. in ihrer Neigung gegen die Horizontale verstellt werden.
  • Für die Entaschung und (innere) Entschlackung der Hauptfeuerung ist ein besonderer, (beweglicher) Rost K vorgesehen.
  • Unter der Hilfsfeuerung befindet sich noch ein weiterer Feuerungsraum zur Aufnahme von Papier (auf Rost G), das bei diesem Gerät zur Zündung ausreicht.
  • Zusätzliches Anmacheholz (mit allen dazugehörigen Unbequemlichkeiten) ist also bei diesem neuen Kochgerät nicht mehr erforderlich.
  • Ganz unten ist dann noch die Entaschung (Aschenkasten) Sch angeordnet sowie der regelbare Einlaß C für die Hauptverbrennungsluft.
  • Oben auf dem Gerät befindet sich die Kochplatte H (mit herausnehmbaren Einsatzringen) sowie das Abgasrohr mit Absperrschieber A.
  • Der Anschluß dieses Abgasrolires an den Unterteil der Kochplatte H wird zweckmäßig so vorgenommen, daß die Absaugung der Abgase aus diesem Unterteil heraus auf den ganzen Umfang desselben erfolgt (aus der Zeichnung nicht ersichtlich).
  • Außerdem ist noch ein Rauchgasabzug mit Absperrschieber B vorgesehen, der das Anlassen (bzw. Durchbrennen) der Hilfsfeuerung beschleunigen soll.
  • Das Oberteil der Hauptfeuerung ist zwecks maximaler Wärmeübertragung auf die Kochplatte in bestimmter `'eise als eine Art Brenner I ausgebildet.
  • Das Innere der Hilfsfeuerung ist von außen durch eine auf der Vorderseite angebrachte Tür (auch während des Betriebes) zugänglich. Die sich im Gerät nach erfolgter Zündung rasch immer stärker entwickelnde Flamme kann durch mehrere vorderseitig (auch auf der Tür) angebrachte Schaufenster gut beobachtet werden (s. Abb. 2), die schematisch die Tür auf der Herdvorderseite zeigt.
  • Diese Fenster können eventuell auch gleichzeitig als einstellbare Öffnungen D für die Zufuhr von Zusatzverbrennungsluft zwecks Beschleunigung bzw. Verbesserung des Verbrennungsvorgangs dienen.
  • Die Hilfsfeuerung soll auf einfachste Weise in Betrieb genommen werden können und dann schnell größere Wärmemengen zur Zündung der darüber gelegenen Hauptfeuerung abgeben.
  • Daher ist leichte Zündung und schnelles Durchbrennen der Hilfsfeuerung besonders erforderlich. Hieraus ergibt sich wieder die Notwendigkeit der Verwendung einer im zerkleinerten Zustand schnell anbrennenden Flammkohle, d. h. am einfachsten von Brikettstückchen, die auch vorteilhaft kaum Schlacke hinterlassen und die Glut längere Zeit anhalten.
  • Weiterhin ist dann noch die schnelle und ausreichende Zufuhr von (möglichst heißer) Verbrennungsluft erforderlich.
  • Dabei darf kein Verstopfen der Feuerung erfolgen, um den Rauchgasen und der Verbrennungsluft nicht den Weg nach oben zu versperren.
  • Die dargestellte Bauart der Hilfsfeuerung genügt diesen Bedingungen.
  • Es ist das besondere Kennzeichen dieses neuen Kochgerätes (und die gute und schnelle Wirkungsweise desselben erklärt sich besonders daraus), daß durch die schachtähnliche Bauart der Hilfsfeuerung schon gleich nach dem Zünden (mit Papier) ein, wenn auch zuerst schwacher, dann aber mit zunehmendem Durchbrennen der Hilfsfeuerung von unten nach oben immer stärker werdender Auftrieb der Abgase bzw. der nachgesaugten (sich beim Passieren der Hilfsfeuerung stark erhitzenden) Verbrennungsluft stattfindet (Zugverstärkung), wodurch wieder das Durchbrennen des ganzen Gerätes stark beschleunigt wird.
  • Durch die gewählte Bauart des vertikalen Rostsystems (versetzte Roste, Brennstoffzufuhr von beiden Seiten usw.) sollen bessere wärmetechnische Bedingungen für ein schnelles An- und Durchbrennen, Ausschaltung einer Verstopfungsgefahr, einfache innere Entschlackung usw. erreicht werden.
  • Durch die Beweglichkeit und Neigungseinstellung der Roste F können verschiedene Aufgaben gelöst werden, z. B. Neuaufgabe von Brennstoff, beschleunigtes Ausbrennen der Kohle auf den Rosten, Auflockerung des Brennstoffs auf den Rosten, Entaschung, Entschlackung usw.
  • Das dargestellte Rostsystem soll nur als Beispiel dienen. Dasselbe kann auch für die Praxis eventuell in anderer Weise, z. B. als Drehsystem, wobei eventuell die Roste von Haupt- und Hilfsfeuerung gemeinsam betätigt werden, durchgebildet sein.
  • Die Verwendung einer mit leicht entzündbarer Kohle betriebenen Hilfsfeuerung bzw. die gewählte schachtähnliche Bauart derselben hat also folgende Vorteile Die Hilfsfeuerung . kann infolge ihrer besonderen Bauart und der nach dem Zünden schnell einsetzenden Zugverstärkung auf einfachste Weise mit Papier gezündet werden und ist in Kürze angelassen bzw. durchgebrannt.
  • Die Hilfsfeuerung entwickelt schnell größere Wärmemengen mit genügend hoher Temperatur zum schnellen Zünden der Hauptfeuerung.
  • Ein anschließender Dauerbetrieb der Hauptfeuerung ist ebenfalls nur zusammen mit der Hilfsfeuerung möglich, da die Koksschicht der Hauptfeuerung zu klein ist, um den eigenen Betrieb (aus sich selbst heraus) dauernd aufrechtzuerhalten.
  • In der schachtähnlichen Hilfsfeuerung wird auch weiterhin die nachgesaugte Brennluft für die Hauptfeuerung erhitzt und erhält dadurch einen starken Auftrieb nach oben, was für die Ausbildung einer brauchbaren Kochflamme über der Hauptfeuerung entscheidend ist.
  • Die Hilfsfeuerung (selbst gut regelbar) gestattet überhaupt jederzeit eine weitgehende Regelung der Hauptfeuerung vorzunehmen.
  • Die Hilfsfeuerung kann im Grenzfall leicht längere Zeit auf inneren Glutzustand (ohne Wärmeabgabe nach außen) eingestellt werden, was das schnelle Wiederanlassen des Gerätes nach Betriebspausen sehr erleichtert.
  • Als weitere Vorteile ergeben sich noch: Selbsttätige Beschickung der Feuerung mit Brennstoff, Verbrennungsmöglichkeit von Grus und Abfallkohle, guter Verbrennungsgrad, einfache Entaschung und innere Entschlackung.
  • Die Anordnung der Hauptfeuerung bzw. die Wahl des Brennstoffs Koks hierfür hat nachfolgende Vorteile: Koks hat eine hohe Verbrennungstemperatur, daher starke Hitze unmittelbar unter dem Kochgefäß.
  • In glühendem Koks kann auch eine vollständige Verbrennung aller etwa noch nicht verbrannter (übelriechender) Schwelgase usw. aus der Hilfsfeuerung erfolgen.
  • Die Verbrennung von Koks erfolgt mit farbloser, praktisch nicht rußender sehr heißer Flamme. Daher ist auch ein direktes Kochen auf der Flamme möglich (ähnlich wie bei Kochgas).
  • Die an sich hohe Glühtemperatur des Kokses wird nun noch gesteigert durch den starken Zustrom heißer Verbrennungsluft durch natürlichen Auftrieb aus der Hilfsfeuerung heraus. Weiterhin entsteht durch diesen Auftrieb (im Verein mit dem Schornsteinzug) über der Koksfeuerung eine brauchbare, sehr heiße Kochflamme, deren Stärke und Auftriebstendenz in weiten Grenzen (Luftschieber C und Regler A) eingestellt werden kann.
  • Diese Flamme ist vertikal aufwärts gegen den Boden des Kochgefäßes gerichtet und verläuft dann unter dem Boden desselben horizontal und radial nach allen Seiten.
  • Diese gute Ausbildung der Flamme hat ihre Ursache darin, daß das Absaugen der Abgase durch das Abgasrohr am ganzen Umfang des Unterteils von H erfolgt, wodurch ein einseitiges Fortsaugen bzw. ein zu frühes Abbiegen der Flamme unter der Kochplatte H vermieden wird. Auf diese Weise kommt mehr der Auftrieb in der Hilfsfeuerung als der Schornsteinzug zur Geltung.
  • Die Flamme behält unverändert (gemäß Einstellung durch A und C) ihre Form und Intensität bei, solange der Kochtopf auf der Kochplatte steht bzw. die Öffnung derselben verschließt.
  • Wird dagegen der Kochtopf von der Kochplatte genommen (wobei übrigens bei diesem Gerät keinerlei Rauch aus der Feuerung heraus in den Raum tritt), so fällt die (vorher starke) Kochflamme plötzlich in sich zusammen bzw. ist der Auftrieb derselben dann auf einmal bedeutend geringer.
  • Diese ganz erwünschte Eigenschaft (Selbstregelung) hängt mit der Größe des jeweiligen Luftdruckes im Abgasraum unter der Kochplatte zusammen.
  • Die Formgebung des Oberteils (Brenner I) der Hauptfeuerung hat so zu erfolgen, daß eine schnelle Wärmeübertragung auf das Kochgefäß bei minimalen Abgasverlusten erfolgt.
  • Die Bedienung des Gerätes ist sehr einfach und gestaltet sich wie folgt: i. Gründliches Entaschen des ganzen Gerätes durch kräftiges Betätigen der Rüttelroste K und E.
  • 2. Nachfüllen der Brennstoffvorratsbehälter, soweit erforderlich.
  • 3. Zündung der Hilfsfeuerung mittels Papier und Streichholz.
  • q.. Anlassen des ganzen Gerätes, d. h. Durchbrennen der beiden Feuerungen (dauert etwa bis io Minuten), wobei zuerst beide Absperrschieber A und B geöffnet sind. Nach dem Durchbrennen der Hilfsfeuerung wird B geschlossen. Nachdem dann anschließend die Hauptfeuerung durchgebrannt ist, ist das ganze Gerät voll betriebsbereit. Bei diesem ganzen Anlaßvorgang muß natürlich auch der Hauptluftschieber C voll geöffnet bzw. der Luftschieber D entsprechend eingestellt sein.
  • s. Kochen: Entsprechend der gewünschten Kochhitze wird die erforderliche Verbrennungsluftmenge bei C und D sowie der Abgasregler A eingestellt. Durch letzteren wird besonders die Höhe des Luftdruckes unter der Kochplatte und damit auch die Größe der Kochflamme wesentlich beeinflußt.
  • Von Zeit zu Zeit (nach Bedarf) ist dann noch durch Rostrütteln eine Entaschung vorzunehmen, wobei der Vorratsbrennstoff selbsttätig auf den Rost nachrutscht.
  • 6. Wiederanlassen in Zeitabständen: Die Verbrennung im Gerät kann im Grenzfall auch so eingestellt werden, daß die zugeführte Brennluft gerade noch ausreicht, um die Feuerung im Glutzustand zu halten, d. h. ohne daß in diesem Fall noch nennenswerte Hitze auf die Kochplatte übertragen wird. Dieses ist von Bedeutung, wenn es sich um einen Kochbetrieb in Intervallen, d. h. mit Betriebspausen, handelt. Man kann dann das Gerät während der Betriebspausen sehr einfach auf inneren Glutzustand einregeln.
  • Bei Wiederbeginn des Kochens genügt dann eine schwache Rostbetätigung zwecks Auflockerung des Brennstoffs bzw. eine vorübergehende starke Zugerhöhung durch Öffnen von A und B bzw. C und D. Hierdurch erreicht man ein fast sofortiges Wiederanlassen bzw. erzielt eine erhebliche Zeitersparnis. 7. Das endgültige Abstellen des ganzen Gerätes erfolgt durch festes Verschließen, von C und D bzw. Schieber A. (Der Schieber B ist normal stets geschlossen und wird nur während des Anlassers vorübergehend geöffnet.) Anwendungen: Das neue Kochgerät besitzt die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten bzw. kann dasselbe, je nach Betriebsbedingungen, ganz verschieden ausgeführt werden.
  • Die Hauptanwendung besteht in der betrieblichen und wirtschaftlichen Ergänzung zu einem modernen Kochherd oder einem Heißluftherd oder einer Grude (Allesbrenner), wobei das neue Gerät zweckmäßigerweise direkt angebaut (oder eingebaut) wird.
  • Das neue Kochgerät übernimmt dann als Zusatzgerät vor allem das schnelle Ankochen, Anbraten und Anwärmen von Speisen (als Ersatz für Kochgas), während das Hauptgerät (Kochherd oder Grude) mit eigener Stückfeuerung nach Bedarf zum Fortkochen, Wärmen, Backen, Braten, Raumheizer usw. bei meist längerer Betriebszeit benutzt wird.
  • Die Feuerungen von Haupt- und Zusatzgerät können dabei auf die verschiedenste Weise kombiniert werden.
  • Es ergibt sich hierdurch ein neuartiger und sehr zweckmäßig kombinierter Küchenherd für Kohlenbetrieb: d. h. »obencc - Kochen, Schnellkocher (mit Zusatzgerät), »unten« = Backen, Braten, Weiterkocher (mit Hauptgerät), etwa in ganz ähnlicher Bauart wie bei einem modernen größeren Elektro-oder Gasküchenherd.
  • Zusammenfassend ist zu sagen, daß das neue Kochgerät ähnliche Vorzüge wie ein Gaskocher besitzt. Es gestattet ein schnelles Kochen und eine gute Regelung der Kochflamme.
  • Das Gerät ist (bei gleicher Kochleistung) im Verbrauch wirtschaftlicher als ein Kochgasbrenner.
  • Es ergibt sich auch durch die günstige Wirkungsweise eine beträchtliche Einsparung an Brennstoff (gegenüber einem normalen Kochherd).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kocheinrichtung für feste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise mit Brennstoff von höherer Entzündungstemperatur, z. B. Koks, betriebene Hauptfeuerung von einer daruntergelegenen schachtähnlich gebauten Hilfsfeuerung gezündet wird und die Verbrennung in der Hauptfeuerung dann durch anschließende weitere Zufuhr von Hitze und vorgewärmter Brennluft durch natürlichen Auftrieb aus der unterliegenden Hilfsfeuerung aufrechterhalten wird.
  2. 2. Kocheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schachtähnlich gebaute Hilfsfeuerung aus einem System von vertikal übereinander angeordneten beweglichen Rosten für die schnelle Verbrennung von kleinstückigem Brennstoff niedriger Entzündungstemperatur (Braunkohle) besteht.
  3. 3. Kocheinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Abgasrohres an dem Unterteil der Kochplatte so vorgenommen ist, daß die Absaugung der Abgase aus diesem Unterteil heraus auf den ganzen Umfang desselben erfolgt.
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