DE594829C - Gliederkessel mit vorgebautem Fuellschacht - Google Patents

Gliederkessel mit vorgebautem Fuellschacht

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DE594829C
DE594829C DEM121496D DEM0121496D DE594829C DE 594829 C DE594829 C DE 594829C DE M121496 D DEM121496 D DE M121496D DE M0121496 D DEM0121496 D DE M0121496D DE 594829 C DE594829 C DE 594829C
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DE
Germany
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boiler
fuel
filling shaft
combustion chamber
grate
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Expired
Application number
DEM121496D
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English (en)
Inventor
Hermann Albert Fischel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT HAHN ROEHRENWALZWERK
Original Assignee
ALBERT HAHN ROEHRENWALZWERK
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gliederkessel mit vorgebautem Füllschacht Bei Zentralheizungskesseln, die überwiegend für Steinkohlenkoks bestimmt sind, erfolgt die Zuführung des Brennstoffes regelmäßig in das Innere. des Kessels von oben oder von der vorderen Feuertür aus, wobei der Füllraum so bemessen ist, daß eine neinmalige Füllung für einen längeren Dauerbrand ausreicht. Demgegenüber macht die Erfindung von der bekannten Anordnung eines vorgebauten Füllschachtes Gebrauch, um zu verhiiten, daß die über dem Feuer lagernde Brennstoffmenge den glühenden, allmählich zerfallenden Teil des Brennstoffes zusammendrückt und der Zutritt der Verbrennungsluft behindert wird.
  • Von den älteren Einrichtungen unterscheidet sich -der neue Gliederheizkessel finit vorgebautem Füllschacht dadurch, daß die Kesselglieder aus geschlossenen, den Feuerraum einschließenden Rahmen bestehen, deren Verbindungsstege auf der Füllschachtseite mit Aussparungen versehen sind, durch welche der Brennstoff auf den Rost des Feuerraums rutscht. Durch die wasserführenden Gliederschenkel, die den Füllschacht von dem Feuerraum trennen, wird auch feiner vorzeitigen Entgasung des Brennstoffes und einem Hochbrennen des Feuers in den vorgebauten Füllschacht vorgebeugt. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Abb. i einen senkrechten und Abb. z einen waagerechten Schnitt durch den Gliederkessel oberhalb der Einrutschplatte, Abb.3 einen Schnitt durch die unteren Verbindungsstege mit eingelegten losen Roststäben.
  • Der Kessel besteht aus geschlossene Rahmen bildenden Gliedern G und wird mit Brennstoff aus einem vorgebauten Füllschacht gespeist. Der freien Entfaltung der Flamme dient der hohe Verbrennungsraum F, den die rahmenförmig gestalteten wasserführenden Kesselglieder umschließen. Die zwischen den wasserführenden Gliedern vorhandenen Spalte werden durch angegossene Stege S geschlossen, - die beim Aneinanderreih en der Glieder den .äußeren Mantel des Kessels bilden. An der Stelle, wo der Brennstoff aus denn Füllschacht in den Feuerraum eingeführt wird sind die Verbindungsstege ausgespart, damit der Brennstoff über angegossene Rutschplatten auf den Rost durchrutschen kann.
  • Die Kesselglieder G besitzen an der dem Füllschacht zugekehrten Seite vorzugsweise einen nach dem Feuerraum zu sich verjüngenden Querschnitt (Abb, z), damit die Einführung des Brennstoffes erleichtert wird.
  • Um bei größerer Brennstoffhöhe eine ausreichende Luftzufuhr zu gewährleisten, sind an den dem Füllschacht zugekehrten Schenkeln der Glieder PlattenP angeordnet, deren Neigung größer ist als der Böschungswinkel des Brennstoffes, so daß die bei waagerechten oder schwächer geneigten Platten eintretende Ablagerung von feiner Asche verhindert wird.
  • Unterhalb der Platten P befindet sich der eigentliche Rost., der einesteils durch den unteren Rahmenteil der Kesselglieder und andernteils durch zwischengelegte Roststäbe r gebildet wird, die auf Angüssen der wasserführenden Gliedrahmen aufliegen. Diese Roststäbe sind leicht beweglich, damit sich durch Rütteln eine Entaschung oder durch weiteres Herausziehen eine Entleerung von Schlacke und Asche in den Aschenraum erzielen läßt. Die Stäbe können entweder einzeln nach öffnung der Feuertür von Hand gerüttelt werden oder gemeinsam ohne öffnen der Feuertür von außen her mittels einer N ockcniwelle o, dgl. Die Roste können auch durch rippenförmige Angüsse in Gestalt von Roststäben gebildet werden. Die Roststäbe werden den Eigenschaften der verwendeten Brennstoffe entsprechend ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gliederheizkessel mit vorgebautem Füllschacht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kesselglieder aus geschlossenen, den Feuerraum neinschließenden Rahmen (G) bestehen, deren Verbindungsstege auf der Füllschachtseite mit Aussparungen versehen sind, durch welche der Brennstoff auf den Rostdes Feuerraums rutscht. z. Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmigen Kesselglieder an der Einführungsstelle des Brennstoffes einen sich vom Füllschacht zur Feuerung verjüngenden, trapezförmigen Querschnitt besitzen. 3. Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der Kesselglieder mit die Roste bildenden Angüssen oder mit Rippen zur Aufnahme loser Roststäbe (r) ausgestattet ist.
DEM121496D 1932-10-22 1932-10-22 Gliederkessel mit vorgebautem Fuellschacht Expired DE594829C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929439C (de) * 1943-10-06 1955-06-27 Mont Kessel Herpen & Co K G Einzuegiger Roehrendampferzeuger mit Brennstoffbehaelter fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienen- und Strassenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929439C (de) * 1943-10-06 1955-06-27 Mont Kessel Herpen & Co K G Einzuegiger Roehrendampferzeuger mit Brennstoffbehaelter fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienen- und Strassenfahrzeuge

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