DE7813913U1 - Vorrichtung zum entaschen fuer einen offenen kamin - Google Patents

Vorrichtung zum entaschen fuer einen offenen kamin

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
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    • F23H13/06Dumping grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

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~ J
Die Erfindung betrifft Zusatzgeräte für die Feuerstätte von Kaminen für offenes Feuer. Sie betrifft eine Vorrichtung zum Entaschen insbesondere für Holz feuer, aber auch für Kohlenfeuer, und die als Besonderheit hat, daß sie aus einem ebenen oberen Rost besteht, der in seiner Ebene bewegbar gegenüber einem unteren Rost, parallel zu dem ersteren ist, wobei die Bewegung durch die Beeinflußung eines Zugmittels durch Drehung des ersten Rostes um sich selbst ausgeübt wird.
Im Gegensatz zu den klassischen Hauskaminen, insbesondere der letzten Jahrhunderte, bei denen sich die Feuerungsplatte auf dem Niveau des Bodens befand, baute man mehr und mehr inzwischen Kamine, deren Platte sich über dem Niveau des Bodens befindet. Diese Anordnung erlaubt, unterhalb der Feuerungsplatte einen Aschenbehälter oder eine Entaschung unterhalb des Bodens für die Aufnahme und die Entfernung der Asche vorzusehen.
Wenn die Feuerungsρlatte einen Rost umfaßt, auf dem das Heizmaterial, im allgemeinen Holz, brennt, häufen si cn die Asche und die Holzkohlenglut auf dem Rost an. Es ist daher wichtig, ein Entaschungsmittel vorzusehen, das geeignet ist, die Asche in den Aschenbehälter fallen zu lassen. Dieses Mittel ist im allgemeinen im Rost selbst eingeb aut.
Man kennt z.B. Roste, deren Gitterstäbe einen gewissen Grat an Drehmöglichkeit um sich selbst um eine zu ihrer langen Erstreckung kongruenten Achse besitzen. Diese Gitterstäbe sind mit einer Stange verbunden, die selbst schwenkbar an einem Handhabungshebel ist und
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man kann somit durch die Betätigung des Hebels die Asche rütteln und sie in den Aschenbehalter fallen lassen. Diese Anordnung hat vor allem den Nachteil, daß sie, während das Feuer brennt, nicht verschließbar gemacht wurden kann, so daß die kleinen Holzkohlsteile mit der Asche, während das Feuer brennt, herabfallen, was die Gefahr mit sich bringt, daß es verlöschit:.
Man kennt außerdem noch mehrere Entaschungseinrichtungen für Roste, die in Längsrichtung beweglich sind, die den Nachteil haben, daß sie relativ kompliziert sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entaschen für Feuerstellen von Kaminen, für offenes Feuer, die die folgenden Vorteile aufweist: Sie erlaubt es, die Asche von der Feuerstelle in den Aschenbehalter fallen zu lassen, selbst wenn das Feuer brennt, wobei die Glut auf der Feuerstelle verbleibt und sie erlaubt es, den Luftzug je nach Wunsch zu regeln.
Eine Vorrichtung zum Entaschen, dazu bestimmt, in einem Kamin für offenes Feuer, insbesondere für Holzfeuer, aufgestellt zu werden, nach der Erfindung, besteht aus einem unteren Rost und einem oberen Rost, wobei der einen gegenüber dem anderen beweglich ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rost die Form einer runden Scheibe aufweist und daß der untere Rost den Boden einer runden Schale bildet, in der sich der obere Rost befindet, die Drehung des letzteren um sich selbst in seiner Ebene erlauben.
Daraus ergibt sich, daß die Bewegung des oberen Rostes die Asche
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schüttelt, die daher automatisch und sugssesive zwischen den Gitterstäben der beiden Roste passiert, um in den Ascheaufnahmebehälter zu gelangen, ohne daß die großen Glutstücke durch die kleinen, ebenso großen Zwischenräume, hindurchfallen können.
Die Anordnung der Gitterstäbe der Roste ist komplimentär bei dem einen Rost gegenüber dem anderen, d.h., wenn diejenigen des oberen Grilles parallel zu denjenigen des unteren Grilles sich befinden, verdecken sie die Schlitze, die die Gitterstäbe des unteres Rostes trennen. Man sieht, daß in dieser Position der beiden Roste zueinander, diese den Luftzug der Feuerstelle auf ein Minimum reduzieren und den Durchgang von Asche abschließe.ι.
Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung weist die Entaschungsvorrichtung einen Handhabungsmechanismus auf,für den oberen Rost, in Bezug auf den unteren Rost durch Rotation des ersteren in seiner Ebene um die senkrechte Achse der beiden Roste. Durch die Betätigung dieses Mechanismusses passiert einerstits die Asche durch die Schlitze der Roste und andererseits, dadurch, daß diese freigesetzt sind, ist der Zug des Feuers vermehrt. Man kann diesel durch die mehr oder minder große Verlagerung des oberen Rostes in Bezug auf den unteren Rost regeln, indem man so einen mehr oder minder großen Durchgang durch die Schlitze schafft, durch die Saugwirkung der Luft durch das Zimmer in Richtung auf den Kamin.
Der Handhabungsmechanismus des oberen Rostes besteht vorzugsweise aus einem Zugmittel, welches in zwei an der Feuerungsplatte angeordneten Hülsen gelagert ist. Der Teil des Zugmittels umfaßt zwi-
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sehen den beiden Hülsen einen Rasten oder Zapfen, die zusammen mit einem mit dem oberen Rost kraftschlüssig verbundenen Nocken wirken und der quer durch einen Schlitz in der Seitenwand an einer Seite der Schale herausragt. Eine alternative Hin- und Herbewegung in Längsrichtung des Zugmittels überträgt sich auf eine Rotationsbewegung des oberen Rostes um sich selbst in seiner Ebene.
Eine andere vorzugsweise Lösung gemäß der Erfindung für den Handhabungsmechanismus wird von einem Zugmittel gebildet, wexches an der Feuerungsplatte vorgesehen ist, wie es oben beschrieben wurde, aber es umfaßt eine Zahnstange. Der obere Rost trägt an seiner Peripherie einen kreisbcgenfcrmigen Zahnteil, dessen Zähne sich mit den Zähnen der ersteren in Eingriff befanden. Eine alternative Bewegung des Zugmittels bewirkt so eine Rotationsbewegung des oberen Rostes um sich selbst in seiner Ebene.
Andere Lösungen sind ebenso gemäß der Erfindung in Betracht zu ziehen, so wie ein Durchgang mit beispielsweise eckigem Querschnitt im Zentrum des oberen Rostes, in welchem von oben ein Zapfen mit demseloen Querschnitt von einem Handhabungsarm eingreift. Der Handhabungsarm ist drehbeweglich in einer zu dem Rost prallelen Platte angeordnet und vermag auf diese Art und Weise dem oberen Rost eine der vorbeschriebenen analogen Bewegung zu verleihen. Der Durchgang für den Zapfen des Handhabungsarmes kann auch dezentrisch an dem oberen Rost angeordnet sein und der Handhabungsarm ein Gestänge für seine Bewegung aufweisen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
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Fig. 1 eine Explosions darstellung einer Vorrichtung zum Entaschen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Rostes der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht einer VerwirkIichungsform, unterschiedlich zu der in Fig. 1, des HandhabungsmitteIs des oberen Rostes der Vorrichtung.
Man sieht aus Fig. 1 eine Vorrichtung zum Entaschen nach der Erfindung. Sie besteht aus einem oberen Rost 1, in dem die Gitterstäbe 2 durch die Schlitze 3 in regelmäßigen Abständen voneinander getrennt sind. Ein Nocken 4 dient zur Betätigung des Rostes 1, wie dies weiter unten beschrieoen wird.
Ein unterer Rost 5 bildet den Boden einer zylindrisch runden Schale 6. Sie weist Gitterstäbe 7 mit dazwischen liegenden Schlitzen 8 auf. Der obere Teil der Schale wird von einer Platte 9 gebildet und ist dazu bestimmt, in einer Feuerungsplatte eines Kamines für offenes Feuer, die nicht näher dargestellt ist, eingebaut zu werden. Der obere Rost 1 ist dazu bestimmt, in der Schale 6 eingebaut zu werden. In dieser Position und wenn die Gitterstäbe 2 parallel zu den Gitterstäben 7 sicii befinden, verdecken die ersteren die Schlitze 8 des unteren Rostes (und der Zug ist auf ein Minimum reduziert) . Der Nocken 4 durchdringt durch eine öffnung 10, die in der Seitenwand der Schale 6 eingebracht ist.
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Ein Handhabungsmechanismus des oberen Rostes wird von einem Zugmittel 11 mit Griff 12 gebildet, das in zwei Lagern 13 und 14 vorgesehen an der Feuerungsplatte geführt ist. Der Teil 15 des Zugmittels zwischen den beiden Lagern trägt zwei Zapfen 16 und 17, die eine Raste zwischen sich bilden, in welche der Nocken 4 eingreift, wenn der Rost 1 auf den Rost 5 aufgesetzt wird. Die Handhabung des Zugmittels in
Längsrichtung prägt dem Rost 1 eine Rotationsbewegung um sich selbst aufj wodurch das Durchfallen von Asche durch die Schlitze 3 und 8
sichergestellt wird, ohne Beeinflußung von großen Glutstücken. Die
Wahl der Position des Rostes 1 und des Rostes 5 zueinander mit Hilfe des Zugmittels erlaubt es nach Durchfall der Asche auch den Luftzug
der Feuerstelle zu regulieren.
In Fig. 3 hat man eine andere Art der Verwirklichung des Handhabungsmechanismusses des Rostes 1 dargestellt. Dieser umfaßt eine Zahnstange 19, die es erlaubt, den oberen Rost 1 in Rotationsbewegung zu setzen.
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Claims (5)

■ '·ί#-Ansprüche, :
1. Vorrichtung zum Entaschen, dazu bestimmt, in einem Kamin für offenes Feuer, insbesondere für Holzfeuer, aufgestellt zu werden, bestehend aus einem unteren Rost und einem oberen Rost, wobei dereine gegenüber dem anderen beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rost (1) die Form einer runden Scheibe aufweist und der untere Rost (5) den Boden einer runden Schale (6) bildet, in der sich der obere Rost befindet, die Drehung des letzteren um sich selbst in seiner Ebene erlaubend.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die beiden Roste sich in einer solchen Position befinden, wo ihre Gitterstäbe (2,7) parallel sind, die Gitterstäbe (2) des oberen Rostes (1) die Schlitze (8), die die Gitterstäbe (7) des unteren Rostes (5) trennen, bedecken.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus einen Handhabungsmechanismus für den oberen Rost (1) umfaßt, der diesen in Drehbewegung um sich in seiner Ebene versetzt.
Ί. Vorrichtung nach Anspmch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsmechanismus aus einem Zugmittel (11) mit Raste besteht, das mit einem Nocken (4), welcher mit dem oberen Rost (1) kraftschlüssig verbunden ist, zusammenwirkt, der in die Raste durch einen in der Seite der Schale angebrachten Schlitz eingreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsmechanismus aus einem als Zahnstange (19) ausgebildeten Zugmit-
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tel besteht, welches mit einem kreisbogenförmigen Zahnteil (18) an der Peripherie des oberen Rostes (1) zusammenwirkt.
DE19787813913U 1977-05-09 1978-05-09 Vorrichtung zum entaschen fuer einen offenen kamin Expired DE7813913U1 (de)

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