DE59040C - Beweglicher Kegelrost für Dauerbrandöfen mit Braunkohlenfeuerung - Google Patents

Beweglicher Kegelrost für Dauerbrandöfen mit Braunkohlenfeuerung

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DE59040C
DE59040C DENDAT59040D DE59040DA DE59040C DE 59040 C DE59040 C DE 59040C DE NDAT59040 D DENDAT59040 D DE NDAT59040D DE 59040D A DE59040D A DE 59040DA DE 59040 C DE59040 C DE 59040C
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Germany
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long
grate
movable conical
burning stoves
conical grate
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Application number
DENDAT59040D
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Original Assignee
BUDERUS-SCHE EISENWERKE in Hirzenhainerhütte, Station Hirzenhain, Oberhessen
Publication of DE59040C publication Critical patent/DE59040C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Um bei Oefen, in welchen Braunkohlen oder Braunkohlenbriquettes gebrannt werden sollen, eine geeignete Verbrennung, ein leichtes Regeln und ein leichtes Entfernen der Asche zu erzielen, ist der in den Fig. i, 2 und 3 dargestellte Treppenrost construirt.
Derselbe stellt in seiner allgemeinen Form eine Pyramide von runder, ovaler oder eckiger Basis dar, deren Spitze bei Fig. 1 nach unten, bei Fig. 2 und 3 nach oben gerichtet ist. Durch Heben und Senken der einzelnen ringförmigen Teller wird nicht nur das Durchfallen der Asche befördert, sondern auch, da die Bewegung der Teller allmälig erfolgen und der Rost beliebig eingestellt werden kann, die Verbrennung geregelt.
Dabei kann die untere, d.h. die Aschfallthür entweder ganz fortfallen oder offen stehen und braucht keinenfalls lüftdicht zu schliefsen. Ein grofser Vortheil dieser Vorrichtung ist es, dafs, indem die Regelungsvorrichtung in den Rost selbst gelegt ist, die kalte Luft stets, auch bei ganz oder theilweise geschlossener Regelungsvorrichtung, frei bis unter den Rost treten kann. Es ist bekannt, dafs bei vielen Regelungsvorrichtungen das unangenehme Verbrennen des Rostes hauptsächlich dann stattfindet, wenn nach starkem Brennen plötzlich die Regelungsvorrichtung geschlossen wird und so der Rost der Abkühlung von unten entbehren mufs.
In Fig. ι ist der unterste kleine Teller a mittelst eines Stiftes b in einer festen Führung c geführt; die darüber liegenden ringförmigen Teller e e u. s. w. sind mittelst der Stifte d sowohl in dem Teller a, als auch in dem festliegenden Ring geführt. An der Rückwand ist ein Hebel g gelagert, während an der Vorderplatte Nasen oder Klinken h zum Einstellen des Hebels in verschiedenen Stellungen angebracht sind.
In Fig. 2 liegt der unterste Ring fest und giebt in der Mitte eine Führung / für den abgesetzten Bolzen m, der auf den einzelnen Absätzen die verschiedenen Teller trägt. Der oberste Theil i des Rostes kann mit Kreuzstegen k versehen sein, von welchen die Briquettes getragen werden.
Während in diesen beiden Figuren die Teller waagrecht angeordnet sind, liegen sie bei Fig. 3 schräg nach unten und aufsen geneigt, so dafs ein Durchfallen der Asche hier nicht stattfinden kann, sondern dieselbe durch Bewegen der Pyramidenteller auf den untersten Ring η gebracht wird, welcher mittelst des Knopfes 0 in waagrechter Ebene um den abgesetzten Bolzen ρ sich drehen läfst. Dieser Ring ist mit Löchern q und dachförmigen Erhöhungen r derart versehen, dafs bei schwingendem Drehen derselben Löcher, welche in dem darunter liegenden Ring s sich befinden, bald den Löchern des oberen Ringes gegenüberstehen, bald nicht; auch durch diese Vorrichtung ist sowohl ein Regeln als auch ein Reinigen möglich.
Alle diese Constructionen können auch in der Weise zur Ausführung kommen, dafs bei Rosten von pyramidenartiger Form mit eckigem Querschnitt eine oder mehrere Flächen abgeschnitten und die übrigen verlängert werden, so dafs auf diese Weise also z. B. aus einem Rost von der Form einer vierseitigen Pyramide durch Fortlassen zweier Seiten ein solcher von
der Form eines Giebeldaches und durch Fortlassen dreier Seiten ein solcher von der Form eines Pultdaches entstehen würde.
Um bei Braunkohlenfeuerung die Flammen durch Oeffnungen der Thüren sichtbar zu machen, sind die dieselben überdeckenden Marienglasscheiben gegen das Anrufsen zu schützen. Dies wird in bekannter Weise erreicht, indem feines Drahtgewebe oder fein gelochte Blechplättchen hinter den Marienglasscheiben mit einem kleinen Zwischenraum angebracht und so die letzteren von dem Raum der Feuergase isolirt werden. Die Marienglasscheiben werden in Lehm, Kitt etc. eingesetzt, da die zwischen den Scheiben und dem Drahtgewebe stagnirenden Gase oder die Luft ein Anrufsen der Glimmerscheiben vollständig verhindert. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anordnung von Treppenrosten in pyramidenartiger, runder, ovaler oder eckiger Form sowie in giebeldachartiger und pultdachartiger Form, so dafs durch Heben und Senken der einzelnen Rosttheile ein Entfernen der Asche bewirkt wird und durch Einstellen in verschiedene Lagen ein Regeln möglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59040D Beweglicher Kegelrost für Dauerbrandöfen mit Braunkohlenfeuerung Expired - Lifetime DE59040C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088177B (de) * 1956-12-20 1960-09-01 Erika Hingst Geb Buchholz Schraegrostfeuerung mit feststehenden, gegeneinander geneigten Rosten
DE1088651B (de) * 1953-10-30 1960-09-08 Bataafsche Petroleum Brenner fuer Gasfeuerungen

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DE1088651B (de) * 1953-10-30 1960-09-08 Bataafsche Petroleum Brenner fuer Gasfeuerungen
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