DE85732C - - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

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Description

KAISERLICHES
■>ο
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: /^erungsanlagen.
JOSEPH HINSTIN in PARIS. Rauchverzehrende Feuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1894 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine für verschiedene Zwecke verwendbare rauchverzehrende Feuerung, welche in der Weise angeordnet ist, dafs diejenigen Brennstoffe, welche nicht verbrannt worden sind, einer zweiten Verbrennung unterworfen werden.
Gegen zwei erhitzte Flächen läfst man einen regelbaren Luftstrom in der Weise strömen, dafs die Luft durch den Zug des Schornsteins an diesen Flächen entlang geführt wird und sich an denselben erhitzen kann. Diese beiden Flächen lassen zwischen sich einen Zwischenraum, durch welchen die Producte der ersten Verbrennung hindurchziehen. Die Enden dieser Flächen sind derartig angeordnet, dafs die beiden erwähnten heifsen Luftströmungen durch den Zug des Schornsteins gezwungen werden, sich mit einander zu vereinigen, wobei sie die Producte der ersten Verbrennung zwischen sich aufnehmen.
Eine dritte Wand concentrirt die Hitze auf den Vereinigungspunkt der brennbaren Gase, wo ihre Entzündung stattfindet.
Die beiden Flächen müssen beständig heifs gehalten werden und stets mit einer bestimmten Menge Luft in Berührung kommen.
Fig. ιa bis ic zeigen im Verticalschnitt, im Horizontalschnitt und theilweise in der Vorderansicht eine Feuerung für einen Zimmerkamin,
Fig. 2 und 2 a eine Feuerung mit einem besonderen Rost,
Fig. 3 und 3 a
desselben,
Fig. 4 einen mit der Feuerung versehenen Ofen,
Fig. 5 eine mit der Feuerung versehene Kochmaschine und
eine andere Ausführungsform Fig. 6 einen Dampfkessel mit äufserer Feuerung.
Der in Fig. ia bis ic dargestellte Kamin ist mit einer Verkleidung von Gufseisen versehen, welche in einem kleinen Abstand von dem Mauerwerk angeordnet ist, um einen freien Raum für den Umlauf der Luft zu lassen. In dem vorderen Theil des Kamins ist ein rohrförmiges Stück α angebracht, welches aus einem oder aus mehreren Theilen besteht und an die beiden Seitenwände der Verkleidung hinanreicht.
Die Verbrennungsproducte gelangen, wie mit punktirten Linien angedeutet ist, in den Zwischenraum b, welcher das Stück α von der Hinterwand f und c trennt.
Die in den Kamin einströmende Luft theilt sich in zwei Theile: der eine Theil streicht hinter dem Stück α entlang, der andere vor demselben durch einen Zwischenraum, dessen Querschnitt durch eine im oberen Theil angebrachte verstellbare Klappe d geregelt werden kann. Die mit einem Handgriff versehene Zugstange d1 dieser Klappe kann nach Belieben eingestellt werden, so dafs man die Oeffnung über dem oberen Theil des Stückes a genau regeln kann und damit auch den Zufiufs der Luft unter der Feuerbrücke e.
Durch entsprechendes Einstellen der Klappe d zwingt man einen Theil der Luft, in den Zwischenraum b einzutreten, indem dieselbe zum Theil durch die Verbrennungsproducte hindurch, zum Theil auch über dieselben hinweggeht, wie bei m.
Dieser letzte Theil der Luft erhitzt sich, indem er an der hinteren Wand des Stückes a
entlang streicht, wobei er den mit punktirten Linien ι - 2 bezeichneten Weg nimmt.
Die zweite untere Wand f bildet die Fortsetzung der oberen Wand c und ist mit einer feuerfesten Bekleidung versehen, welche mit der Feuerbrücke e aus einem Stück bestehen kann.
Ein Luftstrom strömt in Richtung des Pfeiles \ in den Untertheil des Kamins hinter die Trennungswand k, die in einiger Entfernung von der Mauer angeordnet ist. Dieser Luftstrom, welcher mit den punktirten Linien 3-4 angedeutet ist, erhitzt sich an der Platte k, an welcher er unter dem Einflufs des Zuges entlang streicht bis an das Ende der feuerfesten Wand f, welches so angeordnet ist, dafs der durch die Feuerbrücke e hervorgerufene Zug dasselbe berührt. Ein Theil der äufseren, durch \ eingeführten Luft wird durch eine Oeffnung i unter den Verbrennungsraum des Kamins geleitet.
Die beiden Luftströmungen 1, 2 und 3, 4 schliefsen alle Verbrennungsproducte zwischen sich ein und verbrennen dieselben am Ende der Feuerbrücke e im Punkt x, wo die Hitze durch die geneigte Lage der mit den Rippen c1 versehenen Wand c, gegen welche die Stichflamme schlägt, concentrirt wird.
Die aus dieser zweiten Verbrennung entstehende Hitze wird auf die Luft übertragen, welche zwischen den Rippen cl, im Innern des Stückes α und um die Seitenwände der Feuerung circulirt.
Die Luftkammer, welche die Verbrennungskammer auf allen Seiten umgiebt, steht mit dem Zimmer durch eine oder mehrere Oeffnungen in Verbindung, welche in geeigneter Höhe in der Verkleidung des Kamins oder in der Mauer angebracht sind, so dafs, je mehr Wärme ausgestrahlt wird, eine desto bessere Erwärmung der Luft stattfindet, welche in das Zimmer eintritt, nachdem sie mit der ganzen inneren Bekleidung des Kamins in Berührung gewesen ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Kamin sind dieselben wesentlichen Bestandteile vorhanden.
In der durch den Theil h des Rostes gebildeten Vorfeuerung werden die auf die glühenden Kohlen aufgebrachten frischen Kohlen unter Zuströmung von Luft vergast. Das sich bildende Gemenge von Luft und Gas steigt dann gegen die Feuerbrücke e auf, streicht zwischen den Rippen e1, gegen welche das Feuerungsmaterial sich stützt, hindurch und verbrennt auf dem glühenden Koks der Hinterfeuerung, welche mit h1 bezeichnet ist.
Andererseits wird die in der Vorfeuerung befindliche Koksmasse durch die auf der Mitte des Rostes liegende Masse auf hoher Temperatur erhalten, sie nimmt ihren natürlichen Böschungswinkel an und bildet so am Ende des Rostes eine dünne Schicht; auf dieselbe trifft ein durch die Platte k geleiteter, durch eine Klappe η geregelter Luftstrom, welcher genügt, die Verbrennung der Kohlensäure herbeizuführen; eine Abkühlung wird durch die Platte k verhindert, welche gleichzeitig die Thür des Aschenfalles bilden kann und den Aschenraum abschliefst, während die nöthige Luftmenge durch die Klappe eindringen kann.
Die Wand der Hinterfeuerung hat eine Verlängerung y, deren Ende von dem durch die Feuerbrücke e der Vorfeuerung hervorgerufenen Zug getroffen wird. Eine Regelungsklappe, die auch durch eine Metallscheibe m mit mehr oder weniger engen Oeffhungen ersetzt werden kann, dient dazu, unter die Feuerbrücke e eine regelbare Luftmenge zu leiten, welche sich in einer dünnen Schicht über die ganze Feuerbrücke ausbreitet und sich dabei erhitzt, indem sie unter dem Einflufs des Zuges in der in Fig. 2 mit 1-2 in punktirten Linien bezeichneten Richtung um die Feuerbrücke herumzieht.
Die auf der Platte k des Aschenfalles angebrachte Regelungsvorrichtung läfst unter die Vorfeuerung eine gewisse Luftmenge eindringen; dieselbe breitet sich in der Masse im umgekehrten Verhältnifs zu dem durch die Höhe des Feuerungsmaterials hervorgerufenen Widerstand aus, so dafs an dem Ende des Rostes, wo dieser Widerstand am geringsten ist, ein Luftstrom eindringt, welcher an der ganzen Länge der hinteren Wand f entlang streicht und sich dabei erhitzt, indem er die mit den punktirten Linien 3-4 angedeutete Richtung einschlägt.
Um den Zug zu regeln, wird der ganze Apparat auf einem kastenartigen Untertheil r aufgebaut, der mit einer Regelungsklappe nl versehen ist; durch dieselbe kann Luft in den Schornstein eingelassen werden, so dafs man hierdurch den Zug regeln kann. Wie aus Fig. 2 a zu ersehen ist, ist dieser Kamin mit Seitenkammern versehen, in welchen die Luft circulirt und sich dabei erhitzt, bevor sie durch die Gitteröffnungen dieser Kammern in die zu erhitzenden Theile gelangt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Abänderung treffen infolge derselben Einrichtung die beiden heifsen Luftströmungen 1-2 und 3-4 in einem Punkte χ zusammen, indem sie zwischen sich die Producte der ersten Verbrennung einschliefsen, welche durch den Zwischenraum b hindurchgetreten sind, so dafs dieselben auf dem feuerfesten Ende der Hintermauer f, wo die Hitze durch eine zweite Feuerbrücke c der Hinterfeuerung concentrirt ist, vollständig verbrannt werden.
Der obere Theil der Hintermauer f wird in der Form eines runden Balkens gehalten. Die an demselben stattfindende Verbrennung kann durch Schaulöcher ml beobachtet werden.
Der in Fig. 3 dargestellte Apparat ist auf eine Unterlage gesetzt, in welche ebenfalls, wie es der Pfeil ^ anzeigt, äufsere Luft eindringt; dieselbe streicht um den Apparat herum und erwärmt sich an demselben, um dann in erwärmtem Zustande durch die oberen Oeffnungen auszuströmen.
Um ein lebhaftes Feuer und den hierfür erforderlichen Zug zu erzielen, wendet man wie bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung Oeffhungen i an, durch welche eine bestimmte Luftmenge direct unter den Rost treten kann. Eine Metallwand t, welche in einer genügenden Entfernung von der Wand des Feuerungsraumes angeordnet ist, gestattet wie im vorigen Fall die Anbringung von Seitenkammern zur Vorwärmung der Luft.
Ein mit der vorliegenden Feuerung versehener Ofen ist in Fig. 4 dargestellt.
Wie in den vorhergehenden Fällen nimmt das Brennmaterial auf der Mitte des Rostes eine ganz gleichmäfsige Höhe ein, so dafs die gröfste Hitze auf dem kleinsten Raum erzeugt wird. Dieses Brennmaterial erhitzt einerseits das in der Vorfeuerung Λ aufgestapelte Brennmaterial, andererseits den von den früheren Verbrennungen herrührenden Koks, welcher am Ende der Hinterfeuerung hl seinen natürlichen Böschungswinkel einnimmt.
Das Ende der Feuerbrücke e der Vorfeuerung h und der obere Theil der Hintermauer f liegen in einer Ebene, welche der Zugrichtung entspricht. Diese beiden Theile werden durch die erste Verbrennung erhitzt.
Eine Regelungsklappe m läfst unter die Feuerbrücke e eine bestimmte Menge Luft eintreten, welche in einer dünnen Schicht unter dieser Feuerbrücke entlang streicht und sich hierbei erhitzt. Die Richtung dieser Luftströmung ist durch die punktirte Linie 1-2 angedeutet.
Die Abkühlung der Hinterfeuerung wird durch die Scheidewand k verhindert, welche in diesem Falle aus zwei Theilen k und A:1 besteht; Theil k1 ist gelenkig über dem Aschenfall angebracht, um den Zuflufs der Luft zu regeln. Ein Theil dieser Luft strömt am Ende des Rostes ein, wo ihr der geringste Widerstand geboten wird, d. h. wo am wenigsten Brennmaterial liegt, streicht an der Hintermauer f und ihrer oberen Verlängerung entlang und bildet eine Luftströmung 3-4, welche sich auf ihrem Wege an der Wand entlang erhitzt.
Die beiden, heifsen Luftströmungen schliefsen wie in den vorhergehenden Fällen die Producte der ersten Verbrennung zwischen sich ein, welche durch den Zwischenraum zwischen den Theilen e und f hindurchstreichen, und verbrennen dieselben vollständig auf dem oberen Theil der Hintermauer f, wo eine zweite Feuerbrücke e die Hitze concentrirt. Hierdurch wird gleichzeitig eine zu heftige Stichflamme vermieden, welche die darüber liegenden gufseisernen Theile zerstören könnte. Die Feuerbrücke e ist mit passenden Oeffnungen versehen, durch welche die Gase hindurchstreichen, während die Kohlen durch das untere Ende der Feuerbrücke zurückgehalten werden.
Der obere Theil der Hintermauer ist wie im vorigen Fall balkenförmig ausgebildet. Die in den Untersatz eingeführte Luft umfliefst die Wandungen der Feuerung und wird wie in den anderen Ausführungsformen dadurch erhitzt.
In Fig. 5 ist eine mit der vorliegenden Feuerung versehene Kochmaschine dargestellt.
Die wesentlichen Bestandteile der Feuerung sind dieselben wie in den vorherigen Fällen.
Die Regelung des Zuflusses der Luft gegen die Feuerbrücke e wird hier durch einfache Löcher m bewirkt, die zu diesem Zweck angebracht sind.
Das Stück e, welches hier die Feuerbrücke bildet, ist gegen die unteren Platten der Kochmaschine gerichtet, so dafs die erzeugten Gase um sie herumstreichen müssen. Die vordere Seite dient als Feuerbrücke der Vorfeuerung, während die hintere Seite c die Feuerbrücke der Hinterfeuerung bildet.
Das Brennmaterial wird durch einen Unterzug e1 gehalten. Das Ende der Hintermauer_/ ist in diesem Falle so angeordnet, dafs sie die Metalltheile des Ofens vor der Stichflamme schützt.
Die Regelung der Luft in der Vorfeuerung geschieht einerseits durch die Thür des Aschenfalles und durch die besondere Form des Rostes, durch welchen die Luft im umgekehrten Verhältnifs zu der Dichtigkeit des Brennmaterials hindurchstreicht.
Die Scheidewand k dient dazu, die Abkühlung zu verhindern, und zur Regelung des Luftstromes n, welcher unter die Vorfeuerung strömt, indem man die mit Gegengewichten versehene Klappe k1 um ihren Drehpunkt verstellt.
Die heifsen Luftströme, welche die vollständige Verbrennung bewirken, sind durch die Linien 1-2 und 3-4 dargestellt.
Eine nach dem vorliegenden System gebaute ' Feuerung für Kessel mit Aufsenfeuerung ist in Fig. 6 dargestellt. Die Anordnungen sind im wesentlichen dieselben wie in den vorhergehenden Fällen.
Die Feuerbrücke der Vorfeuerung wird hier von Metallschienen oder Platten e gebildet, welche auf geeigneten Trägern aufliegen. Diese Schienen sind mit Rippen e versehen, gegen welche sich das Brennmaterial legt.
Die Destillationsgase streichen zwischen diesen Rippen entlang und verbrennen bei dem feuerfesten Stück e2, welches am Ende der Schienen angeordnet ist und dieselben vor dem Verbrennen schützt.
Um den Treffpunkt der beiden heifsen Luftströmungen 1-2 und 3-4, welche die Producte der ersten Verbrennung zwischen sich einschliefsen, auf einer genügend hohen Temperatur zu erhalten, welche für die zweite Verbrennung genügt, wird der erste Theil des Heizkanals mit feuerfesten Platten c bekleidet, welche dazu dienen, die Hitze am Treffpunkt der Gase, am oberen Ende der Hintermauer f zu concentriren und gleichzeitig den Kessel und seine Träger vor der Stichflamme zu schützen.
Wenn diese Platten selbst eine hohe Temperatur angenommen haben, strahlen sie ihre Hitze auf den Kessel aus, ohne denselben zu verbrennen.
Diese feuerfesten Platten werden von kleinen feuerfesten Mauern s getragen, zwischen deren Steinen Oeffnungen gelassen sind, durch welche die Gase circuliren können. Ebenso sind die gekrümmten Platten c mit Oeffnungen versehen, durch welche die Gase hindurchziehen können, ohne jedoch direct auf das Blech des Kessels zu treffen.
Die Mauern s sind vor den Trägern der Sieder angeordnet, welche sie vor einer zu schnellen Zerstörung schützen.
Die Feuerbrücke e der Vorfeuerung mit den Rippen e1, der regelbare Zuflufs der Luft bei m durch die Feuerungsthür, die Hintermauer f und die Luftzuströmung η unter die Hinterfeuerung durch die Scheidewand k sind ebenso wie bei der vorhergehenden Anordnung.
Diese Scheidewand k mit einer Oeffnung η von bestimmtem Querschnitt ist um eine Achse drehbar, welche unter dem Träger der Roststäbe angebracht ist; diese Drehbarkeit hat den Zweck, die Scheidewand so stellen zu können, dafs Asche und Schlacken der Hinterfeuerung entfernt werden können.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine rauchverzehrende Feuerung mit zwei im Innern des Feuerungsraumes angeordneten feuerfesten, durch Oeffnung b getrennten Wänden (ef) für den Durchgang der Producte der ersten Verbrennung, welche von zwei regelbaren, sich an den feuerfesten Wänden erhitzenden und vor einer derselben im Punkte (x) sich treffenden Luftströmen 1-2 und 3-4 eingeschlossen werden.
  2. 2. Bei einer Feuerung der unter 1. gekennzeichneten Art die Anordnung einer mit Rippen (e1) versehenen Platte (Fig. 2 und 3) oder einer Hülfswand (e1, Fig. 4) zur Abhaltung des Feuerungsmaterials von der Wand (e) und die Anordnung der Wände (ef) derart, dafs die die Verbrennungsgase einschliefsenden heifsen Luftströme sich an einem von aufsen sichtbaren Punkt (x) treffen (Fig. 3 und 4), wobei die Regelung des Luftstromes 1 - 2 mittelst eines Metallbleches (m, Fig. 2 und 3) oder einer in der Thür angebrachten Klappe (n, Fig. 4) erfolgt und der zweite Luftstrom 3-4 durch die Thür des Aschenfalles (k, Fig. 3) oder durch zwei Platten (k und k1, Fig. 4) geregelt wird.
  3. 3. Bei einem mit der unter 1. gekennzeichneten Feuerung versehenen Kessel mit Siedern die Anordnung einer Wand (e), bestehend aus einer mitFlanschen versehenen und einer feuerfesten Verkleidung abgedeckten Platte, welche an dem vorderen, für die Beschickung benutzten Theil des Rostes so angebracht ist, dafs sie bis nahe auf das Feuerungsmaterial hinabreicht, wobei der unter dieser Platte entlang streichende Luftstrom 1-2 sich mit dem der Hinterwand f folgenden Luftstrom 3-4 über dieser Wand trifft.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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