DE144873C - - Google Patents
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- DE144873C DE144873C DE1903144873D DE144873DA DE144873C DE 144873 C DE144873 C DE 144873C DE 1903144873 D DE1903144873 D DE 1903144873D DE 144873D A DE144873D A DE 144873DA DE 144873 C DE144873 C DE 144873C
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- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 7
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 7
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M7/00—Doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der bekannten Cariofeuerung wird die
Kohle mittels einer langen Mulde durch eine mit zweiteiliger Klappe versehene Öffnung
gleichmäßig der ganzen Länge des Rostes nach eingeführt. Damit der Brennstoff auch nach
der Breite des Rostes sich gleichmäßig verteilt, muß bei diesen Feuerungen der Rost geneigt
angeordnet werden.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, ίο daßdieselbsttätigsichschließendeBeschickungsöffnung
verschoben werden kann, um auch bei einem Planrost jede Stelle der Rostfläche nach Belieben mit Kohle beschicken zu können.
Zu diesem Zwecke wird die Beschickungs-Öffnung in einem beweglichen Schieber angebracht,
derart, daß durch die Beschickungsöffnung jede Stelle des Rostes mit der Mulde bestrichen werden kann. Durch Verbindung
von zwei oder mehreren Beschickungsöffnungen an einem Schieber wird die Größe der
erforderlichen Umstellung des letzteren verringert.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt eines Flammrohres
mit der. neuen Einrichtung nach der Linie a-b der Fig. 2,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 zum Teil einen Grundriß, zum Teil einen wagerechten Schnitt nach der Linie c-d
der Fig. 1.
Fig. 4 und 4 a zeigen die Beschickungsmulde und
Fig. 5 bis 9 fünf verschiedene Stellungen
des beweglichen Schiebers.
Fig. 10 ist eine Ausführungsform des Schiebers,
Fig. 10 a der Querschnitt nach der Linie e-f der Fig. 10,
Fig. 11 eine dritte Ausführungsform des Schiebers,
Fig. 11 a der Querschnitt nach der Linie g-h
der Fig. 11,
Fig. 12 eine vierte Ausführungsform des Schiebers,
Fig. 13 die Beschickungsklappe im geschlossenen Zustande,
Fig. 14 der Grundriß dazu in Aufsicht,
Fig. 15 desgleichen im Schnitt und
Fig. 16 die Beschickungsklappe in geöffnetem Zustande.
Der Rahmen α ist mit dem Kessel (Flammrohr, Mauerwerk usw.) fest verbunden und
hat Knaggen b, in welchen sich die Führungsstange c verschieben läßt. Gegen die Vorderfläche
des Rahmens α legt sich der Schieber d, mit welchem die Führungsstange c verbunden
ist. Der Schieber d ist um die Achse der Stange c. drehbar, so daß die Öffnung des
Flammrohres vollständig freigelegt werden kann. Ferner kann der Schieber d seitlich in
verschiedene Stellungen gebracht werden, bis die Knaggen b und f sich berühren. Am
Schieber d sind die eigentlichen Beschickungsöffnungen k angebracht, durch welche die
Kohle mit der Mulde g eingeführt wird. Die Beschickungsöffnung k hat eine kreisrunde,
der Mulde entsprechende Größe, so
(2. Auflage, ausgegeben am 21. Juni 1904.)
daß Nebenluft beim Beschicken des Rostes nicht eintreten kann. Mit Hülfe der auf der
Achse h drehbar aufgehängten Klappen i wird die Beschickungsöffnung frei gemacht, sobald
sich die Spitze der Mulde g beim Einführen in den keilförmigen Ausschnitt der Klappen i
legt. Beim Herausziehen der Mulde fallen die Klappen / durch ihr eigenes Gewicht zu.
t)ie Schürplatte m dient nur zum Abhalten der
ίο Hitze vom Geschränk. Zum Anheizen klappt
man am besten den Schieber d, der durch das Gegengewicht q entlastet ist, in die punktierte
Lage Fig. ι, so daß der ganze Rost freiliegt. Bei genügendem Feuer läßt man
den Schieber gänzlich ' herab und behandelt denselben wie folgt:
Man gibt dem Schieber die Lage I (Fig. 5) und beschickt durch die Beschickungsöffnung
den Rost äußerst links. Durch die Muldenspitze wird die brennende Schicht zur Seite
geschoben und der entstandene Raum durch Drehen der Mulde g mittels der Griffe η um
seine Achse mit frischer Kohle gefüllt. Die Kohle kann nur allmählich von der Seite
Feuer fangen und verbrennt daher rauchlos. So bringt man den Schieber nach bestimmten
Zeitabschnitten in die verschiedenen Lagen II, III, IV und V und füllt jedesmal Kohlen nach.
Der Planrost wird somit allmählich in Absätzen der ganzen Breite nach beschickt. Bei
Anwendung von zwei Beschickungsöffnungen (Fig. 2) hat man den Vorteil, das der Schieber
nicht so oft und in geringeren Grenzen versetzt werden muß. Es ist nicht bedingt, daß
der Schieber auf einer Geraden bewegt wird, sondern derselbe kann auch pendelnd aufgehängt
werden (Fig. 12), wenn nur die Beschickungsöffnung die ganze Rostbreite bestreicht.
Auch die Führungsstange c kann entbehrt werden, wenn der Schieber auf einer
Leiste (Fig. 10) oder von Rollen (Fig. 11)
unterstützt wird.
Claims (1)
- Patent-An SPRU c η :Feuerungsgeschränk mit einer oder mehreren Beschickungsöffnungen, die sich beim Einführen der Kohlenmulde selbsttätig öffnen und beim Herausziehen der Mulde wieder schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsöffnungen in einem beweglichen Schieber (d) angeordnet sind, um an jeder Stelle des Rostes Brennstoff aufbringen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT17206D AT17206B (de) | 1903-01-06 | 1903-11-20 | Feuerungsgeschränk mit einer oder mehreren Beschickungsöffnungen, die sich beim Einführen der Kohlenmulde selbsttätig öffnen und beim Herausziehen der Mulde wieder schließen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144873C true DE144873C (de) |
Family
ID=412254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903144873D Expired - Lifetime DE144873C (de) | 1903-01-06 | 1903-01-06 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144873C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5742993A (en) * | 1995-11-03 | 1998-04-28 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Method for making hollow workpieces |
US5862582A (en) * | 1995-11-03 | 1999-01-26 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Method for making hollow workpieces |
-
1903
- 1903-01-06 DE DE1903144873D patent/DE144873C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5742993A (en) * | 1995-11-03 | 1998-04-28 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Method for making hollow workpieces |
US5862582A (en) * | 1995-11-03 | 1999-01-26 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Method for making hollow workpieces |
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