DE271214C - Vorrichtung zur beschickung einer feuerung mit holzabfällen und holzspänen - Google Patents
Vorrichtung zur beschickung einer feuerung mit holzabfällen und holzspänenInfo
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- DE271214C DE271214C DE1912271214D DE271214DA DE271214C DE 271214 C DE271214 C DE 271214C DE 1912271214 D DE1912271214 D DE 1912271214D DE 271214D A DE271214D A DE 271214DA DE 271214 C DE271214 C DE 271214C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/06—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for shaft-type furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 271214 KLASSE 24/. GRUPPE
in EISENACH.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschickung einer Feuerung mit Holzabfällen
und Holzspänen, welche gekennzeichnet ist durch einen an die Brennbahn anschließenden
Füllschacht mit Regelklappe für die Zuführung von Holzabfällen und einen über Speisewalzen
liegenden, mit federnden Auslauf wangen versehenen Fülltrichter, in dem die durch
ein mittleres Rohr zugeführten Holzspäne
ίο durch eine nach entgegengesetzten Richtungen
arbeitende, mit Rührarmen besetzte Schnecke über die ganze Länge des Fülltrichters verteilt
werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine Oberansicht des Speisetrichters
und der darin befindlichen Schnecke samt Rührwerk.
Die Späne werden dem Fülltrichter 8 durch das Rohr 17 zugeführt. Der Fülltrichter 8
ist mit schrägen Wänden 9 versehen, unterhalb deren die Speisewalzen 10 liegen. Die
aus dem Trichter 8 zwischen die Speisewalzen 10 gelangenden Späne werden von diesen auf
die Schrägwand 3 geworfen, von wo aus sie auf den eigentlichen weiter unten liegenden
Feuerherd herabgleiten. An die Schrägflächen 9 des Fülltrichters 8 schließen sich Klappen 11
an, welche die Späne zusammenpressen und bewirken, daß ein gleichmäßiger Spänestrom
auf die Speisewalzen 10 und damit auf die Schrägfläche 3 übergeführt wird. Die Klappen
11 sind durch Gewichte 12, Federn o. dgl., belastet,
so daß sie den Durchgangsquerschnitt des Fülltrichters nach den Speisewalzen 10
hin zu verengen suchen, aber unter Anheben der Gewichte 12 oder Anspannen der entsprechenden
Federn dann zurücktreten und den Durchgangsquerschnitt vergrößern, wenn sperrige Stücke aus dem Fülltrichter 8 nach
den Speisewalzen 10 gelangen.
Diese Anordnung der Pendelklappen 11 kommt nur dann in Betracht, wenn die Späne
mit sperrigen Holzstücken versetzt sind. Die Speisewalzen 10 drehen sich dann in der Pfeilrichtung
I, also von der Mitte nach außen. Kommen aber ganz reine Späne zur Verwendung, dann bilden die Klappen 11 unbewegliche
Schrägflächen 9, die bis über die Mitte der Speisewalzen 10 reichen. Die Speisewalzen
10 drehen sich dann in der Richtung des Pfeiles II, also nach innen. Selbstverständlich
können aber die Speisewalzen 10 auch bei Verwendung reiner Holzspäne oder Sagemehles
in der Pfeilrichtung I sich bewegen.
Die aus dem Zyklon durch das Rohr 17 kommenden Späne fallen in die Mitte des
Fülltrichters 8. In diesem sind Schnecken 18 angeordnet, die nach den Enden des Fülltrichters
hin fördern. Diese Schnecken verteilen die Späne auf die ganze Länge des Fülltrichters so, daß dieser gleichmäßig mit
Spänen gefüllt wird. Da nun die Späne die Eigenschaft haben, sich fest zusammenzusetzen,
so daß ein Nachrutschen der Späne, also eine Beschickung der Speisewalzen, ausgeschlossen
wird, könnten bei gefülltem Trich-
Claims (1)
- ter 8 die Speisewalzen ίο leer laufen. Um dieses Zusammensetzen der Späne im Fülltrichter zu verhindern, sind auf der Schneckenwelle ig der Schnecke 18 eine Anzahl Arme 20 vorgesehen, welche sich mit der Schneckenwelle 19 drehen, durch die Spänemasse hindurchgreifen und dadurch letztere lockerhalten.Um Abfallholzstücke verfeuern zu können, ist ein besonderer Holzkasten 13 am oberen Ende der Schamotteschrägwand 3 vorgesehen. Dieser hat eine Einfüllklappe 14 und eine Entleerungsklappe 15, welch letztere von einem Handrad 16 eingestellt, geschlossen und geöffnet werden kann. Im Bedarfsfalle wird durch öffnen der Klappe 15 nach Schließen der Klappe 14 die geeignete Menge Holzabfall aus dem Kasten 13 der Feuerung zugeführt. Einfülltrichter 8 und Holzkasten 13 sind oben abgeschlossen und verhindern dadurch den Zutritt von Luft nach der Feuerung durch die Speiseeinrichtung.P:\tent-Anspruch:Vorrichtung zur Beschickung einer Feuerung mit Holzabfällen und Holzspänen, gekennzeichnet durch einen an die Brennbahn (3) anschließenden Füllschacht (13) mit Regelklappe für die Zuführung von Holzabfällen und einen über Speisewalzen (10) liegenden und mit federnden Auslaufwangen (9) versehenen Fülltrichter (8), in dem die durch ein mittleres Rohr (17) zugeführten Holzspäne durch eine nach entgegengesetzten Richtungen arbeitende, mit Rührarmen (20) besetzte Schnecke (18) über die ganze Länge des Fülltrichters verteilt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1912271214D DE271214C (de) | 1912-10-20 | 1912-10-20 | Vorrichtung zur beschickung einer feuerung mit holzabfällen und holzspänen |
DE1914284318D DE284318C (de) | 1912-10-20 | 1914-01-30 | Vorrichtung zur beschickung einer feuerung mit holzabfällen und holzspänen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1912271214D DE271214C (de) | 1912-10-20 | 1912-10-20 | Vorrichtung zur beschickung einer feuerung mit holzabfällen und holzspänen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271214C true DE271214C (de) | 1914-03-05 |
Family
ID=539810
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912271214D Expired DE271214C (de) | 1912-10-20 | 1912-10-20 | Vorrichtung zur beschickung einer feuerung mit holzabfällen und holzspänen |
DE1914284318D Expired DE284318C (de) | 1912-10-20 | 1914-01-30 | Vorrichtung zur beschickung einer feuerung mit holzabfällen und holzspänen |
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DE1914284318D Expired DE284318C (de) | 1912-10-20 | 1914-01-30 | Vorrichtung zur beschickung einer feuerung mit holzabfällen und holzspänen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE271214C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958048C (de) * | 1945-08-06 | 1957-02-14 | Weiss Geb Kg | Beschickungsvorrichtung fuer mit Hobelspaenen und aehnlichen Holzabfaellen betriebene Feuerungsanlagen |
DE1021112B (de) * | 1953-12-18 | 1957-12-19 | Johannes Martinus Haslinghuis | Feuerung fuer Holzspaene, Grobholz und leicht zuendbare Abfaelle fuer Flammrohrkessel |
-
1912
- 1912-10-20 DE DE1912271214D patent/DE271214C/de not_active Expired
-
1914
- 1914-01-30 DE DE1914284318D patent/DE284318C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958048C (de) * | 1945-08-06 | 1957-02-14 | Weiss Geb Kg | Beschickungsvorrichtung fuer mit Hobelspaenen und aehnlichen Holzabfaellen betriebene Feuerungsanlagen |
DE1021112B (de) * | 1953-12-18 | 1957-12-19 | Johannes Martinus Haslinghuis | Feuerung fuer Holzspaene, Grobholz und leicht zuendbare Abfaelle fuer Flammrohrkessel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE284318C (de) | 1915-05-19 |
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