DE208354C - - Google Patents

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DE208354C
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drum
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/02Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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    • F27B7/14Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 208354 KLASSE 40 «. GRUPPE
. Röstflächen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1907 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Röstofen, insbesondere zum Abrösten von zerkleinertem Schwefelkies, Zinkerzen usw., deren Gase zur Schwefelfabrikation verwendet werden sollen. Die Röstung des Gutes erfolgt hier in sich drehenden, konischen Trommeln, welche in beliebiger Anzahl, je nach der Größe des Ofens bzw. nach Art des Gutes, parallel übereinander angeordnet sind; solche Trommeln
ίο sind an sich z.B. bei Trockenanlagen bekannt. Das Umwenden des Röstgutes erfolgt in bekannter Weise durch die Drehung der Trommeln sowie auch durch die in ihnen angeordneten bekannten radial gestellten Längsrippen, wodurch auch gleichzeitig das Gut infolge der Neigung des Trommelofens langsam weiter in die nächste, darunter liegende Trommel geführt wird. Das Umwenden und
. die Weiterbefördung des Gutes erfolgt vollständig selbsttätig und läßt sich durch schnellere oder langsamere Drehung der Trommeln beliebig regeln. Der Ofen ist unten mit einer Feuerungseinrichtung versehen, so daß bei schwefelarmem Gut eine Beheizung der Trommeln mit jedem beliebigen Brennstoff möglich ist. Die Trommelöffnungen sind gegen den Feuerungsraum vollständig abgeschlossen, so daß die Röstgase mit den Rauchgasen nicht in Verbindung kommen können.
Röstöfen mit mehreren übereinanderliegenden, das Röstgut einander selbsttätig zufördernden Röstflächen sind an sich bekannt, doch weisen sie nach Ansicht der Erfinder den Nachteil auf, daß das Röstgut sich auf den einzelnen Herden nicht gleichmäßig in einer dünnen Schicht verteilt, sondern sich infolge der für die Fortbewegung des Gutes notwendigen Schüttelbewegung in Streifen zusammenlegt und so ein gleichmäßiges Abrösten nicht zuläßt. Demgegenüber soll durch den Gegenstand der Erfindung eine vollkommenere Röstung erreicht werden, weil die Arbeitsweise, die Umdrehung und Konizität der Trommeln, und Größe der Ein- und Auslaßöffnungen und der Fallschächte und die Art der Erwärmung und Luftzuführung dem Röstgut und der Röstmenge entsprechend genau geregelt werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher Ofen veranschaulicht und zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 3 und
■ Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. i.
Der Ofen besteht aus einer Anzahl übereinander angeordneter, konischer Hohlzylinder oder Trommeln a, welche in bekannter Weise innen mit radial gestellten Längsrippen b versehen sind. Die Trommeln sind in beiderseits am Ofen angebrachten Lagerstühlen c gelagert und werden durch das Triebrad d und die Zahnräder e bewegt. Die offenen Stirnseiten der Trommeln α sind beiderseits im Mauerwerk des Ofens eingelassen; je zwei übereinanderliegende Trommeln sind durch
einen Verbindungskanal f miteinander verbunden, welche nach außen mit Kontrollöffnungen g versehen sind. An der unteren Trommel aa schließt sich der Abbrandkanal h an, der mit einer Klappe i versehen ist.
Der Ofen wirkt nun in der Weise, daß das Gut durch den Doppelfüllschacht k in die sich drehende obere Trommel α geleitet wird, von wo es infolge der Drehung der Trommel
ίο und der an der Innenwand angeordneten Längsrippen b unter fortwährendem Umwenden langsam weitergeleitet wird, bis es in den Verbindungskanal/ und von hier in die darunter befindliche Trommel α gelangt. Der Abbrand wird dann durch öffnen der Klappe i des Abbrandkanals entfernt. Die Röstgase durchströmen in umgekehrter Richtung die Trommeln und Verbindungskanäle und treten bei I in den Gaskanal m, um von hier in den Staubsammelkanal zu gelangen, wahrend die Heizgase, nachdem sie die Trommeln umspült, bei η nach dem Schornstein entweichen. Die Luftzufuhr erfolgt entweder durch den Abbrandkanal h oder auch durch den Luftschieber 0 in die untere Trommel a3. Die beiden Füllschächte k bzw. A1 sind mit je einem* schneckenförmigen Rührwerk p und einem Absperrschieber r versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ofen zum Rösten von Erzen mit mehreren das Röstgut einander selbsttätig zuführenden Röstflächen, gekennzeichnet durch mehrere über einer Feuerungsanlage parallel übereinander angeordnete, drehbare, konische Trommeln, von welchen je zwei durch einen Fallschacht miteinander verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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