AT59984B - Selbsttätige Futter- und Tränkvorrichtung. - Google Patents

Selbsttätige Futter- und Tränkvorrichtung.

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Heinrich Kuxmann
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Heinrich Kuxmann
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    Selbsttätige Fütter-und Tränkvorrichtung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige   Fütter-und Tränkvorrichtung,   bei der eine das Futter enthaltende Trommel von einem Wasserrade gedreht und hiedurch allmählich in den Futtertrog entleert wird, während gleichzeitig das Wasser in die Tränke gelangt. Bei einer derartigen Vorrichtung war bisher doch noch im weiten Masse eine besondere Bedienung und Überwachung erforderlich. Es musste nämlich nach jeder Fütterung die Futtertrommel wieder neu gefüllt und die Einrichtung zum Öffnen des Wasserbehälters zum Betriebe des Wasserrades   Bcu   eingestellt, ausserdem aber der Gang der Trommel beaufsichtigt werden, weil gewisse Futtermischungen durch Halme oder dgl. die Tro meldrehung behindern, ohne dass diese Störungen durch die geringe Wasserkraft allein   überwunden   werden konnten.

   Um nun in der angegebenen    Rwhtung   die notwendige Bedienung und Beaufsichtigung auf das geringste Mass herabzudrücken, wird der Erfindung gemäss zunächst über der Futtertrommel ein an sich bekannter Vorratsbehälter angeordnet, der so ausgebildet ist, dass er ohne Störungen mehrfache Trommelfüllungen selbsttätig abgeben kann. Diese Ausbildung des Vorratsbehälters besteht darin, dass über zwei   Schrägboden,   die zur Begrenzung der   Auslassöffnung   dienen, noch ein weiterer   8chr gboden   angeordnet ist, der den Druck des Futtervorrates abfängt und eine geringe und langsam nach- rutschende Futtermenge zu den die Auslassöffnung begrenzenden   Schrägböden   leitet.

   Da infolge 
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 wäre es aber nötig, die Beendigung jeder   Fütterung     abzuwarten, um   die Einstellung für die nächste Fütterung vorzunehmen, zumal die Morgen- und Abendfütterung verschieden zu bemessen sind. wenn nicht der Erfindung gemäss weiterhin durch eine doppelte Wasserleitung ein getrennter Betrieb für diese beiden   Fütterungen   ermöglicht wäre. Die eine Leitung dient für die Morgen-   fütterung, während   die zweite für die   Abendfütterung,   ausserdem aber auch für die Mittagfütterung bestimmt ist. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die Einstellung für die Morgenfütterung gleichzeitig mit der für die   Abendfütterung   bewirkt werden kann.

   Der störungslose 
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   bpwegullg   für die   Morgen- und Ahendfütterung vereinfachen,   eine   Veränderung   des Inhaltes der Trommelzellen und eine Geschwindigkeitsregelung der   Trommeldrehung ermöglichen sowie   den gaug der Trommel erleichtern. 
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 eingestellt werden kann. Der Absperrstift wird jeweilig in das Loch geschraubt, bei dem die Zahl die beabsichtigte zu fütternde Anzahl Trommelzellen angibt.   Gleichzeitig kann man   das Zuggewicht o aufziehen. 



   Um die Fütterzeit regulieren zu können, ist auf der Schneckenwelle die nachspannbare Federbremse   w   vorgesehen. 



   Aus Fig. 4, die einen Querschnitt durch die Trommel und den angrenzenden Teil des Vorratsbehälters darstellt, ist die zur Änderung des Inhaltes der   Trommel zehen   dienende Ein- 
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 vorgesehen. Die Verschiebung kann dadurch ermöglicht werden, dass radiale Flanschen dieser Platten an den   Zellenwandungen stellbar befestigt   sind. Ob die Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, in radialen Schlitzen gleiten oder in   Stellöehern sitzen,   oder ob die Befestigung in verschiedenen Stellungen auf andere   Weh erfolgt,   ist für die Erfindung belanglos. Je mehr die Platten nach der   Trommelachse   zu verschoben werden, um so mehr greifen sie überinander und umgekehrt. während gleichzeitig der Inhalt der betreffenden Zelle grösser oder kleiner wird.

   Hiedurch ist die Möglichkeit gegeben, bei gleichbleibenden Umdrehungen der Trommel die verschieden grossen Futtermengen der Praxis verabfolgen zu können. 



   Aus Fig. 4 ist, ebenso wie aus Fig. 5, die   eii.   en Horizontalschnitt durch Fig. 4 darstellt.   schliesslich   noch die   Einrichtung   ersichtlich, die den Gang der Futtertrommel erleichtern soll. 



  Der rechts befindliche   Schrägboden   d ist nämlich an seinem unteren Ende so gestaltet, dass seine untere Kante nach der Mitte zu etwas   zurückweicht. Das   hat zur Folge, dass die   Zellenw nde   an   der Kante dieses Schrägbodens d nicht   in der ganzen Ausdehnung auf   einmal, sondern   nach und nach im stumpfen Winkel daran   vorüberstreichen.   Diese Anordnung erleichtert den Gang der Trommel ganz wesentlich. 
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 gleichzeitig das Wasser in die Tränke gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des aus zwei Schrägböden bestehenden Auslaufes des über der Futtertrommel angeordneten, an sich bekannten Vorratsbehälters ein oder mehrere schieberartig verstellbare Schrägböden angeordnet sind. 
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Claims (1)

  1. stützend oder hemmend auf den Trommelantrieb einwirkt.
    4. Fütter- und Tränkvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass zwischen den beiden zum Wasserrade führenden Leitungen ein mit zwei konzentrischen Lochreihen zur Aufnahme von Stellstiften versehenes, von der Trommelwelle aus angetriebenes Zahnrad un- geordnet ist, das mittels der Stifte die Absperrorgane der beiden Zuleitungen schliesst, sobald die nutwendige Futterzufuhr stattgefunden hat.
    5. Fütter- und Tränkvorrichtung nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Fütterzeiten die Triebwelle der Trommel mit einer Feder bremse verbunden ist. EMI3.4
AT59984D 1912-07-13 1912-07-13 Selbsttätige Futter- und Tränkvorrichtung. AT59984B (de)

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