DE470456C - Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen

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DE470456C
DE470456C DEJ26039D DEJ0026039D DE470456C DE 470456 C DE470456 C DE 470456C DE J26039 D DEJ26039 D DE J26039D DE J0026039 D DEJ0026039 D DE J0026039D DE 470456 C DE470456 C DE 470456C
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DE
Germany
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drum
threshing
chamber
self
depositors
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Expired
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DEJ26039D
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THEODOR JUNGE SEN
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THEODOR JUNGE SEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Selbsteinleger für Dreschmaschinen o. dgl., der aus einer oberhalb der Dreschmaschine drehbar gelagerten Zubringertrommel besteht. Neben dieser Zubringertrommel ist eine Auffingkammer für das Dreschgut vorgesehen, die zum Auffangen von in dem Dreschgut enthaltenen Fremdkörpern dient und zugleich verhindern soll, daß in zu großer Masse gleichzeitg eingeworfenes Dreschgut ohne weiteres der Dreschtrommel zugeführt wird. Zwar sind neben der Zubringertrommel angeordnete Kammern an sich bekannt; jedoch konnte bei diesen bekannten Einrichtungen die Kammer nicht als Auffangkammer benutzt werden, da noch besondere Vorkehrung getroffen war, eingeworfenes Gut sofort wieder an die Zubringrrtrommel heranzudrücken, so daß entweder diese in ihrer Bewegung zu sehr gehemmt wurde oder doch die Dreschtrommel zu stark belastet wurde. Versuche haben auch ergeben, daß für nasses Getreide die Durchgangsöffnung von der Kammer nach unten größer sein muß als für trockenes Getreide. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache ist der Boden der nach der Zubringertrommel seitlich stets offenen Kammer in wagerechter Richtung einstellbar gemacht, so daß die Durchgangsöffnung zwischen Zubringertrommel und Kammerboden der Beschaffenheit des Dreschgutes entsprechend geändert werden kann. Das eingeworfene Dreschgut wird, falls es plötzlich in zu großer Menge zugeführt wird, von der Kammer aufgefangen und nur allmählich an die Zubringertrommel abgegeben. Dadurch wird ein sehr gleichmäßiges Zuführen zu der Dreschtrommel gewährleistet. Auch werden durch die nach der Zubringertrommel seitlich offene Kammer etwa in dem Dreschgut befindliche Fremdkörper aufgefangen. Sie bleiben hier am Boden liegen und werden durch neu eingeworfenes Dreschgut, welches in der Regel etwas schräg einfällt, von der Zubringertrommel fort in den äußersten Winkel weitab von der Zubringertrommel abgeschoben und können somit nicht in die Dreschkammer gelangen, wo sie nachteilige Folgen haben könnten. Beim Vorbeistreichen an der offenen Kammer vermögen die Greifer der Zubringertrommel eine Zurückbewegung des Dreschgutes selbst nach ihrer Drehachse auszuführen.
In der Zeichnung ist ein lotrechter Schnitt eines Ausführungsbeispiels der Erfindung schematisch zur Darstellung gebracht.
Das Dreschgut wird der oberhalb der Dreschtrommel 2 gelagerten Zubringertrommel 1 bei 3 zugeführt auf dem Wege durch eine in ihrer Weite einstellbare Öffnung 4. Der Antrieb der Zubringertrommel kann in bekannter Weise erfolgen, beispielsweise durch die Welle 5, während das sie lose umgebende Exzenter 6 stillsteht und dessen Exzenterbügel 7 mit in Schlitzen 9 am Umfange der Trommel durchtretenden Greifern 8 verbunden ist. Während des Umlaufs der Trommel werden die Greifer durch die Lenker 10 mitgenommen und führen eine radiale Aus- und Einwärtsbewegung sowie eine Winkelbewegung entsprechend ungefähr
der Breite der Schlitze 9 aus. Hierdurch wird jede · Verstopfung der Schlitze 9 verhindert, während andererseits die etwa hineingelangten Stoffe unten leichter hinausbefördert werden können.
Die Trommel 1 dreht sich entgegengesetzt zur Dreschtrommel. Die Greifer 8 streichen hierbei an Platten, bei der dargestellten Ausführungsform an zwei, 11 und 12, vorbei, die einstellbar sind, um die Weite der Durchgangsöffnung für das Dreschgut zu regeln und sie der Art des Dreschgutes anzupassen, wobei sie Auffangkammern 13 und 14 bilden. Um sie einstellbar zu machen, sind sie beispielsweise mit Löchern 16 versehen und können durch Vorstecker 17 und 18 in ihrer Lage gehalten werden. Durch den in Richtung nach der Zubringertrommel 1 verstellbaren Boden 12 wird eine gegen die Trommel zu stets offene
ao Kammer 14 gebildet, in der schwere und harte Fremdkörper aufgefangen werden sollen, um zu verhindern, daß sie in das Dfeschwefk g6-langen und hier zerstörend wirken. In Zusammenarbeit mit den dicht an ihnen vorbeislreichenden Greifern 8 bewirkt insbesondere der Boden 12 eine sehr günstige Verteilung des Dreschgutes, da dieses sich teilweise in der Kammer 14 ansammeln kann. Somit wird eine^gleichmäßige Zuführung zur Dreschtrommel 2 erreicht unter Vermeidung der sonst leicht auftretenden Stöße.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsteinleger für Dreschmaschinen o. dgl., bestehend aus einer oberhalb der Dreschtrommel drehbar gelagerten Zubringertrommel mit neben ihr angeordneten Auffangkammern, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Zubringertrommel seitlich stets offene Kammer einen in wagerechter Richtung einstellbaren Boden besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ26039D 1925-04-16 1925-04-16 Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen Expired DE470456C (de)

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DEJ26039D DE470456C (de) 1925-04-16 1925-04-16 Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen

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DE470456C true DE470456C (de) 1929-01-16

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DE (1) DE470456C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971149C (de) * 1949-02-12 1958-12-18 Heinrich Lanz Ag Maehdrescher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971149C (de) * 1949-02-12 1958-12-18 Heinrich Lanz Ag Maehdrescher

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