DE482897C - Gestein- oder Kohlenstaubmuehle mit nicht umlaufender Trommel - Google Patents

Gestein- oder Kohlenstaubmuehle mit nicht umlaufender Trommel

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DE482897C
DE482897C DEL66218D DEL0066218D DE482897C DE 482897 C DE482897 C DE 482897C DE L66218 D DEL66218 D DE L66218D DE L0066218 D DEL0066218 D DE L0066218D DE 482897 C DE482897 C DE 482897C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Gestein- -oder Kohlenstaubmühle mit nicht umlaufender Trommel Die Erfindung bezieht sich auf eine Gestein- oder Kohlenstaubmühle mit nicht umlaufender Trommel. Erfindungsgemäß ist die Trommel an einem Ende gelenkig gelagert, während sie mit ihrem anderen Ende auf einer Exzenteranordnung aufruht, durch deren Bewegung sie gerüttelt wird. Diese eigenartige Lagerung der Trommel bringt den Vorteil erheblicher Kraftersparnis den bekannten Gestein- oder Kohlenstaubmühlen gegenüber mit sich. Eine besonders varteilhafte Wirkung wird dann. -erhalten, wenn erfindungsgemäß mehrere Trommeln auf einer etwas zur Wagerechten geneigten Achse zwecks stufenweiser Zerkleinerung nebeneinander angeordnet werden und dabei der gesamten Trommeleinheit die auf und ab gehende Bewegung erteilt wird. Hier erhält man nicht nur den Vorteil erheblicher Kraftersparnis, sondern noch den weiteren Vorteil einer einwandfreien und einfachen Förderung des Gutes.
  • Schließlich ermöglicht die eigenartige Ausbildung und Lagerung der Mühle mit mehreren nebeneinander angeordneten. Trommeln die Anbringung einer gemeinsamen Saugleitung, die durch besondere Zuführungen mit den einzelnen Trommeln. oder Kammern in Verbindung steht und die in den Kammern vorhandene Feuchtigkeit absaugt.
  • Die Zerkleinerungswirkung kann durch beliebige Maßnahmen. unterstützt werden, beispielsweise dadurch, daß ein. umlaufendes, Kugeln zur Fallwirkung bringendes Greiferwerk vorgesehen wird. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen: Abb. i einen Querschnitt durch die Trommel nach der Erfindung, Abb. z einen Längsschnitt durch eine TrommeleinUeit, bei der drei nebeneinander angeordnete Kammern vorhanden sind.
  • Gemäß Abb. z ist die Mühle aus drei Kammern oder Trommeln A zusammengesetzt, die im Querschnitt das aus der Abb. i ersichtliche Aussehen haben. In jeder Kammer ist mit der durch die ganze Mühle hindurchlaufenden Achse F eine Anzahl von S-förmigen Greiferarmen Bi, B2 und Zwischenstücke Cl, C2 fest verkeilt. Die Zwischenstücke Cl, C2 bilden einen Begrenzungsanschlag für die auf der Gesamtfläche der Greiferarme liegenden Kugeln El, E2. Die einzelnen Trommeln sind durch Zwischenwinde Hl, H2 voneinander abgeteilt, wobei die Zwischenwände Schlitze D aufweisen. Die Gesamttrommel, die etwas zur Wagereyhten geneigt angeordnet ist, ist an einem Ende bei O scharnierartig drehbar gelagert, während sie am anderen Ende durch eine Feder lt aufgenommen wird und exzentrisch bei L geführt ist. Dadurch, daß, der Exzenter in Umlauf versetzt wird, kommt die Trommel an °dem entsprechenden Ende in eine auf und atb gehende Bewegung. Ein auf der Trommel fest angeordneter Motor M treibt über Zahnräder NI und N2 die Achse F. Die . Zuführung des Gutes erfolgt durch einen Einfülltrichter P, die Abführung durch eine Entleerungsklappe Q. Zur Absaugung der Feuchtigkeit ist ein Absaugerohr 1 angebracht, das durch Rohrverbindungen h, 12 und 1s mit den Einzeltrommelkammern verbunden ist. Die hin und her gehende Bewegung der Gesamteinrichtung erfordert naturgemäß eine nachgiebige Ausbildung dieser Rohrverbindung.
  • Die Wirkungsweise der Mühle ist folgende: Das Gut wird durch den Einfülltrichter R der am weitesten nach oben liegenden Kammer- zugeführt. Die durch die Greiferarme mitgenommenen und zur Fallwirkung gebrachten Kugeln sorgen für die Zerkleinerung des Mahlgutes. Das so grob zerkleinerte Mahlgut geht dann durch die in der Trennwand Hl vorgesehenen Schlitze D in die mittlere Kammer über, in der eine weitere Zerkleinerung, die einen größeren Feinheitsggrad zum Ergebnis hat, erfolgt. In der dritten Kammer, der das Mahlgut dann durch die Schlitze D der Trennwand H2 zuströmt, geht schließlich die Endaerkleinerungsarbeit vor sich. Das auf den gewünschten Feinheitsgrad gebrachte Mahlgut wird der Mühle durch die Entleerungsklappe Q entnommen. Während des Betriebes wird durch die Saug einrichtung Il, 12, 13 :dafür gesorgt, daß das Mahlgut in trockenem Zustande erhalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gestein- oder Kohlenstaubmühle mit nicht umlaufender Trommel, deren Kammern unter dem Einfluß eines Saugzuges stehen, .dadurch gekennzeichnet, daß, die Trommel an einem Ende gelenkig gelagert ist; während sie mit ihrem anderen Ende auf einer Exzenteranordnung aufruht, durch deren Bewegung sie gerüttelt wird.
  2. 2. Mühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, bei zwecks stufenweiser Zerkleinerung erfolgender Nebeneinanderanordnung mehrerer Trommeln auf einer etwas, zur Wagerechten geneigten Achse :der gesamten Trommeleinheit die auf und ab gehende Bewegung erteilt wird.
  3. 3. Mühle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelende, das, auf der Exzenteranordnung aufruht, zusätzlich durch eine Feder getragen wird. q.. Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Saugleitung durch besondere Zuführungen mit den einzelnen Trommeln oder Kammern in Verbindung steht, durch die die in den Kammern vorhandene Feuchtigkeit abgesaugt wird.
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