AT140332B - Feuerungseinrichtung für Kessel für Warmwasser- oder Niederdruckdampf-Heizung, insbesondere Gliederkessel. - Google Patents

Feuerungseinrichtung für Kessel für Warmwasser- oder Niederdruckdampf-Heizung, insbesondere Gliederkessel.

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AT140332B
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Austria
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boilers
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boiler
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Georg Pfeiffer
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Georg Pfeiffer
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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  Da die Bedienung dieser Art Kessel aber durch   ungesehultes   Personal erfolgt, so unterbleibt meistens diese Regelung und die Feuerung arbeitet   unökonomisch.   



   Es ist daher die Erzielung einer bei Hochdruckdampfkesseln bekannten   dünnen,   gleichmässig in Brand befindlichen Brennstoffschicht für einen ökonomischen Betrieb von Kesseln für Warmwasseroder Niederdruckdampf-Heizung, d. h. die Aufbringung der Kohle auf den Rost allmählich und in kleinen 
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 Mängel mit   sieh   bringen. 



   Zur Erreichung dieses Zweckes ist gemäss der Erfindung der Kessel für Warmwasser-oder Niederdruekdampf-Heizung mit einer aus   Aufgabe-und Verteilervorriehtung irgendwelcher   Konstruktion bestehenden selbsttätigen, unmittelbar in den Kesselschacht arbeitenden   Brennstoffbesehickungsvorriehtung   versehen, die zweckmässig am Kessel selbst, insbesondere oberhalb oder seitlich des Kesselschachtes angeordnet ist. In einer Ausführungsform arbeitet eine gesetzmässig angetriebene Brennstoffaufgabevorrichtung auf eine von ihr angetriebene und unmittelbar in den Kesselschacht arbeitende Brennstoffverteilervorrichtung. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Gliederkessel in zwei aufeinander senkrecht stehenden lotrechten Schnitten mit teilweiser Ansicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten. 

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   Das dargestellte Ausführungsbeispiel der selbsttätigen Brennstoffbeschickungsvorrichtung besteht aus einem oben am Gliederkessel 1 angeordneten Brennstoff trichter 2. einem darunter angeordneten Dosierungsrad 3, das ein Beispiel der Aufgabevorrichtung darstellt, und aus einer unter dieser im Heizraum 4 des Kessels angeordneten Verteilervorrichtung. die hier z. B. aus zwei   versehwenkbareii.   kanalartig zusammenwirkenden Leitwänden 5 besteht. 



   Das Dosierungsrad. 3, das den Zweck hat,   kleine Brennstoffmengen   aus dem Trichter   2 dem   Rost 6 zuzuführen, erhält seinen Antrieb von einer Welle 7 (Fig. 2 und 4), die in irgendeiner Weise. z. B. durch einen kleinen Wasser-. Öl-, Dampf- oder Pressluftmotor angetrieben wird. Die Welle treibt z. B. mittels Exzenters 8, Exzenterstange 9, Schaltklinke 10 und Schaltrades 11 die Welle 12   des Dmderungsrades   3 an. 



   Die Regelung der selbsttätigen Brennstoffzufuhr kann hier in einfacher Weise durch Einschalten von mehr oder weniger Zähnen des   Sehaltrades   11 für den Angriff der Klinke 10   erfolgen : was durch   Verschwenken einer bekannten Abdeckscheibe 13 für die Zähne des Sehaltrades geschehen kann. 



   Damit der Brennstoff nicht immer auf die gleiche Stelle des Rostes 6 falle und einen   kegelförmigen   Haufen bilde, der nur an den Rändern brennen würde, wird die aus ein oder mehreren verschwenkbaren   Leitwänden   5 bestehende   Verteilervorriehtung angebracht,   die eine   gleichmässige Verteilurg   des Brennstoffes am Rost bewirkt.

   Bei der dargestellten Anbringung der Vorrichtung über dem Kessel sind die kanalartigen Leitwände 5 zu beiden Seiten einer lotrechten Zwischenstellung wirksam, da in jeder dieser 
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 die vorteilhafte   Anbringung   der   Beschickungsvorrichtung   ungefähr in der   Mitte der Kessellänge.   Bei Anordnung der Beschickungsvorrichtung seitlich des Kessels kann eine   einfache     verschwenkbare Leit-   wand den Zweck erfüllen. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Verteilervorriehtung sind die Leitwände   J. J   um 14, 14 verschwenkbar, durch ein Gelenkparallelogramm 15 miteinander gekuppelt und werden durch 
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 und die Kurbel 17 auf der Welle 12 des Dosierungsrades festsitzt. Die Leitwände werden bei diesem Antrieb während einer Umdrehung des Dosierungsrades 3 einmal hin und her versehwenkt. Durch Einschaltung einer Übersetzung kann erreicht werden, dass sich die Leitwände während einer Umdrehung des Dosierungsrades rascher oder langsamer verschwenken. 



   Durch diesen Vorgang fällt die Kohle in kleinen Partien auf den Rost bzw. auf die vorhandene   Glutschiehte, kommt   sofort zur Entzündung und erhält auch genügend Verbrennungsluft, weil die Brennstoffschicht fast gleich bleibt und die Brennstoffzufuhr erst dann wieder erfolgt. wenn die früher aufgebrachte Brennstoffpartie schon fast verbrannt ist. 



   Die Regelung der Luftzufuhr erfolgt bei der bekannten   Kesseltype   häufig vom Temperatur-oder Druckregler aus selbsttätig. Im vorliegenden Fall kann die Regelung der selbsttätigen Brennstoffzufuhr von diesem selbsttätigen Luftregler erfolgen. Bei dem erwähnten Beispiel des Schaltklinkenantriebcs kann die Abdeckseheibe 13 für die Zähne des Schaltrades 11 mittels eines Organs, z. B. einer Stange M (Fig. 4). verstellbar sein, die in Abhängigkeit vom Dampfdruck, der   Dampftemperatur, dem   Dampfverbrauch oder der Wassertemperatur z. B. vom selbsttätigen Luftregler bewegt wird, so dass die   Brenn-   stoffzufuhr in genauem oder ungefährem Einklang mit den erwänten, sich ändernden Umständen gedrosselt oder erhöht wird. 



   Statt des Dosierungsrades 3 kann eine andere Aufgabevorrichtung benutzt werden, die z. B. ans einem Schuh, Band, Walzen od. dgl. bestehen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. 2. Feuerungseinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesetzmässig angetriebene Brennstoffaufgabevorrichtung auf eine von ihr angetriebene und unmittelbar in den Kesselsehaeht fördernde Brennstoffverteilervorrichtung arbeitet. EMI2.4 Brennstoffverteilervorrichtung innerhalb des Kesselschaehtes (4) angeordnet ist.
    4. Feuerungseinriehtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilervorriehtung aus einer den Brennstoff im Kesselsehaeht unmittelbar auf dem Rost in einer dünnen Brennstoffsehicht verteilenden. verschwenkbaren Leitwand oder kanalartig wirkenden Leitwänden besteht.
AT140332D 1932-12-14 1932-12-14 Feuerungseinrichtung für Kessel für Warmwasser- oder Niederdruckdampf-Heizung, insbesondere Gliederkessel. AT140332B (de)

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AT140332D AT140332B (de) 1932-12-14 1932-12-14 Feuerungseinrichtung für Kessel für Warmwasser- oder Niederdruckdampf-Heizung, insbesondere Gliederkessel.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055013A1 (de) * 1980-10-02 1982-06-30 H. Saacke Limited Vorrichtung und Verfahren zum Verteilen von Brennstoff oder Material zu einem Ofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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