DE312898C - - Google Patents

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DE312898C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0095Night lamps; Votive lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Bei den verschiedenen Konstruktionen von Licht- und Kochdosen, die im Laufe der Zeit entstanden sind, machte . sich der Übelstand bemerkbar, daß die Verflüssigung des Brennstoffes nur schwer gelang, und er außerdem nicht vollständig !ausgenutzt werden konnte, weil das Wiederanzünden der Flamme häufig unmöglich war.
Man hat auf die mannigfachste Weise diesem Übelstand abzuhelfen gesucht, indem man von der Flamme aus Drähte nach unten leitete, die Dochthülse zur Wärmeleitung mit benutzte, und zwar namentlich durch in die Nähe der Flamme gebrachte Zinken dieser Hülse, und
1S man hat ferner auch den Dosendeckel zur Wärmeleitung benutzt, um auf diese Weise den Körper der Lichtdose selbst an der mittelbaren Erhitzung des Brennstoffes teilnehmen zu lassen.
Alle diese Konstruktionen reichen aber nicht aus, um namentlich bei größeren Licht- und Kochdosen die gerügten Übelstände zu beseitigen.
Der Erfinder hat nun die Aufgabe in der Weise gelöst, daß er den Dochthalter für den Brenndocht aus mehreren Hülsen zusammensetzt. Die innere Hülse dient dann zur Aufnahme des Brenndochtes. Sie und die übrigen sind von saugfähigem Stoff umgeben. Auf diese Weise ist es möglich, in überraschend kurzer Zeit, man kann praktisch sagen sofort, die Brennstoffmasse, die sich in dem Behälter befindet, zum Schmelzen zu bringen. Die Flammenhitze gelangt nämlich auf diese Weise auf mehreren Wegen in die Brennstoffmasse. Auf diese Weise ist es möglich, neben der Wärmezuleitung auch^noch zu erreichen, daß der flüssige Brennstoff während der ganzen Betriebsdauer bis zum Rande der Flamme gebracht wird, so daß während des Brennens oder beim Wiederanzünden nicht nur der Brenndocht den nötigen Brennstoff vorrätig enthält, sondern auch ' die als Saugdochte wirkenden, die verschiedenen Hülsen umgebenden Einlagen. Diese Einlagen werden nämlich durch die Flammenhitze im Augenblicke des Anzündens des Brenndochtes stark erwärmt, so daß der in ihnen befindliche Brennstoff sofort verflüssigt wird und dadurch zur besseren Verbrennung beiträgt. Man erreicht also auf diese Weise zweierlei, und zwar auch wenn, was besonders -wichtig ist, der Brennstoff fast vollständig verbraucht ist und die Licht- oder Kochdose · durch Wiederanzünden verwandt werden soll: Erstens wird. die Flammenhitze des Brenndochtes durch die verschiedenen Hülsen rasch und direkt bis zu der am Boden befindlichen Brennstoffmasse geleitet, und zweitens wird durch die die Hülsen umgebenden Saugeinlagen ein rasches Anzünden des Brenndochtes und andauerndes Brennen desselben ermöglicht, weil diese Saugeinlagen den Brennstoff bis oben vorrätig enthalten.
Es ist klar, daß durch die direkte Wärmeleitung der Brennstoffhitze sämtliche Hülsen schnell und stark erhitzt werden und daß der zwischen den Hülsen befindliche Brennstoff erst recht stets flüssig ist und die Einlagen fortgesetzt mit Brennstoff speist.
Eine weitere Verbesserung in der Konstruktion der Dochthülse besteht nun darin, daß Zinken vermieden werden. Diese Zinken
dienten ja lediglich zur vYaniieleitung, schützten den Docht aber nicht genügend und waren . auch einer guten Luftzufuhr im Wege. Infolgedessen rußte die Flamme häufig. Abgesehen hiervon verbogen sich die Zinken leicht und beeinträchtigten hierdurch die Flammenwirkung.
Alle diese Nachteile werden nun dadurch
vermieden, daß die Hülsen aus einem einzigen geschlossenen Körper bestehen, der am oberen
ίο Teil entsprechend erweitert ist und Löcher zur Zuführung der Luft von unten und von der Seite enthält. Dadurch wird jede Beschädigung des Dochtes s vermieden, ein Rußen ist nicht mehr möglich, während durch die gute Luftzuführung eine gute Verbrennung erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt zur Darstellung gebracht.
Es sind dabei nur zwei Hülsen angenommen worden. Die innere Hülse 1 ist die Dochthülse, welche den Brenndocht 2 umschließt*. 3 ist die äußere Hülse. Die Hülsen 1, 3 usw. enthalten in bekannter Weise Öffnungen oder Schlitze zum Durchtritt des flüssigen Brennstoffes. 4 und 5 bedeuten die Einlagen oder Dochte zum Aufsaugen des Brennstoffes, die evtl. bei größeren, namentlich hohen Lampen Verwendung finden können.
.6 und 7 sind die. erweiterten kugelförmig oder kegelförmig gestalteten, in, den zylindrischen oder anderswie geformten Hülsenkörper übergehenden Endflächen der Dochthalter. Diese Endflächen der Hülsen haben ringsum Löcher 8, 9, welche den besseren Zutritt der Luft ermöglichen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Dochthalter für Licht- und Kochdosen, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere, mit geeigneten Öffnungen zum Durchtritt des Brennstoffes versehene konzentrische Hülsen, deren innere zur Aufnahme des Brenndochtes dient, während diese und die äußeren Hülsen sämtlich oder zum Teil von Saugdochten umschlossen sind.
2. Ausführungsform des Dochthalters für Licht- und Kochdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen bis zum, oberen Teil einen zylindrischen Körper bilden, der sich am oberen Rande kegelförmig erweitert und zum besseren Zutritt der Luft mit Öffnungen (8, 9) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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