DE1098955B - Vorrichtung zum Abscheiden von OEl aus oelhaltigem Dampfwasser, Tropf- oder Spuelwasser - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von OEl aus oelhaltigem Dampfwasser, Tropf- oder Spuelwasser

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DE1098955B
DE1098955B DEG18437A DEG0018437A DE1098955B DE 1098955 B DE1098955 B DE 1098955B DE G18437 A DEG18437 A DE G18437A DE G0018437 A DEG0018437 A DE G0018437A DE 1098955 B DE1098955 B DE 1098955B
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Germany
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water
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DEG18437A
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Paul Graefe
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/265Apparatus for washing and purifying steam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0211Separation of non-miscible liquids by sedimentation with baffles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
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Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von Ol aus ölhaltigem Dampfwasser, Tropf- oder Spülwasser Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Öl aus ölhaltigem Dampfwasser, Tropf-oder Spülwasser, bei der in einem hohen Behälter mit kleiner Grundfläche mehrere abwechselnd mit unteren und oberen Öffnungen versehene Trennwände vorgesehen sind.
  • Zur Trennung feinverteilten Oles aus Dampfwasser, Tropf- oder Spülwasser sind Vorrichtungen verschiedener Art bekannt. Hierbei werden sowohl aufrechtstehende runde Gefäße mit ineinanderstehenden zylindrischen Trennwänden, als auch langgestreckte kastenförmige Behälter mit einer geneigten Trennwand, die durch aufgelegtes Gewebe das 01 aus dem langsamströmenden Wasser auffängt, verwendet. Auch kastenförmige, durch Trennwände unterteilte und mit Koks oder ähnlichem Filtermaterial gefüllte Abscheidevorrichtungen sind bekanntgeworden.
  • Hiervon unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß bei ihr kein Filtermaterial wie Koks, Holzwolle oder Quarzkies notwendig ist und daß keine langgestreckten, kastenförmigen Klärkammern erforderlich sind.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Trennwände in an sich bekannter Weise mit grob- oder feinmaschigem Gewebe bespannt und mit nach oben führenden, als Auffangrinnen dienenden Leitflächen versehen sind, welche das ausgeschiedene Öl in einen Ölsammelraum leiten.
  • Die Trennwände der Vorrichtung sind zwecks Reinigung und Erneuerung leicht herausnehmbar.
  • Trennwände, schraubenförmige Spiralen und grobmaschiges Drahtgewebe sind an sich bei der Ölabscheidung bekannt. Durch die neuartige Anordnung dieser Bauelemente wird es jedoch auch bei schneller Strömung ermöglicht, zur Reinigung großer Flüssigkeitsmengen kleine, leicht aufstellbare Abscheider zu verwenden, was besonders bei Kleinbetrieben, auf Schiffen und bei Autoreparaturwerkstätten wegen der Platz-, Gewichts- und Preisersparnis vorteilhaft ist.
  • Das mitgeführte leichtere Öl wird von dem Kondensat oder Spülwasser gegen das Drahtgewebe derTrennwände gedrängt. Letzteres hält das Öl durch Adhäsions- und Kapillarwirkung so lange fest, bis es als genügend dicke Schicht das Gewebe durchdringt und an den Trennwänden entlang durch die Auffangrinnen nach oben in den Ölsammelraum getrieben wird. Zur Erhöhung dieser Wirkung sind bei der zylindrischen Vorrichtung die Auffangrinnen als schraubenförmige Spiralen ausgebildet, wodurch nicht nur ein längerer Strömungsweg erreicht, sondern auch eine kreisende Bewegung des Flüssigkeitsstromes bewirkt wird. Dadurch wird das leichtere Öl von dem spezifisch schwereren Wasser, das die Innenwand des umschließenden Gefäßes bespült, nach innen gegen den Drahtgewebemantel gedrängt, der das Öl in den Sammelraum abführt, während das Wasser aus der Ablauföffnung des Gefäßes abfließt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine kastenförmig ausgeführte Vorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt durch diese mit der Draufsich auf eine Trennwand, Abb. 3 und 4 ein Teilstück der Trennwand mit daraufgespanntem Draht- oder Stoffgewebe und Abb. 5 eine zylindrisch ausgeführte Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung nach Abb. 1 und 2 besteht aus einem kastenförmigen Gefäß a, das mit schrägstehenden U-förmigen Leitschienen b versehen ist, in welche die nach oben herausziehbaren Trennwände c, c 1 eingesetzt sind. Letztere werden durch zwei miteinander verbundene parallele Wände d, die den Ölsammeiraum e bilden und durch den aufgeschraubten Deckel / in ihrer Lage festgehalten. Eine Zwischenwand g trennt die mit einer Einstellglocke h versehene Ablauföffnung i von den Klärkammern k. Ein mit einem Auffangtrichter versehenes, nach außen führendes Rohr 1 dient zum Ablassen des im Ölsammelraum e angesammelten Öles.
  • Die Trennwändec, cl sind sämtlich auf ihrer nach unten geneigten Fläche mit grobmaschigem Gewebe m bespannt und an ihrem oberen Ende mit dachförmig geneigten und in den Ölsammeiraum e führenden Auffangrinnenx versehen. Eingepreßte Rillen oder Abstandschienen o an den Trennwänden c, c 1 sichern den gleichmäßigen Abstand des Gewebes m von den Trennwänden c, c 1 und dienen zur Bildung der Ölabführkanäle p. Die Trennwände c, c 1 sind abwechselnd mit unteren Öffnungen q und mit oberen Löchern r versehen, wodurch ein wellenförmiges Durchströmen der Vorrichtung erreicht wird. Eine Heizschlange s kann zur Erwärmung der Flüssigkeit vorgesehen werden.
  • Die Einstellung der Einstellglocke h kann auch selbsttätig in bekannter Weise durch einen Schwimmer bewirkt werden.
  • Die in Abb. 5 dargestellte zylindrische Vorrichtung ist in der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb. 1 und 2 gleich. Hier wird jedoch ein zylindrisches Gefäß a verwendet, bei welchem die Trennwände c, c 1 zylindrisch und unter Einfügung von grobmaschigem Gewebe in konzentrisch ineinandergestellt sind. Die Auffangrinnen n sind hierbei als schraubenförmige Spiralen ausgeführt, die das abzuscheidende Öl nach innen und oben drängen, indem sie den Flüssigkeitsstrom zu einer kreisenden, die Abscheidung fördernden Bewegung zwingen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb. 1 bis 5 ist wie folgt: Das Öl-Wasser-Gemisch tritt in Pfeilrichtung am oberen Rohrstutzen in das Gehäuse a ein, durchströmt abwechselnd die durch die Trend wände c, cl gebildeten Klärkammern k von oben nach unten und von unten nach oben, so daß das Gemisch mit dem Gewebe m in innige Berührung kommt, wobei es durch Adhäsions- und Kapillarwirkung dem Wasser entzogen und nach oben in den Ölsammelraum e geleitet wird. Je nach der Durchflußmenge kann der Pegel des Wasser- oder Ölspiegels durch die Einstellglocke h verändert werden. Letztere kann auch an der Ablauföffnung i der Vorrichtung nach Abb. 5 angebracht werden. Das vom Öl befreite Wasser verläßt die Vorrichtung durch die Ablauföffnung i. Bei der Ausführung nach Abb. 5 muß das t)l-Wasser-Gemisch in kreisende Bewegung die Vorrichtung durchströmen, wodurch der Strömungsweg verlängert und die Abscheidewirkung durch zusätzliche Zentrifugalwirkung erhöht wird. Je nach dem Bedarf können beliebig viele Trennwände in einer Vorrichtung nach Abb. 1 oder 5 vereinigt werden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Abscheiden von Öl aus ölhaltigem Dampfwasser, Tropf- oder Spülwasser, bei der in einem hohen Behälter mit kleiner Grundfläche mehrere abwechselnd mit unteren und oberen Öffnungen versehene Trennwände vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände in an sich bekannter Weise mit grob- oder feinmaschigem Gewebe (m) bespannt und mit nach oben führenden, als Auffangrinnen (n) dienenden LeitAächen versehen sind, welche das ausgeschiedene Ol in einen Ölsammeiraum (e) leiten.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (a) einen rechteckigen Grundriß aufweist und die Trennwände (c, cl) eben ausgeführt, steilwinklig angeordnet und mit dachförmigen Auffangrinnen (n) versehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (a) einen kreisförmigen Grundriß aufweist und die Trennwände (c, c 1) zylindrisch ausgeführt, senkrecht angeordnet und mit schraubenförmig verlaufenden Auffangrinnen (n) versehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen oder zylindrischen Trennwände (c, c 1) nach oben herausnehmbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel des Wasser- oder Ölspiegels durch eine automatisch oder von Hand zu betätigende Einstellglocke (h) beliebig verändert werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschnften Nr. 108580, 120376, 246 428, 419360, 532 784, 812 554.
DEG18437A 1955-11-23 1955-11-23 Vorrichtung zum Abscheiden von OEl aus oelhaltigem Dampfwasser, Tropf- oder Spuelwasser Pending DE1098955B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209906U1 (de) * 1992-07-23 1993-11-25 Schmidt Peter Vorrichtung zur Trennung von Flüssigkeitsgemischen

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DE419360C (de) * 1922-09-12 1925-09-28 Paul Graefe Vorrichtung zum Scheiden von Fluessigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts
DE532784C (de) * 1929-12-08 1931-09-03 Werft Akt Ges Deutsche OElabscheider fuer Niederschlagswasser
DE812554C (de) * 1941-11-21 1951-09-03 Samuel Hodge & Sons Ltd OElabscheider fuer Wasser

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