DE120376C - - Google Patents

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DE120376C
DE120376C DENDAT120376D DE120376DA DE120376C DE 120376 C DE120376 C DE 120376C DE NDAT120376 D DENDAT120376 D DE NDAT120376D DE 120376D A DE120376D A DE 120376DA DE 120376 C DE120376 C DE 120376C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0202Separation of non-miscible liquids by ab- or adsorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0211Separation of non-miscible liquids by sedimentation with baffles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

PATENTAMT.
Vr 120376 KLASSE 136.
Der neue Oelabscheider bezweckt, eine möglichst vollständige Trennung grofser Flüssigkeitsmengen von dem darin mitgeführten OeI, und zwar durch die Anordnung "hinter einander geschalteter Kammern von abwechselnd sich verengendem und erweiterndem Querschnitt, in denen das durchfliefsende, mit OeI gemischte Wasser eine wechselnd gröfsere und geringere Geschwindigkeit annimmt, wodurch die Abscheidung der Oeltheilchen an der Oberfläche des Wassers günstig beeinflufst wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Oelabscheiders im Längsschnitt dargestellt, deren Einrichtung und Wirkungsweise folgende ist: Das Dampfwasser tritt von oben in der Pfeilrichtung in den Behälter α ein, welcher durch eine Anzahl schräg gegen einander gerichteter Scheidewände b in zwei oder mehr Kammern c mit von oben nach unten abwechselnd sich verengendem und erweiterndem Querschnitt zerlegt wird, die derart mit einander in Verbindung stehen, dafs das den Behälter α durchfliefsende Wasser abwechselnd am unteren und oberen Ende einer Scheidewand in die nächstfolgende Kammer übertreten mufs und dadurch eine wechselnd gröfsere und geringere Geschwindigkeit erhält.
Infolge dessen steigen die leichteren Oeltheilchen in den sich im Querschnitt nach oben verjüngenden Kammern rasch an die Oberfläche des schwereren Wassers, weil in diesen Kammern die Geschwindigkeit des letzteren nach oben zunimmt, während sie in der nächsten Kammer mit von oben nach unten verjüngtem Querschnitt wegen der plötzlich eintretenden ruhigeren Bewegung des Wassers an der Oberfläche bleiben werden.
Durch die Anordnung zweier oder mehrerer solcher Kammern kann eine rasche und vollständige Abscheidung des OeIs erreicht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform des Oelabscheiders gelangt das Dampfwasser am Ende des Behälters α in einen Raum d, in welchem es eine lose Schicht e von Koks oder Holzkohle durchstreicht, um an der rauhen Oberfläche dieser Stoffe die letzten Oelreste abzugeben. Das Wasser soll dann wieder zur Kesselspeisung verwendet oder frei in Gewässer abgeleitet werden.
Es empfiehlt sich, beim Eintritt des Dampfwassers in den Behälter α die Oberflächenbewegung des Wassers nach den hinter einander liegenden Kammern c hin durch eine im oberen Theile der ersten Kammer angeordnete kürzere Scheidewand f abzuschwächen, um schon hier gröfsere Oelmengen, welche sich aus mitgerissenen Oeltropfen und dergl. zusammensetzen, abzuscheiden.
Die Scheidewände b können anstatt der dargestellten geraden auch gebogene Gestalt haben und zwecks Regelung der Durchflufsgeschwindigkeit des Wassers mit Schiebern oder dergl. versehen sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Oelabscheide-Behälter, welcher durch schräg gegen einander gerichtete Scheidewände (b) in zwei oder mehrere hinter einander ge-
    schaltete keilförmige, abwechselnd nach oben und nach unten sich verengende Kammern (c) getheilt ist, die derart mit einander in Verbindung stehen, dafs das den Behälter durchfliefsende Wasser abwechselnd am unteren und am oberen Ende einer Scheidewand in die folgende Kammer übertritt und dadurch eine wechselnde Geschwindigkeit erhält.
  2. 2. Oelabscheide-Behälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im oberen Theile der ersten Kammer (c) angeordnete, in die Oberfläche der Flüssigkeit hineinragende kürzere Scheidewand (fj, zum Zweck, die Oberflächenbewegung der Flüssigkeit abzuschwächen und dadurch gleich nach dem Eintritt der Flüssigkeit gröfsere Oelmengen abzuscheiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879534C (de) * 1950-06-14 1953-06-15 Hellmuth Holz Dr Verfahren zur Abscheidung von Loesungsmitteln bei der Chemischreinigung
DE1098955B (de) * 1955-11-23 1961-02-09 Paul Graefe Vorrichtung zum Abscheiden von OEl aus oelhaltigem Dampfwasser, Tropf- oder Spuelwasser
DE2706426A1 (de) * 1976-03-09 1977-09-29 British Petroleum Co Verfahren und vorrichtung zur behandlung von feinteiligen feststoffen
DE3707285A1 (de) * 1987-03-06 1988-09-15 Ifg Ingenieur Und Forschungsge Verfahren zum abscheiden von leichtfluessigkeiten vorwiegend aus fliessgewaessern
DE19719563B4 (de) * 1997-05-09 2004-07-22 Franz Siegfried Otte Kühlanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1098955B (de) * 1955-11-23 1961-02-09 Paul Graefe Vorrichtung zum Abscheiden von OEl aus oelhaltigem Dampfwasser, Tropf- oder Spuelwasser
DE2706426A1 (de) * 1976-03-09 1977-09-29 British Petroleum Co Verfahren und vorrichtung zur behandlung von feinteiligen feststoffen
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