DE2339080B2 - Geschlossener behaelter zur verarbeitung der spuelfluessigkeit der gasvorlage von verkokungsoefen - Google Patents
Geschlossener behaelter zur verarbeitung der spuelfluessigkeit der gasvorlage von verkokungsoefenInfo
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Description
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des
Paketes (20), durch das der Teer hindurchgeführt wird, eine Röhrenheizung (43) angeordnet ist.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme
des über die Überläufe (31,35) fließenden, gereinigten
Wassers mit Abzugsvorrichtungen versehene Seitenkammern (32) vorgesehen und diese an die
Längs- und Stirnseiten des Behälters angebaut sind.
9. Behälter nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß auch die zur Aufnahme des Teeres
vorgesehene Seitenkammer (37) unmittelbar am Behälter angebaut ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein geschlossener Behälter'zur
Verarbeitung der bei Verkokungsöfen anfallenden Spülflüssigkeit der Gasvorlage unter Gewinnung
einer wäßrigen, weitgehend von leer und Feststoffen freien Flüssigkeit und eines wasserarmen, feststofffreien
Teeres mit einem am Boden des Behälters
angeordneten Kratzförderer zum Ausräumen der absinkenden Feststoffe. .
Verkokungsöfen werden heutzutage in der Regel so ,o betrieben, daß das Gas in eine längs der Ofenbatterie
verlaufende Vorlage erheblichen Querschnitts abgesaugt und hier mit so großen Wassermengen berieselt
wird daß die Gastemperatur weitgehend herabgesetzt und 'verschiedene im Gas enthaltene Bestandteile ,s
insbesondere Teer und Feststoffe - zum großen Tel in
der am Boden der Vorlage strömenden Flüssigkeit abgeschieden werden. - , - ■ γλ ,
Es ist bekannt, diese Flüssigkeit einem Dickteerkasten zuzuführen, in dem sich die verdickten Teeranteile
absetzen Diese scheiden sich beim Durchfeilen der Flüssigkeit durch Siebe auf diesen ab, werden von den
Sieben ständig oder in regelmäßigen Zeitabstanden abgeschabt und sinken auf den rinnenartigen Boden des
Dickteerkastens, von wo sie mittels eines Kratzfördcrers ausgeräumt werden.
Es ist üblich und notwendig, aus der Vorlagespuillussigkeit
die darin enthaltenen Teerbestandteile und Feststoffe abzuscheiden, ehe sie erneut auf die Vorlage
gegeben wird; auch ist es erwünscht, den dabei anfallenden Teer möglichst wasserarm zu gewinnen.
Dit bisher hierfür benutzten Einrichtungen haben sehr große Dimensionen, und der Abscheidevorgang
nimmt geraume Zeit in Anspruch. Vielfach sind auch die erreichten Werte für die Wasserfreiheit des Teers
unbefriedigend.
Das Ziel der Erfindung ist ein geschlossener Behälter
für das Aufarbeiten der Vorlagespülflüssigkeit unter Gewinnung eines für die Rückführung in die Vorlage
geeigneten Wassers, eines wasserarmen Teers und einer Abscheidung der in der Vorlagenflüssigkeit noeh
enthaltenen Feststoffe, die gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen einen erheblich geringeren
Raum einnimmt, mit geringerem Materialaufwand erstellt werden kann und bezüglich der Abscheidung der
aus dem Wasser und dem Teer zu entfernenden Stoffe einen hohen Wirkungsgrad hat.
Gemäß der Erfindung wird dabei das von anderen Gebieten der Verfahrenstechnik bekannte Prinzip der
Abscheidung an einem Paket aus zahlreichen schräggestellten, in geringem Abstand voneinander angeordneten
Absetzflächen sowohl für die Abscheidung der vom Wasser mitgeführten Stoffe aus diesem, als auch für die
Abscheidung des Wassers aus dem Teer ausgenutzt und gleichzeitig dem besonderen Erfordernis der Teer-
und Feststoffabtrennung Rechnung getragen, indem in einem gemeinsamen Behälter zur Abscheidung der
Fremdstoffe aus dem Wasser einerseits und dem Teer andererseits je ein derartiges Paket aus schräggestellten
Absetzflächen vorgesehen ist, wobei sich die F.inlaufe
der zu behandelnden Flüssigkeiten unten befinden; oberhalb beider Pakete sind einstellbare Überläufe
vorgesehen, und die Einlaufe der beiden Pakete liegen in solcher Höhe, daß der Einlauf des Paketes, dem das
Wasser zuläuft, über, der Einlauf des Paketes, dem der
Teer zuläuft, unter der Phasengrenzfläche Teer/Wasser liegt, die sich in entsprechender Höhe durch Einstellung
der Überläufe bildet. Vorzugsweise liegen die beiden Pakete in einem Behälter von im wesentlichen rechiek-
fcieem Grundriß durch eine Schrägwand getrennt hintereinander,
und über dem Boden des Behälters lauft • in bei derartigen Apparaten an sich bekannter
Kratzförderer. der die aus der F|üi>s'gkeil absinkenden
feststoffe austrägt. '
In den Paketen aus schraggesteH'en, in geringem Abstand
voneinander angeordneten durch Zwischenwände gebildeten Absetzflächen muß der in Folge seiner
•rößeren oder geringeren Wichte absinkende cder aufsteigende
Stoff nur einen geringen Weg in senkrechter Richtung zurücklegen, bis er von einer Wand zur gegenüberliegenden
gelangt, so daß sich der Abscheidevorgang in kurzer Zeit vollzieht. An Stelle eines größeren
bei den bekannten Einrichtungen verwendeten Raumes sind also bei der neuen Einrichtung nur Teilräume
geringerer Höhe vorhanden, deren Längsausdehnung bei gleichem Abscheideeffekt nur einen
Bruchteil der bisher üblichen Behälterlängen zu betrabraucht. Das Gesamtvolumen der Abscheider be-5-äet
also nur einen Bruchteil der Dimension bisher übicher Teerabscheider; auch der Materialaufwand geht
bei gleicher Leistung auf einen Bruchteil zurück.
Gegenstand der weiteren Erfindung sind eine Reihe konstruktiver Maßnahmen, die die Wirksamkeit der
Pakete schräggestellter Absetzflächen benutzenden Einrichtung wesentlich erhöhen.
Um ein erneutes Vermischen der sich abscheidenden Stoffe mit dem zuströmenden Flüssigkeitsgemisch zu
vermeiden bzw. zu erschweren, d. h. ein Vermischen des aus der Flüssigkeit abgeschiedenen Teeres mit dem
zuströmenden teerhakigen Wasser aus dem eisten Paket, und ein Vermischen des aus dem Teer ausgeschiedenen
Wassers mit dem Teer in dem zweiten Paket. sollen die Zwischenwände der Pakete in der Strömungsrichtung
verlaufende rinnenartige, zum Sammeln der abzuscheidenden Stoffe dienende Ausbuchtungen
haben. Solche Ausbuchtungen sollen bei dem ersten Paket auf der jeweils unteren Zwischenwand liegen, weil
in diesen Rinnen der Teer nach unten laufen soll. Sie sollen in dem zweiten Paket in der jeweils oberen Zwischenwand
angeordnet sein, weil in den dadurch gebildeten Rinnen das aus dem Teer abgeschiedene Wasser
nach oben fließt.
Man erhält derartige Ausbuchtungen in einfacher Weise, indem die Zwischenwände der Pakete die Gestalt
von Wellblechen haben, deren Wellen parallel zur Strömungsrichtung der durch die Pakete geführten
Flüssigkeiten verlaufen.
Um dafür zu sorgen, daß die in den genannten Rinnen gesammelten abgeschiedenen Stoffe sich nicht wieder
mit den anderen Flüssigkeiten vermischen, kann man, wenn die Ausbuchtungen bei den Wänden jedes
Paketes hintereinanderliegen und parallele Reihen bilden,
an demjenigen Ausgang der Pakete, an dem der abzuscheidende Stoff austritt, senkrechte Leitwände
anordnen, die bis in Räume ragen, in denen der abzuscheidende Stoff angereichert ist. Bei dem ersten Paket
sind diese Leitwände an den unteren Einlaufen angeordnet und reichen also bis unter die Phasengrenzfläche
Teer/Wasser; bei dem zweiten Paket sind diese te
Leitwände am oberen Ende angeordnet und reichen bis in die oberhalb des Teeres sich bildende Wasserschicht.
Um die Wasserabscheidung aus dem Teer zu fördern. kann unterhalb des zur Wasserabscheidung aus dem
Teer dienenden Paketes eine Röhrenbeheizung vorgcsehen sein. Die Schrägwand zwischen den Paketen
kann mit einer Wärmcisolation versehen sein. ' Um im Innern des Behälters immer eine genügend
hohe Temperatur aufrechtzuerhalten, kann das über die Überläufe fließende, gereinigte Wasser von Seitenkammern
aufgenommen werden, die mit Abzugsvomchiungen versehen sind und an die Längs- und Stirnseiten
des Behälters derart angetaut sind, daß durch die ablaufende, noch warme Flüssigkeit die Aufrechterhaltung
einer höheren Temperatur im Behalter gesichert ist. Entsprechend kann auch der Sammelbehälter lür
die Aufnahme des wasserarmen Teers so angebaut sein, daß der Teer genügend warm bleibt.
Die Figuren zeigen in einem Ausführungsbeispiel einen geschlossenen Behälter zur Verarbeitung der
Spülflüssigkeit gemäß der Erfindung, und zwar stellt
F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Anlage
dar;
F i g. 2 ist eine Draufsicht;
F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt entsprechend 111-111 von F i g. 1;
Fig.4 ist ein senkrechter Schnitt entsprechend
IV-IV von Fig. 1.
Das Rohr 10 mündet in das Zulaufbecken 11, das von der Außenwand 12 und inneren Schrägwand 13 und
den Seitenwänden 14 begrenzt ist. Das Zulaufbecken ist unten offen. Mit 15 ist die Phasengrenzfläche
Teer/Wasser angedeutet. Durch die Schrägwalze 13 und 16 und durch die seitlichen Abschlußwände 18 ist
der Raum für das Absetzflächenpaket 17 begrenzt, dessen unterer Einlauf oberhalb der Phasengrenzfläche 15
liegt. Zwischen der Schrägwand 16 und der weiteren Schrägwand 19 liegt das Absetzflächenpake! 20: sein
unterer Einlauf liegt unterhalb der Phasengrenzfläche 15. Das Paket 17 dient vornehmlich zur Abscheidung
des Teers aus dem in Richtung der Pfeile 21 aufsteigenden Wasser. Das Paket 20 dient vornehmlich zur Abscheidung
von Wasser aus dem in Richtung der Pfeile 22 aufsteigenden Teer. Oberhalb des Bodens 23 des
durch die Längswände 18, die Vorderwand 24 und die hintere Schrägwand 25 begrenzten Raums läuft das
Kratzerband, das über die Umlenkrollen 26 geführt ist, dessen Obertrum mit 27. dessen Rücktrum mit 28 bezeichnet
ist. Das Kratzerband bewegt sich in der durch die Pfeile 29 angedeuteten Richtung und fördert die auf
den Boden absinkenden Pechklumpen und sonstigen Festteile über die Flüssigkeitsoberfläche in den Abwurfschacht
30.
Oberhalb des Absetzflächenpaketes 17, wo sich das
von Teer befreite Wasser ansammelt, befinden sich die beiden Überlaufwehre 31. Das überlaufende Wasser
gelangt in die Seitenkammern 32, die den durch die Wände 18 begrenzten Raum allseitig umgeben.
In dem oberhalb des Absetzflächenpaketes 20 liegenden Raum bildet sich über der Oberfläche 33 der Teerschicht
eine Wasserschicht mit der Oberfläche 34. Das Wasser kann über die Wehre 35 ebenfalls in die .Seilenkammern
32 abfließen.
Für das Ablaufen des Teeres sind Wehre 36 vorgesehen,
die hinter einer Tauchwand 42 liegen. Der ablaufende Teer gelangt in die Teerkammer 37 und wird von
hier abgezogen. Mit 38 is'i der Flüssigkeitsspiegel in der
Seitenkammer 32, mit 39 der Flüssigkeitsspiegel in der Teerkammer 37 bezeichnet.
Die Absetzflächenpakete 17 und 20 sind als Wellbleche ausgebildet, wobei die Wellen parallel zur Strömungsrichtung
der hindurchgefühlten Flüssigkeiten verlaufen. Die jeweils schwerere Schicht setzt sich in
den unteren Ausbuchtungen ab. die durch die Wellen gebildet werden, die jeweils leichtere Schicht in den
oberen Ausbuchtungen. In dem Paket 17 kann der sich
abscheidende Teer in diesen Rinnen nach unten gelangen, ohne daß die Gefahr des Mitreißens durch die aufströmende
Flüssigkeit besteht. Am unteren Ende des Paketes 17 sind Leitbleche 40 vorgesehen, die bis in den
Raum unterhalb der Phasengrenzfläche 15 reichen, wo sich Teer befindet. Die Leitblechc begrenzen beiderseits
die Austritte der unteren Rinnen der Absetzflächen des Paketes 17.
Bei dem Paket 20 setzt sich das aus dem Teer abgeschiedene Wasser in den Rinnen ab, die durch die oberen
Ausbuchtungen des Wellblechs gebildet werden. Beiderseits der oberen Mündungen dieser Rinnen sind
Leitbleche 41 angeordnet, die bis oberhalb des Wasserspiegels 34 reichen. Auf diese Weise wird erreicht, daß
das abgeschiedene Wasser vor der erneuten Durchmischung mit Teer geschützt ist.
Unterhalb des Paketes 20, das der Abscheidung des Wassers aus dem Teer dient, sind Heizrohre 43 vorgesehen.
Die Beheizung stellt sicher, daß der Teer immer die für den Abscheidevorgang günstigste Temperatur
hat. Entsprechend ist die Schrägwand 16 mit einer wirksamen Wärmeisolierung versehen.
Bei Inbetriebnahme der Anlage ist zunächst darauf zu achten, daß die verschiedenen Überläufe bzw. Wehre
so eingestellt werden, daß die Phasengrenzfläche 15 in der richtigen Höhe zu liegen kommt. Nach einer vorläufigen
Scheidung, die bei der in das Zulaufbecken 11 eintretenden Flüssigkeit stattfindet, tritt eine in der
Hauptsache aus Wasser bestehende Flüssigkeit in das Paket 17, eine vornehmlich aus Teer bestehende Flüssigkeil
in das Paket 20 ein. Soweit grobe Klumpen und
ίο Feststoffe in der Flüssigkeit enthalten sind, sinken sie
zum Boden ab und werden von der Kratzerkette ausgetragen.
In den Seitenkammern 32 und 37 werden durch Abziehen
der gereinigten Flüssigkeiten die Spiegel 38 und 39 aufrechterhalten.
Aus der Darstellung der Einrichtung ergibt sich. wenn man sie mit anderen vorbekannten Einrichtungen
vergleicht, die erheblich gedrängtere Bauweise und der geringere Materialaufwand, der auch durch Nachrcchnung
bestätigt wurde. Es leuchtet auch ein. daß dementsprechend auch die Verweilzeit der zu reinigenden
Flüssigkeit in der Einrichtung bedeutend kürzer ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Geschlossener Behälter zur Verarbeitung der bei Verkokungsöfen anfallenden Spülflüssigkeit der
Gasvorlage unter Gewinnung einer wäßrigen, weilgehend von Teer und Feststoffen freien Flüssigkeit
und eines wasserarmen, feststofffreien Teers mit einem am Boden des Behälters angeordneten
Kratzförderer zum Ausräumen der absinkenden Feststoffe, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abscheidung der Fremdstoffe aus dem Wasser einerseits und dem Teer andererseits je ein Paket
(17, 20) aus schräggestellten Absetzflächen mit unterem Einlauf der zu behandelnden Flüssigkeiten
und oberhalb beider Pakete (J7, 20) derart einstellbare Überläufe (31, 35, 36) vorgesehen sind und die
Einlaufe der beiden Pakete (17, 20) in solcher Höhe liegen, daß der Einlauf des erstgenannten Pakeis
(17) sich oberhalb, der des zweitgenannten Pakets (20) sich unterhalb der sich bildenden Phasengrenzfläche
Teer/Wasser (15) befindet.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß hat und die beiden Pakete (17, 20) durch
eine wärmeisolierende Schrägwand (16) getrennt hintereinanderliegen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des zur Teerreinigung dienenden Paketes (20) neben einem durch eine
Tauchwand (42) abgeschirmten Überlauf für den Teer (36) ein Überlauf (35) für das von dem Teer
sich abscheidende Wasser vorgesehen ist.
4. Behälter nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Absetzflächen bildenden
Wände in der Strömungsriehtung verlaufende rinnenartige, zum Sammeln des abzuscheidenden
Stoffes dienende Ausbuchtungen bilden.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen bei den Wänden
jedes Paketes (17,20) hintereinanderliegen und parallele Reihen bilden, die an denjenigen Ausgang der
Pakete, an dem der abzuscheidende Stoff auf Grund seines unterschiedlichen spezifischen Gewichtes
austritt, durch senkrechte Leitwände (40, 41) abgeschirmt sind, die bis in Räume ragen, in denen der
abzuscheidende Stoff angereichert ist.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände der Pakete
(17, 20) die Gestalt von Wellblechen haben, deren Wellen parallel zur Strömungsriehtung der durch
die Pakete (17, 20) geführten Flüssigkeiten verlaufen.
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