DE1086125B - Geraet zum Entwickeln und UEbertragen von Ablichtungen - Google Patents
Geraet zum Entwickeln und UEbertragen von AblichtungenInfo
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- DE1086125B DE1086125B DEL19726A DEL0019726A DE1086125B DE 1086125 B DE1086125 B DE 1086125B DE L19726 A DEL19726 A DE L19726A DE L0019726 A DEL0019726 A DE L0019726A DE 1086125 B DE1086125 B DE 1086125B
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D9/00—Diffusion development apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Gerät zum Entwickeln und Übertragen von Ablichtungen Es sind bereits Geräte Zum Entwickeln und Übertragen von Ablichtungen mit Führungsbahnen zum gleichzeitigen Einführen zweier Schichtträger und zu deren Weiterleitung zu einem Andruckwalzenpaar auf getrennten Wegen bekannt, wobei der belichtete Schichtträger eine Befeuchtungswanne mit gewölbtem Boden durchläuft, während der andere Schichtträger unbenetzt bleibt. Bei diesen Geräten sind aber die Führungsbahnen ungleich lang, und es ist deshalb ein verschiedener Vorschub der Schichtträger erforderlich. Außerdem muß bei den bekannten Geräten eine zusätzliche Abdichtung der Bahn vorgenommen werden, auf der der nicht zu benetzende Schichtträger geführt wird. Diese vorgenannten Maßnahmen bedingen einen zusätzlichen Aufwand, der nachteilig ist.
- Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, daß die Befeuchtungswanne mit einem Einsatzkörper ausgestattet ist, dessen Unterseite entsprechend dem gewölbten Wannenboden, dessen Oberseite entgegengesetzt gekrümmt ist, und dessen Ober- und Unterseite mit dem Wannenboden bzw. einer entgegengesetzt gekrümmten oberen Abdeckung des Einsatzkörpers gleich lange, vor dem Andruckwalzenpaar endende Führungskanäle für die beiden Schichtträger bilden.
- Das erfindungsgemäße Gerät ist zur Herstellung von Reproduktionen geeignet, wobei ein biegsamer, auf einer Seite mit einem feinen Raster und einer darauf befindlichen Diazokolloidschicht ausgestatteter. Träger nach einer Vorlage direkt oder im Reflex belichtet, hierauf in feuchtem Zustand mit einem biegsamen Empfangsträger zusammengepreßt und schließlich von diesem nach Abgabe seiner unbelichteten Schichtteile an denselben wieder abgelöst wird.
- Um die empfindliche Schicht des belichteten Schichtträgers nach dem Eintauchen in die Flüssigkeit nicht mehr mit den Leitelementen in Berührung zu bringen, ist es zweckmäßig, wenn sich der Einsatzkörper nur auf dem Bereich oberhalb des Flüssigkeitsfüllraumes erstreckt. Die den Einführungsschlitz für den belichteten Schichtträger bildenden Teile können gegebenenfalls auch gesondert ausgebildet sein.
- In den Zeichnungen sind Geräte der erfindungsgemäßen Art in einigen beispielsweisen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht.
- Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform ist dem Transport- und Preßwalzenpaar 1 die mit dem durchbrochenen, z. B. perforierten Bodenprofil 2 ausgestattete Befeuchtungswanne3 vorgeschaltet und mit dem, ihrem Bodenprofil 2 angepaßten, in geringem Abstand von ihrem Boden angeordneten Einsatzkörper 4 ausgestattet, dessen Oberteil entgegengesetzt gewölbt und als Zuführungsorgan für den Empfangsträger ausgebildet ist. Nach oben ist die Führungsbahn des Empfangsträgers durch das Leitelement 4a begrenzt. In die so gebildeten Schlitze 5 bzw. 6 werden der Empfangsträger bzw. der belichtete Schichtträger eingeführt, um nach Passage durch diese Schlitze von dem Preßwalzenpaar 1 erfaßt sowie gegeneinander abgepreßt zu werden und schließlich die Vorrichtung durch den Ausführschlitz 7 zu verlassen.
- Die in Fig.2 veranschaulichte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist dahin modifiziert, daß der belichtete Schichtträger durch die Flüssigkeit geführt werden kann, ohne dabei an seiner in nassem Zustande sehr empfindlichen Schicht mit einem Leitelement in Berührung zu kommen.
- Bei dieser Ausführungsform bilden die Flächen 8 und 9 eine enge Führungsbahn, welche die Aufgabe hat, den Schichtträger unter Ausnutzung der ihm auch in befeuchtetem Zustande verbleibenden Steifigkeit das Bestreben zu geben, in Richtung A zu bleiben. Die beiden weiteren Führungsflächen 10 und 11 haben zusammen mit den Druckwalzen 12 und 13 die Aufgabe, den Schichtträger nach Verlassen der Führungsflächen 8 und 9 in Richtung B zu ziehen, so daß sie sich nur mit ihrer unempfindlichen Rückseite an die Leitfläche 14 anlegen. Anfang und Ende der Führungsfläche 14 werden zweckmäßigerweise tangential zu den Richtungen A und B ausgebildet. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungslinien der Mittelpunkte der beiden Druckwalzen 12 und 13 senkrecht auf der Richtung B stehen. Wesentlich ist ferner, daß die Führungsfläche 9 nicht bis in die Flüssigkeit reicht, weil die Schichtseite des Schichtträgers, wie oben bereits angedeutet, sofort nach Berührung mit der Flüssigkeit empfindlich wird. Die beiden Leitelemente 15 und 16 sind wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 ausgebildet. Aus Gründen der Zuführung des Empfangsträgers ist es schließlich vorteilhaft, der oberen Walze 12 einen etwas kleineren Durchmesser gegenüber der Walze 13 zu geben. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende: Der belichtete Schichtträger wird mit der Schicht nach oben gleichzeitig mit dem Empfangsträger in die Schlitze 17 bzw. 18 eingeführt. Beide Träger werden entweder von Hand oder mit anderen Hilfsmitteln, z. B. mit Walzenpaaren od. dgl., bis an die Walzen 12 und 13 vorgeschoben, dann von dieser erfaßt und durch diese und die beiden anschließenden Führungsbleche 10 und 11 in zusammengepreßtem Zustande weitertransportiert.
- In Fig. 3 ist veranschaulicht, wie man die Leitbahn 14 der Fig. 2 in besonders zweckmäßiger Weise ausbilden kann. Fig. 3 zeigt hierbei einen Schnitt C D aus der Richtung E gesehen durch die Leitfläche 14. Der Schichtträger 19 wird sich dann auf Grund seiner Steifigkeit nicht ganz an den Boden anlegen und nur mit seinen Randkanten die Fläche 14 berühren, so daß dadurch auch seine Rückseite vor einem etwaigen Ankleben geschützt ist. Ebenso kann man auch durch andere geeignete Maßnahmen, wie Perforierung der Fläche, Ausstattung mit Rippen usw., einem etwaigen Ankleben vorbeugen.
- Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Modifikation der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2, wobei die Führungsbahn 20 in der dargestellten geschwungenen Form ausgebildet und außerdem die Einführungstransportwalzen 21 und 22 vorgesehen sind. Diese geschwungene Ausbildung hat den Sondervorteil, daß sich dabei die beiden Träger parallel und waagerecht einführen lassen und auch hier beide Bahnen gleich lang sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerät zum Entwickeln und Übertragen von Ablichtungen mit Führungsbahnen zum gleichzeitigen Einführen zweier Schichtträger und zu deren Weiterleitung zu einem Andruckwalzenpaar auf getrennten Wegen in der Weise, daß der belichtete Schichtträger eine Befeuchtungswanne mit gewölbtem Boden durchläuft, während der andere Schichtträger unbenetzt bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungswanne mit einem Einsatzkörper ausgestattet ist, dessen Unterseite entsprechend dem gewölbten Wannenboden, dessen Oberseite entgegengesetzt gekrümmt ist, und dessen Ober- und Unterseite mit dem Wannenboden bzw. einer entgegengesetzt gekrümmten oberen Abdeckung des Einsatzkörpers gleich lange, vor dem Andruckwalzenpaar endende Führungskanäle für die beiden Schichtträger bilden.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper sich nur auf den Bereich oberhalb des Flüssigkeitsfüllraumes erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 828 481, 853 262, 856845.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL19726A DE1086125B (de) | 1954-08-24 | 1954-08-24 | Geraet zum Entwickeln und UEbertragen von Ablichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL19726A DE1086125B (de) | 1954-08-24 | 1954-08-24 | Geraet zum Entwickeln und UEbertragen von Ablichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1086125B true DE1086125B (de) | 1960-07-28 |
Family
ID=7261498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL19726A Pending DE1086125B (de) | 1954-08-24 | 1954-08-24 | Geraet zum Entwickeln und UEbertragen von Ablichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1086125B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114387B (de) * | 1958-03-06 | 1961-09-28 | Wolfgang Seidel | Vorrichtung zum Herstellen von Photokopien nach dem Diffusionsverfahren |
DE1191229B (de) * | 1960-07-30 | 1965-04-15 | Chen Wen Kuo | Entwicklungs- und UEbertragungsgeraet zur Herstellung von Positivkopien |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE828481C (de) * | 1950-04-05 | 1952-01-17 | Walter Eisbein Dr Ing | Zum Entwickeln und UEbertragen von Reproduktionen dienende Vorrichtung |
DE853262C (de) * | 1951-04-17 | 1952-10-23 | Wolf Stratmann | Einrichtung zum Entwickeln von Fotopapieren |
DE856845C (de) * | 1950-07-13 | 1952-11-24 | Fotokopist G M B H | Entwicklungs- und Kopiereinrichtung fuer fotografische Papiere |
-
1954
- 1954-08-24 DE DEL19726A patent/DE1086125B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE828481C (de) * | 1950-04-05 | 1952-01-17 | Walter Eisbein Dr Ing | Zum Entwickeln und UEbertragen von Reproduktionen dienende Vorrichtung |
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