DE1191229B - Entwicklungs- und UEbertragungsgeraet zur Herstellung von Positivkopien - Google Patents

Entwicklungs- und UEbertragungsgeraet zur Herstellung von Positivkopien

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DE1191229B
DE1191229B DEK43212A DEK0043212A DE1191229B DE 1191229 B DE1191229 B DE 1191229B DE K43212 A DEK43212 A DE K43212A DE K0043212 A DEK0043212 A DE K0043212A DE 1191229 B DE1191229 B DE 1191229B
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DEK43212A
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Chen Wen Kuo
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • G03D15/027Drying of plates or prints

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Description

  • Entwicklungs- und Übertragungsgerät zur Herstellung von Positivkopien Die Erfindung bezieht sich auf Entwicklungs- und Übertragungsgeräte zur Herstellung von Positivkopien nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren mit einem an der Einschubseite zwischen zwei Führungsplatten angeordneten Sprührohr mit reihenweisen Öffnungen für den Austritt der Entwicklerflüssigkeit und mit einem auf der anderen Seite befindlichen Quetschwalzenpaar.
  • Eine bekannte Vorrichtung besteht aus einem trogförmig gebogenen Führungskanal, der durch zwei Führungsplatten gebildet ist, wobei zwischen beiden an der Einschubseite ein Sprührohr angeordnet ist. Am tiefsten Punkt des Zuführungskanals befindet sich ein Abflußrohr für die aus dem Sprührohr austretende Flüssigkeit. Infolge der Neigung des Zuführungskanals und der in diesen hineingerichteten Sprühstrahlen läßt es sich nicht vermeiden, daß auch die Rückseiten der Schichtträger auf dem Weg bis zur tiefsten Stelle des Zuführungskanals befeuchtet werden. Daraus ergibt sich ein höherer Verbrauch an Entwicklerlösung, die Schichtträger verlassen das Abquetschwalzenpaar noch verhältnismäßig feucht, so daß das Positivpapier nach dem Trennen der beiden Schichtträger meist noch einer längeren Nachtrocknung bedarf.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei Verwendung eines zwischen zwei Führungsplatten angeordneten Sprührohres die Rückseiten der Schichtträger möglichst trocken zu halten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Führungsplatten beiderseits des Sprührohres waagerecht verlaufen und unterhalb des Sprührohres in der unteren Führungsplatte Durchbrechungen vorhanden sind, welche zweckmäßig als parallele Schlitze ausgebildet sind, die sich zur Einschubseite hin bis über das Sprührohr hinaus und auf der entgegengesetzten Seite bis dicht vor das Quetschwalzenpaar erstrecken.
  • Durch die waagerechte Anordnung der beiden Führungsplatten zu beiden Seiten des Sprührohres läßt sich die senkrecht zum Schichtträger versprühte Entwicklerlösung, wenn die Schichtträger noch nicht eingeführt oder an dem Sprührohr vorbeigelaufen sind, auf einen verhältnismäßig engen Bereich lokalisieren, denn die etwa senkrecht versprühte Flüssigkeit tritt unmittelbar unterhalb des Sprührohres durch die dort vorhandenen Durchbrechungen der unteren Führungsplatte hindurch und gelangt in die darunter befindliche Auffangwanne, aus der sie abläuft. Die Führungsplatten bleiben daher zwischen dem Sprührohr und dem Quetschwalzenpaar ziemlich trocken, wodurch es möglich wird, die Rückseiten der Schichtträger während des Durchlaufes möglichst trocken zu halten. Bei einem nur abwärts gerichteten Sprühstrahl, der auf die belichtete Schicht des Negativpapiers trifft, läßt sich das Positivpapier vollkommen trocken an dem Sprührohr vorbeiführen. Aber auch wenn beide Schichtträger durch die senkrechten Sprühstrahlen benetzt werden, bleibt die Rückseite des oberen, positiven Schichtträgers nahezu trocken.
  • Das Positivpapier ist praktisch schon trocken, wenn beide Papiere durch das Quetschwalzenpaar hindurchgegangen sind, so daß im Vergleich zu anderen Geräten die für die Entwicklung, Übertragung und Trocknung erforderliche Zeit wesentlich geringer ist als bisher. Das Positivpapier ist dann bereits schon hinreichend trocken und bedarf keiner Nachtrocknung mehr. Ferner ist die Menge des für die Entwicklung benötigten Entwicklers wesentlich geringer und die Verschmutzung desselben mit gelösten Bestandteilen ist geringer als bisher, so daß die Entwicklung und Übertragung wirtschaftlicher durchführbar ist. Der Entwicklungs- und übertragungsprozeß geht glatt und fehlerfrei vonstatten, da die Papiere nicht wie bisher infolge der Durchtränkung mit der Entwicklerlösung zu sehr erweicht sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Gerät entsprechend dem Schnitt X-X der Fig.2, F i g. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1, in welcher ein Teil des Quetschwalzenpaares, der oberen Führungsplatte und der Trennplatte weggebrochen dargestellt sind, F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Gerätes und F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt einer Einzelheit.
  • In dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Behältergehäuse 1 das Quetschwalzenpaar 2, 3 schräg gestellt gelagert. Zwischen den beiden Führungsplatten 4 und 8 befindet sich auf der Einschubseite das Sprührohr 5 mit der senkrecht nach unten gerichteten Lochreihe 6 in einer Nische 7 a der Trennplatte 7, welche im Abstand zu dem waagerechten Teil der oberen Führungsplatte 8 angeordnet ist und einen Einfiihrschlitz für das Positivpapier beläßt. Unterhalb der Trennplatte 7 befindet sich der Einführschlitz für das belichtete Negativpapier, welches auf der waagerecht verlaufenden unteren Führungsplatte 4 bis zum Walzenspalt des Quetschwalzenpaares geführt wird. In der unteren Führungsplatte befinden sich eine Vielzahl von Durchbrechungen, insbesondere Schlitzen 18, die sich zur Einschubseite hin bis über das Sprührohr 5 hinaus erstrecken und aus der entgegengesetzten Seite bis dicht vor das Quetschwalzenpaar 2, 3 reichen, wobei sie an den Enden jedoch geschlossen und die Stege zwischen den Schlitzen miteinander verbunden sind, um die Stabilität der unteren Führungsplatte 4 trotz der Vielzahl von Öffnungen zu gewährleisten. Die waagerechte untere Führungsplatte 4 ist etwas unterhalb des Walzenspaltes der Quetschwalzen 2 und 3 angeordnet und die obere Führungsplatte 8 ist hinter dem waagerechten Teil etwas nach unten geneigt ausgebildet. Der Austrittsschlitz zwischen den beiden Führungsplatten vor dem Walzenpaar ist mit 19 bezeichnet.
  • Seitlich am Gehäuse 1 ist eine Pumpe 9 angebracht, die Entwicklerlösung ansaugt und in das Sprührohr 5 drückt. Der die Pumpe antreibende Elektromotor treibt über nicht dargestellte Zahnräder die in Lagern 17 drehbar gelagerten Quetschwalzen 2 und 3 gegenläufig an, wie es die Pfeile angeben. Am Boden des Behältergehäuses 1 befindet sich eine Rinne 15 und in Verlängerung dieser ist eine Öffnung 16 in der Wand des als Auffangwanne ausgebildeten Behälters angeordnet, durch welche die Enxwicklerflüssigkeit abgeleitet wird.
  • Das in F i g. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten dadurch, daß die Lochreihen 6 längs der oberen und der unteren Scheitellinie des Sprührohres 5 angeordnet sind, so daß beide Papiere, das Negativ und das Positiv, auf ihrer Schichtseite besprüht werden. Ein weiterer Unterschied ist der, daß an Stelle der Pumpe ein höher gelegener Tank 10 vorhanden ist, der an einer geeigneten Stelle des Behältergehäuses befestigt ist und aus welchem der Entwickler durch eine Gefälleleitung in das Sprührohr 5 fließt, während die Ablauföffnung 16 mit einem Gefäß, beispielsweise einer Flasche 11, in Verbindung steht, in welcher der benutzte Entwickler gesammelt wird.
  • Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 3 ist das Quetschwalzenpaar 2, 3 mit seinen Achsen in einer horizontalen Ebene angeordnet, und die untere; im wesentlichen waagerecht verlaufende Führungsplatte 4 ist mit ihrem freien Ende gegen den Walzenspalt zu leicht aufwärts gebogen. Bei dieser Anordnung verlassen die durch das Quetschwalzenpaar 2, 3 hindurchgehenden Schichtträger das Entwicklungs-und Übertragungsgerät in vertikaler Richtung.
  • Die Durchbrechungen 18 in der unteren Führungsplatte 4 brauchen nicht unbedingt schlitzförmig zu sein; die untere Führungsplatte 4 kann auch als Netzplatte ausgebildet sein.
  • Gemäß der in F i g. 4 dargestellten Einzelheit kann das Sprührohr 5 auch nur mit einer einzigen nach oben gerichteten Lochreihe 6 versehen und in der Nische 7 a der Trennplatte 7 angeordnet sein, wobei die Lochreihe durch den überstehenden Teil 7' der Trennplatte nach oben abgedeckt, aber noch so viel Zwischenraum vorhanden ist, daß die aus der Lochreihe austretende Flüssigkeit nach beiden Seiten nach unten, wie es die Pfeile angeben, abfließen kann.
  • Dementsprechend ist auch ein Zwischenraum zwischen dem Sprührohr und der senkrechten Wand 7" der Trennplatte 7.
  • Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 3 ist die Nische in Fortfall gekommen, so daß die beiden Lochreihen 6 oben und unten frei liegen.
  • Gemäß den Ausführungsformen nach den F i g. 1 und 4 bleibt die Rückseite des oberen Schichtträgers vollkommen trocken, während der untere Schichtträger sehr gleichmäßig benetzt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Entwicklungs- und Übertragungsgerät zur Herstellung von Positivkopien nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren mit einem an der Einschubseite zwischen zwei Führungsplatten angeordneten Sprührohr mit reihenweisen Öffnungen für den Austritt der Entwicklerflüssigkeit und mit einem auf der anderen Seite befindlichen Quetschwalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsplatten (4, 8) beiderseits des Sprührohres (5) waagerecht verlaufen und unterhalb des Sprührohres in der unteren Führungsplatte (4) Durchbrechungen (18) vorhanden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (18) in der unteren Führungsplatte (4) als parallele Schlitze ausgebildet sind, die sich zur Einschubseite hin bis über das Sprührohr (5) hinaus und auf der entgegengesetzten Seite bis dicht vor das Quetschwalzenpaar (2, 3) erstrecken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1086125; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1732 776.
DEK43212A 1960-07-30 1961-03-17 Entwicklungs- und UEbertragungsgeraet zur Herstellung von Positivkopien Pending DE1191229B (de)

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JP1191229X 1960-07-30

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DEK43212A Pending DE1191229B (de) 1960-07-30 1961-03-17 Entwicklungs- und UEbertragungsgeraet zur Herstellung von Positivkopien

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DE (1) DE1191229B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1732776U (de) * 1954-12-17 1956-10-25 Marius Dr Boeger Vorrichtung zur getrennten benetzung und nachfolgenden zusammenpressung photographischer schichttraeger.
DE1086125B (de) * 1954-08-24 1960-07-28 Zindler Lumoprint Kg Geraet zum Entwickeln und UEbertragen von Ablichtungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086125B (de) * 1954-08-24 1960-07-28 Zindler Lumoprint Kg Geraet zum Entwickeln und UEbertragen von Ablichtungen
DE1732776U (de) * 1954-12-17 1956-10-25 Marius Dr Boeger Vorrichtung zur getrennten benetzung und nachfolgenden zusammenpressung photographischer schichttraeger.

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