DE376008C - Einrichtung zum Behandeln von Filmbaendern - Google Patents

Einrichtung zum Behandeln von Filmbaendern

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DE376008C
DE376008C DEG53918D DEG0053918D DE376008C DE 376008 C DE376008 C DE 376008C DE G53918 D DEG53918 D DE G53918D DE G0053918 D DEG0053918 D DE G0053918D DE 376008 C DE376008 C DE 376008C
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DE
Germany
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container
film tape
film
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guide rollers
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DEG53918D
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KARL GEYER MASCHINEN und APPBA
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KARL GEYER MASCHINEN und APPBA
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/135Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip
    • G03D3/137Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip provided with transport speed regulation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Behandeln von Filmbändern. Die Einrichtung dient dazu, in einem Zuge das belichtete Filmband, gleichviel ob es sich um ein Negativ oder Positiv handelt, fertig zu machen und die einzelnen Stellen desselben dem Belichtungsgrade und der Handlung entsprechend individuell behandeln und während der Behandlung des Filmbandes an dasselbe ohne Unterbrechung des Betriebes ein neues anschließen zu können, so daß die Arbeit, wenn erforderlich, ohne Unterbrechung Tag und N acht durchgeführt werden kann. Um die zur Anwendung gelangenden Chemikalien möglichst in gleichmäßiger Konzentration zu erhalten und die Behandlung gleichmäßig zu gestalten, ist Vorsorge getroffen, daß ein ständiger Flüssigkeitsaustausch und Zusatz frischer Flüssigkeit erfolgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht durch Abb. i die Einrichtung in schematischer Darstellung und in zwei Abschnitten, während die Abb.2 bis 4 die Fümbandführung in der Seitenansicht, Vorderansicht und Obe: s.nsicht darstellen. Die Abb. 5 und 6 zeigen einen Teil der Einrichtung in größe: em Maßstabe in zwei Ansichten.
  • Es ist hierbei 5 der Entwicklerbehälter, 6 der Fixierbehälter, während 7, 8, g, io, ii die Wässerungsbehälter, 12 und 13 die Farbbehälter darstellen. 14 und 15 ist die Trockenvorr ichtung. Das Filmband wird durch die einzelnen Behälter in Zickzackform auf und ab geführt, und zwar einerseits durch in einem oberen Rahmen gelagerte Rollen 16 und an versenkbaren Stäben sitzende Rollen 17. Die oberen Führungsrollen 16 könn-,n durchgehends oder satzweise als kleine Zahntrommeln ausgebildet sein, um das Filmband zwangläufig vorwärts zu bewegen. Die die unteren Rollen tragenden Stäbe 18 werden in Führungen i9 gehalten und in diesen sei es mittels Schraube oder eines Exzenters --o' in der jeweiligen Stellung festgehalten. Um beim Einführen eines Filmbandes oder beim Reißen eines solchen ein Herausspringer aus den unteren Führungsrollen zu verhindern, ist jeder Führungsstab mit einem Bügelei versehen, der zweckmäßig eine Bogenform erhält, damit das Filmband nur mit seinen Kanten im Bügel gleitet. Das Filmband läuft über die oberen Rollei oder Trommeln 16 mit der Schichtseite nach oben. Man ist zwar nicht gehindert, das Filmband 22 von seiner Schichtseite über die unteren Rollen laufen zu lassen, da sich diese ständig in Flüssigkeit befinden, zweckmäßig ist es aber, dasselbe sowohl auf seinem Abwärtswege als auch Aufwärtswege jedesmal um i8o° zu verschränken, damit seine Schichtseite auch mit der unteren Rolle nicht in Berührung kommt und Verletzungen möglichst vermieden werden.
  • Um die Entwicklung dem Belichtungsgrade und der Beschaffenheit des Films entsprechend lange vornehmen, d. h. die Entwicklung regeln zu können, werden einige der Führungsstäbe 18 mehr oder weniger tief in die Entwicklungsflüssigkeit gesenkt. Da abe: bei dieser Änderung bei dem ständigen Eingriff zwischen Film und Führungstrommeln 16 das Filmband den unteren Führungstrommeln nicht folgen könnte, sind die diesen Führungsstäben bzw. den benachbarten Führungstrommeln 16 angehörenden Antriebsmittel ausschaltbar gemacht. Als Antriebsmittel können Kegelräder 23 und 24 dienen (s. Abb. 4), welch letztere auf einer gemeinsamen Welle 25 sitzen, und von denen in der bereits bekannten «'eise einige mittels Hebel 26 auf der Welle so verschoben werden können, daß sie mit dem dazugehörigen Rad 23 außer Eingriff kommen. Die dem höher oder tiefer gestellten Stab benachbarten Trommeln 16 laufen hierauf leer, ohne auf die Fortbewegung des Filmbandes einen Einfluß auszuüben.
  • Die Zuführung des Filmbandes erfolgt gemäß Abb. i von einer auf einem Tisch 27 angeordneten Rolle 28 aus. Das Filmband durchläuft nacheinander den Entwicklungsbehälter 5, einen Spülbehälter 7, einen Fixierbehälter 6, einen Spülbehälter 8 und verläßt den Dunkelraum 29 durch einen Schlitz 3o, um im hellen Raume durch den Wässerungsbehälter g und, falls eine Färbung erfolgen soll, durch die Farb- und Spülbehälter 12, io, 13 und ii hindurchgeführt zu werden. Nach Verlassen des letzten Spülbehälters ii wird das Filmband durch eine Putzvorrichtung 31 und von hier aus über entsprechende Rollen durch die Trockenvorrichtung hindurchgeführt.
  • Vor Eintritt des Filmbandes 22 in den Entwicklungsbehälter wird dasselbe über eine an einem gewichtsbelasteten Zugelement 32 hängende Rolle 33 geführt, um ein gewisses Vorratsstück zur Verfügung zu haben, falls an das in Behandlung befindliche Filmband ein neues angeschlossen werden soll. Während des Anheftens des neuen Filmbandes an das in Behandlung befindliche entnimmt nämlich die Einrichtung, die ja ohne Unterbrechung arbeiten soll, die erfcrderliche Filmstrecke dem über di : Rolle 33 geführten Vorrat. Um zu verhindern, daß aus den Spül- bzw. Wässerungsbehältern eine übermäßige Verwässerung des Fixierbades und der Farbbehälter einerseits und eire Vergeudung des Fixiersalzes und Farbstoffes anderseits erfolgt, wird das Filmband auf seinem Wege über mehrere hochliegende Rollen 34 bis 39 geführt, wobei unter 35, 37 und 39 je ein Sammelgefäß mit Ablaufrohr 4o angeordnet sein kann, um die nufgefangtne Fixierlösung oder Farbflüssigkeit in den Behälter zurückführen zu können. Endlich können in den Spülbehältern auch noch Spritzvorri--htungen angeordnet werden, die das Filmband von beiden Seiten bespülen. Zwischen dem Spülbehälter 7 und Fixierbehälter 6 kann ein Lichtkasten 41 vorgesehen sein, der oben mit einer :Mattscheibe abgedeckt ist und über welchen das Filmband geführt wird, um dasselbe hinsichtlich seiner Entwicklung ständig prüfen zu können.
  • Um das Filmband zu färben, gelangt es nach seiner Wässerung in den Farbbottich 12, hierauf zwecks seiner Abspülung in den Spülbottich io und, falls eine weitere abwechselnde, szenenweise Färbung erfolgen soll, noch in einen zweiten, dritte:, vierten usw. Farb- und Spülbottich 13 und ii usw. Gegebenenfalls kann, wenn das Filmband durch einen Farbbottich hindurchgeführt wird und später eire andere Farbe einsetzen soll, der nächstfolgende oder vorhergehende Farbbottich entleert und mit anderer Farbe beschickt werden, so daß auch die Färbung des Filmbandes ohne Unterbrechung vor sich gehen kann.
  • Die Putzvorrichtung 31 besteht aus sich der Bewegung des Filmbandes entgegengesetzt drehenden Abwischtrommeln 42, die zweckmäßig mit weichem Leder o. dgl. überzogen werden.
  • Der Trockenschrank besteht vorteilhaft aus zwei einzelnen Kammern 14 und 15 und wird mittels warmer Luft geheizt, und zwar nach dem Gegenstromprinzip, d. h. die erwärmte Luft tritt zuerst an die trockenste Stelle des Filmbandes in der ersten Kammer und gelangt in der zweiten Kammer an den Film, der eben den letzten Wässerungsbottich verlassen hat. Zum Ausgleich der veränderlichen Länge des naß eintretenden und den Schrank trocken verlassenden Filmbandes sind mechanisch angetriebene Zahntrommeln 43 bis 45 und außerdem im unteren Teil beweglich angeordnete Führungsrollen 46 und 47 vorgesehen.
  • Die Konstanthaltung, sowie die Ausnutzung und Ergänzung der erforderlichen Chemikalien und Farbstoffe erfolgt durch sogenannte Vakuumgefäße V, Zusatzgefäße Z und Sammlergefäße S. Für den Entwickler sowie für das Fixiernatron und für jede einzelne Farbe ist je ein Stück der vorerwähnten Gefäße erforderlich.
  • In Abb. 5 und 6 stellt V das Vakuumgefäß, Z das Zusatzgefäß und S das Sammelgefäß dar. Mittels der Hauptvakuumleitung a wird das Vakuumgefäß nach Bedarf evakuiert und saugt durch die Saugeleitung c aus dem Sammelgefäß die Flüssigkeit hoch. Letztere gelangt dann genau einstellbar durch die Leitung- b in kleinsten Mengen in den Gebrauchsbottich (Entwickler, Natron oder Farbe), und zwar tritt sie am unteren Teile des Gefäßes am Boden ein. Die hierdurch bedingte Zunahme der Flüssigkeit im Gefäß wird ausgeglichen durch die Überlaufleitunge, die gleichfalls in das Sammelgefäß S einmündet. So wird durch diese Anordnung eine dauernde Zirkulation des Entwicklers oder des Natrons und auch der Farbstoffe bewirkt und. dadurch, daß dauernd andere Flüssigkeitsteilchen mit der Emulsionsschicht des Filmes in Berührung kommen, eine gleichmäßigere Ausnutzung der Chemikalien und ein günstigerer Einfluß derselben auf die Emulsion des Bildbands bewirkt. Zur konstanthaltung und zur Ergänzung der durch das Bildband aus den Gefäßen hinausgetragenen Mengen wird dem Sammelgefäß A von dem Gefäß Z aus dauernd die nötige Menge Ergänzungsflüssigkeit durch die Zusatzleitung d zugeführt.
  • Die Wässerungsbottiche werden dadurch ständig mit Wasser ergänzt, daß, wie erwähnt, besondere Spritzvorrichtungen vorgesehen sind, deren Wasser in die Wässerungsbottiche gelangt. Der Überschuß des Wassers wird vom Bottichboden durch einen Überlauf zum Abfluß gebracht.
  • Am Trockenschrank oder neben demselben kann eine Aufspulvorrichtung für den trockenen Film vorgesehen und vor diesem eine Zählvorrichtung eingeschaltet sein, die es ermöglicht, die Meterzahl des verarbeiteten Filmbandes abzulesen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum selbsttätigen Entwickeln, Fixieren, Wässern, Färben, Putzen und Trocknen von Filmbändern in einem Zuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmband vor dem Eintritt in den Entwicklungsbehälter über eine zwischen diesem und der Abwickelspule angeordnete, an einem belasteten Zugelement hängende Rolle geführt und hierdurch bei normalem Betriebe sein Weg künstlich verlängert wird, um für das Anheften eines neuen Filmbandes für die ständig im Betrieb bleibende Einrichtung einen Vorratsfilm # zu haben und den neuen Film anheften zu können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmband nach dem Verlassen eines jeden Wässerungs-, Fixiersalz- oder Farbbehälters über eine hochgelegene Rolle geführt wird, um das überschüssige Spülwasser in den Wasserbehälter, das überschüssige Fixiernatron in den Fixiersalzbehälter und den überschüssigen Farbstoff in den Farbbehälter zurückführen zu können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der hochlielgenden Rolle für das aus dem Fixiersalz-oder Farbbehälter kommende Filmband ein Auffangbehälter mit Ablaufrohr (4o) vorgesehen ist, um die sich auf der Führungsrolle ansammelnde Lösung in den Behälter zwangläufig zurückführen zu können. q.
  4. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß von oberen Führungsrollen (i6), die als Triebtrommeln dienen und durch ein Rädergetriebe angetrieben werden, einzelne ausschaltbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Behältern angeordneten Träger der unteren Führungsrollen (z7) mit einem nach unten gerichteten Bügel (2z) versehen sind, um beim Reißen des Filmbandes ein Heraustreten desselben aus den unteren Führungsrollen zu verhindern.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer Berührung der Schichtseite des Filmbandes mit der Lauffläche der unteren Führungsrollen (z7) das Filmband auf seinem absteigenden und aufsteigenden Wege jeweils um 18o' verschränkt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter für Entwickler, Fixiernatron und Farbstoffe mit je einem Sammelgefäß und einem Vakuumbehälter in Verbindung stehen, um eine daue.nde Zirkulation der Substanz herbeizuführen und den Film mit stets gleichbleibend konzentrierter Lösung behandeln zu können. B. Einrichtung nach den Ansprüchen r und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter für Entwickler, Fixiernatron und Farbstoffe mit Zusatzbehältern versehen sind, um die Konzentration und Menge der Substanz dem Verbrauch entsprechend ergänzen zu können.
DEG53918D 1921-05-27 1921-05-27 Einrichtung zum Behandeln von Filmbaendern Expired DE376008C (de)

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DE (1) DE376008C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741985C (de) * 1939-10-28 1945-01-26 Kodak Ag Einrichtung zur Einfuehrung von breiten Film-, Papier- oder Gewebebahnen in Behandlungsraeume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741985C (de) * 1939-10-28 1945-01-26 Kodak Ag Einrichtung zur Einfuehrung von breiten Film-, Papier- oder Gewebebahnen in Behandlungsraeume

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