CH131376A - Vorrichtung für die Behandlung von Papieren und Filmen in Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung für die Behandlung von Papieren und Filmen in Flüssigkeiten.

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CH131376A
CH131376A CH131376DA CH131376A CH 131376 A CH131376 A CH 131376A CH 131376D A CH131376D A CH 131376DA CH 131376 A CH131376 A CH 131376A
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CH
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Heinrich Wild
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Heinrich Wild
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/12Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films or prints spread onto belt conveyors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description


  Vorrichtung für die Behandlung von Papieren und Filmen in Flüssigkeiten.         Den    Gegenstand der Erfindung bildet  eine Vorrichtung     für    die Behandlung     vaii     Papieren und Filmen in Flüssigkeiten;

   sie  besitzt mindesten,, ein Paar Förderbänder,  die in einem Flüssigkeitsbehälter     aufeinan-          derliegend    über     Rollen;    hin- und hergeführt  und ausserhalb des Flüssigkeitsbehälters für  die Aufnahme und Herausgabe von Arbeits  stücken zusammen- und     auseinandergeführt     werden, so dass durch die in Bewegung be  findlichen Förderbänder zwischen. dieselben       Eingelegte        Arbeitsstücke    durch im Behälter  vorhandene Flüssigkeit hindurch und aus  derselben selbsttätig wieder herausgeführt  und freigegeben werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    in einem  Vertikalschnitt dargestellt.  



  In zwei einander gegenüberliegenden Sei  tenwänden des Flüssigkeitsbehälters 1 sind  um     horizontale    Achsen lose drehbare Rollen  2 gelagert. Die genannten Seitenwände des       Behälters    1 sind mit     nach    oben     vorstehenden,          verbreiterten        Verlängerungen   <B>3</B> versehen    (auf der Zeichnung ist nur eine ersichtlich).  Zwischen diesen Verlängerungen sind auf  gleicher Höhe zwei Gruppen von je drei Rol  len 4 und oberhalb derselben zwei Rollen 5  gelagert. Die Rolle 4a sitzt     ,auf    einer mit  einer Antriebsriemenscheibe (oder Kurbel) 6  versehenen Welle fest.

   Von den Rollen 4  jeder Gruppe befinden sich je zwei auf Blei  eher Höhe, und die     dritte    befindet sich un  terhalb zwischen den andern beiden Rollen.       Ein    endloses Förderband 7, das vorzugsweise  durchbrochen     ist,    ist von den obern Rollen 4  über die     untern    Rollen 4 und innerhalb des  Flüssigkeitsbehälters unter zwei nahe am  Boden desselben angeordnete Rollen 2a hin  durch geführt.

   Über     die    Rollen 5 ist ein end  loses, vorteilhaft ebenfalls durchbrochenes  oder gut     flüssigkeitdurchlässiges    Förderband  8 geleitet, das     einwärts    zusammen mit dem  Band 7 und auf diesem aufliegend über die  beiden einwärts     liegenden    Rollen 4 und im  Zickzack abwärts und aufwärts über die in       vertikalen    und horizontalen Reihen     angeord-          neten    Rollen 2 hin- und hergeführt, so,     @dass         die Förderbänder 7 und 8 innerhalb des  Flüssigkeitsbehälters einen möglichst langen  Weg durchlaufen. Je nach dem Zweck der  Vorrichtung ist der Behälter 1 mit Wasser.

    Entwickler-, Fixier-, Färbe- oder Härteflüs  sigkeit gefüllt. Um die durch diese Flüssig  keit     hindurchzuführenden,    zum Beispiel  lichtempfindlichen Arbeitsstücke, beispiels  weise     Lichtbildabzüge    oder Filme, leicht  zwischen die beiden Förderbänder einbringen  zu können, ist die rechts gezeichnete Rolle  5 gegenüber der rechts aussen liegenden Rolle  4     einwärts        versetzt,    so     dag    ein !Stück des  Förderbandes 7 oben frei liegt und die     Ar-          beitsstücke,    wie durch Pfeil 9 angedeutet,  eingelegt werden können.

   Diese Arbeits  stücke werden durch die beiden Förderbän  der, zwischen diesen liegend, durch die Flüs  sigkeit hindurchgezogen und je nach der Na  tur der letzteren gewässert, entwickelt,       fixiert,        gefäxbt,    gehärtet usw. Da, wo die  beiden Förderbänder sich trennen, werden  die aus der Flüssigkeit herausgehobenen Ar  beitsstücke     selbsttätig    freigegeben.

   Es kön  nen mehrere solcher verschiedene Flüssigkei  ten enthaltende Vorrichtungen stufenartig       derart    zueinander angeordnet sein, dass die       Arbeitsstücke    von einer Vorrichtung selbst  tätig der nächstfolgenden zugeführt werden,  so dass sie in der einen Vorrichtung gewäs  sert, in der nächstfolgenden entwickelt,     dan?i          wieder    gewässert,     fixiert    und .endgültig ge  wässert werden.

   Mit einer Anzahl solcher       Vorrichtungen,    von denen jede für sich mit  verschiedener Geschwindigkeit angetrieben  sein kann, alle aber auch einen gemeinsamen       Antrieb    haben können, ist es möglich, die  ganze     Nassbehandlung    lichtempfindlicher  Papiere zum Beispiel für photographisch  Zwecke     selbsttätig    in einem Arbeitsgang  durchzuführen, wobei gegenüber der bisher    üblichen Behandlung von Hand der Vorteil  einer grossen Gleichmässigkeit der Behand  lungszeit in jedem Bad unter grösster Scho  nung der Arbeitsstücke und beträchtlicher  Ersparnis an Arbeitszeit erzielt wird.

   Da  durch wird es möglich, grosse Auflagen von  Abzügen in kurzer Zeit herzustellen, wobei  Ausschussware infolge zu langer Einwir  kung zum Beispiel der     Entwicklerlösung     oder des Tonbade;     usw.        nieht        entstehen    kann  oder doch auf ein Minimum reduziert wird.  Ferner eignet sich die beschriebene Vorrich  tung mit Vorteil zur nassen Behandlung dop  pelschichtiger Filme für die Farbenkinema  tographie.  



  Der     Antrieb    der Vorrichtung kann statt  motorisch auch von Hand erfolgen, und die  Förderbänder können eine dem jeweiligen       Zweck    der Vorrichtung entsprechende Länge  haben     zwecks,    Anpassung der Behandlungs  zeit der     Arbeitsstüehe    an den betreffenden  Bedarfsfall. Statt einem könnten zwei oder  mehr schmale Bandpaare verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für die Behandlung von Pa pieren und Filmen in Flüssigkeiten, gekenn zeichnet dureli mindestens ein Paar Förder bänder, die in einem Flüssigkeitsbehälter a.ufeinanderliegend über Rollen hin-und her geführt und ausserhalb des Flüssigkeitsbe- hälters für die Aufnahme und Herausgabe von Arbeitsstücken zusammen- und aus- einandergeführt werden, so dass durch die in Bewegung befindlichen Förderbänder zwi schen.
    dieselben eingelegte Arbeit.sstüeke durch im Behälter vorhandene Flüssigkeit hindurch und aus derselben selbsttätig wie der herausgefiihrt und freigegeben werden.
CH131376D 1928-05-01 1928-05-01 Vorrichtung für die Behandlung von Papieren und Filmen in Flüssigkeiten. CH131376A (de)

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CH131376D CH131376A (de) 1928-05-01 1928-05-01 Vorrichtung für die Behandlung von Papieren und Filmen in Flüssigkeiten.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741986C (de) * 1940-08-20 1944-09-27 Paul Schmeck Vorrichtung zum Entwickeln von Film- oder Papierstreifen
DE1019176B (de) * 1955-07-09 1957-11-07 Defa Geraetewerk Friedrichshag Vorrichtung zur Entwicklung oder Trocknung von Filmstreifen
EP1211352A1 (de) * 2000-11-15 2002-06-05 Gerd Wienen Konstruktion zur Papierkonservierung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE741986C (de) * 1940-08-20 1944-09-27 Paul Schmeck Vorrichtung zum Entwickeln von Film- oder Papierstreifen
DE1019176B (de) * 1955-07-09 1957-11-07 Defa Geraetewerk Friedrichshag Vorrichtung zur Entwicklung oder Trocknung von Filmstreifen
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