CH131376A - Vorrichtung für die Behandlung von Papieren und Filmen in Flüssigkeiten. - Google Patents
Vorrichtung für die Behandlung von Papieren und Filmen in Flüssigkeiten.Info
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/12—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films or prints spread onto belt conveyors
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Description
Vorrichtung für die Behandlung von Papieren und Filmen in Flüssigkeiten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung für die Behandlung vaii Papieren und Filmen in Flüssigkeiten; sie besitzt mindesten,, ein Paar Förderbänder, die in einem Flüssigkeitsbehälter aufeinan- derliegend über Rollen; hin- und hergeführt und ausserhalb des Flüssigkeitsbehälters für die Aufnahme und Herausgabe von Arbeits stücken zusammen- und auseinandergeführt werden, so dass durch die in Bewegung be findlichen Förderbänder zwischen. dieselben Eingelegte Arbeitsstücke durch im Behälter vorhandene Flüssigkeit hindurch und aus derselben selbsttätig wieder herausgeführt und freigegeben werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Vertikalschnitt dargestellt. In zwei einander gegenüberliegenden Sei tenwänden des Flüssigkeitsbehälters 1 sind um horizontale Achsen lose drehbare Rollen 2 gelagert. Die genannten Seitenwände des Behälters 1 sind mit nach oben vorstehenden, verbreiterten Verlängerungen <B>3</B> versehen (auf der Zeichnung ist nur eine ersichtlich). Zwischen diesen Verlängerungen sind auf gleicher Höhe zwei Gruppen von je drei Rol len 4 und oberhalb derselben zwei Rollen 5 gelagert. Die Rolle 4a sitzt ,auf einer mit einer Antriebsriemenscheibe (oder Kurbel) 6 versehenen Welle fest. Von den Rollen 4 jeder Gruppe befinden sich je zwei auf Blei eher Höhe, und die dritte befindet sich un terhalb zwischen den andern beiden Rollen. Ein endloses Förderband 7, das vorzugsweise durchbrochen ist, ist von den obern Rollen 4 über die untern Rollen 4 und innerhalb des Flüssigkeitsbehälters unter zwei nahe am Boden desselben angeordnete Rollen 2a hin durch geführt. Über die Rollen 5 ist ein end loses, vorteilhaft ebenfalls durchbrochenes oder gut flüssigkeitdurchlässiges Förderband 8 geleitet, das einwärts zusammen mit dem Band 7 und auf diesem aufliegend über die beiden einwärts liegenden Rollen 4 und im Zickzack abwärts und aufwärts über die in vertikalen und horizontalen Reihen angeord- neten Rollen 2 hin- und hergeführt, so, @dass die Förderbänder 7 und 8 innerhalb des Flüssigkeitsbehälters einen möglichst langen Weg durchlaufen. Je nach dem Zweck der Vorrichtung ist der Behälter 1 mit Wasser. Entwickler-, Fixier-, Färbe- oder Härteflüs sigkeit gefüllt. Um die durch diese Flüssig keit hindurchzuführenden, zum Beispiel lichtempfindlichen Arbeitsstücke, beispiels weise Lichtbildabzüge oder Filme, leicht zwischen die beiden Förderbänder einbringen zu können, ist die rechts gezeichnete Rolle 5 gegenüber der rechts aussen liegenden Rolle 4 einwärts versetzt, so dag ein !Stück des Förderbandes 7 oben frei liegt und die Ar- beitsstücke, wie durch Pfeil 9 angedeutet, eingelegt werden können. Diese Arbeits stücke werden durch die beiden Förderbän der, zwischen diesen liegend, durch die Flüs sigkeit hindurchgezogen und je nach der Na tur der letzteren gewässert, entwickelt, fixiert, gefäxbt, gehärtet usw. Da, wo die beiden Förderbänder sich trennen, werden die aus der Flüssigkeit herausgehobenen Ar beitsstücke selbsttätig freigegeben. Es kön nen mehrere solcher verschiedene Flüssigkei ten enthaltende Vorrichtungen stufenartig derart zueinander angeordnet sein, dass die Arbeitsstücke von einer Vorrichtung selbst tätig der nächstfolgenden zugeführt werden, so dass sie in der einen Vorrichtung gewäs sert, in der nächstfolgenden entwickelt, dan?i wieder gewässert, fixiert und .endgültig ge wässert werden. Mit einer Anzahl solcher Vorrichtungen, von denen jede für sich mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben sein kann, alle aber auch einen gemeinsamen Antrieb haben können, ist es möglich, die ganze Nassbehandlung lichtempfindlicher Papiere zum Beispiel für photographisch Zwecke selbsttätig in einem Arbeitsgang durchzuführen, wobei gegenüber der bisher üblichen Behandlung von Hand der Vorteil einer grossen Gleichmässigkeit der Behand lungszeit in jedem Bad unter grösster Scho nung der Arbeitsstücke und beträchtlicher Ersparnis an Arbeitszeit erzielt wird. Da durch wird es möglich, grosse Auflagen von Abzügen in kurzer Zeit herzustellen, wobei Ausschussware infolge zu langer Einwir kung zum Beispiel der Entwicklerlösung oder des Tonbade; usw. nieht entstehen kann oder doch auf ein Minimum reduziert wird. Ferner eignet sich die beschriebene Vorrich tung mit Vorteil zur nassen Behandlung dop pelschichtiger Filme für die Farbenkinema tographie. Der Antrieb der Vorrichtung kann statt motorisch auch von Hand erfolgen, und die Förderbänder können eine dem jeweiligen Zweck der Vorrichtung entsprechende Länge haben zwecks, Anpassung der Behandlungs zeit der Arbeitsstüehe an den betreffenden Bedarfsfall. Statt einem könnten zwei oder mehr schmale Bandpaare verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für die Behandlung von Pa pieren und Filmen in Flüssigkeiten, gekenn zeichnet dureli mindestens ein Paar Förder bänder, die in einem Flüssigkeitsbehälter a.ufeinanderliegend über Rollen hin-und her geführt und ausserhalb des Flüssigkeitsbe- hälters für die Aufnahme und Herausgabe von Arbeitsstücken zusammen- und aus- einandergeführt werden, so dass durch die in Bewegung befindlichen Förderbänder zwi schen.dieselben eingelegte Arbeit.sstüeke durch im Behälter vorhandene Flüssigkeit hindurch und aus derselben selbsttätig wie der herausgefiihrt und freigegeben werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH131376T | 1928-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH131376A true CH131376A (de) | 1929-02-15 |
Family
ID=4389634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH131376D CH131376A (de) | 1928-05-01 | 1928-05-01 | Vorrichtung für die Behandlung von Papieren und Filmen in Flüssigkeiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH131376A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741986C (de) * | 1940-08-20 | 1944-09-27 | Paul Schmeck | Vorrichtung zum Entwickeln von Film- oder Papierstreifen |
DE1019176B (de) * | 1955-07-09 | 1957-11-07 | Defa Geraetewerk Friedrichshag | Vorrichtung zur Entwicklung oder Trocknung von Filmstreifen |
EP1211352A1 (de) * | 2000-11-15 | 2002-06-05 | Gerd Wienen | Konstruktion zur Papierkonservierung |
-
1928
- 1928-05-01 CH CH131376D patent/CH131376A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741986C (de) * | 1940-08-20 | 1944-09-27 | Paul Schmeck | Vorrichtung zum Entwickeln von Film- oder Papierstreifen |
DE1019176B (de) * | 1955-07-09 | 1957-11-07 | Defa Geraetewerk Friedrichshag | Vorrichtung zur Entwicklung oder Trocknung von Filmstreifen |
EP1211352A1 (de) * | 2000-11-15 | 2002-06-05 | Gerd Wienen | Konstruktion zur Papierkonservierung |
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