DE569143C - Einrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Waschen und Beschweren breit gefuehrter Seidengewebe oder Wirkwaren - Google Patents

Einrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Waschen und Beschweren breit gefuehrter Seidengewebe oder Wirkwaren

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DE569143C
DE569143C DEF68612D DEF0068612D DE569143C DE 569143 C DE569143 C DE 569143C DE F68612 D DEF68612 D DE F68612D DE F0068612 D DEF0068612 D DE F0068612D DE 569143 C DE569143 C DE 569143C
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washing
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conveyor belt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/16Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in superimposed, i.e. stack-packed, form
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/09Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid
    • D06B2700/095Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid for continuous treatment of open width fabrics, in which the fabric is guided without tension, e.g. superimposed or festooned, in order to extend the duration of treatment

Description

  • Einrichtung zum Naßbehandeln, insbesondere zum Waschen und Beschweren breit geführter Seidengewebe oder Wirkwaren Es sind bereits Einrichtungen zum Naßbehandeln, insbesondere zum Waschen und Beschweren breit geführter Seidengewebe oder ZA'irkwaren, bekanntgeworden, bei welchen die Ware durch einzelne waagerecht übereinanderlaufende, durchlässige, endlose Förderbänder von oben nach unten geführt wird, wobei die Förderbänder mit von unten nach oben abnehmender Geschwindigkeit angetrieben und in den Bereich von beidseitig wirkenden Spritzrohren gebracht wird. Auch sind Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen das Gewebe nach Eintauchen in Behandlungsflotte in senkrechter Richtung geführt und bespritzt wird. Diese Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß das Gewebe trotz der beidseitigen Bespritzung von der Behandlungsflotte nicht richtig durchtränkt wird.
  • Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung soll das \aßbehandeln, insbesondere das ffaschen und Beschweren breit geführter Seidengewebe oder Wirkwaren, dadurch unter besonderer Schonung der empfindlichen Seidenwaren bei reichlicher, wirksamer Durchtränkung mit Behandlungsflotte vor sich gehen, daß das mittels eines eingetauchten Förderbandes durch die Flotte geführte Behandlungsgut, insbesondere Seidenware, in loser Fältelung je nach Art des Behandlungsgutes mehr oder weniger eingetaucht ist und zugleich von oben mit derselben Behandlungsflotte bespritzt wird. Dadurch wird eine eingehende Durchtränkung des Behandlungsgutes durch die Behandlungsflotte erreicht, wobei sich das Behandlungsgut, weil in loser Fältelung geführt, unter 'Wirkung der Spritzstrahlen in Längs- und Querrichtung etwas bewegen kann, ohne daß schädliche Zugbeanspruchungen der feinen Seidenwaren eintreten. Zur Regelung und Abstimmung der Naßbehandlung ist die Flüssigkeitshöhe regelbar eingerichtet; dadurch wird die Eintauchtiefe und die Bespritzungsfläche der in loser Fältelung auf dem Förderband liegenden Seidenware verändert und damit auch die Spritzwirkung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Maschine mit teilweisem Schnitt, Abb. z eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Abb.3 und q. zeigen schematisch Einzelheiten.
  • Mit i ist ein Flüssigkeitsgefäß für die Behandlungsflotte bezeichnet; z sind Stützen, die zum Teil innerhalb, zum Teil außerhalb des Gefäßes i angeordnet sind. 3, q. und 5 sind Längsbalken, die einesteils zum Tragen der Förderketten 6 des Förderbandes 7, andernteils zum Tragen der Lager 8 der Haspelwellen 9 dienen. Auf den Längsbalken 3 sind Lager io vorgesehen, in welchen auf Wellen i i, i i' Kettenräder 12 gelagert und über diese die Förderketten 6 gelegt sind. Auf der Welle i i sitzt ein Kettenrad 13, das in bekannter Weise durch die Antriebsteile, Kette 14, Kettenrad 15, Übersetzungsteile 16, 17, 18, angetrieben ist und das seinerseits den Antrieb der Ketten 6 mit dem Förderband 7 besorgt.
  • Auf den Wellen g sitzen Haspeln 2o, die seitlich Zahnkränze 21 aufweisen, in welche konische Zahnräder 22 eingreifen, die auf einer in Lagern 23 gelagerten Längswelle 24 zusammen mit einer Antriebsriemenscheibe 25 festsitzen; durch letztere können die Haspeln 2o zum Führen des Gewebes somit in Drehung versetzt werden.
  • Um den Zug in den verschiedenen Teilen des Gewebes regeln zu können, ist jeder Haspel 2o mit einer Kupplung, bestehend aus den Kupplungsmuffen 26, 27 und dem um 29 drehbaren Kupplungshebel 28, versehen.
  • Zur Querversteifung des Maschinengestelles dienen Querstreifen 3o.
  • Zu beiden Seiten des Flüssigkeitsgefäßes i sind Rohre 31 angeordnet, die durch Spritzrohre 32 verbunden sind. Letztere dienen dazu, das Behandlungsgut während seines durch die Pfeilrichtung (Abb. i) angeordneten Ganges von oben mit Behandlungsflotte zu bespritzen. Die Behandlungsflüssigkeit im Gefäß i kann entweder durch die Bodenrohre 33 oder durch das Rohrnetz 34, 35 entnommen und den Röhren 31 durch eine (nicht gezeichnete) Pumpe zugeführt werden. Die Spritzrohre können aber auch an eine Frischflüssigkeitsleitung angeschlossenwerden. Durch den Überlauf 36 (Abb. 2) kann die Flüssigkeitshöhe im Gefäß i geregelt werden.
  • Abb.3 zeigt schematisch, wie das Seidengewebe in drei Stufen auf demselben Förderband behandelt wird.
  • Abb. 4 zeigt ebenfalls schematisch, wie das Seidengewebe mittels einer besonderen Einführungseinrichtung E in die Maschine eingeführt wird.
  • Die Verwendungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende.
  • Das Behandlungsgut; insbesondere Seidengewebe, wird in breitem Zustand mindestens einmal durch die Haspel 2o auf das Förderband 7 aufgegeben, durch welches es infolge der langsamen Bewegung des Bandes in loser Fältelung gleichmäßig mitgenommen und mit Behandlungsflotte getränkt wird. Dabei steht die Behandlungsflotte, deren Höhe durch den Überlauf verändert und geregelt werden kann, höher als das Förderband. Das Behandlungsgut taucht also in eine in der Höhe regelbare Behandlungsflotte ein und wird gleichzeitig von oben mit derselben Behandlungsflotte bespritzt.
  • Damit das Behandlungsgut nicht während seines ganzen Weges in den gleichen Falten verbleibt, kann es durch einen oder mehrere Haspel gehoben und von neuem auf das Förderband aufgegeben werden.
  • Der letzte Haspel führt das Seidengewebe aus der Einrichtung heraus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Naßbehandeln, insbesondere zum Waschen und Beschweren breit ;geführter Seidengewebe oder Wirkwaren, unter Benutzung durchlässiger, unterhalb der Behandlungsflotte bewegter Förderbänder, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem eingetauchten Förderband (7) durch die Flotte geführte Behandlungsgut in loser Fältelung je nach Art des Behandlungsgutes mehr oder weniger eingetaucht ist und zugleich von oben mit derselben Behandlungsflotte bespritzt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe und die Bespritzungsfläche des in loser Fältelung auf dem Förderband (7) liegenden Behandlungsgutes durch Regelung der Flüssigkeitshöhe veränderbar ist.
DEF68612D 1929-06-15 1929-06-15 Einrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Waschen und Beschweren breit gefuehrter Seidengewebe oder Wirkwaren Expired DE569143C (de)

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