DE2729645C3 - Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger - Google Patents

Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger

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DE2729645C3
DE2729645C3 DE19772729645 DE2729645A DE2729645C3 DE 2729645 C3 DE2729645 C3 DE 2729645C3 DE 19772729645 DE19772729645 DE 19772729645 DE 2729645 A DE2729645 A DE 2729645A DE 2729645 C3 DE2729645 C3 DE 2729645C3
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Friedrich 8152 Feldkirchen Ganser
Thomas Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Hammer
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/135Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger, insbesondere fotografischer Rollenpapierbänder, bei der der Schichtträger über Rollen durch verschiedene Flüssigkeitsbehälter geführt ist, an deren Austrittsseiten Flüssigkeitsabstreifer vorgesehen sind.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art können beispielsweise zum Entwickeln von fotografischen Schichtträgern verwendet werden. Dabei muß der Schichtträger verschiedene Bäder mit unterschiedlichen Chemikalien durchlaufen. Jedes dieser Bäder ist für einen bestimmten Verfahrensgang vorgesehen und der Schichtträger wird für eine bestimmte Zeit diesem Verfahrensgang ausgesetzt Dabei wird die Zeit für den einzelnen Verfahrensgang im wesentlichen von der Verweilzeit des Schichtträgers in dem einzelnen Behälter bestimmt oder mit anderen Worten von dem Durchlaufsweg der Schichtträger durch die Behälter bei konstanter Transportgeschwindigkeit Um eiie konstante Verfahrenszeit zu erlangen, muß insbesondere
ίο die Badkonzentration konstant gehalten werden. Es muß also dafür Sorge getragen werden, daß die verbrauchte BehandlungsflDssigkeit stets erneuert wird, aber auch dafür, daß die Behandlungsflüssigkeit nicht schneller als notwendig verbraucht wird. Ein sehr rascher Verbrauch einer Behandlungsflüssigkeit erfolgt aber meist durch Verschleppung der Flüssigkeit aus dem vorangegangenen Behälter in den nächsten Behälter.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, am Ausgang eines Behälters den Schichtträger durch einen Abstreifer laufen zu lassen, der die Flüssigkeit aus diesem Behälter so gut wie möglich von dem Schichtträger abhebt Nachdem es sich gezeigt hat daß ein einfacher Abstreifvorgang nicht ausreicht ist ein Gerät bekanntgeworden, bei dem drei Abstreif-Einheiten hintereinander angeordnet sind. Der Nachteil dieses bekannten Gerätes ist darin zu s^hen, daß die beispielsweise vom zweiten Abstreifer (in Transportrichtung gesehen) zurückgehaltene Flüssigkeit auf der Oberseite des Schichtträgers, der am Badausgang stets vertikal oder schräg nach oben verläuft zurück rinnt und sich an der Austrittsseite des ersten Abstreifers ansammelt Damit wird die Flüssigkeit aber immer wieder diesem zweiten Abstreifer zugeführt d. Il, der zweite und dritte Abstreifer sind nahezu wirkungslos.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die
Verschleppung von Flüssigkeit von einem in den
anderen Behälter möglichst gering wird.
Diese Aufgabe wird du/ch au im Anspruch 1
beschriebene Erfindung gelöst
Mit der Erfindung wird eine Verbesserung der Abstreifwirkung erreicht weiche insbesondere bei hohen Transportgeschwindigkeiten des Schichtträgers von Vorteil ist Mit der erfindungsgemäßen Anordnung des zweiten Abstreifers wird verhindert, daß die abgestreifte Flüssigkeit zu dem ersten Abstreifer zurückläuft.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand einer Figur eingehend erläutert ist Die
Figur zeigt ein Schema der erfindungsgemäßen Anordnung von Abstreifem und Umlenkrollen. In der Figur ist mit 1 ein Flüssigkeitsbehälter
bezeichnet der durch eine Trennwand 2 von einem nachfolgenden Flüssigkeitsbehälter 3 getrennt ist In dem Behälter 1 befindet sich eine Flüssigkeit 4 sowie eine Anzahl von oberen Umlenkrollen 5. um die ein Schichtträger 6 in einem U-förmigen Verlauf geführt ist.
s° In Transportrichtung des Schichtträgers 6 gesehen folgt nach der letzten Umlenkrolle 7 oberhalb des Bades 4 eine zweifache Umlenkung 8 oberhalb des Flüssigkeitsniveaus, von welcher aus der Schichtträger 6 über eine Ausgangsrolle 9 und durch einen Schlitz 10 in der Trennwand 2 zu einer Eingangsrolle 11 des Behälters 3 geführt ist. Die Umlenkung 8 weist eine erste Rolle 12 auf, welche oberhalb der Umlenkrollen 5 und 7 und auf einer Vertikalebene zwischen Umlenkrolle 7 und
Trennwand 2 angeordnet ist sowie eine zweite Rolle 13, weiche etwa auf gleicher Höhe zur Rolle 12 und in einer Vertikalebene zwischen einer der Umlenkrollen 5 und der letzten Umlenkrolle 7 liegt
Zwischen der letzten Umlenkrolle 7 und der ersten Rolle 12 der Umlenkung 8 ist ein Abstreifer 14 angeordnet, der aus einem Paar Abstreiflippen 14a und 14Z> besteht Der Winkel der Abstreiflippen 14a und 14A zur Schjchttr&gerebene beträgt ca. 60°. Ein zweiter, nur aus einer Abstreiflippe bestehender Abstreifer 15 ist unmittelbar an der zweiten Rolle 13 angeordnet und bildet rah der Tangente an der Berührungsstelle mit dem Schichtträger einen Winkel β von etwa 90°.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun folgendermaßen:
Der Schichtträger 6 läuft um die Umlenkrollen 6 durch das Bad 4 und gelangt von der letzten Umlenkrolle 7 in einem schrägen Verlauf zu der ersten Rolle 12 der Umlenkung 8. Von dem Abstreifer 14 wird der größte Teil der Flüssigkeit abgestrif fen, wobei die an der Unterseite durch die Abstreiflippe Hb abgestriffene Flüssigkeit direkt in das Bad 4 abtropfen kann, wogegen die von der Abstreiflippe 14a auf der Oberseite des Schichtträgers, nämlich der Schichtseite, abgestriffene Flüssigkeit am Band in das Bad zurückfließen kann. Von der Rolle 12 läuft der Schichtträger 6 schräg nach unten und um die zweite Rolle 13. Die direkt an der Schichtseite angreifende Abstreiflippe 15 streift nun den verschleppten Flüssigkeitsrest ab, welcher direkt in die Flüssigkeit 4 abtropfen kann, keinesfalls aber auf der Schichtträgerbahn entgegen der Transportrichtung zurück rinnen kann. Durch die zurückgezogene Anordnung der Rolle 13 wird auch verhindert, daß die herabtropfende Flüssigkeit auf eine nachlaufende Bahn gelangt
Unterhalb des zweiten Flüssigkeitsabstreifers kann auch eine Auffangrinne angeordnet sein. Damit würde sich durch näheres Zusammenbringen der Rollen 7 und 13 eine Pli.tzersparnis ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger, insbesondere fotografischer Rollenpapierbänder, bei der der Schichtträger Ober Rollen durch verschiedene Flüssigkeitsbehälter geführt ist, an deren Austrittsseiten Flüssigkeitsabstreifer vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach der letzten Umlenkrolle (7) im Flüssigkeitsbad (4) eine zweifache Umlenkung (8) des Schichtträgers (6) vorgesehen ist, durch welche der Schichtträger (6) in eine Vertikalebene vor der letzten Umlenkrolle (7) zurückgeführt ist und nach der letzten Umlenkrolle (7) mindestens zwei aufeinanderfolgende Flüssigkeitsabstreifer (14, 15) angeordnet sind, wobei der in Transportrichtung des Schichtträgers (6) gesehen zweite Abstreifer (15) derart angeordnet ist, daß die von diesem abgestreifte Flüssigkeit ohne Berührung des nachlaufenden Schichtträgws (6) direkt in den Flüssigkeitsbehälter (4) tropft
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die zweifache Umlenkung im wesentlichen aus zwei etwa auf einer Höhe oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Rollen (12, 13) besteht von denen die erste Rolle (12) auf einer Vertikalebene zwischen letzter Umlenkrolle (7) und einer Trennwand (2) und die zweite Rolle (13) auf einer Vertikalebene auf der anderen Seite der letzten Umlenkrolle (7) liegt
  3. 3. VorricL.ung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der erst? Flüssigkeitsabstreifer (14) zwischen letzter Umlenkrolle (7) und erster Rolle (12) der zweifachen Umlenkung (8) liegt
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der erste Flüssigkeitsabstreifer (14) zwei auf beiden Seiten des Schichtträgers (6) in einem Winkel («) anliegenden Abstreiflippen (14a, 14f>; aufweist wobei der Winkel (*) 45° bis 70° vorzugsweise 60° beträgt
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet daß der zweite Flüssigkeitsabstreifer (15) eine einzige Abstreiflippe aufweist welche an dem die zweite Rolle (13) umschlingenden Schichtträger (6) anliegt
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Abstreifer (15) in einem Winkel (ß) von 70° bis 100", vorzugsweise 90° zur Tangente der Berührungsstelle anliegt
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet daß unterhalb des zweiten Flüssigkeitsabstreifers (15) eine Auffangrinne angeordnet ist.
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DE2729645A1 DE2729645A1 (de) 1979-01-18
DE2729645B2 DE2729645B2 (de) 1980-06-12
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