DE19724034C2 - Vorrichtung zum Behandeln von fotografischen Einzelblatt-Schichtträgern - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von fotografischen Einzelblatt-Schichtträgern

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DE19724034C2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/132Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed by roller assembly

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Be­ handeln von fotografischen Einzelblatt-Schichtträgern nach dem Ober­ begriff des ersten Anspruchs.
Eine entsprechende Vorrichtung zum Entwickeln von fo­ tografischem Material ist aus der DE-PS 36 14 253 bekannt. Hier sind in jedem Behandlungstank fünf Walzenpaare vor­ gesehen, die die Schichtträger durch die Flüssigkeit trans­ portieren. Im unteren Umlenkbereich jedes Tanks wird die Funktion von drei Walzenpaaren durch eine einzige große Zentralwalze realisiert, die mit drei kleineren Walzen zu­ sammenwirkt.
Es hat sich nun herausgestellt, daß bei Einzelblattent­ wicklungsgeräten dieser Art oftmals auf den entwickelten Blättern Streifen sichtbar werden, die sich immer an der gleichen Stelle befinden. Diese quer zur Transportrichtung der Blätter verlaufenden Streifen treten sowohl bei Entwick­ lungsmaschinen auf, bei denen die Umlenkung wie in der DE-PS 36 14 253 über eine Zentralrolle erfolgt als auch bei Entwicklungsmaschinen, in denen die Umlenkung über drei oder mehr voneinander unabhängige Walzenpaare erfolgt. Diese Streifen sind bei den heute gültigen Qualitätsanforde­ rungen, insbesondere im medizinisch-diagnostischen Be­ reich, kaum noch akzeptabel.
In der EP 0 080 659 A2 wird ein Verarbeitungs­ gerät für Druckplatten beschrieben, in dem die Druckplatten mit mehreren Walzenpaaren durch Behandlungszonen transportiert werden, wobei die Druckplatten entwickelt, gewässert und konserviert werden. Auch bei derartigen Verarbeitungsgeräten kann die beschriebene Streifenbildung auftreten.
Es war daher die Aufgabe der Erfindung, eine entspre­ chende Einzelblatt-Entwicklungsvorrichtung so auszubil­ den, daß solche Querstreifen vermieden werden können oder zumindest nicht mehr sichtbar sind.
Es wurde festgestellt, daß jedes Einzelblatt, welches durch einen Behandlungstank transportiert wird, minimal abgestoppt wird, wenn es mit seiner Vorderkante auf die Oberfläche einer Walze des jeweils nächsten Walzenpaares auftrifft, wenn die Vorderkante nicht direkt in den Spalt zwi­ schen beiden Walzen trifft. Bei diesem Stopp kommt es zu einer Relativbewegung zwischen dem Schichtträger und dem davor liegenden Walzenpaar. An dieser Stelle ist der Schichtträger in diesem Moment anderen Behandlungsbe­ dingungen unterworfen. In der Vorrichtung nach der DE- PS 36 14 253 sind die Behandlungstanks symmetrisch auf­ gebaut, so daß sich die Abstände zwischen den einzelnen Walzenpaaren wiederholen. Auf diese Weise überlagern sich die durch die Stopps beim Auflaufen der Schichtträger­ vorderkante auf eine Walzenoberfläche bedingten Markie­ rungen. Es hat sich herausgestellt, daß die Querstreifen auf den entwickelten Blättern erst durch diese Überlagerung sichtbar werden.
Die vorgenannte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst. Es kommt hierbei zwar ebenfalls zu den Stopps, es werden jedoch keine Querstreifen mehr sichtbar, da sich die Unterschiede in den Behandlungsbedingungen nicht mehr an jeweils einer Stelle des Einzelblattes addieren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines erfindungsgemä­ ßen Behandlungsgerätes für fotografische Schichtträger,
Fig. 2 ein schräg gestelltes Transportwalzenpaar mit Schichtträger,
Fig. 3 ein Leitelement mit Schichtträger in Draufsicht,
Fig. 4 die Darstellung unterschiedlicher Walzenabstände in einem Entwicklungsgerät.
Das in Fig. 1 dargestellte Entwicklungsgerät 1 für Film- oder Papierblätter weist einen ersten Tank mit Entwickler­ bad 3, einen zweiten Tank mit Fixierbad 4 und einen dritten Tank mit einem Wässerungsbad 5 auf. Das im ersten Tank dargestellte Filmblatt 2 wird nach Verlassen des Wässe­ tungsbads 5 in den Trocknungsbereich 11 übergeben. Je­ weils die Transportwalzenpaare 6, die die Umlenkung des Filmblattes 2 im unteren Tankbereich bewirken und somit innerhalb der Behandlungsflüssigkeit liegen, sind in her­ kömmlicher Weise ausgebildet. Dagegen sind die Transport­ walzenpaare 10, die oberhalb des Badniveaus liegen, so­ wohl in dem ersten als auch in dem zweiten Behandlungs­ tank schräg angeordnet. Durch die Lage der Achsen der Transportwalzen 10 ist die Lage des Förderspaltes 8 und die Orientierung einer Förderebene vorgegeben, in der der För­ derspalt 8 liegt. Die Schrägstellung der Transportwalzen ist nun derart ausgeführt, daß sich die Orientierung der Förder­ ebene nicht verändert. Dies läßt sich auch besonders gut an Fig. 2 erkennen. Das Filmblatt 2 wird hier in Förderrichtung F auf die Transportwalzen 10 zubewegt. Die Ecke 12 stößt zuerst nahe dem Förderspalt 8 an eine der Walzen 10 an und wird von dieser in den Förderspalt 8 eingeführt. Der Förder­ spalt 8, der parallel zu den Achsen der Transportwalzen 10 verläuft, bildet zu diesem Zweck mit der Vorderkante des Filmblattes 2 den Winkel α, der hier nicht eingezeichnet ist, aber mit dem gezeigten Winkel β identisch ist.
Beim Auslaufen des Filmblattes 2 aus dem Förderspalt 8 reißt der Kontakt zwischen Filmblatt und Walzenoberfläche zuletzt an der Ecke 13 ab. Das bewirkt daß ein an dem Film­ blatt zurückbleibender Rest an Behandlungsflüssigkeit auf eine geringe, tropfenartige Menge an dieser Ecke 13 be­ schränkt bleibt.
Im Übergangsbereich 9 von einem Tank zum anderen sind Leitelemente 7 angebracht, die die Vorderkante des Films zu dem Eingangswalzenpaar des nächsten Tanks füh­ ren. Auch diese Leitelemente können eine Schräge aufwei­ sen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Beim Auftreffen auf das Leitelement 7 bildet das Filmblatt 2, welches in Förderrich­ tung F transportiert wird, mit der Eingangsschräge des Leit­ elements wiederum einen Winkel α. Erfindungsgemäß weist ein solches Leitelement eine Ausgangsschräge auf, die mit der Hinterkante 17 des Filmblattes 2 einen Winkel β bildet. Hier kann der Winkel α jedoch größer sein als bei den Transportwalzen.
In Fig. 4 sind die Abstände der Förderspalte, die durch die Anordnung der Transportwalzenpaare definiert sind, anhand der Behandlungsstrecke in den ersten beiden Tanks der Ent­ wicklungsvorrichtung nach Fig. 1 verdeutlicht. Um die so­ genannten "buffmarks" auf den Filmblättern zu vermeiden, haben bei diesem Ausführungsbeispiel alle Förderspalte der Transportwalzenpaare, die sich im Bereich chemischer Be­ handlungsbäder befinden, unterschiedliche Abstände. Diese "buffmarks" entstehen, wenn die Vorderkante eines Film­ blatts auf eine Walzenoberfläche auftrifft und es bei diesem kurzen Stoß zu einer Relativbewegung zwischen dem Film­ blatt und den momentan in Eingriff befindlichen Transport­ walzen kommt. Diese Relativbewegung führt zu einer Unre­ gelmäßigkeit der chemischen Behandlung an dieser Stelle. Tritt nun der Abstand zwischen den Förderspalten zweier Transportrollenpaare mehrfach auf, so überlagern sich diese Markierungen. Erst durch die Überlagerung werden die Markierungen auf dem fertig entwickelten Film als soge­ nannte "buffmarks" sichtbar. Durch die sich nicht wiederho­ lenden Abstände werden die Überlagerungen vermieden und die Markierungen bleiben so schwach, daß sie auf dem entwickelten Film nicht sichtbar werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Behandeln von fotografischen Einzelblatt- Schichtträgern mit mehreren Walzenpaaren, die die Schichtträger durch wenigstens zwei Behandlungsräume transpor­ tieren, in denen die Schichtträger sowohl mit Entwickler als such mit Fixierer behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abstände zwischen zwei Walzenpaaren in den wenigstens zwei Behandlungsräumen unterschiedlich ausgelegt sind und daß der Abstand zwischen dem letzten Wal­ zenpaar eines Behandlungsraums und dem ersten Wal­ zenpaar des folgenden Behandlungsraums unterschied­ lich zu den Abständen der Walzenpaare innerhalb der Behandlungsräume ausgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, durch gekenn­ zeichnet, daß die Behandlungsräume als Flüssigkeits­ tanks ausgeführt sind, in denen die Walzenpaare die Schichtträger durch die Behandlungsflüssigkeit för­ dern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in jedem Flüssigkeitstank wenigstens fünf Walzenpaare vorgesehen sind.
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EP0080659B1 (de) * 1981-11-27 1987-04-08 Hoechst Aktiengesellschaft Verarbeitungsgerät für bildmässig belichtete fotoempfindliche Materialien
DE3741376A1 (de) * 1987-12-07 1989-06-15 Duerr Dental Gmbh Co Kg Durchlauf-entwicklungsgeraet
US4994837A (en) * 1990-03-16 1991-02-19 Eastman Kodak Company Processor with temperature responsive film transport lockout

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