DE69730634T2 - Automatisches Entwicklungsgerät - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein automatisches Entwicklungsgerät zum Entwickeln eines fotoempfindlichen Materials, so beispielsweise eines fotografischen Films oder eines Druckpapiers, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1. Ein derartiges Gerät ist aus der Druckschrift JP-A-01 114847 bekannt.
  • Herkömmliche automatische Entwicklungsgeräte weisen eine Mehrzahl von Tanks auf, in denen verschiedene Arten von Entwicklerlösungen, darunter Entwickler, Bleichmittel, Fixiermittel und Stabilisatoren, bevorratet sind. Fotoempfindliches Material wird zum Zwecke der Entwicklung nacheinander in diese Lösungen eingetaucht.
  • Zum Sparen von Rohstoffen und zum Schutz der Umwelt ist es wünschenswert, den Verbrauch dieser Lösungen auf ein Minimum zu beschränken.
  • Zu diesem Zweck schlägt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung JP-A-6-83019 ein automatisches Entwicklungsgerät mit einem in jedem Tank angebrachten Einschubteil vor, das mit einer Transportbahn versehen ist, die einen schmalen schlitzförmigen Abschnitt mit einer Breite von 0,3 mm bis 5 mm aufweist. Entwicklerlösungen werden auf die Emulsionsfläche des fotoempfindlichen Materials abgegeben, das durch die schlitzförmige Bahn zugeführt wird.
  • Bei dem automatischen Entwicklungsgerät vom Schlitztyp tritt ein Problem dahingehend auf, dass das fotoempfindliche Material dazu neigt, an der Emulsionsfläche mit Kratzern bedeckt zu werden, da es in Gleitkontakt mit der umgebenden Wand kommt, was wiederum daher rührt, dass die Zuführbahn schmal ist.
  • Zu den herkömmlichen Lösungsansätzen für dieses Problem zählen das Verringern der Kontaktfläche mit dem fotoempfindlichen Material durch Ausbilden von Unregelmäßigkeiten an derjenigen Oberfläche, die die Transportbahn definiert, sowie das Bereitstellen von Walzen zum Führen des fotoempfindlichen Materials.
  • Aber auch dieses Verfahren kann Kratzer an dem fotoempfindlichen Material nicht vollständig verhindern. Bei dieser Anordnung ist darüber hinaus zusätzlicher Raum zur Anbringung von Walzen von Nöten, wodurch die Höhe für die Transportbahn zunimmt, sodass wiederum die Menge der benötigten Entwicklerlösung steigt.
  • Ein weiteres automatisches Entwicklungsgerät vom Schlitztyp weist schlitzförmige Transportbahnen auf, die in den Tanks selbst ausgebildet sind, sodass die fotoempfindlichen Materialien durch diese Transportbahnen zugeführt werden können.
  • Auch bei diesem Entwicklungsgerät tritt das Problem der Kratzer an der Emulsionsfläche des fotoempfindlichen Materials auf, während das Material durch die Transportbahn zugeführt wird.
  • Um diesem Problem beizukommen, das heißt, um die Ausbildung von Kratzern an dem fotoempfindlichen Material zu vermeiden, schlägt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung JP 1-114847 die Bereitstellung von Fadenelementen an der Wandfläche der Transportbahn vor. Da die Fadenelemente adhäsiv angebracht sind, ist deren Austausch für den Fall, dass sie verbogen oder verschlissen sind, äußerst schwierig. Bei diesem Entwicklungsgerät treten somit wartungstechnische Probleme auf.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein automatisches Entwicklungsgerät vom Schlitztyp mit flexiblen Fasern bereitzustellen, die an derjenigen Wandfläche vorgesehen sind, die die Transportbahn definiert, durch die das fotoempfindliche Material zugeführt wird, wobei die Ausbildung von Kratzern an dem fotoempfindlichen Material vermieden wird. Die Aufgabe besteht darüber hinaus in der Bereitstellung eines Entwicklungsgerätes des hier in Rede stehenden Typs, das eine einfache Wartung zulässt, sobald die Fasern teilweise oder in Gänze verbogen oder verschlissen sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Transportbahn kann in einem Einschubteil ausgebildet sein, das in einem Tank eingetaucht ist, der mit Entwicklerlösung gefüllt ist; alternativ kann die Transportbahn in dem Tank selbst ausgebildet sein.
  • Bei derjenigen Anordnung, bei der die Transportbahn in dem Einschubteil ausgebildet ist, ist ein Paar von Einschubteilplatten als Wandelemente abnehmbar an der Vorderseite und der Rückseite des Einschubteils angebracht.
  • Für den Fall, dass die Transportbahn in dem Tank ausgebildet ist, ist ein Paar von Plattenelementen als Wandelemente abnehmbar an der Vorderseite und der Rückseite des Tanks angebracht.
  • Die faserbestückten Elemente können abnehmbar an den Wandelementen derart angebracht sein, dass sie deren gesamte Führungsflächen bedecken; alternativ können sie in eine Mehrzahl von Nuten eingepasst sein, die in den Führungsflächen der Wandelemente ausgebildet sind.
  • Um den Reibungswiderstand zwischen den Fasern und dem durch die Transportbahn zugeführten fotoempfindlichen Material zu minimieren, umfassen die Nuten vorzugsweise erste und zweite Nuten, die entgegengesetzt zueinander bezüglich einer geraden Linie senkrecht zu der Richtung, in der das fotoempfindliche Material durch die Transportbahn zugeführt wird, geneigt sind.
  • Bei derjenigen Anordnung, bei der Fasern mittels Durchstechen derselben durch einen Grundkörper und Bereitstellen einer Latexverbindungsschicht an der Rückseite des Grundkörpers angebracht sind, verhindert die Latexverbindungsschicht wirkungsvoll ein vorzeitiges Ausfallen der Fasern. Dies verlängert die Lebensdauer der faserbestückten Elemente und so die Zeitspannen zwischen Auswechslungen der Elemente.
  • Sobald die Fasern irgendeines der faserbestückten Elemente verbogen oder verschlissen sind, werden die Wandelemente abgenommen, woraufhin die alten faserbestückten Elemente gegen neue faserbestückte Elemente ausgetauscht werden.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung im Detail anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines automatischen Entwicklungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Einschubteils der Vorrichtung von 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Einschubteils von 2 im Vertikalschnitt.
  • 4 ist eine Schnittansicht eines Teils, an dem die faserbestückten Elemente angebracht sind.
  • 5 ist eine Schnittansicht eines faserbestückten Elementes.
  • 6 ist eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des automatischen Entwicklungsgerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung im Vertikalschnitt.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang Linie VII-VII von 6.
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung von 6.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. 1 zeigt schematisch ein automatisches Entwicklungsgerät entsprechend der vorliegenden Erfindung. Das Entwicklungsgerät weist eine Mehrzahl von Tanks auf, die in einer Reihe angeordnet sind und mit verschiedenen Entwicklerlösungen, darunter Entwickler, Bleichmittel, Fixiermittel und Stabilisator, gefüllt sind. In jedem Tank ist ein Einschubteil 10 zum Führen von fotoempfindlichem Material A in der Lösung eingetaucht.
  • 2 und 3 zeigen ein derartiges Einschubteil 10. Das Einschubteil 10 umfasst einen Einschubteilkörper 11 mit Seitenrahmen 12 an beiden Seiten des Körpers 11, einen oberen Zwischenblock 13a und einen unteren Zwischenblock 13b zwischen den Seitenrahmen 12, eine untere Wendeführung 14, die unter dem unteren Zwischenblock 13b vorgesehen ist, eine Wendewalze 15, die für eine Drehung in eine Richtung ausgelegt ist, sowie Presswalzen 16, die an beiden Seiten der Wendewalze 15 in Kontakt mit dieser stehen.
  • Jeder Seitenrahmen 12 weist eine obere Ausnehmung 17 an seiner Vorderseite und eine untere Ausnehmung 17 an seiner Rückseite auf. Eine Einschubteilplatte 18 ist abnehmbar in jede Ausnehmung 17 eingepasst und an Ort und Stelle durch Drehnasen 19 gesichert, sodass keine Lösung von dem Körper 11 erfolgt. Durch Einpassen der Einschubteilplatten 18 werden eine gerade nach unten führende Transportbahn 20a und eine gerade nach oben führende Transportbahn 20b zum Führen des fotoempfindlichen Materials A zwischen den Einschubteilplatten 18 und den Zwischenblöcken 13a und 13b definiert.
  • Die Transportbahnen 20a und 20b weisen einen schlitzartigen Abschnitt mit einer geringen Breite von 0,3 bis 5 mm auf.
  • Einleitwalzen 21 sind über der nach unten führenden Transportbahn 20a vorgesehen. Zuleitwalzen 22 sind über der nach oben führenden Transportbahn 20b vorgesehen. Eine Leitwalze 23, die für eine Drehung in einer Richtung ausgelegt ist, ist in der Mitte der Transportbahnen 20a, 20b vorgesehen. Presswalzen 24 sind gegen die Leitwalze 23 von beiden Seiten her angedrückt.
  • Das fotoempfindliche Material A wird durch Drehen der Einleitwalzen 21 entlang der nach unten führenden Transportbahn 20a eingeführt, von der unteren Wendeführung 14 und der Wendewalze 15 um 180° gedreht, entlang der nach oben führenden Transportbahn 20b nach oben geführt, und über die sich drehenden Zuleitwalzen 22 aus dem Einschubteil ausgegeben.
  • Das fotoempfindliche Material A wird derart eingeführt, dass dessen Emulsionsfläche zu den Einschubteilplatten 18 hin weist.
  • Das fotoempfindliche Material A, das von dem Einschubteil 10 abgegeben wird, wird über eine obere Wendeführung 25 in das Einschubteil 10 des nächsten Tanks eingeführt.
  • Während das fotoempfindliche Material A durch das Einschubteil 10 transportiert wird, wird eine druckbeaufschlagte Behandlungslösung durch Durchflüsse 26, die in den Einschubteilplatten 18 ausgebildet sind, eingeführt und auf das Material A abgegeben, das durch die nach unten führende Transportbahn 20a und die nach oben führende Transportbahn 20b transportiert wird.
  • Das fotoempfindliche Material wird so instantan entwickelt, indem es gleichmäßig mit der Behandlungslösung in Kontakt kommt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist jede Einschubteilplatte 18 erste geneigte Nuten 29 und zweite geneigte Nuten 30 auf, die entgegengesetzt zu den ersten Nuten 29 geneigt sind und abwechselnd mit den ersten Nuten 29 in Zuführrichtung des fotoempfindlichen Materials A angeordnet sind. Ein chemisch beständiges faserbestücktes Element 31 ist abnehmbar von jeder der Nuten 29, 30 aufgenommen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, umfasst jedes faserbestückte Element 31 einen flexiblen Grundkörper 32, beispielsweise aus Stoff, und weiche Fasern 33, die in den Grundkörper 32 mittels Durchstechen eingebracht sind. Eine Latexverbindungsschicht 34 ist an der Rückseite des Grundkörpers 32 vorgesehen, um ein Herausfallen der Fasern 33 zu verhindern.
  • Die Fasern 33 können aus Polypropylen, Nylon, Polyester, Polyethylen oder Zellulosetriacetat bestehen.
  • Die Länge der Fasern 33 kann kleiner oder größer als die Höhe der Transportbahnen 20a, 20b sein.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist jede zweite Nut 30 Rippen 35 entlang der oberen Seitenkanten auf, um ein Herausfallen der faserbestückten Elemente 31 aus der Nut 30 zu verhindern. Das Element 31 wird in die Nut 30 durch eine Ausnehmung 36 eingeschoben, die an dem einen Ende der Nut 30 ausgebildet ist.
  • Die ersten Nuten 29 (nicht gezeigt) weisen dieselbe Struktur wie in 4 auf und können faserbestückte Elemente 31 auf genau die gleiche Weise wie die zweiten Nuten 30 abnehmbar aufnehmen.
  • Die Fasern 33 der faserbestückten Elemente 31, die in die ersten und zweiten Nuten 29, 30 eingebracht sind, die wiederum an der Innenfläche jeder Einschubteilplatte 18 ausgebildet sind, stehen in die Transportbahnen 20a und 20b vor und verhindern, dass die Emulsionsfläche des fotoempfindlichen Materials A in direkten Kontakt mit den Innenflächen der Einschubteilplatten kommt, während das fotoempfindliche Material A durch die Transportbahnen geführt wird. Das fotoempfindliche Material A bleibt so frei von Kratzern.
  • Da die ersten und zweiten Nuten 29, 30 relativ zu der Transportrichtung des fotoempfindlichen Materials A geneigt sind, kommt das fotoempfindliche Material A mit den Fasern 33 von seinem einen Ende hin zu seinem anderen Ende in Kontakt. So wird es möglich, das Material A ohne eine möglicherweise auftretende Verstopfung zu transportieren.
  • Da die ersten und zweiten Nuten 29, 30 entgegengesetzt zueinander geneigt sind, können die in den Nuten 29, 30 aufgenommenen Elemente 31 verhindern, dass sich das fotoempfindliche Material A mäanderartig einrollt.
  • Sobald die Fasern 33 irgendeines der faserbestückten Elemente 31 durch den Kontakt mit dem fotoempfindlichen Material A verbogen oder verschlissen sind, werden die Einschubteilplatten 18 abgenommen, woraufhin die alten faserbestückten Elemente 31 aus den Nuten 29, 30 herausgezogen und gegen neue ausgetauscht werden.
  • Die faserbestückten Elemente 31 können abnehmbar in die Führungsflächen der Zwischenführungsblöcke 13a, 13b eingepasst sein, um das fotoempfindliche Material A zu führen.
  • 6 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem Transportbahnen in den Tanks vorgesehen sind, die mit einem Entwickler, einem Fixiermittel, einem Stabilisator und anderen Entwicklerlösungen gefüllt sind.
  • Jeder Tank 40 weist einen oben offenen Raum 41 auf, der mit einer Entwicklerlösung gefüllt ist. Plattenelemente 42 sind übereinander in dem Raum 41 angebracht, um schlitzförmige Transportbahnen 43, 44 davor und dahinter zu definieren. Ein Paar von Einleitwalzen 45 ist über der Transportbahn 43 vorgesehen. Das fotoempfindliche Material A wird durch die sich drehenden Einleitwalzen 45 in die Transportbahn 43 eingeführt und mittels der Leitwalzen 46, die zwischen den oberen und den unteren Plattenelementen 42 und den Presswalzen 47 vorgesehen sind, nach unten durch die Bahn 43 transportiert.
  • Das fotoempfindliche Material A wird mittels der Walzen 46, 47 nach unten geführt und durch die Wendewalze 48 und die Presswalzen 49, die unter dem unteren Plattenelement 42 vorgesehen sind, entlang einer unter der Wendewalze 48 vorgesehenen Wendeführung 50, um 180° gedreht.
  • Das fotoempfindliche Material A wird dann nach oben durch die Transportbahn 44 zunächst über die Wendewalze 48 und die Presswalzen 49 und anschließend durch die Leitwalze 46 und die Presswalze 47 transportiert. Das fotoempfindliche Material A wird sodann mittels eines Paares von Zuleitwalzen 51, die über der Transportbahn 44 angeordnet sind, aus dem einen Tank heraus in den (nicht gezeigten) nächsten Tank geführt.
  • Die Transportbahnen 43 und 44 sind zwischen den Plattenelementen 42 sowie der Vorderwand 52 und der Rückwand 53 definiert. Die Wände 52, 53 weisen Öffnungen 54 auf, in denen eine Vorderplatte 55 und eine Rückplatte 56 abnehmbar aufgenommen sind. Nasen 57 (7) sind an beiden Seiten des Tanks 40 vorgesehen. Die Nasen 47 werden gedreht, um mit den Vorderflächen der Vorderplatte 55 und der Rückplatte 56 in Eingriff zu treten, sodass verhindert wird, dass diese aus dem Tank herausgelangen. In diesem Zustand werden entlang der Kanten der Öffnungen 54 vorgesehene Dichtelemente 58 gegen die Innenflächen der Platten 55, 56 gedrückt, sodass der Kontaktabschnitt zwischen dem Tankkörper und den Platten 55, 56 abgedichtet wird.
  • Eine Mehrzahl seitlicher Durchlässe 59 ist übereinander in der Vorderplatte 55 und der Rückplatte 56 ausgebildet. Die Durchlässe 59 stehen mit dem Boden des Raumes 41 über Durchflussbahnen 60, von denen jede mit einer Pumpe 61 versehen ist, in Verbindung.
  • Die Pumpen 61 druckbeaufschlagen die Entwicklerlösung in dem Raum 41 und führen sie in die Durchlässe 59. Die in die Durchlässe 59 eingeführte Entwicklerlösung wird durch Düsen 62, die mit den Durchlässen 59 in Verbindung stehen, auf die Emulsionsfläche des fotoempfindlichen Materials A abgegeben, das durch die Transportbahnen 43, 44 zugeführt wird. Das fotoempfindliche Material A wird sodann dadurch entwickelt, dass es in Kontakt mit der Entwicklerlösung kommt.
  • Da das fotoempfindliche Material A entwickelt wird, während es durch die schlitzförmigen Transportbahnen 43, 44 geführt wird, neigt das Material dazu, an der Emulsionsfläche mit Kratzern bedeckt zu werden, da es in Kontakt mit den Wandflächen kommt, die die Transportbahnen 43, 44 definieren.
  • Um diesem Problem beizukommen, sind faserbestückte Elemente 31 abnehmbar in erste Nuten 29 und zweite Nuten 30 eingepasst, die wiederum in die Innenflächen der Vorderplatte 55 und der Rückplatte 56 eingepasst sind, weshalb die Flächen zu der Emulsionsfläche des fotoempfindlichen Materials A weisen.
  • Die ersten Nuten 29, die zweite Nuten 30 und die faserbestückten Elemente 31 sind von der Struktur her identisch mit denjenigen von 2 und 4. Gleiche Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf deren Beschreibung wird verzichtet.
  • Bei dieser Anordnung wird fotoempfindliches Material A durch die Transportbahnen 43, 44 geführt, wobei dessen Emulsionsfläche von den weichen Fasern der faserbestückten Elemente 31 geführt wird, die in der Vorderplatte 55 und der Rückplatte 56 vorgesehen sind, sodass das Material A an der Emulsionsfläche frei von Kratzern bleibt.
  • Ähnliche faserbestückte Elemente 31 können ebenfalls an den Oberflächen der Plattenelemente 42 angeordnet werden.
  • Für den Fall, dass die Fasern 33 irgendeines der faserbestückten Elemente 31 verbogen oder verschlissen sind, werden die Vorderplatte 55 und die Rückplatte 56 abge nommen, woraufhin die alten faserbestückten Elemente 31 gegen neue ausgetauscht werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann dadurch, dass eines der gegenüberliegenden Wandelemente, die die Transportbahnen des fotoempfindlichen Materials definieren, entfernt wird, ein beliebiges faserbestücktes Element einfach gegen ein neues ausgetauscht werden. Daher ist die Wartung einfach. Darüber hinaus ist diese Anordnung wirtschaftlich, da durch sie möglich wird, nur diejenigen faserbestückten Elemente, deren Fasern verbogen oder verschlissen sind, auszutauschen.
  • Die ersten und zweiten Nuten, in die die faserbestückten Elemente abnehmbar eingepasst sind, sind entgegengesetzt zueinander bezüglich einer geraden Linie senkrecht zu der Transportrichtung des fotoempfindlichen Materials geneigt. Hierdurch wird es möglich, das fotoempfindliche Material ohne eine möglicherweise auftretende Verstopfung zu transportieren.
  • Die Latexverbindungsschicht, die an der Rückseite des Grundkörpers vorgesehen ist, verhindert wirkungsvoll, dass die an dem Grundkörper mittels Durchstechen angebrachten Fasern ausfallen. Dies verlängert die Lebensdauer der faserbestückten Elemente und damit die Zeitspannen zwischen Auswechslungen der Elemente.

Claims (5)

  1. Automatisches Entwicklungsgerät zum Entwickeln eines fotoempfindlichen Materials, wobei das Gerät eine Transportbahn (20a, 20b; 43, 44), durch die eine Entwicklerlösung zirkuliert, zum Transportieren des fotoempfindlichen Materials umfasst, wobei die Transportbahn (20a, 20b; 43, 44) einen schmalen, schlitzförmigen Abschnitt aufweist, und wobei die Transportbahn (20a, 20b; 43, 44) zwischen einem Paar einander gegenüber angeordneter Wandelemente (13a, 13b, 18; 42, 52, 53) definiert ist, von denen das eine von dem anderen abgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass Elemente (31), von denen jedes mit zahlreichen vorstehenden Fasern (33) bestückt ist, abnehmbar auf dafür vorgesehenen Führungsflächen der Wandelemente (13a, 13b, 18; 42, 52, 53) derart angeordnet sind, dass sie zu der Emulsionsfläche des fotoempfindlichen Materials weisen.
  2. Automatisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Transportbahn (20a, 20b) in einem Einschubteil (10) ausgebildet ist, das in einer Entwicklerlösung in einem Tank eingetaucht ist, wobei das Einschubteil (10) ein Paar von Einschubteilplatten (18) aufweist, die an der Vorderseite und der Rückseite des Einschubteils (10) abnehmbar angebracht sind, und wobei die Einschubteilplatten (18) eines der Wandelemente (13a, 13b, 18) sind, die die Transportbahn (20a, 20b) definieren.
  3. Automatisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Transportbahn (43, 44) in einem Tank (40) ausgebildet ist, der mit einer Entwicklerlösung gefüllt ist, wobei der Tank (40) ein Paar von Platten (42) aufweist, die an der Vorderseite und der Rückseite des Tanks (40) angebracht sind, und wobei die Platten (42) eines der Wandelemente (42, 52, 53) sind, die die Transportbahn (43, 44) definieren.
  4. Automatisches Entwicklungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wandelemente (13a, 13b, 18; 42, 52, 53) in den Führungsflächen erste und zweite Nuten (29, 30) aufweisen, die entgegengesetzt zueinander bezüglich einer geraden Linie senkrecht zu der Richtung, in der das fotoempfindliche Material durch die Transportbahn (20a, 20b; 43, 44) zugeführt wird, geneigt sind, wobei die faserbestückten Elemente (31) abnehmbar in den ersten und zweiten Nuten (29, 30) aufgenommen sind.
  5. Automatisches Entwicklungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jedes der faserbestückten Elemente (31) einen flexiblen Grundkörper (32) umfasst, wobei die Fasern (33) durch den Grundkörper (32) hindurchgestochen sind und von der Vorderseite des Grundkörpers (32) vorstehen, und wobei eine Latexverbindungsschicht (34) an der Rückseite des Grundkörpers (32) vorgesehen ist.
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