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Die
Erfindung betrifft ein automatisches Entwicklungsgerät zum Entwickeln
eines fotoempfindlichen Materials, so beispielsweise eines fotografischen
Films oder eines Druckpapiers, mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruches 1. Ein derartiges Gerät ist aus der Druckschrift
JP-A-01 114847 bekannt.
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Herkömmliche
automatische Entwicklungsgeräte
weisen eine Mehrzahl von Tanks auf, in denen verschiedene Arten
von Entwicklerlösungen,
darunter Entwickler, Bleichmittel, Fixiermittel und Stabilisatoren,
bevorratet sind. Fotoempfindliches Material wird zum Zwecke der
Entwicklung nacheinander in diese Lösungen eingetaucht.
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Zum
Sparen von Rohstoffen und zum Schutz der Umwelt ist es wünschenswert,
den Verbrauch dieser Lösungen
auf ein Minimum zu beschränken.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
JP-A-6-83019 ein automatisches
Entwicklungsgerät
mit einem in jedem Tank angebrachten Einschubteil vor, das mit einer Transportbahn
versehen ist, die einen schmalen schlitzförmigen Abschnitt mit einer
Breite von 0,3 mm bis 5 mm aufweist. Entwicklerlösungen werden auf die Emulsionsfläche des
fotoempfindlichen Materials abgegeben, das durch die schlitzförmige Bahn
zugeführt
wird.
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Bei
dem automatischen Entwicklungsgerät vom Schlitztyp tritt ein
Problem dahingehend auf, dass das fotoempfindliche Material dazu
neigt, an der Emulsionsfläche
mit Kratzern bedeckt zu werden, da es in Gleitkontakt mit der umgebenden
Wand kommt, was wiederum daher rührt,
dass die Zuführbahn schmal
ist.
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Zu
den herkömmlichen
Lösungsansätzen für dieses
Problem zählen
das Verringern der Kontaktfläche
mit dem fotoempfindlichen Material durch Ausbilden von Unregelmäßigkeiten
an derjenigen Oberfläche,
die die Transportbahn definiert, sowie das Bereitstellen von Walzen
zum Führen
des fotoempfindlichen Materials.
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Aber
auch dieses Verfahren kann Kratzer an dem fotoempfindlichen Material
nicht vollständig
verhindern. Bei dieser Anordnung ist darüber hinaus zusätzlicher
Raum zur Anbringung von Walzen von Nöten, wodurch die Höhe für die Transportbahn
zunimmt, sodass wiederum die Menge der benötigten Entwicklerlösung steigt.
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Ein
weiteres automatisches Entwicklungsgerät vom Schlitztyp weist schlitzförmige Transportbahnen
auf, die in den Tanks selbst ausgebildet sind, sodass die fotoempfindlichen
Materialien durch diese Transportbahnen zugeführt werden können.
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Auch
bei diesem Entwicklungsgerät
tritt das Problem der Kratzer an der Emulsionsfläche des fotoempfindlichen Materials
auf, während
das Material durch die Transportbahn zugeführt wird.
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Um
diesem Problem beizukommen, das heißt, um die Ausbildung von Kratzern
an dem fotoempfindlichen Material zu vermeiden, schlägt die ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
JP 1-114847 die Bereitstellung von Fadenelementen an der Wandfläche der
Transportbahn vor. Da die Fadenelemente adhäsiv angebracht sind, ist deren
Austausch für
den Fall, dass sie verbogen oder verschlissen sind, äußerst schwierig.
Bei diesem Entwicklungsgerät
treten somit wartungstechnische Probleme auf.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein automatisches
Entwicklungsgerät vom
Schlitztyp mit flexiblen Fasern bereitzustellen, die an derjenigen
Wandfläche
vorgesehen sind, die die Transportbahn definiert, durch die das
fotoempfindliche Material zugeführt
wird, wobei die Ausbildung von Kratzern an dem fotoempfindlichen
Material vermieden wird. Die Aufgabe besteht darüber hinaus in der Bereitstellung
eines Entwicklungsgerätes des
hier in Rede stehenden Typs, das eine einfache Wartung zulässt, sobald
die Fasern teilweise oder in Gänze
verbogen oder verschlissen sind.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
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Die
Transportbahn kann in einem Einschubteil ausgebildet sein, das in
einem Tank eingetaucht ist, der mit Entwicklerlösung gefüllt ist; alternativ kann die
Transportbahn in dem Tank selbst ausgebildet sein.
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Bei
derjenigen Anordnung, bei der die Transportbahn in dem Einschubteil
ausgebildet ist, ist ein Paar von Einschubteilplatten als Wandelemente
abnehmbar an der Vorderseite und der Rückseite des Einschubteils angebracht.
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Für den Fall,
dass die Transportbahn in dem Tank ausgebildet ist, ist ein Paar
von Plattenelementen als Wandelemente abnehmbar an der Vorderseite
und der Rückseite
des Tanks angebracht.
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Die
faserbestückten
Elemente können
abnehmbar an den Wandelementen derart angebracht sein, dass sie
deren gesamte Führungsflächen bedecken;
alternativ können
sie in eine Mehrzahl von Nuten eingepasst sein, die in den Führungsflächen der Wandelemente
ausgebildet sind.
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Um
den Reibungswiderstand zwischen den Fasern und dem durch die Transportbahn
zugeführten
fotoempfindlichen Material zu minimieren, umfassen die Nuten vorzugsweise
erste und zweite Nuten, die entgegengesetzt zueinander bezüglich einer
geraden Linie senkrecht zu der Richtung, in der das fotoempfindliche
Material durch die Transportbahn zugeführt wird, geneigt sind.
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Bei
derjenigen Anordnung, bei der Fasern mittels Durchstechen derselben
durch einen Grundkörper
und Bereitstellen einer Latexverbindungsschicht an der Rückseite
des Grundkörpers
angebracht sind, verhindert die Latexverbindungsschicht wirkungsvoll
ein vorzeitiges Ausfallen der Fasern. Dies verlängert die Lebensdauer der faserbestückten Elemente
und so die Zeitspannen zwischen Auswechslungen der Elemente.
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Sobald
die Fasern irgendeines der faserbestückten Elemente verbogen oder
verschlissen sind, werden die Wandelemente abgenommen, woraufhin die
alten faserbestückten
Elemente gegen neue faserbestückte
Elemente ausgetauscht werden.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung im Detail anhand eines Beispiels
unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, die
sich wie folgt zusammensetzt.
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1 ist eine schematische
Ansicht eines automatischen Entwicklungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine perspektivische
Explosionsansicht eines Einschubteils der Vorrichtung von 1.
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3 ist eine Seitenansicht
des Einschubteils von 2 im
Vertikalschnitt.
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4 ist eine Schnittansicht
eines Teils, an dem die faserbestückten Elemente angebracht sind.
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5 ist eine Schnittansicht
eines faserbestückten
Elementes.
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6 ist eine Vorderansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
des automatischen Entwicklungsgerätes entsprechend der vorliegenden
Erfindung im Vertikalschnitt.
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7 ist eine Schnittansicht
entlang Linie VII-VII von 6.
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8 ist eine perspektivische
Explosionsansicht der Vorrichtung von 6.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. 1 zeigt schematisch ein
automatisches Entwicklungsgerät
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Das Entwicklungsgerät weist
eine Mehrzahl von Tanks auf, die in einer Reihe angeordnet sind
und mit verschiedenen Entwicklerlösungen, darunter Entwickler,
Bleichmittel, Fixiermittel und Stabilisator, gefüllt sind. In jedem Tank ist
ein Einschubteil 10 zum Führen von fotoempfindlichem
Material A in der Lösung
eingetaucht.
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2 und 3 zeigen ein derartiges Einschubteil 10.
Das Einschubteil 10 umfasst einen Einschubteilkörper 11 mit
Seitenrahmen 12 an beiden Seiten des Körpers 11, einen oberen
Zwischenblock 13a und einen unteren Zwischenblock 13b zwischen
den Seitenrahmen 12, eine untere Wendeführung 14, die unter
dem unteren Zwischenblock 13b vorgesehen ist, eine Wendewalze 15,
die für
eine Drehung in eine Richtung ausgelegt ist, sowie Presswalzen 16,
die an beiden Seiten der Wendewalze 15 in Kontakt mit dieser
stehen.
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Jeder
Seitenrahmen 12 weist eine obere Ausnehmung 17 an
seiner Vorderseite und eine untere Ausnehmung 17 an seiner
Rückseite
auf. Eine Einschubteilplatte 18 ist abnehmbar in jede Ausnehmung 17 eingepasst
und an Ort und Stelle durch Drehnasen 19 gesichert, sodass
keine Lösung
von dem Körper 11 erfolgt.
Durch Einpassen der Einschubteilplatten 18 werden eine
gerade nach unten führende
Transportbahn 20a und eine gerade nach oben führende Transportbahn 20b zum
Führen
des fotoempfindlichen Materials A zwischen den Einschubteilplatten 18 und
den Zwischenblöcken 13a und 13b definiert.
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Die
Transportbahnen 20a und 20b weisen einen schlitzartigen
Abschnitt mit einer geringen Breite von 0,3 bis 5 mm auf.
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Einleitwalzen 21 sind über der
nach unten führenden
Transportbahn 20a vorgesehen. Zuleitwalzen 22 sind über der
nach oben führenden
Transportbahn 20b vorgesehen. Eine Leitwalze 23,
die für
eine Drehung in einer Richtung ausgelegt ist, ist in der Mitte der
Transportbahnen 20a, 20b vorgesehen. Presswalzen 24 sind
gegen die Leitwalze 23 von beiden Seiten her angedrückt.
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Das
fotoempfindliche Material A wird durch Drehen der Einleitwalzen 21 entlang
der nach unten führenden
Transportbahn 20a eingeführt, von der unteren Wendeführung 14 und
der Wendewalze 15 um 180° gedreht,
entlang der nach oben führenden Transportbahn 20b nach
oben geführt,
und über
die sich drehenden Zuleitwalzen 22 aus dem Einschubteil
ausgegeben.
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Das
fotoempfindliche Material A wird derart eingeführt, dass dessen Emulsionsfläche zu den
Einschubteilplatten 18 hin weist.
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Das
fotoempfindliche Material A, das von dem Einschubteil 10 abgegeben
wird, wird über
eine obere Wendeführung 25 in
das Einschubteil 10 des nächsten Tanks eingeführt.
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Während das
fotoempfindliche Material A durch das Einschubteil 10 transportiert
wird, wird eine druckbeaufschlagte Behandlungslösung durch Durchflüsse 26,
die in den Einschubteilplatten 18 ausgebildet sind, eingeführt und
auf das Material A abgegeben, das durch die nach unten führende Transportbahn 20a und
die nach oben führende Transportbahn 20b transportiert
wird.
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Das
fotoempfindliche Material wird so instantan entwickelt, indem es
gleichmäßig mit
der Behandlungslösung
in Kontakt kommt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist
jede Einschubteilplatte 18 erste geneigte Nuten 29 und
zweite geneigte Nuten 30 auf, die entgegengesetzt zu den ersten
Nuten 29 geneigt sind und abwechselnd mit den ersten Nuten 29 in
Zuführrichtung
des fotoempfindlichen Materials A angeordnet sind. Ein chemisch beständiges faserbestücktes Element 31 ist
abnehmbar von jeder der Nuten 29, 30 aufgenommen.
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Wie
in 5 gezeigt ist, umfasst
jedes faserbestückte
Element 31 einen flexiblen Grundkörper 32, beispielsweise
aus Stoff, und weiche Fasern 33, die in den Grundkörper 32 mittels
Durchstechen eingebracht sind. Eine Latexverbindungsschicht 34 ist an
der Rückseite
des Grundkörpers 32 vorgesehen, um
ein Herausfallen der Fasern 33 zu verhindern.
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Die
Fasern 33 können
aus Polypropylen, Nylon, Polyester, Polyethylen oder Zellulosetriacetat
bestehen.
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Die
Länge der
Fasern 33 kann kleiner oder größer als die Höhe der Transportbahnen 20a, 20b sein.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weist
jede zweite Nut 30 Rippen 35 entlang der oberen
Seitenkanten auf, um ein Herausfallen der faserbestückten Elemente 31 aus
der Nut 30 zu verhindern. Das Element 31 wird
in die Nut 30 durch eine Ausnehmung 36 eingeschoben,
die an dem einen Ende der Nut 30 ausgebildet ist.
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Die
ersten Nuten 29 (nicht gezeigt) weisen dieselbe Struktur
wie in 4 auf und können faserbestückte Elemente 31 auf
genau die gleiche Weise wie die zweiten Nuten 30 abnehmbar
aufnehmen.
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Die
Fasern 33 der faserbestückten
Elemente 31, die in die ersten und zweiten Nuten 29, 30 eingebracht
sind, die wiederum an der Innenfläche jeder Einschubteilplatte 18 ausgebildet
sind, stehen in die Transportbahnen 20a und 20b vor
und verhindern, dass die Emulsionsfläche des fotoempfindlichen Materials
A in direkten Kontakt mit den Innenflächen der Einschubteilplatten
kommt, während
das fotoempfindliche Material A durch die Transportbahnen geführt wird.
Das fotoempfindliche Material A bleibt so frei von Kratzern.
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Da
die ersten und zweiten Nuten 29, 30 relativ zu
der Transportrichtung des fotoempfindlichen Materials A geneigt
sind, kommt das fotoempfindliche Material A mit den Fasern 33 von
seinem einen Ende hin zu seinem anderen Ende in Kontakt. So wird
es möglich,
das Material A ohne eine möglicherweise
auftretende Verstopfung zu transportieren.
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Da
die ersten und zweiten Nuten 29, 30 entgegengesetzt
zueinander geneigt sind, können
die in den Nuten 29, 30 aufgenommenen Elemente 31 verhindern,
dass sich das fotoempfindliche Material A mäanderartig einrollt.
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Sobald
die Fasern 33 irgendeines der faserbestückten Elemente 31 durch
den Kontakt mit dem fotoempfindlichen Material A verbogen oder verschlissen
sind, werden die Einschubteilplatten 18 abgenommen, woraufhin
die alten faserbestückten
Elemente 31 aus den Nuten 29, 30 herausgezogen
und gegen neue ausgetauscht werden.
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Die
faserbestückten
Elemente 31 können abnehmbar
in die Führungsflächen der
Zwischenführungsblöcke 13a, 13b eingepasst
sein, um das fotoempfindliche Material A zu führen.
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6 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem Transportbahnen in den Tanks
vorgesehen sind, die mit einem Entwickler, einem Fixiermittel, einem
Stabilisator und anderen Entwicklerlösungen gefüllt sind.
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Jeder
Tank 40 weist einen oben offenen Raum 41 auf,
der mit einer Entwicklerlösung
gefüllt ist.
Plattenelemente 42 sind übereinander in dem Raum 41 angebracht,
um schlitzförmige
Transportbahnen 43, 44 davor und dahinter zu definieren.
Ein Paar von Einleitwalzen 45 ist über der Transportbahn 43 vorgesehen.
Das fotoempfindliche Material A wird durch die sich drehenden Einleitwalzen 45 in
die Transportbahn 43 eingeführt und mittels der Leitwalzen 46,
die zwischen den oberen und den unteren Plattenelementen 42 und
den Presswalzen 47 vorgesehen sind, nach unten durch die
Bahn 43 transportiert.
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Das
fotoempfindliche Material A wird mittels der Walzen 46, 47 nach
unten geführt
und durch die Wendewalze 48 und die Presswalzen 49,
die unter dem unteren Plattenelement 42 vorgesehen sind, entlang
einer unter der Wendewalze 48 vorgesehenen Wendeführung 50,
um 180° gedreht.
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Das
fotoempfindliche Material A wird dann nach oben durch die Transportbahn 44 zunächst über die
Wendewalze 48 und die Presswalzen 49 und anschließend durch
die Leitwalze 46 und die Presswalze 47 transportiert.
Das fotoempfindliche Material A wird sodann mittels eines Paares
von Zuleitwalzen 51, die über der Transportbahn 44 angeordnet
sind, aus dem einen Tank heraus in den (nicht gezeigten) nächsten Tank
geführt.
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Die
Transportbahnen 43 und 44 sind zwischen den Plattenelementen 42 sowie
der Vorderwand 52 und der Rückwand 53 definiert.
Die Wände 52, 53 weisen Öffnungen 54 auf,
in denen eine Vorderplatte 55 und eine Rückplatte 56 abnehmbar
aufgenommen sind. Nasen 57 (7)
sind an beiden Seiten des Tanks 40 vorgesehen. Die Nasen 47 werden
gedreht, um mit den Vorderflächen
der Vorderplatte 55 und der Rückplatte 56 in Eingriff
zu treten, sodass verhindert wird, dass diese aus dem Tank herausgelangen.
In diesem Zustand werden entlang der Kanten der Öffnungen 54 vorgesehene
Dichtelemente 58 gegen die Innenflächen der Platten 55, 56 gedrückt, sodass
der Kontaktabschnitt zwischen dem Tankkörper und den Platten 55, 56 abgedichtet
wird.
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Eine
Mehrzahl seitlicher Durchlässe 59 ist übereinander
in der Vorderplatte 55 und der Rückplatte 56 ausgebildet.
Die Durchlässe 59 stehen
mit dem Boden des Raumes 41 über Durchflussbahnen 60,
von denen jede mit einer Pumpe 61 versehen ist, in Verbindung.
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Die
Pumpen 61 druckbeaufschlagen die Entwicklerlösung in
dem Raum 41 und führen
sie in die Durchlässe 59.
Die in die Durchlässe 59 eingeführte Entwicklerlösung wird
durch Düsen 62,
die mit den Durchlässen 59 in
Verbindung stehen, auf die Emulsionsfläche des fotoempfindlichen Materials
A abgegeben, das durch die Transportbahnen 43, 44 zugeführt wird.
Das fotoempfindliche Material A wird sodann dadurch entwickelt,
dass es in Kontakt mit der Entwicklerlösung kommt.
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Da
das fotoempfindliche Material A entwickelt wird, während es
durch die schlitzförmigen Transportbahnen 43, 44 geführt wird,
neigt das Material dazu, an der Emulsionsfläche mit Kratzern bedeckt zu
werden, da es in Kontakt mit den Wandflächen kommt, die die Transportbahnen 43, 44 definieren.
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Um
diesem Problem beizukommen, sind faserbestückte Elemente 31 abnehmbar
in erste Nuten 29 und zweite Nuten 30 eingepasst,
die wiederum in die Innenflächen
der Vorderplatte 55 und der Rückplatte 56 eingepasst
sind, weshalb die Flächen
zu der Emulsionsfläche
des fotoempfindlichen Materials A weisen.
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Die
ersten Nuten 29, die zweite Nuten 30 und die faserbestückten Elemente 31 sind
von der Struktur her identisch mit denjenigen von 2 und 4. Gleiche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf deren
Beschreibung wird verzichtet.
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Bei
dieser Anordnung wird fotoempfindliches Material A durch die Transportbahnen 43, 44 geführt, wobei
dessen Emulsionsfläche
von den weichen Fasern der faserbestückten Elemente 31 geführt wird, die
in der Vorderplatte 55 und der Rückplatte 56 vorgesehen
sind, sodass das Material A an der Emulsionsfläche frei von Kratzern bleibt.
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Ähnliche
faserbestückte
Elemente 31 können
ebenfalls an den Oberflächen
der Plattenelemente 42 angeordnet werden.
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Für den Fall,
dass die Fasern 33 irgendeines der faserbestückten Elemente 31 verbogen
oder verschlissen sind, werden die Vorderplatte 55 und
die Rückplatte 56 abge nommen,
woraufhin die alten faserbestückten
Elemente 31 gegen neue ausgetauscht werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann dadurch, dass eines der gegenüberliegenden Wandelemente,
die die Transportbahnen des fotoempfindlichen Materials definieren,
entfernt wird, ein beliebiges faserbestücktes Element einfach gegen ein
neues ausgetauscht werden. Daher ist die Wartung einfach. Darüber hinaus
ist diese Anordnung wirtschaftlich, da durch sie möglich wird,
nur diejenigen faserbestückten
Elemente, deren Fasern verbogen oder verschlissen sind, auszutauschen.
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Die
ersten und zweiten Nuten, in die die faserbestückten Elemente abnehmbar eingepasst sind,
sind entgegengesetzt zueinander bezüglich einer geraden Linie senkrecht
zu der Transportrichtung des fotoempfindlichen Materials geneigt.
Hierdurch wird es möglich,
das fotoempfindliche Material ohne eine möglicherweise auftretende Verstopfung
zu transportieren.
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Die
Latexverbindungsschicht, die an der Rückseite des Grundkörpers vorgesehen
ist, verhindert wirkungsvoll, dass die an dem Grundkörper mittels
Durchstechen angebrachten Fasern ausfallen. Dies verlängert die
Lebensdauer der faserbestückten Elemente
und damit die Zeitspannen zwischen Auswechslungen der Elemente.