DE7141280U - Vorrichtung zur badbehandlung von drucktraegern - Google Patents

Vorrichtung zur badbehandlung von drucktraegern

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DE7141280U DE19717141280 DE7141280U DE7141280U DE 7141280 U DE7141280 U DE 7141280U DE 19717141280 DE19717141280 DE 19717141280 DE 7141280 U DE7141280 U DE 7141280U DE 7141280 U DE7141280 U DE 7141280U
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Dr. O. Lr - V
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A3 i,;j.j.-:j, hi.iuii.3f ϊ\:-..ϊ W
15/3
BIO Bielefelder Off setdruckplattr j. und Zubehör B. Krause
4-801 Jöllenbeck, Heidsieker Heide 94-114
Vorrichtung zur Badbehandlung von Druckträgern
Me Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Badbehandlung von Druckträgern mit einem oder mehreren, die Behandlungsflüssigkeiten enthaltenden Bädern, durch die über deren Boden die Drucktrager mittels Förderwalzen hindurchgeleitet werden. Es ist z.B. auf das Entwickeln oder Entschichten von Druck- *\ trägern zu verweisen.
Λ Die vorbekannten Vorrichtungen dieser Art weisen zwar gegenüber dem früher üblichen Entwickeln von Hand sowie dem senkrechten Eintauchen der Druckträger durch die Verwirklichung des kontinuierlichen Druckträgerdurchlaufes durch die relativ flachen Bäder Vorteile auf, doch sind sie auch mit die Produktionsleistung sowie das Arbeitsergebnis beeinträchtigenden Nachteilen behaftet. Diese resultieren insbesondere aus der bei den vorbekannten Vorrichtungen üblichen Art d«r Badbildung. Es sind dort nämlich muldenförmige Wannen gebildet, denen entsprechend schräg zueinander liegende Einlauf- und Auslauf-Pörderwalzen zugeordnet sind, mit der Folge, daß die zu ent wickelnden Druckträger, wie z.B. Offsetdruckplatten, unter entsprechender Verformung in Anpassung an die Bodenmulde des Bades geführt werden. Dies erforciert zwischen den Bädern und
auch nach dem Bad im Hinblick auf den geradlinigen horizontalliegenden Ablagetisch relativ aufwendige Umlenkvorrichtungen für die Druckträger, die darüber hinaus in sehr nachteiliger V/eise einen nicht yribetrHchtlichen Druck prerade auf die empfindliche Oberfläche zur Erzielung der Umlenkung ausüben müssen, so daß hierdurch Beschädigungen an den empfindlichen Beschichtugen hervorgerufen werden können. Darüber hinaus müssen in den meisten Fällen innerhalb der muldenförmigen Bäder.rotierende Behandlungsbürsten vorgesehen werden, um in einer vertretbaren Durchlaufzeit eine ordnungsgemäße Entwicklung bewirken ( . zu können.
Γ Starre Druckträger, wie beispielsweise Glasplatten, können auf diese Weise überhaupt n£cht bearbeitet werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei denkbar einfachem konstruktiven Aufbau eine von Beschädigungsgefahren freie Badbehandlung ermöglich4". Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Bäder einen geradlinigen, horizontalen Boden Laben und einlauf- und auslaufseitig durch Staubürsten begrenzt sind. Die neuerungsgemäße Bildung des '- Bades mit geradlinigem horizontolem Boden einerseits und den ζ- Staubürsten andererseits, unter denen die Druckträger hindurch in das Bad einlaufen können, ermöglicht es, vor, zwischen und nach den Bädern jegliche Umlenkvorrichtung in Fortfall kommen zu lassen, da die Druckträger ohne jede Verformung geradlinig durchlaufen können. Die einlauf- und auslaufseitige Begrenzung des Bades durch Staubürsten hat darüber hinaus den sehr großen Vorteil, daß hierdurch, da die an die Badflüssigkeit angrenzenden Borsten der Staubürsten gut getränkt sind, schon dem einlaufenden Druckträger eine sehr gute und vor allen Dingen völlig gleichmäßige Benetzung gegeben wird, wobei darüber hinaus die üblicherweise vorhandenen rotierenden Behandlungsbürsten in Fortfall kommen können. Auch starre Druckträger können einwandfrei behandelt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung gemäß der Neuerung in stark schematisierter Seitenansicht.
Zur Vereinfachung wird nachfolgend lediglich der im Zusammenhang mit der Neuerung interessierende Badbereich der Vorrichtung näher beschrieben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Bäder Λ zu erkennen, die beide einen geradlinigen, horizontalliegenden
ζ·Β·
Boden 2 haben, über denvdie zu bearbeitenden vorsensibilisierten Offsetdruckplatten beim Durchlauf durch das jeweilige Bad gefördert werden.
Einlaufseitig zu dem ersten Bad liegt ein erstes Förderwalzenpaar 3, während auslaufseitig und zugleich einlaufseitig zu dem nächsten Bad ein weiteres Förderwalzenpaar 4 angeordnet ist. In dem in Plattendurchlaufrichtung gesehen ersten Bad befindet sich der Entwickler, während in dem zweiten Bad beispielsweise Spülwasser ist. Es versteht sich, daß eine Vielzahl derartiger Behandlungsbäder hintersinandergeschaltet sein kann.
Die Bäder 1 werden einlauf- und auslauf seitig durch Staubürsten 5, 6 und 7 begrenzt. Einerseits ergeben die Borsten der Staubürsten 5, 6 und 7 in ihrer Gesamtheit eine gute einlauf- und auslaufseitige Badabdichtung, andererseits können aber die Offsetdruckplatten noch ohne weiteres unter ihnen hindurch in das Bad eingefördert werden. Gefördert wird diese Wirkung der Staubürsten 5, 6 und 7 dadurch, daß sie, wie aus der Zeichnung er-
sichtlich, in. einem in Plattendurchlaufrichtung weisenden Winkel zu dem Boden 2 der Bäder angeordnet sind, wodurch insbesondere ein glatter und einwandfreier Einlauf der Offsetdruekplatten in die Staubürsten erreicht ist*
Zur Begrenzung des Entwicklerbades kann es zweckmäßig sein, die Staubürsten 5 und 6 mit in Plattendurchlaufrichtung gesehen zwei hintereinanderliegenden Borstenreihen 3 zu versehen. Zur Begrenzung des Spülwasserbades genügt normalerweise eine „ Staubürste mit nur einer Borstenreihe 8.
~ Sa in jedem Fall die an die Entwicklungsflüssigkeit angrenzend liegenden Borsten der Staubürste 5 mit Entwicklungsflüssigkeit getränkt sind, ergibt sich beim Einlauf einer Offsetdruckplatte eine rasche und vor allen Dingen über die ganze Plattenbreite gleichmäßige Benetzung, die einer schnellen und gleichmäßigen Plattenentwicklung sehr dienlich ist.
Um Verluste an Entwicklunge;:*üssigkeit sowie unerwünschte Vermischungen unterschiedlicher Behandlungsflüssigkeiten zu vermeiden, und um gegebenenfalls zwischen den Bädern sowie in jedem Fall nach den Bädern erfolgende Plattexftrocknungen zu beschleunigen, weisen zweckmäßig die auslaufseitig an den O Bädern 1 angeordneten Staubürsten 6 noch einen Gummiabstreifer 9 auf.
Die einzelnen Staubüisten bestehen vorzugsweise aus sich über die Badbreite erstreckenden Querleisten 1©, mit deren unteren Enden L-förmige Borstenträger 11 und gegebenenfalls der Gummiabstreifer 9 verschraubt sind·
Wie die Zeichnung zeigt, ergibt sich hieraus eine kompakte stabile Bauweise for die Staubürsten, wobei ein Auswechseln einzelner Borstenträger 11 bei im Laufe der Zeit an den Borsten auftretenden Verschleißerscheinungen schnell und einfach, durchführbar ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Badbehandlung von Druckträgern mit einem oder mehreren, die Behandlungsflüssigkeiten enthaltenden Bädern, durch die und über deren Boden die Druckträger mittels Förderwalzen hindurchgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Bäder (1) einen geradlinigen, horizontalen Boden (2) haben und einlauf- und aus-
    -k laufseitig durch Staubürsten (5>6,7) begrenzt sind. <j
    η 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubürsten (5T6) in Druckträgerdurchlaufrichtung gesehen zwei hisrbereinanderliegende Borstenreihen (8) aufweisen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubürsten (5,6,7) in einem in Druckträgerdurchlaufrichtung weisenden Winkel zu dem Boden (2) des Bades (1) angeordnet sind.
    4-, Vorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, λ daß die auslaufseitig angeordneten Staubuisten (6) in Druckträgerdurchl auf richtung gesehen hinter den Borstenreihen (8) noch einen Gummiabstreifer (9) aufweisen.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubürsten (5»6»7) aus Querleisten (10) bestehen, mit deren unteren Enden L-förmige Borstenträger (11) sowie gegebenenfalls der Gummiabstreifer (9) verschraubt sind.
DE19717141280 1971-11-02 1971-11-02 Vorrichtung zur badbehandlung von drucktraegern Expired DE7141280U (de)

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DE7141280U true DE7141280U (de) 1972-02-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702335A1 (de) * 1976-02-09 1977-08-11 Du Pont Vorrichtung zum behandeln einer lichtempfindlichen schicht auf einem substrat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2702335A1 (de) * 1976-02-09 1977-08-11 Du Pont Vorrichtung zum behandeln einer lichtempfindlichen schicht auf einem substrat

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