DE962667C - Entwicklungsgeraet fuer blattfoermige photographische Schichttraeger - Google Patents

Entwicklungsgeraet fuer blattfoermige photographische Schichttraeger

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DE962667C
DE962667C DES30092A DES0030092A DE962667C DE 962667 C DE962667 C DE 962667C DE S30092 A DES30092 A DE S30092A DE S0030092 A DES0030092 A DE S0030092A DE 962667 C DE962667 C DE 962667C
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DE
Germany
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frame
container
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developing device
developing
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DES30092A
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English (en)
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Hans Siegel
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Entwicklungsgerät für blattförmige photographische Schichtträger Das Entwickeln von blattförmigen photographischen Schichtträgern, insbesondere für die Earbphotographie, erfolgt bisher ,entweder in flachen Schalen,oder in Behältern mit Einsätzen. Während bei der Entwicklung in Schalen die übereinanderliegenden Schichtträger beständig durch Herausziehen -des untenliegenden Schichtträgers und Auflegen auf den obersten Schichtträger in gleichmäßiger Berührung mit der' Entwicklerflüssigkeit gehalten, diese selbst in Bewegung gebracht und Blasen oder Fremdkörper abgestreift werden, werden die Schichtträger bei der Entwicklung in einem Behälter in den Einsatz eingespannt und die Entwicklungsflüssigkeit durch eine Pumpe in Umlauf versetzt, oder es wird der Einsatz mit den unbeweglich darin liegenden Schichtträgern im Behälter bewegt. Zu diesem Zweck sind auch Einsätze bekannt, die durch in einen Rahmyen ;gespannte Fäden in mehrere senkrechte Fächer unterteilt sind. Da die Entwicklungsflüssigkeit insbesondere für die Farbphotographie teuer, sehr -empfindlich; und schnell verderblich ist, wenn sie mit der Luft in Berührung kommt, besonders wenn sie einmal benutzt, aber noch nicht erschöpft ist, ist es wünschLnswert, mit einer möglichst geringen Menge Entwicklungsflüssigkeit eine solche' Anzahl von Schichtträgern zu entwickeln, daß die Entwicklungsflüssigkeit nach einmaligem Gebrauch erschöpft ist und für die Entwicklung einer weiteren Anzahl Schichtträger ohne Verlust frische Entwicklungsflüssigkeit verwendet werden kann. Dieser Wechsel ist auch für eine gleichmäßige Farbtönung von Vorteil, weil altgebrauchte, aber noch nicht erschöpfte Entwicklungsflüssigkeit, die für eine weitere Anzahl von Schichtträgern verwendet wird, eine andere Tönung ergibt als frische EntwickIungsflüssigkeit. Es ist daher erwünscht, die Schichtträger finit möglichst. kleinem Abstand voneinander in den Entwicklungsbehälter unterzubringen, was durch Verwendung der bekannten Einsätze erreicht werden kann. Bei dbn bekannten Einsätzen finit Einspannvorrichtungen kommt die Entwicklungsflüssigkeit jedoch nicht an die Einspannstelle, und es werden Luftblase und Fremdkörper nicht sofort abgestreift, so daß die Gefahr von Fleckenbildung vorhanden ist. Das gleiche gilt auch für solche Einsätze, in welchen die Schichtträger nur lose am Rand in Führungen gehalten werden, weil auch an diesen Stellen Flecken entstehen können.
  • Den bekannten Entwicklungsgeräten gegenüber hat das Entwicklungsgerät nach der Erfindung den Vorteil, daß bei einer dichten Nebeneinanderreihung der Schichtträger und daher weitgehender Ausnutzung des Behältervolumens und geringem Bedarf an Entwicklungsflüssigkeit eine Fleckenbildung auf den Schichtträgern vermieden wird.
  • Das Entwicklungsgerät nach der Erfindung besteht aus einem rechteckigen Behälter für die Entwicklungsflüssigkeit und einem zur getrennten Aufnahme mehrerer Schichtträger in schmale Längsfächer unterteilten, dem Entwicklungsbehälter angepaßten Einsatzrahmen. Die Trennmittel zur Bildung der Fächer in dem Rahmen können beliebiger Art sein. Es sind bei anderen Entwicklungsgeräten sowohl Fadenzüge als auch geschlossene Wände mit Erhöhungen bekannt. Erfindungsge::iäß ist der Rahmen an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten für den Durchtritt der 'Schichtträger offen und in Richtung dieser Stirnseiten kürzer als der in seiner Länge :oder Höhe dem Format der zu behandelnden Schichtträger entsprechende Entwiqklungsbehälter, so daß der Rahmen im Behälter bei stillstehenden Schichtträgern hin- und herbewegt werden kann.
  • Beim Bewegen des Rahmens im Behälter wird nicht nur die Entwicklungsflüssigkeit durchgewirbelt, sondern es werden auch die Schichtträger, die in der Flüssigkeit schweben, durch die leichte Berührung mit den die Fächer bildenden Trennmitteln von Blasen und Fremdkörpern befreit und trotz der dichten Nebeneinanderreihung an einer längeren gegenseitigen-Berührung, wie sie z. B. bei Einsätzen eintreten kann, deren Trennmittel aus Fadenzügen bestehen, gehindert. Die Schichtträger kommen ferner an allen Stellen ihrer Oberfläche gleichmäßig mit der Entwicklungsflüssigkeit in Berührung, so daß kein verlorener Rand entsteht.
  • Eine leichte und gleichmäßige Bewegung des Rahmens im Behälter wird erfindungsgemäß dadurch ;gefördert, daß an der Auflageseite des Rahmens Rollen vorgesehen sind, die auf dem Behälterboden abrollen.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Entwicklungsgerätes nach der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt eine schaubildliche Seitenansicht mit teilweise aufgebrochenen Seitenwänden des Behälters und des Einsatzes; Fig. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht weitere AusfÜhrungsformen des Einsatzrahmens.
  • Das Entwicklungsgerät besteht aus einem rechteckigen Behälter i und einem Einsatz in Form eines oben, unten und an beiden Längsseiten geschlossenen, an den Stirnseiten jedoch offenen Rahmens 2, der in den Behälter einsetzbar und kürzer ist als der Behälter i, so daß .er in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeiles in dem Behälter hin- und herbewegt werden kann. Die Stirnwände des Behälters sind mit i" und ib, die Seitenwände mit i, und id und der Boden mit i, bezeichnet. Der Rahmen 2 wird von den Seitenwänden 2" und 2b sowie dem Boden 2, und der oberen Wand 2d gebildet. An der oberen Wand 2d ist ein Griff q. befestigt. In diesen Rahmen sind Fäden 5 senkrecht und diagonal so eingespannt, daß benachbarte Fadenzüge je ein Fach zwischen sich bzw. den Saitenwänden 2" und 2b bilden. Der an den Stirnseiten offene Rahmen 2 hat fast die gleiche Breite wie die lichte Breite des Behälters i. Er steht mit seinem Boden 2, auf dem Boden i, des Behälters.
  • Die Länge des Behälters i ist entsprechend der Länge der zu behandelnden Schichtträb er 6, von denen einer mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, gewählt, so daß die Schichtträger an den 'Stirnwänden i, und ib des Behälters anliegen, wenn sie in die Fächer des Rahmens eingelegt und mit diesem .in den Behälter eingesetzt sind. Bei der Hin- und Herbewegung des Rahmens 2 bleiben sie infolgedessen in Ruhe, so daß die Fäden 5 lose an den Flächen der Schichtträger entlang streichen und etwaige Luftblasen von ihnen entfernen. Gleichzeitig wird durch diese Bewegung die Entwicklerflüssigkeit durchgewirbelt. Bei verhältnismäßig kleinem Behälter können zwischen den Fadenzügen je zwei Schichtträger und je ein weiterer in den durch die Längswände des Rahmens und die benachbarten Fäden gebildeten Fächern untergebracht werden. In einem Rahmen nach dem damgestellten Ausführungsbeispiel würden also zehn Schichtträger Platz finden. Die benötigte Entwicklernvenge ist infolge dieser raumsparenden Unterbringung der Schichtträger außerordentlich gering, so daß auch bei einer kleinen Anzahl vor. Schichtträgern der Entwickler voll ausgenutzt wird.
  • An Stelle der Fäden 5 können auch nach Fig. 2 ein Gittergeflecht oder nach Fig. 3 Wände mit Erhöhungen 9 zur Bildung der Fächer verwendet werden. Zur leichteren Beweglichkeit des Rahmens in ,dem Behälter ist ferner vorgesehen, an der unteren Wand 2, des Rahmens Rollen 8 anzubringen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entwicklungsgerät für blattförmige photographische Schichtträger, insbesondere für die Farbphotographie, bestehend aus einem rechteckigen Behälter für die Entwicklungsflüssigkeit und einem zur getrennten Aufnahme mehrerer Schichtträger in schmale Längsfächer unterteilten, dem Entwicklungsbehälter angepaßten Einsatzrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten für den Durchtritt der Schichtträger offene Rahmen (2) in Richtung dieser Stirnseiten kürzer ist als der in seiner Länge oder Höhe dem Format der zu behandelnden Schichtträger entsprechende Entwicklungsbiehälter (i), so daß .der Rahmen im Behälter bei stillstehenden Schichtträgern hin- und herbewegt werden kann.
  2. 2. Entwicklungsgerät nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer des Rahmens von durchbrochenen, ebenen Wänden mit an sich 'bekannten Erhöhungen, z. B. in Form von Rippen (9), gebildet werden.
  3. 3. Entwicklungsgerät nach Anspruch. x, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel. zur Bildung der Fächer des Rahmens aus Fadenzügen (5) besteht.
  4. 4. Entwicklungsgerät nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Boden (2c) ,des Rahmens (2) Rollen (8) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 593594, 828481; französische Patentschrift Nr. 497 63 x ; USA.-Patentschrift Nr. 2446958.
DES30092A 1952-09-05 1952-09-05 Entwicklungsgeraet fuer blattfoermige photographische Schichttraeger Expired DE962667C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR497631A (de) * 1900-01-01
DE593594C (de) * 1932-03-22 1934-03-03 Walter Echinger Vorrichtung zur Einspannung weicher photographischer Schichttraeger fuer die Behandlung in Baedern
US2446958A (en) * 1945-03-31 1948-08-10 Gen Motors Corp Film-developing holder
DE828481C (de) * 1950-04-05 1952-01-17 Walter Eisbein Dr Ing Zum Entwickeln und UEbertragen von Reproduktionen dienende Vorrichtung

Patent Citations (4)

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DE828481C (de) * 1950-04-05 1952-01-17 Walter Eisbein Dr Ing Zum Entwickeln und UEbertragen von Reproduktionen dienende Vorrichtung

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