DE1053073B - Eine Kontrollampe aufweisende Ladestromkontrolleinrichtung - Google Patents

Eine Kontrollampe aufweisende Ladestromkontrolleinrichtung

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DE1053073B
DE1053073B DEL23896A DEL0023896A DE1053073B DE 1053073 B DE1053073 B DE 1053073B DE L23896 A DEL23896 A DE L23896A DE L0023896 A DEL0023896 A DE L0023896A DE 1053073 B DE1053073 B DE 1053073B
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DE
Germany
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pole
relay
current
armature
control lamp
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DEL23896A
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Rodolphe Luternauer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0047Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with monitoring or indicating devices or circuits
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Eine Kontrollampe aufweisende Ladestromkontrolleinrichtung Es ist bei Schaltungen für einen Gleichstromgenerator in Verbin.düng mit einer Akkumulatorenbatterie bekannt, mittels eines polarisierten Elektromagneten im Ladestromkreis der Batterie liegende Schalter bei sich ändernder Stromrichtung selbsttätig zu öffnen und, zu schließen. Insbesondere bei Motorfahrzeugen, aber auch bei Flugzeugen, Schiffen oder stationären Anlagen mit kombinierter Stromspeisung durch einen Gleichstromgenerator und eine durch diesen aufladbare Akkumulatorenbatterie sind ferner Ladestromkontrolleinrichtungen bekannt, welche eine Kontrolllampe aufweisen. Diese Kontrollampen sind bei den bekannten Anlagen dieser Art so geschaltet, daß sie durch ihr Erlöschen anzeigen, wenn der Gleichstromgenerator eine zum Laden .der Batterie ausreichende Klemmenspannung aufweist. Es ist auch bekannt, zu diesem Zweck im Kontrollampenstromkreis Relaiskontakte vorzusehen, durch deren Trennung das Erlöschen der Kontrollampe bewirkt wird. Eine solche Schaltung :gibt jedoch noch keine absolute Gewähr dafür, daß nun tatsächlich Ladestrom vom Generator nach der Batterie fließt. Vielmehr kann diese Spannung auch. dann vorhanden sein, wenn z. B. die vom Generator nach der Batterie führende Leitung unterbrochen ist.
  • Um diese Unzulänglichkeit der Kontrollampe zu überbrücken, hat man sich bisher der zusätzlichen Anordnung eines Amperemeters bedient. welches so geschaltet ist, daß es beim Fließen von Ladestrom nach der einen Richtung, beim Fließen von Entlad'estrom dagegen nach der .andern Richtung ausschlägt und in der Nullstellung den Gleichgewichtzustand anzeigt, bei dem weder Lade- noch Entladestrom fließt. Solche Amperemeter stellen, jedoch eine erhebliche Verteuerung der Kontrolleinrichtung .dar. Insbesondere ist der nachträgliche Einbau bei gewissen elektrischen Anlagen, insbesondere an Motorfahrzeugen, verhältnismäßig teuer und läßt sich außerdem unter Umständen kaum in einer den ästhetischen Anforderungen, insbesondere bezüglich der Ausstattung des Schaltbretts bei Kraftfahrzeugen gerecht werdenden Weise vornehmen. Hinzu kommt noch, daß solche Amperemeter auf Vibrationen, wie sie insbesondere in diesen Motorenanlagen vorkommen, sehr empfindlich sind und in solchen Fällen praktisch nicht verwendbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu vermeiden. Die Kontrolleinrichtung ist gemäß,der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollampe einerseits über Kontakte eines Relais an den einen - den negativen - Pol der beiden erwähnten Stromquellen, andererseits ;dagegen an den anderen Generator und parallel hierzu über zwei in Achsrichtung hintereinanderliegende, gleichsinnig und in Reihe geschaltete Magnetspulenwicklungen des Relais an den anderen Batteriepol angeschlossen ist, wobei der als elektromagnetisch polarisiertes Pendel ausgebildete Relaisanker mit seinem freien Pol zwischen den einander zugekehrten ungleichnamigen Polen der Magnetspulen angeordnet ist und wich, solange die Spulenwicklungen vom Batterieentladestrom durchflossen sind, in der die Relaiskontakte schließenden einen Endlage, dagegen bei fließendem Lad estram in der die Relaiskontakte unterbrechenden Endlage befindet. Hierdurch wind erreicht, daß die Kontrollampe im leuchtenden Zustande das Fließen von Entladestrom und beim Erlöschen das Fließen von Ladestrom anzeigt, unabhängig davon, welcher Verbraucherstrom jeweils von den Stromquellen geliefert wind. Zweckmäßig umgeben die beiden Magnetwicklungen je einen Weicheisenkern, die den Wechsel des Relaisankers von der einen in die andere Endlage jeweils erst dann bewirken, wenn der die Magnetspulen. durchfließende Strom nach erfolgtem Richtungswechsel eine vorbestimmte, zur Überwindung des magnetischen Ankerhaftvermögens ausreichende Stärke erreicht hat. Hierdurch wird ein Flackern der Kontrollampe in der Nähe des Gleichgewichtszustandes zwischen Lade-und Entladestrom vermieden, wie es eintreten könnte, wenn die beiden Magnetwicklungen lediglich in Form vor kernlosen Solenoidspurlen Verwendung finden. In letzterem Falle wechselt der polarisierte Relaisanker seine Endlagen spontan mit dem Wechsel der Stromrichtung in den beiden Wicklungen, so @daß es nur eines minimalen Stromes in der einen oder anderen Richtung bedarf, um das Pendeln des Relaisankers von der einen in: die andere Endlage und damit das Erlöschen und Aufleuchten und Wiederaufleuchten der Kontrollampe zu bewirken. Bei der Anwendung von Weicheisenkernen in den Magnetwicklungen hat dagegen der Relasianker auch bei stromlosen Magnetyvicklungen vermöge seines polarisiertenZustarndes ein durch das Polarisierausmäß vorbestimmtes Haftvermögen an demjenigen Weicheisenkern, an dem es gerade anliegt. Infolgedes#sen@bedarf es beim Richtungswechsel des Stromes in den Magnetwicklungen vorerst eines Ansteigens des Stromes.- in der neuen Richtung, um einen entsprechenden, vorbestimmten Wert und damit das Hinüberpendeln des Relaisankers zu bewirken.. Dieser Wert wird vorteilhaft so gewählt, daß er als Anhaltspunkt für ein Abschätzen des Ausmaßes des jeweils fließenden Lade- bzw. Erstladestromes dienen kann. Hierdurch kann der Bedienende an Hand des Erlöschens und Wiederaufleuchtens der Kontrollampe durch zwischenzeitliches, wechselweises Ein- bzw. Ausschalten von einen bekannten Verbraucherstrom benötigenden Apparaturen, innerhalb gewisser Stufen. verhältnismäßig genau abschätzen, wie hoch der beim je-,veili-en Zustand fließende Lade-bzw. Erstladestrom bemessen ist. Die Kontrollampe gibt dann dem Bedienenden auch Anhaltspunkte dafür, ob jeweils ein zu niedriger oder ein zu hoher Ladestrom fließt, ferner ob Störungen oder Defekte in der elektrischen Anlage vorhanden sind. Wenn sich der Bedienende ständig über die betreffenden Verhältnisse auf dem Laufenden hält, dann hat er auch bei entsprechender Bedienung die Gewähr, daß sich die Batterie im Durchschnitt ständig im optimalen Zustand befindet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Form eines Schaltschemas der Stromko.ntrolleinrichtung an der elektrischen Anlage eines Motorfahrzeugs.
  • Die Anlage weit eine Akkumulatorenbatterie 1 und einen vom nicht dargestellten Motor in üblicher Weise angetriebenen Gleichstromerzeuger 2 auf. Die negativen Pole beider Stromquellen 1 und 2 sind mit dem lediglich schematisch dargestellten und mit 3 bezeichneten Chassis elektrisch verbunden. An üblicher, gut sichtbarer Stelle ist eine rote Kontrollampe 4 angeordnet, welche einerseits mittels einer Leitung 5 über Relaiskontakte 6, 7 mit dem Chassis 3 verbunden ist, andererseits über :den Schalter 8 mit dem positiven Pol des Generators 2 bzw. -dessen Rückstromschalter und Regler 2' und parallel hierzu über zwei Magnetspülenwicklungen 9, 10 an ,den positiven Batteriepol angeschlossen ist. Mit Schalter 8 soll eine bei Vergasermotoren normalerweise erforderliche, in der Zeichnung nicht dargestellte elektrische Zündeinrichtung leitend verbunden sein. Dieser Schalter soll daher mit Zündschalter bezeichnet werden.
  • Die beiden Wicklungen 9; 10 liegen. in Achsrichtung hintereinander und s nd gleichsinnig und in Reihe geschaltet. Sie umgeben je einen Weicheisenkern 11, bzw. 12, welche mit den einander abgekehrten Seiten an den Schenkelenden eines U-förmigen, aus Weicheisen bestehenden Trägers 13 ,sitzen. Die Wicklungen 9, 10 und ihre Kerne 11, 12 sowie der Träger 13 gehören zu einem Relais, dessen Anker 14 als polarisiertes Pendel ausgebildet und mit seinem freien Pol S zwischen den einander zugekehrten Polen der Kerne 11, 12 angeordnet ist. Das entgegengesetzte Ende,des Ankers 14 ist um eine Querachse 15 pendelnd am U-förmigen Träger 13 befestigt. Der betreffende Endteil des Ankers 14 ist von einer Spule 16 umgeben, welche durch eine Leitung 17 parallel zur Kontrolllampe 4 am gemeinsamen Pol 3 der Stromquelle liegt. Die Spule 16 liegt mit ,dem einen Pol 1," am mittleren Stegteil düs Trägers 13. Da die Spulen 9 und 10 gleichsinnig gewickelt sind, sind ihre einander zugekehrten. Pole ungleichnamig. Da der Pol S des Ankers 14 stets die gleiche Polarität hat, wird auf ihn je nach der Stromrichtung in den Spulen 9 und 10 von diesen eine Kraft ausgeübt, welche die Tendenz hat, den Anker entsprechend in die eine oder andere Endlage zu ziehen, in welcher er am betreffenden Kern 11 bzw. 12 anliegt. Bei Stromlosigkeit der Spulen 9, 10 haftet der Anker 14 mit einer seinem Magnetisierungsgrad entsprechenden Kraft an dem Kernende oder Kernpol, an dem der Anker vor .der Stromlosigkeit der Magnetspulen angelegen hat.
  • Die von der Kontrollampe 4 über den Zündschalter 8 nach der Abzweigstelle 18 in der Leitung zwischen Generator und, Spule 9 führende Leitung 19,19' ist mittels eines Handschalters 20 an :einen Verbraucherstromkreis 21 anschließbar. Als Verbraucher sind Glühlampen 22 für die Beleuchtung dargestellt. Analog können durch entsprechende Schalter weitere Verbraucher an dieser Stelle angeschlossen sein, wie z. B. Scheibenwischer u.,dgl.
  • Der Anker 14 wird zweckmäßig :durch Federkraft in ,der in der Zeichnung dargestellten Endlage kraftschlüssig gegen den Kern 12 angedrückt, .in welcher Lage er ,die Rel.aiskontalcte 6, 7 schließt. Die Federkraft kann auch unmittelbar durch Befestigung des Ankers 14 am Träger 13 mittels einer Blattfeder bewirkt werden, welche dann die in der Zeichnung nicht besonders dargestellte Drehachse 15 ersetzt.
  • Wird zum Betrieb -der Zündschalter 8 geschlossen, dann fließt sofort Erstladestrom vom Pluspol der Batterie 1 über die Spulen 10, 9, Abzweigstelle 18 und Leitung 19', 19, Kontrollampe 4, Leitung 5, Relaiskontakte 6, 7 zum Minuspol 3 der Batterie. Die Wicklung der Spulen 9 und 10 ist so gerichtet, daß hierbei der dem Anker 14 zugekehrte Pol der Spule 12 dem Ankerpol S entgegengesetzt ausfällt. Der Anker 14 wird daher mit einer entsprechenden Kraft vom Kern 12 angezogen und in, der gezeichneten Endlage Behalten.
  • Durch Betätigung des nicht dargestellten Anlassers wird, falte dieser über ein Hilfsrelais an die Batterie geschaltet wird, der :durch die Spulen 10 und 9 fließende Erstladestrom vorübergehend verstärkt, ohne daß eich an der Lage ,des Ankers 14 etwas ändert. Der vom Motor angetriebene Generator 2 erzeugt nun eine Spannung, welche über die Abzweigstelle 18 den Spulen 9 und 10 eine gegenelektromotorische Kraft aufdrückt. Bei wachsender Leistung des Generators 2 nimmt daher die Stromstärke, welche die Spulen 9, 10 durchfließt, ab und fällt im Gleichgewichtsfalle auf den Nullwert. Der Anker 14 bleibt jedoch vermöge seines magnetisierten Zustandes mit entsprechender Kraft am Kern 12 haften. Bei weiterer Leistungszunahme,des Generators 2 fließt nun vom Generator gelieferter Strom in umgekehrter Richtung durch die Spulen 9 und 10 zum Pluspol der Batterie und ladiet diese auf. Wenn dieser Strom eine vorbestimmte, zur-Überwindung des magnetischen Ankerhaftvermögens ausreichende Stärke erreicht hat, pendelt der Anker 14. vom Kern 11 angezogen, infolge der nunmehr gegenüber dem Anfangszustand entgegengesetzt gepolten Spulen 9, 10 an den Kern 11 hinüber. Hierdurch wird die Verbindung der Relaiskontakte 6 und 7 unterbrochen. Die Kontrollampe 4 wird stromlos. Ihr Erlöschen zeigt an, daß nunmehr ein Ladestrom vorbestimmter Stärke vom Generator nach der Batterie fließt. Die Bemessung wird so gewählt, daß diese Stromstärke z. B. etwa 1 Ampere beträgt. Bei weiter zunehmender Leistung des Generators verstärkt sich zwar die Kraft, welche von den Spulen 9 und 12 auf den Anker 14 ausgeübt wird, ohne daß die Endlage des Ankers dadurch geändert wird. Wenn durch Betätigen ,des Schalters 20 bzw. anderer Schalter ein Verbraucherstromkreis an die Leitung 19' angeschlossen wird, darin wird der durch die Wicklungen 9 und 10 fließende Strom entsprechend geschwächt. Übersteigt,der Verbraucherstrom den vom Generator gelieferten Strom, dann bewirktdies eine Umkehr .der Stromrichtung in den Wicklungen 9 und 10 und ein entsprechendes Fließen von Entladestrom aus der Batterie über die Wicklungen 10 und 9 :in den Verbraucherstromkreis. Übersteigt die Stärke dieses Stromes den vorbestimmten Wert von z. B. 1 Ampere, so wird wieder das magnetische Haftvermögen: des Ankers gegenüber dem Kern 11 überwunden. und der Anker 14 in die ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt. Da der Bedienende die Höhe des Verbraucherstromes kennt, so ist er ohne weiteres in der Lage, abzuschätzen, welche Größenordnung vor dem Anschließen,des Verbraucherstromkreises an die Leitung 19', 21 der Ladestrom, der vom Generator nach der Batterie geflossen ist, hatte. Er kann durch wedhselweises Anschalten unterschiedlicher Verbraucher an die Leitung 19, 21 schrittweise faststellen, welche Verbraucherstromzunahme gerade ausreicht, um das Wechselnder Ankerlage herbeizuführen.
  • Zweckmäßig werden die nach dem Relais führenden Leitungen über die Klemme 18 bzw. die Klemrnen23, 24, 25 an die übrigen zur elektrischen Anlage gehörenden Leitungen angeschlossen, so daß der die Kontrolllampe 4 umfassende Teil der Anlage, der zwischen den Klemmen 18, 24 und 25 liegt, allein am Schaltbrett angeordnet zu sein braucht, wogegen alle anderen Teile, insbesondere das Relais nebst .seinen Zu-Leitungen, an einer beliebigen verdeckten Stelle im Chassis, z. B. unter der Motorhaube, angeordnet werden können. Infolgedessen läßt sich auch bei Kontrolleinrichtungen der bekannten Art, welche eine Kontrollampe am Schaltbrett bereits aufweisen, ohne Änderungen am Schaltbrett das in der Zeichnung dargestellte polarisierte Relais mit entsprechender Änderung der Schaltung in die bestehende elektrische Anlage nachträglich einbauen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Eine Kontrollampe aufweisende Ladestromkontrolleinrichtung in einer elektrischen Anlage mit kombinierter Stromspeisung durch einen Gleichstromgenerator und eine durch diesen aufladbare Akkumulatorenbatterie, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollampe (4) einerseits über Kontakte (6, 7) eines Relais an den einen (negativen) Pol der beiden Stromquellen (1, 2), andererseits dagegen an den anderen Generatorpol und parallel hierzu über zwei in Achsrichtung hintereinanderliegende, gleichsinnig und in Reihe geschaltete Magnetspulenwicklungen (9, 10) 4es Relais an.,den anderen Batteriepol angeschlossen ist, wobei der als elektromagnetisch polarisiertes Pendel ausgebildete Relaisanker (14) mit seinem freien Pol (S) zwischen den einander zugekehrten ungleichnamigen, Polen der Magnetspulen (9, 10) angeordnet ist und sich, .solange die Spulenwicklungen (9, 10) vom Batterieentladestromdurchflossen sind, :in (der .die Relaiskontakte (6, 7) schließenden einen Endlage, dagegen bei fließendem Lad estrom in der die Relaiskontakte (6, 7) unterbrechenden Endlage befindet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, :dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetwicklungen (9, 10) je einen Weich:eisenkern (11, 12) umgeben, die den Wechsel des Relaisankers (14) von der einen in die andere Endlage jeweils erst dann bewirken, wenn der die Magnetspuken (9, 10) durchfließende Strom nach erfolgtem Richtungswechsel eine vorbestimmte, zur Überwindung des magnetischen Ankerhaftvermögens ausreichende Stärke erreicht hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, :daß :die beiden Weicheisenkerne (11, 12) mit den einander abgekehrten. Seiten, an den Schenkelenden eines U-förmigen, aus Weicheisen bestehenden Trägers (13) sitzen.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß der befestigungsseitige Endteil des Relaisankers (14) von einer diesen magnetisierenden Spulenwicklung (16) umgeben ist, welche parallel zur Kontrollampe (4) am gemeinsamen (negativen) Pol der Stromquellen (1, 2) liegt.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, :daß die den Relaisanker (14) magnetisieren-de Spule (16) mit dem einen Pol (N) am mittleren Stegteil -des U-förmigen Trägers (13) sitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 353 070, 386 388, 648 300, 673 903, 880 860.
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