DE1048286B - Selbsttaetige Foerderwagenkupplung - Google Patents

Selbsttaetige Foerderwagenkupplung

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Publication number
DE1048286B
DE1048286B DED15732A DED0015732A DE1048286B DE 1048286 B DE1048286 B DE 1048286B DE D15732 A DED15732 A DE D15732A DE D0015732 A DED0015732 A DE D0015732A DE 1048286 B DE1048286 B DE 1048286B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
coupling
spring
shackle
horizontal
Prior art date
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Pending
Application number
DED15732A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Mayfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Droege & Koch Kommanditgesells
Original Assignee
Droege & Koch Kommanditgesells
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Filing date
Publication date
Application filed by Droege & Koch Kommanditgesells filed Critical Droege & Koch Kommanditgesells
Priority to DED15732A priority Critical patent/DE1048286B/de
Publication of DE1048286B publication Critical patent/DE1048286B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Selbsttätige Förderwagenkupplung Selbsttätige Förderwagenkupplungen sind in zwei grundsätzlichen Ausführungen im Bergbau üblich. grundsätzlichen kennt man Kupplungen, bei denen die Kupplungsglieder, im allgemeinen Schäkel und Haken, um eine waagerechte Schwenkachse auf- und niederbewegbar sind. Bei derartigen selbsttätigen Kupplungen ist es ferner bekannt, diese Schwenkbewegung um eine waagerechte Schwenkachse gegen die Wirkung von im wesentlichen vertikal angeordneten -'#',chratilienfederii durchzuführen, die beidseits am Kuhplungsschäkel und beidseits am Förderwagenkasten angebracht sind. Andererseits sind selbsttätige Kupplungen bekannt, bei denen zusätzlich zu der Schwenkbewegung um die waagerechte Schwenkachse eine Verschiebung derselben in Wagenlängsrichtung möglich ist.
  • Die ersterwähnte Ausführungsform ist nicht frei von Nachteilen, die dadurch entstehen, daß die Kupplungsglieder aufeinanderstoßen, und zwar dergestalt, daß ein Aufeinandergleiten und Kuppeln nicht stattfindet. Durch den Stoß können erhebliche Beschädigungen auftreten. Auch ist es möglich, daß bei mit großen Geschwindigkeiten aufeinanderstoßenden Förderwagen der Kupplungsvorgang nicht stattfindet, weil die Wagen aufeinanderprallen und nach Impulsaustausch wieder voneinander abstoßen sowie diese kurze Kontaktzeit nicht ausreicht. um die Kupplungsteile ineinandergreifen zu lassen. Bei der zweiterwähnten Ausführungsform von selbsttätigen Kupplungen, bei der eine Verschiebung in Wagenlängsrichtung möglich ist, bestehen ebenfalls Nachteile. Entweder ist der Kupplungshainen mit dem waagerechten Zapfen. um den er schwenkbar ist, in waagerechten Längsführungen gelagert und darin mit einer Kurbel aus der vorderen Endstellung in die hintere Stellung verschiebbar. oder die Einrichtung ist so getroffen, daß das insbesondere bügelartig ausgebildete Kupplungsglied durch Einschalten eines Zwischengliedes nach Art einer Pleuelstange zwischen Drehachse und Kurbeltrieb schwenkbar und in Wagenlängsrichtung bewegbar ist. Derartige Konstruktionen sind verhältnismäßig kompliziert und nur durchführbar, wenn der Puffer des Förderwagens in besonderer Weise verlängert und unterhalb des Puffers ein besonderer Kasten angebracht ist, in dem die getriebeartige Mechanik der Kupplungsteile untergebracht wird. Darüber hinaus besteht eine erhebliche Störanfälligkeit wegen der komplizierten Gestaltung.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesteilt, eine selbsttätige Förderwagenkuplung unter Verzicht auf derartige komplizierte und störanfällige Elemente so auszubilden, daß sowohl die beschriebene Bewegung in Wagenlängsrichtung als auch die Schwenkbewegung um eine quer dazu verlaufende Achse möglich ist. Dabei soll insbesondere die Rückbewegung der Kupplungsteile in die hintere Stellung besonders einfach und sicher durchzuführen sein.
  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Förderwagenkupplung, deren mit einem pfeilartigen Haken versehener, unterhalb des Puffers angebrachter Schäkel in einem Langloch längsverschiebbar gelagert ist und voll einer Federkraft in seiner waagerechten Kuppelstellung gehalten wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Langloch mit zum Wagen hin fallender Neigung zur Horizontalen verläuft und daß im Puffer eine auf Druck beanspruchte, vertikal gelagerte Schraubenfeder auf dem Pufferboden in Fahrtrichtung zusammen mit dem Schäkel verschiebbar ist, die mit einer Zugstange durch einen Schlitz im Pufferboden hindurch an dem Schäkel angreift. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit Gleitmitteln, wie Rollen oder Federtellern, zum Gleiten auf dem Pufferboden versehen und im Puffer gekapselt ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen vor allem in der sicheren Funktionsweise unter allen Betriebsbedingungen des Untertagebetriebes, in der geringen Störanfälligkeit sowie in dem einfachen Aufbau, der es ermöglicht, alle Teile innerhalb eines üblichen Puffers unterzubringen. Von besonderem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäß angeordnete Feder eine Doppelfunktion erfüllt, nämlich einerseits zusammen mit der zur Wagenlängsrichtung geneigten Anordnung des Langloches als Rückholfeder wirksam ist, wobei sie den eventuell in Wagenlängsrichtung beim Stoß zweier Wagen aufeinander zurückgeschobenen Schäkel wieder in seine Ruhestellung zurückdrückt; zugleich erhöht die Feder bei der Rückwärtsbewegung die Schließkraft, was besonders vorteilhaft ist, da die erwähnte Rückwärtsbewegung vor allem dann eintritt, wenn die Wagen mit großer Geschwindigkeit aufeinanderstoßen und folglich die Stoßzeit verhältnismäßig kurz ist.
  • Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt Fig. 1 einen Ouerschnitt durch einen Puffer mit Kupplung, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II nach Fig. 1 und Fig. 3 ein schäkelförmiges Kupplungsglied in Aufsicht.
  • Unterhalb des Puffers 1, der mit zwei parallelen Stößelstangen 2 an Förderwagen 13 mit Wagenkasten 14 befestigt ist, sind Augen 3 befestigt, in denen ein schäkelförmiges Kuppelglied 4 mit Haken 5 schwenkbar und verschiebbar gelagert ist. Das Lager des Kuppelgliedes 4 in den Augen 3 ist ein Langloch 12, das in Richtung der Wagenlängsachse verläuft und eine von der horizontalen abweichende Neigung aufweist, so daß das Kuppelglied beim Zusammenstoßen zweier Förderwagen zurückweichen kann und die Zeit zum Einrasten der Kuppelglieder mit ihren Nasen 5 verlängert wird. An einer Querstange-6 des Kuppelgliedes 4 ist eine vertikale Zugstange 7 angehakt, die durch einen Schlitz 15 der Bodenplatte 16 des Puffers 1 hindurchgeführt und mit dem oberen Federteller einer Druckfeder 8 verbunden ist. Der untere Federteller umfaßt die Zugstange 7 und kann auf dem Pufferboden hin- und hergleiten oder rollen. Ein Anschlag 10 aus einer Schraubenmutter gestattet die genaue Einstellung der Kuppelliereitschaftslage und ermöglicht außerdem der Feder 8 eine Vorspannung zu geben. Eine Haube 11 schützt die Feder vor Verschmutzung. Zum Auskuppeln des Kuppelgliedes 4 dienen die Fußrasten 4a.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige Förderwagenkupplung, deren mit einem pfeilartigen Halten versehener, unterhalb des Puffers angebrachter Schäkel in einem Langloch längsverschiebbar gelagert ist und von einer Federkraft in seiner waagerechten Kuppelstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (12) mit zum Wagen hin fallender Neigung zur Horizontalen verläuft und daß im Puffer (1) eine auf Druck beanspruchte, vertikal gelagerte Schraubenfeder (8) auf dem Pufferboden in Fahrtrichtung zusammen mit dem Schäkel (4) verschiebbar ist, di-e mit einer Zug-Stange (7) durch einen Schlitz im Pufferboden hindurch an dem Schäkel angreift.
  2. 2. Förderwagenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) mit Gleitmitteln, wie Rollen oder Federtellern (9), zum Gleiten auf dem Pufferboden (16) versehen und im Puffer (1) gekapselt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 702 070, 740 848, 749 896; 759 728, 896 661, 904 551.
DED15732A 1953-08-17 1953-08-17 Selbsttaetige Foerderwagenkupplung Pending DE1048286B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE702070C (de) * 1937-04-11 1941-01-29 Eugen Muething Foerderwagenkupplung
DE740848C (de) * 1942-09-18 1943-10-29 Gutehoffnungshuette Oberhausen Fahrzeugselbstkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen
DE749896C (de) * 1937-04-11 1944-12-07 Selbsttaetige Foerderwagenkupplung
DE759728C (de) * 1940-07-20 1952-06-26 Eugen Muething Foerderwagenselbstkupplung
DE896661C (de) * 1950-09-07 1953-11-12 Victor Halstrick K G Gruben Federnde Zug- und Stossvorrichtung fuer Gleisfahrzeuge, insbesondere fuer Foerderwagen
DE904551C (de) * 1941-09-25 1954-02-18 Eugen Muething Selbsttaetige Foerderwagenkupplung

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