DE10392808T5 - Bandtransportvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Bandtransportvorrichtung
zum Zuführen
von elektrischen Bauelementen, die auf einem Trägerband gehalten werden, zu
einer Aufgreifposition für
einen Montagekopf einer Elektronikbauelement-Montagevorrichtung,
wobei das Trägerband
schrittweise transportiert wird, mit:
mehreren Bandtransportmechanismen, die jeweils umfassen:
ein Bandtransportglied, das sich um eine horizontale Achse dreht, um eine Bandtransportoperation durchzuführen,
ein erstes Kegelrad zum Antreiben des Bandtransportgliedes,
ein zweites Kegelrad, das in das erste Kegelrad eingreift,
einen Elektromotor zum Antreiben des zweiten Kegelrads,
wobei die ersten Kegelräder derart angeordnet sind, dass sie eine gemeinsam Drehachse bilden,
die Elektromotoren in einer radialen Anordnung vorgesehen sind, sodass sich die Richtungen ihrer Drehwellen in der Drehachse der ersten Kegelräder kreuzen, und
die mehreren Bandtransportmechanismen parallelen zueinander angeordnet sind.
mehreren Bandtransportmechanismen, die jeweils umfassen:
ein Bandtransportglied, das sich um eine horizontale Achse dreht, um eine Bandtransportoperation durchzuführen,
ein erstes Kegelrad zum Antreiben des Bandtransportgliedes,
ein zweites Kegelrad, das in das erste Kegelrad eingreift,
einen Elektromotor zum Antreiben des zweiten Kegelrads,
wobei die ersten Kegelräder derart angeordnet sind, dass sie eine gemeinsam Drehachse bilden,
die Elektromotoren in einer radialen Anordnung vorgesehen sind, sodass sich die Richtungen ihrer Drehwellen in der Drehachse der ersten Kegelräder kreuzen, und
die mehreren Bandtransportmechanismen parallelen zueinander angeordnet sind.
Description
- Technisches Gebiet:
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandtransportvorrichtung, die auf einem Trägerband gehaltene elektronische Bauelemente schrittweise zu einer Aufgreifposition einer Elektronikbauelement-Montagevorrichtung zuführt.
- Stand der Technik:
- Als Verfahren zum Zuführen von elektronischen Bauelementen in einer Elektronikbauelement-Montagevorrichtung ist ein Verfahren unter Verwendung einer Bandtransportvorrichtung bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein Trägerband, das elektronische Bauelemente hält, von einer Vorratsspule abgezogen und schrittweise in Synchronisation mit dem Zeitablauf der Montage der elektronischen Bauelemente zugeführt, wobei die elektronischen Bauelemente zu der Aufgreifposition eines Montagekopfs zugeführt werden.
- Eine derartige Bandtransportvorrichtung umfasst einen Bandtransportmechanismus, wobei neuerdings eine motorbetriebene Bandtransportvorrichtung verwendet wird, in der ein Motor als Bandantriebsquelle verwendet wird. Durch die Verwendung des Motorantriebs können die Zuführschritte und die Stoppositionen über die Motorsteuerung gesteuert werden, sodass eine Bandtransportvorrichtung mit praktischen Verwendungsmöglichkeiten realisiert werden kann.
- Um die Elektronikbauelement-Montagevorrichtung zu verkleinern, wird eine Bandtransportvorrichtung des Mehrfachtyps verwendet, wobei mehrere Bänder durch dieselbe Bandtransportvorrichtung zugeführt werden, um den Abstand zwischen den Bandtransportvorrichtungen zu reduzieren. Wenn jedoch der oben genannte Motorantrieb auf diese Bandtransportvorrichtung des Mehrfachtyps angewendet wird, müssen mehrere Motoren parallel zueinander angeordnet werden, sodass die Größe in der Breitenrichtung der Bandtransportvorrichtung groß wird und keine kompakte Bandtransportvorrichtung realisiert werden kann.
- Beschreibung der Erfindung:
- Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Bandtransportvorrichtung des Mehrfachtyps anzugeben, die eine kompakte Breite aufweist.
- Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung führt eine Bandtransportvorrichtung schrittweise ein Trägerband mit elektronischen Bauelementen zu, um diese zu einer Aufgreifposition für einen Montagekopf einer Montagevorrichtung für elektronische Bauteile zuzuführen, wobei mehrere Bandtransportmechanismen mit jeweils einem Bandtransportglied, das sich um eine horizontale Achse dreht, um eine Bandtransportoperation durchzuführen, und einem Elektromotor, der ein erstes Kegelrad zum Drehen des Bandtransportglieds und ein in das erste Kegelrad eingreifendes zweites Kegelrad drehend antreibt, parallel zueinander angeordnet sind, wobei bei der Anordnung der mehreren Bandtransportmechanismen die entsprechenden ersten Kegelräder derart angeordnet sind, dass sie eine gemeinsame Drehachse bilden, während die Elektromotoren in einer radialen Anordnung vorgesehen sind, sodass sich die Richtungen ihrer Drehwellen in der Drehachse kreuzen.
- Weiterhin ist der Bandtransportmechanismus ein Schrittbandtransportmechanismus, der das Trägerband schrittweise zuführt, wobei das Bandtransportglied ein Kettenrad ist, das in Transportlöcher eingreift, die mit einem festen Abständen in dem Trägerband ausgebildet sind.
- Weiterhin ist der Bandtransportmechanismus ein Oberband-Transportmechanismus, der ein oberes Band transportiert, das vor der Aufgreifposition in der zu der Bandtransportrichtung entgegengesetzten Richtung von dem Trägerband getrennt wird, wobei das Bandtransportglied ein Drehtransportglied ist, das das obere Band führt und transportiert.
- Gemäß der Erfindung sind bei den Bandtransportmechanismen der Bandtransportvorrichtung des Mehrfachtyps mit den mehreren parallel angeordneten Bandtransporteinheiten die entsprechenden ersten Kegelräder derart angeordnet, dass sie eine gemeinsame Drehachse bilden, während die Elektromotoren in einer radialen Anordnung vorgesehen sind, sodass sich die Richtungen ihrer Drehwellen in der Drehachse kreuzen. Dadurch können die Elektromotoren in der Breite überlappen, sodass die Breite der Bandtransportvorrichtung des Mehrfachtyps reduziert werden kann.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
-
1 ist eine Schnittansicht einer Elektronikbauelement-Montagevorrichtung, mit der eine Bandtransportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kombiniert ist. -
2 ist eine perspektivische Ansicht der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung. -
3 ist eine erläuternde Ansicht des Mechanismus der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung. -
4 ist eine erläuternde Ansicht einer Motoranordnung eines Bandtransportmechanismus in der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung. -
5 ist eine erläuternde Ansicht der Motoranordnung des Bandtransportmechanismus in der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung. -
6 ist eine erläuternde Ansicht der Motoranordnung eines Oberband-Transportmechanismus in der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung. -
7 ist eine erläuternde Ansicht der Motoranordnung des Oberband-Transportmechanismus in der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung. - Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung:
- Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine Schnittansicht einer Elektronikbauelement-Montagevorrichtung, mit der eine Bandtransportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kombiniert ist,2 ist eine perspektivische Ansicht der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung,3 ist eine erläuternde Ansicht des Mechanismus der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung,4 und5 sind erläuternde Ansichten einer Motoranordnung eines Bandtransportmechanismus in der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung, und6 und7 sind erläuternde Ansichten der Motoranordnung eines Oberband-Transportmechanismus in der Bandtransportvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung. - Mit Bezug auf
1 wird im Folgenden der Aufbau einer Elektronikbauelement-Montagevorrichtung beschrieben. In1 umfasst eine Elektronikbauelement-Montagevorrichtung1 einen Bauelemente-Zuführabschnitt2 , der elektronische Bauelemente zuführt, wobei eine Vielzahl von Bandtransportvorrichtungen4 an einer oberen Fläche einer Zuführbasis3 des Bauelemente-Zuführabschnitts2 vorgesehen sind. Die Bandtransportvorrichtungen4 ziehen Trägerbänder7 mit darauf gehaltenen elektronischen Bauelementen von mehreren Vorratsspulen6 ab, die in einem Wagen5 unter der Zuführbasis3 untergebracht sind, und führen die elektronischen Bauelemente zu einer Aufgreifposition für einen Montagekopf8 . Der Montagekopf8 wird durch einen Steuerabschnitt1 gesteuert und montiert das von der Bandtransportvorrichtung4 aufgegriffene elektronische Bauelement auf einer Basisplatte10 , die in einem Transportpfad9 positioniert ist. - Mit Bezug auf
2 und3 wird im Folgenden die Bandtransportvorrichtung4 beschrieben. In2 ist die Bandtransportvorrichtung4 derart vorgesehen, dass eine untere Fläche des länglichen Hauptkörpers4a ein Rahmenglied ist, das entlang einer oberen Fläche der Zuführbasis3 angeordnet ist, wobei ein Verbindungsteil4b auf der unteren Fläche des Hauptkörpers4a mit einem Endteil der Führungsbasis3 verbunden ist, sodass die Position der Bandtransportvorrichtung4 fixiert ist. Die Bandtransportvorrichtung4 ist eine Bandtransportvorrichtung des Doppeltyps, wobei zwei Zuführeinheiten40A und40B in dem gemeinsamen Hauptkörper4a gleichzeitig und unabhängig voneinander zwei Trägerbänder7 parallel zueinander transportieren können. - Mit Bezug auf
3 werden im Folgenden ein Schrittbandtransportmechanismus12 und ein Oberband-Transportmechanismus14 für die Zuführeinheiten40A und40B beschrieben. In3 sind ein Kettenrad22 und ein Kegelrad22b einstückig miteinander verbunden, wobei das Kettenrad drehbar auf einer horizontalen Drehwelle gehalten wird. Ein durch einen Motor20 gedrehtes Kegelrad21 greift in das Kegelrad22b ein. Indem der Motor20 angetrieben wird, dreht sich das Kettenrad um die horizontale Welle. - Stifte
22a sind am Umfang des Kettenrads22 mit einem fixen Abstand vorgesehen. Das Kettenrad22 dreht sich in einem Zustand, in dem die Stifte22a in Transportlöcher7b auf dem Trägerband7 eingreifen können, um das Trägerband7 zu transportieren. Bei dieser Bandtransportoperation führt das Kettenrad22 eine intermittierende Drehoperation in Übereinstimmung mit einem Zuführabstand durch, wobei die Drehstoppposition bei der intermittierenden Drehung mechanisch durch einen Positionsmechanismus23 bestimmt wird. - Bei dem oben beschriebenen Aufbau greift das Kettenrad
22 in die Transportlöcher7b in dem Trägerband7 mit einem fixen Abstand ein und dreht sich um die horizontale Achse, um das Trägerband7 schrittweise zu transportieren. Deshalb funktioniert das Kettenrad22 als Bandtransportglied, das eine Bandtransportoperation durchführt, wobei die Kegelräder22b und21 jeweils einem ersten Kegelrad, das das Bandtransportglied dreht, und einem zweiten Kegelrad, das in das erste Kegelrad eingreift, entsprechen. Weiterhin funktioniert der Motor20 als ein Elektromotor, der das Kegelrad21 dreht. - Vor der Aufgreifposition für den Montagekopf
8 ist ein Trennungsglied13 angeordnet, das ein oberes Band7a von einer oberen Fläche des nach vorne (in der Zeichnung nach rechts) transportieren Trägerbands7 abtrennt, um es in die zu der Transportrichtung entgegengesetzten Richtung zu führen und zu transportieren. Das transportierte obere Band7a wird durch einen Oberband-Transportmechanismus14 zu einem Bandbehälter14 transportiert. - Der Oberband-Transportmechanismus
14 umfasst zwei Drehtransportglieder34 und35 , die sich um horizontale Wellen drehen und an ihren Umfängen miteinander in Kontakt kommen. Die Drehtransportlieder33 und34 werden durch ein Kegelrad32 drehend angetrieben, wobei das Kegelrad32 über ein Kegelrad31 durch einen Motor30 drehend angetrieben wird. - Jedes der Drehtransportlieder
33 ,34 ist derart aufgebaut, dass flache Zähne an dem Umfang einer rollenartigen Dreheinrichtung ausgebildet sind. Das Kegelrad32 dreht sich in einem Zustand, in dem das obere Band7a zwischen den flachen Zähnen der Drehtransportglieder33 ,34 geführt wird, sodass das obere Band7a zuverlässig ohne Rutschen in den Bandbehälter15 transportiert wird. - Bei diesem Aufbau drehen sich die Drehtransportglieder
33 und34 , die das dazwischen geführte obere Band7a transportieren, um die horizontalen Achsen, sodass das obere Band7a in der zu der Bandzuführrichtung entgegengesetzten Richtung transportiert wird. Deshalb dienen die Drehtransportglieder33 ,34 als Bandzuführglied, das eine Bandzuführoperation durchführt, wobei die Kegelräder32 ,31 jeweils einem ersten Kegelrad, das das Bandzuführglied dreht, und einem zweiten Kegelrad, das in das erste Kegelrad eingreift, entsprechen. Weiterhin funktioniert der Motor30 als Elektromotor, der das Kegelrad31 drehend antreibt. - Vor den Drehtransportgliedern
33 und34 ist ein Spannmechanismus35 einschließlich einer beweglichen Spannrolle36 angeordnet. Die Spannrolle36 wird durch ein Hebelglied38a gehalten, das eine zu einer Führungsrolle37 koaxiale Drehachse aufweist. Das abgetrennte obere Band7a geht über die Führungsrolle37 und unter die Spannrolle36 und wird dann nach hinten geführt. Mit einem Arm38b , der einstückig mit dem Hebelglied38a ausgebildet ist, ist eine Feder39 verbunden, wobei das Hebelglied38a und der Arm38b immer durch die Feder39 nach unten gedrückt werden. Auf diese Weise wird durch die Spannrolle36 eine Spannung auf das obere Band7a ausgeübt. - Wenn das obere Band
7a an der Position des Spannmechanismus35 locker wird, bewegt sich die Spannrolle36 nach unten. Entsprechend dreht sich der Arm38b aufgrund der Druckkraft der Feder39 , sodass sich eine Nase38c am vorderen Ende des Arms38b nach unten bewegt. Diese Bewegung wird durch einen Photoschalter40 erfasst, um eine Lockerung des oberen Bandes7a festzustellen. Wenn die Lockerung festgestellt wurde, wird der Motor30 unmittelbar drehend angetrieben, sodass das lockere obere Band7a in den Bandbehälter15 transportiert wird und eine vorbestimmte Bandspannung aufrechterhalten wird. - Mit Bezug auf
4 und5 wird im Folgenden die Anordnung des Motors20 in dem Schrittbandtransportmechanismus12 beschrieben. Bei dem Aufbau der Bandtransportvorrichtung4 sind die zwei Transporteinheiten40A und40B der Doppeltransportvorrichtung nahe aneinander und parallel zueinander angeordnet, damit die Breite so klein wie möglich ist. Zwei Sätze von Schrittbandtransportmechanismen12 und zwei Sätze von Oberband-Transportmechanismen14 sind jeweils parallel zueinander angeordnet. -
4 zeigt die seitliche Anordnung der Kettenräder22 und der Motoren20 in den Transporteinheiten40A und40B , wobei die Bezugszeichen20A ,20B ,21A ,21B ,22A und22B jeweils die Positionen der Motoren20 , der Kegelräder21 und der Kettenräder22 in den Transporteinheiten40A und40B angeben. Weiterhin zeigt5 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von4 . - Wie in
4 und5 gezeigt, sind die entsprechenden Kettenräder22A ,22B und die einstückig damit ausgebildeten Kegelräder22b koaxial in den zwei Transporteinheiten40A und40B angeordnet, sodass sie eine gemeinsame Drehachse C1 bilden. Außerdem kreuzen sich die Richtungen der entsprechenden Drehwellen20a der Motoren20A und20B in der Drehachse C1, sodass die Motoren20A und20B in einer radialen Anordnung vorgesehen sind. Bei dieser radialen Anordnung sind die Richtungen der entsprechenden Drehwellen20a der Motoren20A und20B um die Wellenachse C1 herum mit einem derartigen Winkel verteilt, dass die Motoren20A und20B einander seitlich nicht überlagern. - Bei dieser Anordnung der Motoren kann wie in
5 gezeigt die Breite der zwei Motoren20A und20B einander überlappen, sodass die Gesamtbreite B1 einschließlich der Motoren20A und20B kleiner als der doppelte Durchmesser D1 eines einzelnen Motors vorgesehen werden kann. Wenn nämlich die zwei Motoren20A und20b zum drehenden Antreiben der koaxialen Kettenräder22A und22B nahe aneinander angeordnet sind, kann eine kompakte Bandtransportvorrichtung realisiert werden, weil die Breite der Bandzuführvorrichtung so klein wie möglich ist. Deshalb können viele Bandzuführvorrichtungen in einem begrenzten Raum vorgesehen werden. - Mit Bezug auf
6 und7 wird im Folgenden die Anordnung des Motors30 in dem Oberband-Transportmechanismus17 beschrieben.6 zeigt die seitliche Anordnung der Kegelräder32 und der Motoren30 in den Transporteinheiten40A und40B , wobei die Bezugszeichen30A ,30B ,31A ,31B ,32A und32B jeweils die Motoren30 , die Kegelräder31 und die Kegelräder32 in den Transporteinheiten40A und40B angeben. Weiterhin zeigt7 eine6 entsprechende Draufsicht. - Wie in
6 und7 gezeigt, sind die entsprechenden Kegelräder32A und32B koaxial in den zwei Transporteinheiten40A und40B angeordnet und bilden eine gemeinsame Drehachse C2. Weiterhin kreuzen sich die Richtungen der entsprechenden Drehwellen30a der Motoren30A und30B in der Drehachse C2, sodass die Motoren30A und30B in einer radialen Anordnung vorgesehen sind. Bei dieser radialen Anordnung sind die Richtungen der entsprechenden Drehwellen30a der Motoren30A und30B mit einem Winkel b um die Wellenachse C2 verteilt. - Bei dieser Motoranordnung kann ein ähnlicher Effekt wie bei der Anordnung des Motors
20 in dem Schrittbandtransportmechanismus12 erhalten werden. Wie in7 gezeigt, kann nämlich die Gesamtbreite B2 einschließlich der zwei Motoren30A und30B kleiner als der doppelte Durchmesser D2 eines einzelnen Motors vorgesehen werden, sodass die Breite der Bandtransportvorrichtung so klein wie möglich gemacht und eine kompakte Bandzuführvorrichtung realisiert werden kann. - Industrielle Anwendbarkeit
- Gemäß der Erfindung sind bei der Anordnung der Bandtransportmechanismen der Bandtransportvorrichtung des Mehrfachtyps, in der mehrere Bandtransporteinheiten parallel angeordnet sind, die entsprechenden ersten Kegelräder derart angeordnet, dass sie eine gemeinsame Drehachse bilden, und sind die Elektromotoren in einer radialen Anordnung vorgesehen, sodass sich die Richtungen der entsprechenden Drehwellen in der Drehachse kreuzen. Dadurch können die Elektromotoren in der Breite überlappen, sodass die Gesamtbreite der Bandtransportvorrichtung des Mehrfachtyps reduziert werden kann.
- Zusammenfassung
- Bei einer Doppelbandtransportvorrichtung, in der zwei Bandtransportvorrichtungen zum schrittweisen Transportieren von Trägerbändern mit darauf gehaltenen elektronischen Bauelementen parallel angeordnet sind und zwei Trägerbänder gleichzeitig transportiert werden können, sind Kettenräder in dem Schrittbandtransportmechanismus derart angeordnet, dass sie eine gemeinsame Drehachse bilden, wobei sich die entsprechenden Drehwellen der Motoren in der Drehachse kreuzen, sodass die Motoren in einer radialen Anordnung vorgesehen sind. Dadurch wird eine Überlappung in der Breite der Motoren ermöglicht, sodass die Gesamtbreite reduziert wird und eine kompakte Bandtransportvorrichtung realisiert wird.
Claims (5)
- Bandtransportvorrichtung zum Zuführen von elektrischen Bauelementen, die auf einem Trägerband gehalten werden, zu einer Aufgreifposition für einen Montagekopf einer Elektronikbauelement-Montagevorrichtung, wobei das Trägerband schrittweise transportiert wird, mit: mehreren Bandtransportmechanismen, die jeweils umfassen: ein Bandtransportglied, das sich um eine horizontale Achse dreht, um eine Bandtransportoperation durchzuführen, ein erstes Kegelrad zum Antreiben des Bandtransportgliedes, ein zweites Kegelrad, das in das erste Kegelrad eingreift, einen Elektromotor zum Antreiben des zweiten Kegelrads, wobei die ersten Kegelräder derart angeordnet sind, dass sie eine gemeinsam Drehachse bilden, die Elektromotoren in einer radialen Anordnung vorgesehen sind, sodass sich die Richtungen ihrer Drehwellen in der Drehachse der ersten Kegelräder kreuzen, und die mehreren Bandtransportmechanismen parallelen zueinander angeordnet sind.
- Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandtransportmechanismus das Trägerband schrittweise transportiert, wobei das Bandtransportglied ein Kettenrad ist, das in Transportlöcher eingreift, die in dem Trägerband mit fixen Abständen ausgebildet sind.
- Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kegelrad einstückig mit dem Kettenrad ausgebildet ist.
- Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandtransportmechanismus ein Oberband-Transportmechanismus ist, der ein oberes Band transportiert, das vor der Aufgreifposition von dem Trägerband in der zu der Bandtransportrichtung entgegengesetzten Richtung entfernt wird, und dass das Bandtransportglied ein Drehtransportglied ist, das das obere Band führt und transportiert.
- Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehglied flache Zähne aufweist, die am Umfang einer rollenartigen Dreheinrichtung des Drehglieds ausgebildet sind.
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