DE2453661B2 - Presse zum Anbringen von Verbindern an Leitungsabschnitten - Google Patents

Presse zum Anbringen von Verbindern an Leitungsabschnitten

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Presse mit Handbeschikkung zum Anklemmen von Verbindern an elektrische Leitungsabschnitte, bei der der Arbeitsbereich von einer Sicherheitsabschirmung umschlossen ist.
Bei derartigen Pressen, bei denen bereits geschnittene und abisolierte Leitungsabschnitte von Hand in die Presse eingelegt werden, damit in der Presse Verbinder, wie beispielsweise Kabelschuhe, an die Leitungsabschnitte angepreßt werden, ist es wegen der hohen «> Geschwindigkeit der Preßbacken und der ausgeübten hohen Preßkräfte erforderlich geworden, den Arbeitsbereich der Presse mit einer Sicherheitsabschirmung zu umgeben. Diese macht es jedoch sehr schwierig, die Leitungsabschnitte in richtiger Lage und Ausrichtung in <>'> den Arbeitsbereich der Presse einzubringen.
Aus den US-PSen 37 69 681 und 37 03 954 sind automatisierte Anlagen bekannt, in denen in dem einen Aggregat die Leitungsabschnitte zurechtgeschnitten, in einem weiteren Aggregat die Enden der Leiterabschnitte abisoliert und schließlich in einer Presse die Verbinder an die abisolierten Leiterenden angepreßt werden. Diese automatisch arbeitenden Anlagen weisen Fördereinrichtungen auf, die die Leitungsabschnitte von einer Bearbeitungsstation zur anderen tragen und die fertiggestellten Leiterabschnitte in einen Aufnahmebehälter ablegen. So sind beispielsweise Fördereinrichtungen mit einer endlos um Kettenräder schrittweise umlaufenden, auf- und zusteuerbare Spannvorrichtungen für die Leitungsabschnitte tragenden Kette als Bestandteil der vorstehend erwähnten automatischen Anlagen zum Herstellen von mit Anschlußteilen bestückten Leistungsabschnitten aus den genannten US-PSen 37 69 681 und 37 03 954 bekannt
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine handbetätigte Presse der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß unter Beibehaltung der Handbeschickung die Leitungsabschnitte rasch und genau ausgerichtet dem Arbeitsbereich der Presse zuführbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Presse ein an sich bekannter Förderer mit einer endlosen, um ein angetriebenes und ein freilaufendes Kettenrad schrittweise umlaufenden, auf- und zusteuerbare Spannvorrichtungen für die Leitungsabschnitte tragenden Kette derart zugeordnet ist, daß die Kettenbahn von einer Auflegestation außerhalb der Sicherheitsabschirmung zum Arbeitsbereich und von dort zu einer Auswurfstation führt, daß die Kettenbahn beiderseits von die Leitungsabschnitte mit ihren oberen Rändern unterstützenden Tragplatten eingefaßt ist, und daß an der Auflegestation eine Ausrichteinrichtung vorgesehen ist, mittels derer die Leitungsabschnitte beim Einlegen von Hand quer und längs zur Kette auf die Spannvorrichtungen und den Arbeitsbereich der Presse ausrichtbar sind.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß eine handbetätigte und mit einer Sicherheitsabschirmung des Arbeitsbereiches versehene Kabelverbinderpresse so ausgestaltet ist, daß die Bedienungsperson die Presse trotz der Sicherheitsabschirmung rasch so bedienen kann, daß beim Pressenarbeitsbereich sauber ausgerichtete Leitungsabschnitte zugeführt werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Ausrichteinrichtung eine zur Kettenbahn parallele, im Abstand von dieser angeordnete, lotrechte Ausrichtfläche und eine abgewinkelte Auflagefläche aufweisen, wobei letztere die Leitungsabschnitte in die Ebene der oberen Ränder der Tragplatten und die jeweils in der Auflegestation geöffnet stehende Spannvorrichtung führt. Diese Ausbildung der Presse ermöglicht mit geringem baulichen Aufwand eine zuverlässige Ausrichtung der Leitungsabschnitte relativ zu den Spannvorrichtungen und den Arbeitsteilen der Presse.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß in der in einem nach unten geneigten Bereich der Kettenbahn befindlichen Auswurfstation an den Tragplatten über deren Ränder vorstehende Aushebeplatten angeordnet sind, die mit im Winkel zu den Tragplattenrändern verlaufenden Kanten die mit Verbindern bestückten Leitungsabschnitte aus den geöffneten Spannvorrichtungen ausheben und in einen Aufnahmebehälter leiten. Mit Hilfe der an den Tragplatten angebrachten Aushebeplatten ist mit sehr geringem Aufwand ein selbsttätiges Auswerfen der bestückten
Leitungsabschnitte erzielbar.
Vorteilhafterweise kann die Kettenbewegung selbsttätig schrittweise mittels Schaltelementen gesteuert werden, die an einem der Kettenräder angebracht sind
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit einem Förderer versehenen Kabel verbinderpresse.
Fig.2 eine Seitenansicht des Förderers, wobei ein Abschnitt der einen Tragplatte weggebrochen dargestellt ist, um die Spannvorrichtung für die Kette zu zeigen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Kabelverbinderpresse und den Förderer bei entfernter Kette,
F i g. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Antriebseinrichtung für den Förderer,
F i g. 5 eine Darstellung entlang der Linie 5-5 in F i g. 4 und
Fig.6 einen Schaltplan der elektrischen Schaltung für den Förderer.
Das in F i g. 1 dargestellte Fördersystem 5 umfaßt einen Förderer 10. der an der Vorderseite einer handbeschickten Presse 12 montiert ist Der Förderer 10 wird dazu benutzt, elektrische Leitungsabschnitte 14, die auf vorbestimmte Längen zugeschnitten und abisoliert worden sind, in den Arbeitsbereich 20 der Kabelschuhpresse 12 zu transportieren. Die in den Zeichnungen dargestellte Kabelschuhpresse 12 gleicht im wesentlichen der Presse gemäß der US-PS 32 74 664.
Die oben erwähnte Presse wird zur automatischen Befestigung von elektrischen Kabelschuhen 16 an Oen abisolierten Leitungsabschnitten 14 benutzt. Die Kabelschuhpresse 12 ist mit einer Sicherheitsabschirmung 18 versehen, die den Arbeitsbereich 20 der Presse 12 umgibt und die Bedienungsperson vor Verletzungen schützen soll. Es ist zu beachten, daß die Abschirmung 18 es der Bedienperson erschwert, die Leitungsabschnitte 14 schnell und einfach in den Arbeitsbereich 20 einzubringen.
Erfindungsgemäß wird der in den Fig.2 und 3 dargestellte Förderer 10 dazu benutzt, die Leitungsabschnitte 14 automatisch unter die Abschirmung 18 zu transportieren und im Arbeitsbereich 20 der Presse 12 genau auszurichten. Der Förderer 10 ähnelt dem « Förderer, der in der DE-OS 22 12 523 dargestellt ist Der Förderer 10 umfaßt ein Paar Tragplatten 22, die parallel und mit Abstand voneinander an der Vorderseite der Presse 12 mittels mehrerer Schrauben 15 montiert sind. Die Tragplatten 22 sind mit einer Ausrichteinrichtung ίιι 88 zum Ausrichten der Leitungsabschnitte 14 an der Auflegestation und mit Aushebeplatten 96 zum Auswerfen der Leitungsabschnitte 14 vom Förderer 10 versehen. Zwischen den Tragplatten 22 wird eine endlose Kette 32 von einem Antriebskettenrad 24 und >> einem angetriebenen Kettenrad 28 getragen.
Das Antriebskettenrad 24 ist zwischen den Tragplatten 22 angeordnet und auf einer Welle 26, die in den Tragplatten 22 gelagert ist, so montiert, daß es gedreht werden kann. Das angetriebene Kettenrad 28 ist <* ebenfalls zwischen den Tragplatten 22 angeordnet und auf einer Achse 30 montiert die parallel und mit Abstand zur Welle 26 in den Tragplatten 22 gelagert ist Mehrere Spannvorrichtungen 34 sind auf der Kette 32 montiert und dienen dazu, die Leitungsabschnitte 14 · durch die Presse 12 zur Auswurfstation zu transportieren. Jedes der Kettenräder 24 und 28 weist mehrere Paare von Zähnen 25 auf, die Abstände 27 voneinander haben, die gleich der doppelten linearen Teilung der Kette 32 sind. Die Länge des Förderers 10 wurde dadurch vermindert daß die Spannvorrichtungen 34 in Abständen angeordnet wurden, die gleich der doppelten iiniearen Teilung der Kette 32 sind, wie dies noch ausführlich erläutert werden wird.
Im folgenden wird der Antriebsmechanismus für die Kette beschrieben. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die zum schrittweisen Weiterbewegen der Kette 32 in der Weise dient daß die Leitungsabschnitte 14 im Arbeitsbereich 20 der Presse 12 genau ausgerichtet werden. Diese Einrichtung ist in Form eines Antriebsmechanismus 36 realisiert der für genaue, intermittierende, schrittweise Bewegung des Antriebskettenrades 24 sorgt Der in den F i g. 4 und 5 dargestellte Antriebsmechanismus 36 umfaßt ein Antriebsrad 38, das auf einer Antriebswelle 40 eines Elektromotors 42 montiert ist und ein angetriebenes Rad 44, das auf der Welle 26 für das Kettenrad 24 montiert ist
Das angetriebene Rad 44 weist eine Anzahl von radial verlaufenden Schlitzen 46 auf, die in einer Stirnseite des angetriebenen Rades 44 vorgesehen sind. Ferner weist das angetriebene Rad 44 eine Anzahl von bogenförmigen Ausnehmungen 48 auf, die zwischen den Schlitzen 46 am Umfang des angetriebenen Rades 44 ausgebildet sind. Das angetriebene Rad 44 ist auf der Welle 26 montiert und sorgt für eine entsprechende Winkelbewegung des Antriebskettenrades 24, während das angetriebene Rad 44 vom Antriebsrad 38 angetrieben wird
Das Antriebsrad 38 umfaßt eine Mitnehmerrolle 50, die an einer Stirnseite des Antriebsrades 38 montiert ist und eine Haltenabe 52 mit einer Umfangsfläche 53, deren Krümmungsradius gleich dem Krümmungsradius der bogenförmigen Ausnehmungen 48 am Umfang des angetriebenen Rades 44 ist. Die Haltenabe 52 hat die Form eines Kreissegmentes, und ihre Achse verläuft koaxial mit der Achse des Antriebsrades 28.
Das angetriebene Rad 44 ist bezüglich des Antriebsrades 38 so angeordnet, daß die Achse eines jeden der radialen Schlitze 46 durch die Achse der Mitnehmerrolle 50 und tangential zum Radius eines Kreises durch die Achse der Mitnehmerrolle 50 verläuft, wenn die Mitnehmerrolle 50 in den Schlitz 46 eintritt Die Haltenabe 52 ist in einer solchen Stellung festgelegt daß sie sich nach jedem Bewegungsschritt des angetriebenen Rades 44 durch eine der bogenförmigen Ausnehmungen 48 am Umfang des angetriebenen Rades 44 dreht. Dazu sollte die Vorderkante 51 der Umfangsfläche 52 der Haltenabe passend mit der Ausnehmung 48 in Eingriff kommen, wenn die Mitnehmerrolle /50 den Schlitz 46 verläßt, damit die Kette 32 des Förderers angehalten und gegen eine weitere Bewegung gehalten bzw. gesperrt wird bis die Mitnehmerrolle 50 in den nächsten Schlitz 46 eintritt.
Wie sich aus F i g. 5 ergibt, tritt die Mitnehmerrolle 50 bei einer Drehung des Antriebsrades 38 im Gegenuhrzeigersinn in Totpunktlage in den Schlitz 46 ein und erteilt dann dem angetriebenen Rad 44 eine Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung. Wenn die Mitnehmerrolle 50 beginnt, sich aus dem radialer. Schlitz 46 herauszubewegen, beginnt die Umfangsfläche 53 der Haltenabe 52, sich in die bogenförmigen Ausnehmungen 48 zu drehen, wodurch das angetriebene Rad 44 und das Antriebskettenrad 24 gegen eine weitere Bewegung gesperrt werden. Das Ausmaß der Winkelbewegung des angetriebenen Rades 44 hängt von der Anzahl der Schlitze 46 im angetriebenen Rad 44 ab. Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Rad 44 sechs
Schlitze 46, die bei jedem Bewegungsschritt zu einer Winkelbewegung von 60° führen. Der Motor 42 ist ein Motor mit veränderbarer Drehzahl, der so eingestellt werden kann, daß er mit einer Drehzahl arbeitet, die der Leistungsfähigkeit der Bedienungsperson angepaßt ist.
Im folgenden wird die Kette erläutert. Die Kette 32 ist eine Kette üblicher Bauart und besteht, wie F i g. 2 zeigt, aus aufeinanderfolgenden Gliedern, die abwechselnd Paare von inneren Laschen 54 und äußeren Laschen 56 umfassen. Die inneren Laschen 54 verlaufen parallel mit Abstand voneinander und sind in Querrichtung miteinander ausgerichtet sowie an ihren entgegengesetzten Enden über Gelenkhülsen 58 verbunden. Die äußeren Laschen 56 verlaufen parallel mit Abstand voneinander und in Querrichtung miteinander ausgerichtet und sind an ihren entgegengesetzten Enden über Gelenkstifte 60 verbunden, die durch die Gelenkhülsen 58 hindurchgehen. Die Kette 32 ist auf den Kettenrädern 24 und 26 montiert, daß die Zähne 25 jeweils in den Räumen zwischen den inneren Laschen 54 liegen. Die äußeren Laschen 56 kommen in dem Zwischenraum 57 zwischen den Zähnen 25 zu liegen.
Die lineare Teilung der Kette 32 ist gleich dem Abstand zwischen den Mittelpunkten der Gelenkstifte 60. Es ist zu beachten, daß die Zähne 25 einen Abstand voneinander haben, der gleich der doppelten linearen Teilung ist, da die Zähne 25 nur in die Räume zwischen den inneren Laschen 54 eintreten.
Im folgenden werden die Spannvorrichtungen erläutert Die Spannvorrichtungen 34 sind an aufeinanderfolgenden Paaren von Gelenkhülsen 58 montiert und befinden sich zwischen äußeren Laschen 56, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist Jede Spannvorrichtung 34 umfaßt ein Paar komplementär ausgebildeter Backen 62 und 64. Jede Backe hat eine Basis 66 mit entgegengesetzt gekrümmten, ausgekehlten Endflächen 68 und 70. Die gekrümmt ausgekehlten Endflächen 68 sitzen schwenkbar auf den Gelenkhülsen 58. Die gekrümmt ausgekehlten Endflächen 70 sind über eine Bewegungsübertragungseinrichtung in Form eines schwimmenden Stiftes 72 miteinander verbunden, damit eine Schwenkbewegung der Backen 62 und 64 um die Gelenkhülsen 58 möglich ist.
Die Backen 62 und 64 werden von Federn 76 und 78 in geschlossene Stellung gedrückt. Diese Federn sind auf einer Stange 80 montiert, die mit Spiel durch die Backen hindurchgeht und an ihren entgegengesetzten Enden die Federn im zusammengedrückten Zustand abstützt. An der vorderen Backe 64 ist ein Betätigungsfinger 33 vorgesehen, der von der Basis 66 schräg nach unten und innen weist
Es ist eine Einrichtung zum öffnen der Backen 62 und 63 vorgesehen, damit diese einen Leitungsabschnitt 14 zum Zweck des Transports zur Presse 12 aufnehmen können. Diese Einrichtung umfaßt eine Rolle 84, die an einem Arm bzw. einer Platte 86 montiert ist, die bzw. der auf der Welle 26 verschwenkbar montiert ist Die Rolle 84 ist an einer solchen Stelle angeordnet, daß sie mit dem Finger 33 in Eingriff kommt und die Spannvorrichtungen 34 öffnet, wenn die Spannvorrichtungen oben auf dem Kettenrad 24 an der Ausrichteinrichtung 88 zum Stillstand kommen.
Die Ausrichteinrichtung 88 dient dazu, die Leitungsabschnitte 14 in den geöffneten Backen 62 und 64 so auszurichten, daß das abisolierte Ende der Leitungsabschnitte 14 in den Arbeitsbereich 20 transportiert und dort präzise in Stellung gebracht wird. Die Ausrichteinrichtung umfaßt eine Ausrichtfläche 41, die parallel und mit Abstand zur Bewegungsrichtung der Spanneinrichtungen 34 angeordnet ist, und eine abwärts geneigte Auflagefläche 43, die am oberen Rand der Tragplatteri 22 vorgesehen ist Wenn der Förderer 10 anhält, sollen die Backen 62 und 64 nach der Fläche 43 ausgerichtet angeordnet sein. Ein Leitungsabschnitt 14 kann dann aul die Fläche 43 gebracht werden, und das abisolierte Ende kann gegen die Ausrichtfläche 41 gedrückt werden. Dann wird ein Leitungsabschnitt 14 von Hand in die
ίο offene Spanneinrichtung 34 eingesetzt, wobei das Ende des Leitungsabschnitts 14 an der Ausrichtf'iäche 41 anliegt
Wenn der Förderer 10 beginnt, sich zur Presse 12 zu bewegen, wird die Spannvorrichtung 34 geschlossen damit der Leitungsabschnitt 14 bei der Bewegung in der Arbeitsbereich in bestimmter Stellung festgehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Rolle 84 ar einer solchen Stelle angeordnet wird, daß die Rolle da« Ende des Fingers 33 freigibt, wenn die Spannvorrich· tung 34 mit iherer Bewegung beginnt. Sobald dei Förderer 10 sich zu bewegen beginnt, fällt der Finger 3: von der Rolle 84, wodurch ermöglicht wird, daß du Backen 62 und 64 aufgrund der Druckkraft der Federr 76 und 78 zuschnappen und sich um den Leitungsab schnitt 14 schließen.
Es ist eine Einrichtung zum Einstellen des Zeitpunkte! des Schließens der Spannvorrichtungen 34 vorgesehen Diese Einrichtung umfaßt die Platte 86, die um die Welle 26 gedreht werden kann damit die Rolle 84 bezüglich
3» des Endes des Fingers 33 bewegt wird. Die Platte 8f wird von einer Halteschraube 90 in ihrer Stellung gehalten, die in einem gekrümmten Schlitz 91 in dei Tragplatte 22 vorgesehen ist
Damit die Leitungsabschnitte 14 ausgeworfen werder können, nachdem die Kabelschuhe 16 an den Enden dei Leitungsabschnitte 14 befestigt worden sind, werden die Spannvorrichtungen 34 mittels einer Anzahl vor Schultern 92 geöffnet, die am angetriebenen Kettenrac 28 vorgesehen sind. Die Schultern 92 befinden sich ar
4(i einer solchen Stelle, daß sie mit dem Finger 33 ir Eingriff kommen, während sich die Spannvorrichtunger 34 auf das angetriebene Kettenrad 28 bewegen. Wenr die Spannvorrichtung 34 geöffnet wird, fällt die Anschlußleitung 14 auf die Oberseite der Tragplatten 22 und gleitet auf gekrümmten Oberflächen 94 dei Tragplatten 22, wobei sie der Bewegung der Backen 62 und 64 folgt
Zwei Aushebeplatten 96, die am Ende der Tragplatten 22 montiert sind, bilden eine Auswerfeinrichtung, die dazu dient, die Leitungsabschnitte 14 aus den Backen 62 und 64 herauszubewegen. Jede der Platten 96 hat eine nach außen und unten geneigte Oberfläche 98, auf der die Leitungsabschnitte 14 in einen Aufnahmebehälter 100 gleiten können.
Ferner ist eine Einrichtung zur Betätigung der Presse 12 am Ende jedes Bewegungsschrittes der Kette 32 vorgesehen. Diese Einrichtung umfaßt eine Anzahl von als Schaltelemente dienenden Nieten 102, die am angetriebenen Kettenrad 28 montiert sind. Die Köpfe
mi der Nieten 102 sind so angeordnet, daß sie in Eingriff mit einem Schalter 104 treten können, der in eine Schaltung für die Presse 12 eingefügt ist Eine Schaltung 110 für das Fördersystem 5 ist in Fig.6 dargestellt und umfaßt einen Handschalter 112 zum Anschließen des Antriebs-
• motors 42 und eines Pressenmotors 115 mit veränderbarer Drehzahl an elektrische Leitungen L1 und L2. Die Drehzahl des Antriebsmotors 42 kann mittels eines Drehzahlsteuerschalters 114 in der Speiseleitung zum
Motor 42 verändert werden. An die Leitungen L 1 und Ll ist ein Prcsscnsolenoid 17 in Reihe mit dem Kurzzeitschalter 104 angeschlossen, der durch die Nieten 102 am angetriebenen Kettenrad 28 betätigt wird. Das Pressensolenoid 17 ist funktional mit einer Stiftkupplung 19 verbunden, die dazu benutzt wird, die Presse 12 während eines vollständigen Umlaufs bei jedem Stillstand des Förderers 10 anzutreiben.
Wie allgemein bekannt ist, trennt die Stiftkupplung 19 den Pressenmotor 115 von der Presse 12 automatisch am Ende eines jeden Bewegungsspiels. Ein Bewegungsspiel der Presse 12 erfordert weniger Zeit als ein Bewegiingsschritt des Förderers 10. Der Schalter 114 kann von der Bedienperson so eingestellt werden, daß der Förderer 10 mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die der Auflegeleistung der Bedienperson angemessen ist.
Während des Betriebes wird der Förderer 10 vom Antriebsmechanismus 36 schrittweise vorwärtsbewegt. Jedesmal, wenn die Kette 32 angehalten wird, wird ein Leilungsabschnitt 14in eine offene Spannvorrichtung 34 eingelegt, gleichzeitig ein Kabelschuh 16 am abisolierten Ende eines Leitungsabschnitts 14 befestigt und ferner ein fertiggestellter Leitungsabschnitt 14 vom Förderer 10 ausgeworfen. Der Antriebsmechanismus bewegt den Förderer automatisch mit der von der
in Bedienperson bzw. dem Schalter 114 eingestellten Geschwindigkeit vorwärts. Da die Leitungsabschnitte 14 von der Auflegestation zum Arbeitsbereich direkt mit einem Bewegungsschrilt transportiert werden, ist die Länge des Förderers 10 von der Auflcgestation zum
is Arbeitsbereich lediglich gleich der doppelten linearen Teilung der Kette.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Presse mit Handbeschickung zum Anklemmen von Verbindern an elektrische Leitungsabschnitte, bei der der Arbeitsbereich von einer Sicherheitsabschirmung umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Presse (12) ein an sich bekannter Förderer (5) mit einer endlosen, um ein angetriebenes und ein freilaufendes Kettenrad (24, 28) schrittweise umlaufenden, auf- und zusteuerbare Spannvorrichtungen (34) für die Leitungsabschnitte (14) tragenden Kette (32) derart zugeordnet ist, daß die Kettenbahn von einer Auflegestation außerhalb der Sicherheitsabschirmung (18) zum Arbeitsbereich und von dort zu einer Auswurfstation führt, daß die Kettenbahn beiderseits von die Leitungsabschnitte mit ihren oberen Rändern unterstützenden Tragplatten (22) eingefaßt ist und daß an der Auflegestation eine Ausrichteinrichtung (88) vorgesehen ist, mittels derer die Leitungsabschnitte beim Einlegen von Hand quer und längs zur Kette auf die Spannvorrichtungen und den Arbeitsbereich (20) der Presse ausrichtbar sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung (88) eine zur Kettenbahn parallele, im Abstand von dieser befindliche, lotrechte Ausrichtfläche (41) und eine abgewinkelte Auflagefläche (43) aufweist, welch' letztere die Leistungsabschnitte (14) in die Ebene der oberen Ränder der Tragplatten (22) und die jeweils in der Auflegestation geöffnet stehende Spannvorrichtung (34) führt
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der in einem nach unten geneigten Bereich der Kettenbahn befindlichen Auswurfstation an den Tragplatten (22) über deren Ränder vorstehende Aushebeplatten (96) angeordnet sind, die mit im Winkel zu den Tragplattenrändern verlaufenden Kanten (96) die mit Verbindern (16) bestückten Leitungsabschnitte (14) aus den geöffneten Spannvorrichtungen (34) ausheben und in einen Aufnahmebehälter (10X)) leiten.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbewegung selbsttätig schrittweise mittels Schaltelementen (102) steuerbar ist, die an einem (28) der Kettenräder angebracht sind.
DE2453661A 1974-01-21 1974-11-12 Presse zum Anbringen von Verbindern an Leitungsabschnitten Expired DE2453661C3 (de)

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