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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Halbleiterspeichervorrichtung und insbesondere auf
ein Doppelzellen-DRAM (Dynamic Random Access Memory), das einen
Datenwert von einem Bit in zwei Speicherzellen speichert. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Speicherzellenaufbau
eines DRAM, das aus Doppelzellen gebildet ist und verbesserte Auffrischeigenschaften
aufweist.
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Die japanische Offenlegungsschrift 7-130172
zum Beispiel, die im folgenden als "Dokument 1" bezeichnet wird, offenbart ein Doppelzellen-DRAM,
das einen Datenwert von einem Bit in zwei Speicherzellen speichert,
um eine Verringerung eines Betriebsspielraums wie z.B. eine Verringerung einer
Lesespannung zu vermeiden, die in Speicherzellen mit einer verringerten
Layoutfläche
auftreten können.
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In Dokument 1 ist das Layout der
Speicherzellen ähnlich
wie bei allgemeinen DRAM-Zellen, die einen Datenwert von 1 Bit in
einer Speicherzelle speichern, d.h. im Einzelbetrieb. Zwei Wortleitungen
werden gleichzeitig ausgewählt,
und der Datenwert der Speicherzelle wird auf beide Bitleitungen
eines Bitleitungspaares ausgelesen. In diesem Doppelzellen-DRAM,
das in den zwei Speicherzellen komplementäre Daten speichert, kann ein
Spannungsunterschied zwischen den Bitleitungen im Vergleich mit dem
Einzelzellen-DRAM (ein Bit = eine Zelle) verdoppelt werden, so dass
der Lesebetrieb stabil durchgeführt
werden kann.
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17 zeigt
einen Feldaufbau eines bekannten Doppelzellen-DRAM.
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Wie in 17 dargestellt,
ist in dem Doppelzellen-DRAM eine Doppelzelleneinheit 101,
die eine Speichereinheit für
einen Datenwert von einem Bit darstellt, aus zwei DRRM-Zellen 100 gebildet,
die jeweils mit komplementären
Bitleitungen BL und /BL verbunden sind, die ein Bitleitungspaar
bilden. Die mit dem DRRM-Zellen 100, die dieselbe Doppelzelleneinheit
bilden, zusammenhängenden
Wortleitungen bilden ein Wortleitungspaar WLP. So bilden zum Beispiel
die in 17 dargestellten
Wortleitungen WL und /WL# ein Wortleitungspaar WLP, und sie werden
gemeinsam (d.h. gleichzeitig) ausgewählt.
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Die DRAM-Zelle 100 enthält einen
Auswahltransistor (Zugriffstransistor) 110, der zwischen
die entsprechende Bitleitung BL bzw. /BL und einen Speicherknoten 140 geschaltet
ist, sowie einen Kondensator 120, der zwischen eine Zellplatte 130 und den
Speicherknoten 140 geschaltet ist. Der Zugriffstransistor 110 und
die Bitleitung BL bzw. /BL sind über
einen Bitleitungskontakt 160 elektrisch miteinander verbunden.
Der Speicherknoten 140 und der Zugriffstransistor 110 sind über einen
Speicherknotenkontakt 170 elektrisch miteinander verbunden.
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Wie bereits beschrieben speichert
die DRAM-Zelle 100 Daten in Form von elektrischen Ladungen,
die von dem Kondensator 120 an dem Speicherknoten 140 angehäuft werden.
Die Zellplatte 130 ist für das gesamte Speicherzellenfeld
gemeinsam bereitgestellt und wird fest auf eine vorbestimmte Zellplattenspannung
VCP gelegt.
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Ein Leseverstärker 105 verstärkt einen Spannungsunterschied
zwischen den komplementären
Bitleitungen BL und /BL, die das Bitleitungspaar bilden, auf einen
Wert, der dem Unterschied zwischen einer Versorgungsspannung Vdd
und einer Massespannung GND entspricht. Zwei DRAM-Zellen 100,
die dieselbe Doppelzelleneinheit 101 bilden, halten jeweils
Datenwerte mit komplementären
Pegeln (H-Pegel und L-Pegel).
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18 veranschaulicht
das Verhalten von Spannungen auf dem Bitleitungspaar, wenn die Versorgungsspannung
Vdd als Vorladespannung für
die Bitleitungen verwendet wird.
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Wie in 18 dargestellt,
werden beide komplementären
Bitleitungen vor der Auswahl der Wortleitung WL zum Zeitpunkt T1
auf die Versorgungsspannung Vdd vorgeladen. Wenn die Wortleitung
WL in diesem vorgeladenen Zustand ausgewählt und auf H-Pegel aktiviert
wird, tritt auf einer der komplementären Bitleitungen notwendigerweise
entsprechend dem Datenwert mit L-Pegel eine Spannungsänderung ΔV in die
negative Richtung auf. Durch einen Verstärkungsvorgang des Leseverstärkers zwischen
den Zeiten T2 und T3 kann zwischen den komplementären Bitleitungen,
die das Bitleitungspaar BLP bilden, ein Spannungsunterschied im Bereich
zwischen der Versorgungsspannung Vdd und der Massespannung GND erzeugt
werden.
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Wie in 19 dargestellt,
wird daher in dem Doppelzellen-DRAM eine Auffrischzeit tREF2 als
die Zeit definiert, die vergeht, bis die Spannung an dem Speicherknoten,
der den Datenwert mit H-Pegel speichert (d.h. an dem Speicherknoten,
der auf die Versorgungsspannung Vdd gelegt ist) entsprechend der
Spannung an dem Speicherknoten, der den Datenwert mit L-Pegel speichert,
auf die Massespannung GND absinkt.
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Da in der DRAM-Zelle ein Kondensator
als Datenspeichermedium verwendet wird, kann der gespeicherte Datenwert
durch einen Leckstrom verloren gehen. Zum Verhindern dieses Datenverlustes liest
das DRAM intern die Speicherzellendaten aus und schreibt sie zurück, wodurch
ein Auffrischvorgang zum Wiederherstellen der ursprünglichen
Daten durchgeführt
wird.
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Wenn die Speicherzelle in größerem Umfang miniaturisiert
wird, sinkt ein elektrostatischer Kapazitätswert des Speicherzellenkondensators
ab, und demzufolge muss das Auffrischen in kürzeren Intervallen durchgeführt werden.
Im Allgemeinen kann während
des Auffrischvorgangs nicht auf das DRAM zugegriffen werden. Die
kürzeren
Auffrischintervalle verringern daher die Verarbeitungseffizienz
des Systems. Außerdem
steigt ein Leistungsverbrauch für das
Auffrischen an.
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In dem in Dokument 1 oder dergleichen
gezeigten allgemeinen Doppelzellen-DRAM kann das Auffrischintervall
länger
sein als bei dem Einzelzellen-DRAM. In den letzten Jahren wurden
Halbleitervorrichtungen jedoch zunehmend in tragbaren Einrichtungen
verwendet, die von Batterien gespeist werden, und die Anforderung
an die Verringerung der Größe und des
Leistungsverbrauchs der Halbleiterspeichervorrichtungen steigen
daher an. Somit ist es auch für
das Doppelzellen-DRAM erforderlich, dass das Auffrischintervall
weiter erhöht
wird und somit die Auffrischeigenschaften weiter verbessert werden.
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Da in dem Doppelzellen-DRAM ein Datenwert
von einem Bit in zwei Speicherzellen gespeichert wird, belegt eine
Zelleneinheit, die einen Datenwert von 1 Bit speichert, notwendigerweise
eine große
Fläche.
Wenn zum Erzielen der Doppelzelleneinheit, die einen Datenwert von
1 Bit speichert, das Layout der bekannten DRAM-Zellen zweimal verwendet wird, steigt
die Layoutfläche
der Doppelzelleneinheit, die die Datenspeichereinheit bildet, auf das Doppelte.
In diesem Fall sinkt die Speicherkapazität auf den halben Wert des Einzelzellen-DRAM (ein
Bit = eine Zelle), und es wird schwierig, ein Doppelzellen-DRAM
mit einer hohen Speicherkapazität zu
erzielen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiterspeichervorrichtung (DRAM)
vom Doppelzellentyp bereitzustellen, die verbesserte Auffrischeigenschaften
aufweist. Weiterhin soll eine Halbleiterspeichervorrichtung (DARM) bereitgestellt
werden, die Doppelzelleneinheiten in einer kleinen Layoutfläche bereitstellen
kann.
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Die Aufgabe wird gelöst durch
eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 1.
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Die Halbleitervorrichtung enthält eine
Mehrzahl von Speicherzellen, die in Zeilen und Spalten angeordnet
sind, wobei die Mehrzahl von Speicherzellen in eine Mehrzahl von
Speicherzelleneinheiten aufgeteilt sind, von denen jede aus zwei
Speicherzellen gebildet wird, die komplementäre Daten halten. Die Halbleiterspeichervorrichtung
enthält
weiter: eine Mehrzahl von Bitleitungen, die Paare von je zwei Bitleitungen
bilden und jeweils entsprechend den Spalten von Speicherzellen angeordnet
sind; eine Mehrzahl von Wortleitungen, die jeweils entsprechend
den Zeilen von Speicherzellen angeordnet sind und sich in einer
die Bitleitungen kreuzenden Richtung erstrecken; und eine Mehrzahl
von Zellplatten, die jeweils entsprechend den Speichereinheiten
bereitgestellt sind und von denen jede zumindest elektrisch von den
anderen getrennt ist. Jede der Mehrzahl von Speicherzellen enthält einen
Auswahltransistor, der zwischen die entsprechende Bitleitung und
einen Speicherknoten geschaltet ist und entsprechend einer Spannung
auf der entsprechenden Wortleitung ein- oder ausgeschaltet wird,
sowie einen Kondensator, der zwischen den Speicherknoten und die
entsprechende Zellplatte geschaltet ist.
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Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 12.
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Die Halbleitervorrichtung enthält eine
Mehrzahl von Speicherzellen, die in Zeilen und Spalten angeordnet
sind, wobei die Mehrzahl von Speicherzellen in eine Mehrzahl von
Speicherzelleneinheiten aufgeteilt sind, von denen jede aus zwei
Speicherzellen gebildet wird, die komplementäre Daten halten. Die Halbleiterspeichervorrichtung
enthält
weiter: eine Mehrzahl von Bitleitungen, die Paare von je zwei Bitleitungen
bilden und jeweils entsprechend den Spalten von Speicherzellen angeordnet
sind; eine Mehrzahl von Wortleitungen, die jeweils entsprechend
den Zeilen von Speicherzellen angeordnet sind und sich in einer
die Bitleitungen kreuzenden Richtung erstrecken; und eine Mehrzahl
von Zellplatten, die jeweils entsprechend vorbestimmten Abschnitten
der Mehrzahl von Speichereinheiten bereitgestellt sind und von denen
jede zumindest elektrisch von den anderen getrennt ist. Jede der
Mehrzahl von Speicherzellen enthält
einen Auswahltransistor, der zwischen die entsprechende Bitleitung
und einen Speicherknoten geschaltet ist und entsprechend einer Spannung
auf der entsprechenden Wortleitung ein- oder ausgeschaltet wird,
sowie einen Kondensator, der zwischen den Speicherknoten und die
entsprechende Zellplatte geschaltet ist.
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Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 13.
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Die Halbleitervorrichtung enthält eine
Mehrzahl von Speicherzellen, die in Zeilen und Spalten angeordnet
sind, wobei die Mehrzahl von Speicherzellen in eine Mehrzahl von
Speicherzelleneinheiten aufgeteilt sind, von denen jede aus zwei
Speicherzellen gebildet wird, die komplementäre Daten halten. Die Halbleiterspeichervorrichtung
enthält
weiter: eine Mehrzahl von Bitleitungen, die Paare von je zwei Bitleitungen
bilden und je weils entsprechend den Spalten von Speicherzellen angeordnet
sind; eine Mehrzahl von Wortleitungen, die jeweils entsprechend
den Zeilen von Speicherzellen angeordnet sind und sich in einer
die Bitleitungen kreuzenden Richtung erstrecken; und eine Mehrzahl
von Zellplatten, die jeweils entsprechend den Speichereinheiten
bereitgestellt sind und von denen jede zumindest elektrisch von den
anderen getrennt ist. Eine der zwei Speicherzellen, die jede der
Speichereinheiten bilden, enthält
einen Auswahltransistor, der zwischen eine der gepaarten Bitleitungen
und einen Speicherknoten geschaltet ist und entsprechend einer Spannung
auf der entsprechenden Wortleitung ein- oder ausgeschaltet wird,
sowie einen Kondensator, der zwischen den Speicherknoten und die
entsprechende Zellplatte geschaltet ist. Die andere der zwei Speicherzellen,
die die Speichereinheit bilden, enthält einen Auswahltransistor,
der zwischen die andere der gepaarten Bitleitungen und die Zellplatte
geschaltet ist, ohne dass ein Kondensator dazwischengeschaltet ist,
und der entsprechend einer Spannung auf der entsprechenden Wortleitung
ein- oder ausgeschaltet
wird.
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Weiterbildungen der Erfindung sind
jeweils in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Dementsprechend kann mit der vorliegenden
Erfindung der folgende Hauptvorteil erzielt werden: Da die jeder
Speichereinheit (Doppelzelleneinheit) entsprechende Zellplatte zumindest
elektrisch von den anderen getrennt ist, ändern sich die Spannungen an
den Speicherknoten, die jeweils in derselben Doppelzelleneinheit
enthalten sind und komplementäre
Daten speichern, bedingt durch die kapazitive Kopplung ähnlich zueinander.
Dadurch kann die Auffrischzeit erhöht werden. Weiterhin wird auch dann,
wenn ein Kurzschluss zwischen dem Speicherknoten und einem anderen
Knoten auftritt, zwischen den in derselben Doppelzelleneinheit enthaltenen Speicherknoten
ein bestimmter Spannungsunterschied gehalten. Somit kann die Herstellung
von Speicherzel len, die bedingt durch den Kurzschluss fehlerhaft
sind, vermieden werden. Demzufolge ist es möglich, die Auffrischeigenschaften
und die Herstellungsausbeute der Halbleiterspeichervorrichtungen zu
verbessern.
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Weiterhin kann in einer der zwei
Speicherzellen (DRAM-Zellen), die die Doppelzelleneinheit bilden,
ein Kondensator weggelassen werden. Dadurch kann in jeder der Zellplatten,
die entsprechend den jeweiligen Speichereinheiten (Doppelzelleneinheiten)
voneinander elektrisch getrennt sind, eine große Ladungshaltekapazität sichergestellt
werden. Dementsprechend können
die Auffrischeigenschaften der Halbleiterspeichervorrichtung weiter
verbessert werden.
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Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten Zeichnungen.
Von den Figuren zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des Aufbaus eines Speicherfeldabschnitts
einer Halbleiterspeichervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Darstellung des Layouts des Speicherfeldabschnitts
der Halbleiterspeichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform;
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3 einen
Querschnitt des Aufbaus von Speicherzellen in der in 2 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform;
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4 ein
Signalverlaufsdiagramm zum Veranschaulichen einer Auffrischzeit
in der Halbleiterspeichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform;
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5 eine
schematische Darstellung des Aufbaus eines Speicherfeldabschnitts
einer Halbleiterspeichervorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
schematische Darstellung des Layouts des Speicherfeldabschnitts
der Halbleiterspeichervorrichtung nach der zweiten Ausführungsform;
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7 eine
schematische Darstellung des Aufbaus eines Speicherfeldabschnitts
einer Halbleiterspeichervorrichtung nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
schematische Darstellung des Layouts des Speicherfeldabschnitts
der Halbleiterspeichervorrichtung nach der dritten Ausführungsform;
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9 einen
Querschnitt des Aufbaus von Speicherzellen in der in 8 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung
nach der dritten Ausführungsform;
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10 eine
schematische Darstellung des Layouts des Speicherfeldabschnitts
der Halbleiterspeichervorrichtung nach einer ersten Abwandlung der
dritten Ausführungsform;
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11 einen
Querschnitt des Aufbaus von Speicherzellen in der in 10 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung
nach der ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform;
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12 eine
schematische Darstellung des Layouts des Speicherfeldabschnitts
der Halbleiterspeichervorrichtung nach einer zweiten Abwandlung der
dritten Ausführungsform;
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13 eine
schematische Darstellung eines Beispiels für ein Layout einer Struktur,
die getrennte Zellplatten enthält,
von denen jede für
eine Mehrzahl von Doppelzelleneinheiten bereitgestellt ist;
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14 eine
schematische Darstellung des Aufbaus eines Speicherfeldabschnitts
einer Halbleiterspeichervorrichtung nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
schematische Darstellung des Layouts des Speicherfeldabschnitts
der Halbleiterspeichervorrichtung nach der vierten Ausführungsform;
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16 einen
Querschnitt des Aufbaus von Speicherzellen in der in 15 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung
nach der vierten Ausführungsform;
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17 einen
Feldaufbau eines bekannten Doppelzellen-DRAM;
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18 ein
Betriebssignalverlaufsdiagramm zum Veranschaulichen des Verhaltens
von Spannungen auf einem Bitleitungspaar, wenn bei dem in 17 dargestellten Doppelzellen-DRAM
die Versorgungsspannung Vdd als Bitleitungsvorladespannung verwendet
wird
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19 ein
Signalverlaufsdiagramm zum Veranschaulichen einer Auffrischzeit
in dem bekannten Doppelzellen-DRAM Im Folgenden wird mit Bezug auf
die Zeichnungen ein Speicherzellenaufbau eines Doppelzellen-DRAM
nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben, das verbesserte Auffrischeigenschaften
aufweist.
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Wie in 1 dargestellt,
wird eine Doppelzelleneinheit 101# nach einer ersten Ausführungsform
aus zwei DRAM-Zellen 100 gebildet, die jeweils ähnlich wie
bei der in 17 dargestellten
bekannten Doppelzelleneinheit 101 jeweils mit gepaarten
komplementären
Bitleitungen BL und /BL verbunden sind. Jede DRAM-Zelle 100 enthält einen
Zugriffstransistor 110 und einen Kondensator 120,
wie bereits mit Bezug auf 17 beschrieben.
Die Zugriffstransistoren 110 der zwei DRAM-Zellen 100,
die die Doppelzelleneinheit 101# bilden, sind mit ihrem
Gate jeweils mit einer von zwei Wortleitungen verbunden, z.B. den
Wortleitungen WLO und WL1, die ein Wortleitungspaar WLP bilden.
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In dem Doppelzellen-DARM nach der
ersten Ausführungsform
wird ein Zellplattenaufbau aus getrennten Zellplatten 130# gebildet,
die voneinander getrennt sind und jeweils den Doppelzelleneinheiten 101# entsprechen.
Jede getrennte Zellplatte 130# ist zumindest elektrisch
von den anderen getrennt. Typischerweise wird eine Strukturierung
durchgeführt, um
die entsprechend den jeweiligen Doppelzelleneinheiten 101# aufgeteilten
Zellplatten zu erhalten, so dass die Zellplatten 130# alle
physisch voneinander getrennt sind.
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2 ist
eine schematische Darstellung des Layouts eines Speicherfeldabschnitts
der Halbleiterspeichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform.
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Wie in 2 dargestellt
sind aktive Bereiche (Feldbereiche) 200, von denen jeder
eine invertierte T-Form aufweist, in Zeilen und Spalten angeordnet. Jeder
aktive Bereich 200 dehnt sich in einer Ausdehnungsrichtung
der Bitleitung (d.h. in der Spaltenrichtung) lang aus und weist
einen Vorsprung auf, der in einer Ausdehnungsrichtung der Wortleitung
(d.h. in der Zeilen richtung) hervorspringt. Jeder Feldbereich 200 bildet
eine Layouteinheit, in der zwei DRAM-Zellen 100 angeordnet
sind. Somit erstreckt sich jeder Feldbereich 200 kontinuierlich
zwischen den zwei DRAM-Zellen, die einander in der Spaltenrichtung benachbart
sind. Somit definiert der Feldbereich 200 einen Bildungsbereich
für den
in 1 gezeigten Zugriffstransistor 110.
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Die Feldbereiche 200 in
jeder Spalte sind um 2 Zeilen gegenüber den Feldbereichen 200 in
der benachbarten Spalte versetzt. Bitleitungen BL sind jeweils für jede zweite
Spalte von Feldbereichen 200 angeordnet, und Bitleitungen
/BL sind jeweils für
die anderen Spalten angeordnet. 2 zeigt
als typisches Beispiel die Bitleitungen BLO, /BLO, BL1 und /BL1.
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Die Bitleitungen BLO und /BLO bilden
ein Paar, und die Bitleitungen BL1 und /BL1 bilden eine weiteres
Paar. Das Bitleitungspaar BLO, /BLO ist mit einem Leseverstärker 105a verbunden,
und das Bitleitungspaar BL1, /BL1 ist mit einem Leseverstärker 105b verbunden.
Jede der Bitleitungen BLO, /BL0, BL1 und /BL1 ist jeweils über einen
Bitleitungskontakt 160 elektrisch mit den hervorspringenden
Abschnitten der Feldbereiche 200 in der entsprechenden Speicherzellenspalte
verbunden.
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In jedem Feldbereich 200 sind
zwei Speicherknoten 140 angeordnet, die jeweils zwei DRAM-Zellen 100 entsprechen.
Sie sind jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten des Bitleitungskontakts 160 angeordnet.
Die Speicherknoten 140 sind in der Zeilen- und Spaltenrichtungen
ausgerichtet. Der Speicherknoten 140 ist über den
Speicherknotenkontakt 170 elektrisch mit dem Feldbereich 200 verbunden.
Die Speicherknotenkontakte 170 sind ähnlich wie die Speicherknoten 140 in
der Zeilen- und Spaltenrichtung ausgerichtet.
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Die Speicherknotenkontakte 170 sind
in jeder Spalte an Stellen angeordnet, die jeder zweiten Zeile entsprechen,
und sie sind in jeder Zeile außer in
der Zeile am Ende an Stellen angeordnet, die jeder Spalte entsprechen.
Die Zeilen, in denen die Bitleitungskontakte 160 angeordnet
sind, wechseln sich mit den Zeilen mit Speicherknotenkontakten 170 ab. Die
Wortleitungen WL erstrecken sich über die Feldbereiche 200 und
sind so angeordnet, dass die Bitleitungskontakte 160 und
die Speicherknotenkontakte 170 zwischen den Wortleitungen
WL angeordnet sind. 2 zeigt
stellvertretend die Wortleitungen WLO bis WL7. In dem ganzen Speicherzellenfeld
ist das in 2 dargestellte
Layout in der Zeilen- und Spaltenrichtung wiederholt. In den Zeichnungen
bezeichnet "F" eine minimale Entwurfseinheit
(minimale Leitungsbreite). Jede der Wortleitungen und Bitleitungen
hat eine Breite von F, und die Wortleitungen und Bitleitungen sind
mit Rasterabständen
angeordnet, die gleich F sind.
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In jeder DRAM-Zelle 100 ist
der in 1 gezeigte Kondensator
120 zum Halten der dem Speicherdatenwert entsprechenden Ladungen
zwischen dem entsprechenden Speicherknoten 140 und der isolierten
Zellplatte 130# ausgebildet.
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In dem Aufbau nach der ersten Ausführungsform
bilden wie oben beschrieben zwei einander in der Zeilenrichtung
benachbarte DRAM-Zellen 100 eine Doppelzelleneinheit, und
die isolierte Zellplatte 130# ist entsprechend jeder Doppelzelleneinheit
an- geordnet. Im Gegensatz zu einem bekannten Aufbau, bei dem eine
Zellplatte, die als gemeinsame Elektrode dient, über das gesamte Speicherzellenfeld
angeordnet ist, verwendet der Aufbau nach der ersten Ausführungsform
Zellplatten, von denen jede für
zwei DRAM-Zellen 100 bereit gestellt ist, die dieselbe
Doppelzelleneinheit bilden, und von denen jede von den anderen getrennt
ist. Jede getrennte Zellplatte 130# wird nicht mit einer besonderen
Spannung versorgt und ist in einem elektrisch schwebenden Zustand.
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Weiterhin bilden die zwei Wortleitungen
auf den einander entgegengesetzten Seiten des Speicherknotenkontakts 170 ein
Wortleitungspaar WLP, und sie werden gleichzeitig ausgewählt. Dementsprechend
bilden die Wortleitungen WL1 und WL2, die Wortleitungen WL3 und
WL4 und die Wortleitungen WL5 und WL6 jeweils Wortleitungspaare
WLP.
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In dem in 2 dargestellten Aufbau vom Doppelzellentyp
sind die an den einander entgegengesetzten Enden angeordneten Wortleitungen
WLO und WL7 so dargestellt, als ob sie Dummywortleitungen wären. Die
in 2 dargestellte Anordnung
wird jedoch in Zeilen- und Spaltenrichtung wiederholt.
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3 zeigt
einen Schnitt entlang einer Linie III-III in 2.
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Wie in 3 dargestellt,
sind die Feldbereiche 200, die voneinander durch Trenn-
und Isolierschichten 220 getrennt sind, auf p-Wannen 210 angeordnet,
die eine negative Spannung VBB führen. Dotierungsbereiche 231-233,
die als Source/Drainbereiche der Zugriffstransistoren 110 dienen,
sind auf dem Feldbereich 200 angeordnet. Unmittelbar über einem
aktiven Bereich zwischen den Dotierungsbereichen 231 und 232 ist
die Wortleitung WL4 aus einer polykristallinen Siliziumschicht ausgebildet,
wobei eine Isolierschicht dazwischen liegt. In ähnlicher Weise ist unmittelbar über einem
aktiven Bereich zwischen den Dotierungsbereichen 232 und 233 die Wortleitung
WL5 aus einer polykristallinen Siliziumschicht ausgebildet, wobei
eine Isolierschicht dazwischen liegt.
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Weiterhin ist der Dotierungsbereich 232,
der von den Zugriffstransistoren 110 zweier benachbarter DRAM-Zellen
gemeinsam genutzt wird, elektrisch über einen Bitleitungskontakt 160 in
dem hervorspringenden Bereich des in 2 dargestellten
Feldbe reichs mit der Bitleitung /BLO verbunden, die aus einer ersten
Metallschicht ausgebildet ist.
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Der Speicherknoten 140,
der für
jede DRAM-Zelle bereitgestellt ist, ist über den Speicherknotenkontakt 170 elektrisch
mit dem Dotierungsbereich 231 bzw. 232 verbunden. Die getrennte
Zellplatte 130# liegt dem Speicherknoten 140 gegenüber.
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Wie in 3 ebenfalls
ersichtlich ist, ist die getrennte Zellplatte 130# entlang
einer Grenze zwischen Doppelzelleneinheiten 101# getrennt.
Es wird zum Beispiel in einem Schichtabscheidungsvorgang eine Metallschicht,
die die isolierte Zellplatte 130# bilden soll, abgeschieden,
und dann wird ein Abschnitt dieser Metallschicht, der in einem Trennbereich 150 zwischen
den isolierten Zellplatten liegt, entfernt, wodurch isolierte Zellplatten 130# gebildet
werden, ohne ein spezielles Herstellungsverfahren anzuwenden.
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Für
jede Doppelzelleneinheit 101# ist eine Kondensatorschicht
bereitgestellt, die in einem Zwischenraum 240 zwischen
der isolierten Zellplatte 130# und dem Speicherknoten 140 ausgebildet
ist, um einen Kapazitätswert
des Kondensators 120 sicherzustellen.
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3 zeigt
als Beispiel einen COB-Aufbau (Capacitor over Bit line), bei dem
der Speicherknoten 140 und die isolierte Zellplatte 130# auf
einem höheren
Niveau ausgebildet sind als die Bitleitung BL. Die Erfindung kann
aber auch einen COB-Aufbau (Capacitor under Bit line) verwenden,
bei der der Speicherknoten 140 und die isolierte Zellplatte 130# auf
einem niedrigeren Niveau ausgebildet sind als die Bitleitung BL.
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4 zeigt
einen Speicherknotenspannungsverlauf zum Veranschaulichen einer
Auffrischzeit in der Doppelzelleneinheit nach der ersten Ausführungsform.
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4 zeigt
eine Kurve, die Änderungen
einer Speicherknotenspannung VR2 in einer bekannten Doppelzelleneinheit
beim Speichern mit H-Pegel darstellt. 4 zeigt
auch Kurven, die die Änderungen
der Speicherknotenspannungen VRH und VRL an Speicherknoten darstellt,
die H-Pegel bzw. L-Pegel speichern und die daher im Folgenden jeweils auch
als "H-seitiger
Speicherknoten" und "L-seitiger Speicherknoten" bezeichnet sein
können.
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Wie bereits beschrieben, ist die
Auffrischzeit tREF2 in dem Doppelzellen-DRAM mit dem bekannten Aufbau
durch eine Zeit definiert, die erforderlich ist, um die Speicherknotenspannung
VR2 von der Versorgungsspannung Vdd auf die Massespannung GND abzusenken.
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In der Doppelzelleneinheit nach der
ersten Ausführungsform
sind die Speicherknoten, die in derselben Doppelzelleneinheit enthalten
sind und jeweils komplementäre
Daten halten (d.h. Daten mit H- und L-Pegel), über die getrennte Zellplatte
130# in Serie geschaltet. Wenn die Spannung VRH an dem Speicherknoten
mit H-Pegel sinkt, sinkt durch die kapazitive Kopplung auch die
Spannung VRL an dem Speicherknoten L-Pegel.
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Dementsprechend sinkt die Spannung
VRL an dem Speicherknoten mit L-Pegel auf oder unter die Massespannung
GND, aber sie wird auf die negative Spannung VBB, d.h. eine Substratspannung,
geklemmt, ohne unter die negative Spannung VBB abzusinken. Das liegt
daran, dass die zwischen der p-Wanne 210 und den Dotierungsbreichen 231 und 233 (n-dotierten
Bereichen) gebildeten pn-Übergänge, die
elektrisch mit den Speicherknoten 140 verbunden sind, in
Vorwärtsrichtung
vorgespannt sind.
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Wenn die niedrigere Speicherknotenspannung
VRL auf eine negative Spannung sinkt, kann dadurch ein Auswahltransistor
eingeschaltet werden, dessen Source aus einem Dotierungsbereich
ge bildet ist, der elektrisch mit dem Speicherknoten auf der L-Seite verbunden ist,
und dessen Gate von einer nicht ausgewählten Wortleitung gebildet
wird, die die Massespannung GND führt. Somit kann der Zugriffstransistor
eingeschaltet werden, bevor die niedrigere Speicherknotenspannung
VRL auf die negative Spannung VBB (Substratspannung) sinkt. In diesem Fall
wird die niedrigere Speicherknotenspannung VRL auf eine negative
Spannung (GND – Vth)
geklemmt, die nicht durch die Substratspannung VBB beeinflusst ist,
sondern durch eine Schwellenspannung Vth des Zugriffstransistors.
Auf jeden Fall wird die untere Speicherknotenspannung VRL entweder auf
die Substratspannung VBB oder auf die negative Spannung (GND – Vth) geklemmt.
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Im Gegensatz dazu sinkt, auch nachdem
die niedrigere Speicherknotenspannung VRL geklemmt wurde, die höhere Speicherknotenspannung
VRH weiter, und schließlich
wird sie auf denselben Pegel sinken wie die niedrigere Speicherknotenspannung VRL,
wodurch der in der Doppelzelleneinheit gespeicherte Datenwert verloren
geht.
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Wenn ein Übergangsleckstrom in der Doppelzelleneinheit
nach der ersten Ausführungsform mit
derselben Größe auftritt
wie bei der bekannten Doppelzelleneinheit, sinkt die höhere Speicherknotenspannung
VRH in der Doppelzelleneinheit nach der ersten Ausführungsform
schneller ab als die höhere
Speicherknotenspannung in der bekannten Doppelzelleneinheit. Das
liegt daran, dass in der Doppelzelleneinheit nach der ersten Ausführungsform
zwei Kondensatoren, von denen jeder einen Kapazitätswert Cs
aufweist, in Serie geschaltet sind, so dass der Haltekapazitätswert für die getrennte
Zellplatte nach der ersten Ausführungsform
Cs/2 beträgt und
somit den halben Wert hat wie bei der bekannten Doppelzelleneinheit.
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Wie oben beschrieben sinkt die höhere Speicherknotenspannung
VRH in der Doppelzelleneinheit nach der ersten Ausführungsform schneller
als in der bekannten Doppelzelleneinheit. Eine Auffrischzeit tREF#
wird jedoch durch die Zeit definiert, die vergeht, bevor sie von
der Versorgungsspannung Vdd auf die negative Spannung VBB bzw. (GND – Vth) sinkt.
Wie bereits beschrieben ist die in der Doppelzelleneinheit nach
der ersten Ausführungsform
sichergestellte Auffrischzeit tREF# annähernd doppelt so groß wie die
Auffrischzeit tREF2 in der bekannten Doppelzelleneinheit. Das wurde
durch eine Simulation bestätigt,
die mit einer Versorgungsspannung Vdd von 2V, einer Substratspannung
VBB von -1V, Zellkapazitäten
Cs von 25fF und einer Bitleitungskapazität Cb von 100fF durchgeführt wurde.
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In dem Doppelzellen-DRAM nach der
ersten Ausführungsform
sind die Zellplatten jeweils entsprechend den Doppelzelleneinheiten
voneinander getrennt. Dadurch kann der Entwurf so durchgeführt werden,
dass sich die Spannungen an den Speicherknoten, die die komplementären Daten
speichern, durch die kapazitive Kopplung in ähnlicher Weise ändern. Damit
kann die Auffrischzeit verlängert
werden.
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Das Bereitstellen des oben beschriebenen Aufbaus
mit getrennten Zellplatten kann auch die folgenden Wirkungen erzielen:
Auch wenn zwischen dem Speicherknoten und einem anderen Knoten (typischerweise
einer Wortleitung) ein während
der Herstellung entstandener Kurzschluss vorhanden ist, sinkt die
Spannung an dem Speicherknoten mit L-Pegel durch die kapazitive
Kopplung von der Massespannung GND auf die negative Spannung, wenn
die Spannung an dem Speicherknoten mit H-Pegel von der Versorgungsspannung
Vdd auf die Massespannung GND sinkt. Selbst wenn in einer der zwei DRAM-Zellen,
die die Doppelzelleneinheit bilden, ein Kurzschluss mit dem Speicherknoten
vorhanden ist, wird weiter in gewissem Masse zwischen den Speicherknoten
mit H-Pegel und L-Pegel ein Spannungsunterschied gehalten. Demzufolge
ist es möglich
zu vermeiden, dass die kurzgeschlossene DRAM-Zelle fehlerhaft wird.
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Eine ähnliche Wirkung kann nicht
nur in dem Fall erzielt werden, in dem der Kurzschluss zwischen dem
Speicherknoten und der Wortleitung auftritt, sondern auch in den
Fällen,
in denen ein Kurzschluss zwischen dem Speicherknoten und der Bitleitung
auftritt oder in denen ein Kurzschluss oder dergleichen zwischen
dem Speicherknoten und der Zellplatte auftritt. Daher kann das Doppelzellen-DRAM
nach der ersten Ausführungsform
eine höhere
Herstellungsausbeute liefern als das bekannte Doppelzellen-DRAM.
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Durch Ändern der in 2 gezeigten Zellplatten 130# von dem
getrennten Muster in ein kontinuierliches Muster kann der Aufbau
leicht so geändert
werden, dass Speicherzellen für
ein bekanntes Einzelzellen-DRAM bereitgestellt werden. Das ist ein zusätzlicher
Effekt.
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In dem Doppelzellen-DRAM ist es wichtig, die
DRAM-Zellen wie bereits beschrieben mit hoher Dichte anzuordnen,
um eine Layoutfläche
zu verringern. Daher werden im Folgenden eine zweite und eine dritte
Ausführungsform
beschrieben in Verbindung mit Layouts zum effizienten Anordnen der
Doppelzelleneinheiten, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschrieben worden sind.
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5 zeigt
einen Aufbau nach der zweiten Ausführungsform. Wie in 5 dargestellt, werden DRAM-Zellen 100,
die dieselbe Doppelzelleneinheit 101# bilden, durch eine
gemeinsame Wortleitung WL ausgewählt.
Ansonsten ist der Aufbau nach der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen
derselbe wie bei der ersten Ausführungsform.
Daher tragen entsprechende Abschnitte die gleichen Bezugszeichen, und
ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
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6 ist
eine schematische Darstellung des Layouts eines Speicherfeldabschnitts
in einer Halbleiterspeichervorrichtung nach der zweiten Ausführungsform.
In 6 erstrecken sich
die Wortleitungen WLO bis WL5 in der Zeilenrichtung. Die Bitleitungen
BLO, /BLO bis BL4, /BL4 erstrecken sich in der Spaltenrichtung.
Die Wortleitungen WLO bis WL5 erstrecken sich quer (typischerweise
senkrecht) zu den Bitleitungen BLO, /BLO bis BL4, /BL4. Wie bereits
mit Bezug auf 3 beschrieben
werden die Wortleitungen WLO bis WL5 z.B. aus polykristallinen Siliziumverbindungen
gebildet, und die Bitleitungen BLO, /BLO bis BL4, /BL4 werden z.B.
aus einer ersten Metallschicht auf einem höheren Niveau bzw. in einer höheren Lage
gebildet.
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Jeder Feldbereich 200 ist
in einer Richtung angeordnet, die die Wortleitungen WLO bis WL5
und die Bitleitungen BLO, /BLO bis BL4, /BL4 kreuzt. In dem Aufbau
nach der zweiten Ausführungsform
erstreckt sich der Feldbereich 200 in eine Richtung zwischen
der Ausdehnungsrichtung der Wortleitungen WL und der Ausdehnungsrichtung
der Bitleitungen BL und /BL. Für
jeden Feldbereich 200 sind ähnlich wie bei dem Layout nach
der ersten Ausführungsform zwei
DRAM-Zellen 100 bereitgestellt.
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Zwischen jedem Feldbereich 200 und
der entsprechenden der Bitleitungen BLO, /BLO bis BL4, /BL4 ist
ein Bitleitungskontakt 160 ausgebildet. Jeder Feldbereich 200 hat
Enden, von denen jedes von dem Bitleitungskontakt 160 entfernt
liegt, wobei die Wortleitung WL (die allgemein WLO bis WL5 bezeichnet)
dazwischen liegt, und die Speicherknotenkontakte 170 sind
jeweils an diesen Enden angeordnet.
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Die Speicherknoten 140 sind
jeweils über Speicherknotenkontakte 170,
die an einander entgegengesetzten Enden des Feldbereichs 200 angeordnet
sind, mit dem Feldbereich 200 verbunden. Der Speicherknoten 140 ist
entsprechend jeder DRAM-Zelle 100 ausge bildet und in einem
Bereich oberhalb des Feldbereichs 200 angeordnet.
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Entsprechend dem oben beschriebenen
Aufbau nach der zweiten Ausführungsform
ist die dem Speicherknoten 140 gegenüberliegende Zellplatte als
getrennte Zellplatte 130# ausgebildet, die jeder Speicherzelleneinheit
entspricht und die ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform
von den anderen getrennt ist. Daher erzielt der Aufbau nach der
zweiten Ausführungsform
in ähnlicher
Weise die Wirkungen, dass die Auffrischeigenschaften verbessert
werden und dass die Herstellung einer fehlerhaften Zelle wie bei
der ersten Ausführungsform
auch dann unterdrückt
werden kann, wenn zwischen dem Speicherknoten und einem anderen
Knoten ein Kurzschluss auftritt. Somit unterscheiden sich die erste
und zweite Ausführungsform
nur in dem Layout und der Anordnung der Doppelzelleneinheiten voneinander.
In dem Speicherzellenfeld ist die in 6 dargestellte
Anordnung in der Zeilenrichtung und der Spaltenrichtung wiederholt.
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In dem Layout nach der zweiten Ausführungsform
werden zum Anordnen der Wortleitungen WL zwei verschiedene Rastermaße verwendet.
Insbesondere sind die Wortleitungen auf einander entgegengesetzten
Seiten des Bitleitungskontakts 160 (z.B. die Wortleitungen
WLO und WL1) in einem Rastermaß von
2·F angeordnet.
Die Wortleitungen auf einander entgegengesetzten Seiten des Speicherknotenkontaktes 170 dagegen
(z.B. die Wortleitungen WL1 und WL2) sind in einem Rastermaß von 4·F angeordnet.
Die Wortleitungen WL sind mit diesem Rastermaßen angeordnet, die zwischen
2·F und
4·F abwechseln.
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Die Bitleitungskontakte 160 sind
in der Zeilenrichtung aufgereiht, und sie sind entsprechend den
jeweiligen Bitleitungen BL und /BL angeordnet. Die Speicherknotenkontakte 170 sind
in ähnlicher Weise
in der Zeilenrichtung aufgereiht und entsprechend den jeweiligen
Speicherzellenspalten angeordnet. Die Bitleitun gen BL und /BL sind
in dem Rastermaß 2·F angeordnet.
Die Bitleitungskontakte 160 sind in der Spaltenrichtung
in dem Rastermaß von 6·F angeordnet.
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Somit wird der grundlegende Zellbereich,
der die DRRM-Zelle 100 bildet, durch einen rechteckigen Bereich
gebildet, der einen Bitleitungskontakt 160 und einen Speicherknotenkontakt 170 enthält. Dieser grundlegende
Zellbereich hat eine Länge
von 2·F
in der Zeilenrichtung und eine Länge
von 3·F
in der Spaltenrichtung und somit eine Fläche von 6·F2.
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Im Gegensatz dazu hat der grundlegende Zellbereich,
der die DRAM-Zelle 100 in dem in 2 dargestellten Layout nach der ersten
Ausführungsform
bildet, eine Länge
von 2·F
in der Zeilenrichtung und eine Länge
von 4·F
in der Spaltenrichtung. Somit hat der grundlegende Zellbereich eine
Fläche
von 8·F2. Somit kann das Layout nach der zweiten
Ausführungsform
die von einem grundlegenden Zellbereich, der eine DRAM-Zelle bildet,
belegte Fläche verringern,
und es ermöglicht
verglichen mit dem Layout nach der ersten Ausführungsform eine Anordnung von
DRAM-Zellen mit
höherer
Dichte. Demzufolge ist es möglich,
in dem Doppelzellen-DRAM nach der ersten Ausführungsform die Dichte der Zellen
zu erhöhen.
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7 ist
eine schematische Darstellung eines Aufbaus eines Speicherfeldabschnitts
in einer Halbleiterspeichervorrichtung nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 7 dargestellt
enthält
ein Aufbau nach der dritten Ausführungsform
zusätzlich
zu dem in 5 dargestellten
Aufbau nach der zweiten Ausführungsform
Dummywortleitungen DWL, die entlang den Wortleitungen WL ausgebildet
sind. Ansonsten ist der Aufbau im Wesentlichen derselbe wie der
in 5 dargestellte Aufbau
nach der zweiten Ausführungsform.
Entsprechen de Abschnitte tragen die dieselben Bezugszeichen, und
ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
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8 ist
eine schematische Darstellung eines Layouts des Speicherfeldabschnitts
in der Halbleiterspeichervorrichtung nach der dritten Ausführungsform.
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Wie in 8 dargestellt
unterscheidet sich das Layout nach der dritten Ausführungsform
von dem in 6 dargestellten
Layout nach der zweiten Ausführungsform
in den folgenden Punkten: Die Dummywortleitung DWL ist zwischen
den Speicherknotenkontakten 170 angeordnet, die jeweils
in den Feldbereichen 200 ausgebildet sind, die einander
in der Spaltenrichtung benachbart sind. Somit ist die Dummywortleitung
DWL zwischen den Wortleitungen WL angeordnet, die mit dem Rasterabstand
4·F angeordnet
sind. Weiterhin kann die Dummywortleitung DWL wie in 8 dargestellt in jeder äußeren Position
außerhalb
der Wortleitung WL angeordnet sein, um eine Kontinuität der Form
oder des Aufbaus sicherzustellen. Die anderen Layoutabschnitte sind im
Wesentlichen dieselben wie in 6.
Daher tragen entsprechende Abschnitte dieselben Bezugszeichen, und
ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Diese Dummywortleitungen DWL sind
in derselben Verbindungsschicht ausgebildet wie die Wortleitungen
WL, und sie werden mit denselben Herstellungsschritten hergestellt
wie Wortleitungen WL. Somit können
die Dummywortleitungen DWL ohne einen zusätzlichen Herstellungsschritt
und ohne zusätzliche
Maske angeordnet werden.
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Wie Dummywortleitung DWL sind zu
den Wortleitungen WL (WLO – WL5)
in einem Rasterabstand von 2·F
angeordnet. Daher sind die Wortleitungen, die die Wortleitungen
WL und die Dummywortleitungen DWL einschließen, in einem gleichmäßigen Rasterabstand
von 2·F
angeordnet, und die Wortleitungen und Dummywortleitun gen DWL können regelmäßig angeordnet
werden. Dadurch kann ein gleichmäßiges Muster
für die
Anordnung wiederholt werden und es ist möglich, einen Einfluss durch
unregelmäßige Reflektion
von Belichtungsstrahlen an einem Stufenabschnitt zu verhindern,
der durch die Unregelmäßigkeit
des Musters bewirkt werden kann. Somit kann das Strukturieren exakt
durchgeführt
werden. Dadurch kann das Strukturieren des Speicherknotens und dergleichen
auch bei der Mikroverarbeitung exakt durchgeführt werden.
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9 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in 8.
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Wie in 9 dargestellt
sind die auf einander entgegengesetzten Seiten der Dummywortleitung DWL
angeordneten Feldbereiche 200 durch die Trenn- und Isolierschicht 220 elektrisch
voneinander getrennt. Die Oberfläche
der Trenn- und Isolierschicht 220 ist z.B. durch CMP (Chemical
Mechanical Polishing) geglättet.
Auf diese Weise wird üblicherweise
eine Verarbeitung durchgeführt,
um einen gestuften Abschnitt auf einer Grundoberfläche zum
Bilden der Dummywortleitung DWL darauf zu reduzieren, so dass die
Wortleitungen WL und die Dummywortleitungen DWL in demselben Herstellungsschritt hergestellt
werden können.
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In den jeweiligen Feldbereichen 200 sind DRAM-Zellen
ausgebildet, die verschiedene Doppelzelleneinheiten 101# bilden.
Daher sind die getrennten Zellplatten 130# in diesen DRAM-Zellen
voneinander getrennt. Der Aufbau jeder DRAM-Zelle ist im Wesentlichen
derselbe wie bereits mit Bezug auf 3 beschrieben.
Daher tragen entsprechende Abschnitte dieselben Bezugszeichen, und
ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Jede Dummywortleitung DWL wird immer fest
auf der Massespannung GND oder auf einer negativen Spannung gehalten,
die kleiner als die Massespannung GND. Dadurch zieht ein unterer
Abschnitt der dicken Trenn- und Isolierschicht 220 zwischen
den Feldbereichen 200 positive Ladungen an und bildet eine
Potentialbarriere ge gen Elektronen in dem Feldbereich 200.
Das erhöht
die Isolierung zwischen zwei Feldbereichen 200, die elektrisch
durch die Trenn- und Isolierschicht 220 voneinander getrennt
sind, und es kann die Isolierung zwischen den Speicherknoten erhöhen, die
jeweils verschiedene Doppelzelleneinheiten 101# bilden.
Somit kann jede DRAM-Zelle, die von der Trenn- und Isolierschicht 220 getrennt
ist, stabil Daten speichern.
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In dem Doppelzellen-DRAM nach der
dritten Ausführungsform
sind die in derselben Verbindungsschicht wie die Wortleitung angeordneten
Dummywortleitungen wie oben beschrieben in dem Bereich zwischen
den Speicherknoten angeordnet, die einander in der Spaltenrichtung
benachbart sind, und alle Wortleitungen können gleichermaßen mit
dem gleichmäßigen Rasterabstand
angeordnet werden. Zusätzlich
zu den durch das Doppelzellen-DRAM nach der zweiten Ausführungsform
erzielten Wirkungen kann durch die dritte Ausführungsform die Wirkung erzielt
werden, dass die Dimensionsgenauigkeit bei der Mikroverarbeitung
weiter verbessert werden kann.
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Durch Anlegen einer vorbestimmten
Spannung an die Dummywortleitung kann die Potentialbarriere zum
elektrischen Trennen der Speicherknoten, die jeweils zu unterschiedlichen
Doppelzelleneinheiten gehören,
in einem Bereich der Schicht unter der Dummywortleitung ausgebildet
werden. Dadurch kann das Datenspeichern in jeder DRAM-Zelle weiter
stabilisiert werden.
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10 ist
eine schematische Darstellung eines Layouts eines Speicherfeldabschnitts
einer Halbleiterspeichervorrichtung nach einer ersten Abwandlung
der dritten Ausführungsform.
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In dem in 10 dargestellten Layout ist auch in einem
Bereich unter jeder Dummywortleitung DWL ein Feldbereich ausgebildet,
und somit hat der Feldbereich 200 eine kontinuierlich ausgedehnte Form.
Der Feldbereich 200 wird gebildet, indem die Feldbereiche
der DRAM-Zellen in benachbarten Zeilen und benachbarten Spalten
kontinuierlich verbunden werden, und er erstreckt sich in einer
gleichmäßigen Richtung.
Der in einem Bereich unter jeder Dummywortleitung DWL ausgebildete
Feldbereich erstreckt sich gerade in der Spaltenrichtung und verbindet
physisch die Feldbereiche 200 miteinander, die für auf einander
entgegengesetzten Seiten der Dummywortleitung DWL angeordnete Speicherknoten 140 bereitgestellt
sind. Jeder Dummywortleitung DWL wird wie bei der dritten Ausführungsform
die Massespannung GND oder die negative Spannung zugeführt.
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11 ist
ein Schnitt entlang der Linie XI-XI in 10.
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Wie in 11 dargestellt
erstreckt sich der Feldbereich 200 kontinuierlich über einen
Bereich unter der Dummywortleitung DWL. Die DRAM-Zellen, von denen
jede einen Aufbau hat, wie er bereits mit Bezug auf 3 und 9 beschrieben
wurde, sind in den Bereichen auf den einander entgegengesetzten
Seiten der Dummywortleitung DWL ausgebildet.
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Der Dummywortleitung DWL wird die
Massespannung GND oder eine negative Spannung mit einem vorbestimmten
Pegel zugeführt.
Die so zugeführte
vorbestimmte Spannung schaltet einen Transistor aus, der zwischen
den Dotierungsbereichen 231 und 232 ausgebildet
ist, die jeweils auf einander entgegengesetzten Seiten der Dummywortleitung DWL
angeordnet sind. Somit sind die zwei Bereiche auf den einander entgegengesetzten
Seiten der Dummywortleitung DWL elektrisch voneinander getrennt.
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Dementsprechend kann die Dummywortleitung
DWL auch dann, wenn der Feldbereich 200 an der Oberfläche der
p-Wanne 210 kontinuierlich ausgebildet ist, die Speicherknoten,
die jeweils verschiedenen DRAM-Zellen entsprechen, zuverlässig elektrisch
voneinander trennen.
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Nach der ersten Abwandlung der dritten
Ausführungsform
sind die Feldbereiche wie oben beschrieben auch unter den Dummywortleitungen
ausgebildet, und diese Feldbereiche können kontinuierlich in einem
streifenförmigen
Muster ausgebildet sein. Daher ist es nicht erforderlich, eine dicke
Trenn- und Isolierschicht vorzusehen, um die Feldbereiche, die einander
benachbarten Speicherknoten entsprechen, voneinander zu trennen.
Zusätzlich
zu der Wirkung der dritten Ausführungsform
kann die Wirkung erzielt werden, dass die Feldbereiche leicht strukturiert
werden können.
Weiterhin ist keine Isolierschicht zum Trennen des Feldes erforderlich,
so dass die Layoutfläche
des grundlegenden Zellbereichs zum Bilden der DRAM-Zelle verringert
werden kann und dass Mikrospeicherzellen erzielt werden können.
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Durch Anlegen einer vorbestimmten
Spannung an die Dummywortleitung kann der Transistor in diesem Feldbereich
ausgeschaltet werden, so dass die Speicherknoten der Speicherzellen
exakt voneinander getrennt werden können und dass die Daten exakt
gespeichert werden können.
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12 ist
eine schematische Darstellung des Layouts eines Speicherfeldabschnitts
einer Halbleiterspeichervorrichtung nach einer zweiten Abwandlung
der dritten Ausführungsform.
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12 zeigt
in gleicher Weise Wortleitungen WLO – WL5, Dummywortleitungen DWL
sowie Bitleitungen BLO, /BLO bis BL4, /BL4.
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In dem in 12 dargestellten Layout sind die Feldbereiche 200 symmetrisch
zu den Dummywortleitungen DWL angeordnet, und jeder zweite Feldbereich 200 in
jeder Spalte ist umgekehrt geneigt wie die anderen Feldbereiche
in derselben Spalte. Der Feldbereich 200 wird aus Feldbereichen
gebildet, die ähnlich
wie bei dem in 10 dargestellten Layout
in der Spaltenrichtung unter der Dummywortleitung DWL kontinuierlich
ausgebildet sind. Dementsprechend ist der Feldbereich 200 für die Speicherzellen
in derselben Spalte kontinuierlich ausgebildet.
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In dem Bereich zwischen benachbarten Wortleitungen
ist der Bitleitungskontakt 160 entsprechend jeder Bitleitung
angeordnet. Der Speicherknotenkontakt 170 ist in dem Bereich
zwischen der Dummywortleitung DWL und der Wortleitung WL (die allgemein
für die
Wortleitungen WLO – WL5
steht) angeordnet, und er ist entsprechend jeder DRAM-Zelle 100 angeordnet.
Genauer gesagt liegt der Speicherknotenkontakt 170 der
Dummywortleitung DWL gegenüber.
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In dem in 12 dargestellten Layout belegt der grundlegende
Zellbereich, in dem die DRAM-Zelle 100 ausgebildet ist,
eine Fläche
von 6·F2. In dem in 12 dargestellten
Layout sind die Feldbereiche 200 in einem streifenförmigen Muster
angeordnet, aber die Feldbereiche jeder Spalte bilden ein Zickzackmuster.
Das in 12 dargestellte
Layout unterscheidet sich nur in diesem Zickzackmuster von dem in 10 dargestellten Layout
nach der ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform, bei dem die Feldbereiche 200 in
dem streifenförmigen
Muster gleichmäßig geneigt
sind und ihre Enden oben rechts liegen.
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In dem Layout nach der zweiten Abwandlung der
dritten Ausführungsform
hat der Feldbereich 200 eine kontinuierliche Form, die
durch unter den jeweiligen Dummywortleitungen DWL ausgebildeten
Feldbereiche fortgesetzt wird, und eine dicke Trenn- und Isolierschicht
für die
Feldtrennung ist nicht erforderlich.
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Wie in der ersten Abwandlung der
dritten Ausführungsform
wird jeder Dummywortleitung DWL eine Massespannung GND oder eine
negative Spannung zugeführt,
die kleiner ist als die Massespannung GND. Somit bildet der Feldbereich
unter jeder Dummywortleitung DWL einen Feldtrennbereich, der ähnlich wie
die in 9 dargestellte
Trenn- und Isolierschicht 220 wirkt.
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Dementsprechend ist es nicht erforderlich, eine
Trenn- und Isolierschicht für
die Feldtrennung bereitzustellen, und der Feldbereich 200 kann
kontinuierlich ausgebildet sein. Zusätzlich zu der Wirkung der dritten
Ausführungsform
kann daher ähnlich
wie bei der ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform die Wirkung erzielt
werden, dass das Strukturieren des Feldbereichs leicht wird.
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In der ersten bis dritten Ausführungsform
und in den Abwandlungen der dritten Ausführungsform ist die getrennte
Zellplatte wie bereits beschrieben entsprechend jeder Doppelzelleneinheit
angeordnet. Die isolierte Zellplatte kann jedoch auch für einen vorbestimmten
Abschnitt oder Bereich bereitgestellt sein, der eine Mehrzahl von
Doppelzelleneinheiten enthält.
Das kann gleicherweise die Auffrischeigenschaften und die Herstellungsausbeute
verbessern.
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Wie in 13 dargestellt
kann die isolierte Zellplatte 130# zum Beispiel bei dem
in 2 dargestellten Layout
nach der ersten Ausführungsform
für jede
Speicherzellenzeile bereitgestellt sein. In diesem Fall wird jede
getrennte Zellplatte 130# von einer Mehrzahl von Doppelzelleinheiten
(zwei in 13) gemeinsam
genutzt werden, die zu derselben Speicherzellenzeile gehören. Für diese
Anordnung ist es jedoch wesentlich, dass die Spannungen an den Speicherknoten,
die die komplementären
Daten speichern, sich in jeder Doppelzelleneinheit durch die kapazitive
Kopplung in einem ähnlichen
Bereich ändern.
Diese Spannungsänderungen
werden durch das Verringern der Kapazität jeder getrennten Zellplatte
bewirkt. Somit wird die Wirkung der Erfindung in besonderem Ausmaß erzielt
durch Trennen der Zellplatte für
jede Doppelzelleneinheit.
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Im Folgenden wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben in Zusammenhang mit einem
Aufbau einer Doppelzelleneinheit, die die Auffrischeigenschaften
weiter verbessert.
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14 ist
eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Speicherfeldabschnitts
einer Halbleiterspeichervorrichtung nach der vierten Ausführungsform.
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Wie in 14 dargestellt
wird jede Doppelzelleneinheit 101# in dem Aufbau nach der
vierten Ausführungsform
aus- einer DRRM-Zelle 100 und
einer DRAM-Zelle 100# gebildet, die denselben Aufbau hat
wie DRAM-Zelle 100, außer
dass kein Kondensator 120 bereitgestellt ist.
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In dem in 14 dargestellten Aufbau sind die zwei
DRAM-Zellen 100 und 100#,
die dieselbe Doppelzelleneinheit 101# bilden, jeweils wie
in der ersten bis dritten Ausführungsform
mit den gepaarten komplementären
Bitleitungen BL und /BL verbunden. Die isolierte Zellplatte 130# ist
entsprechend jeder Doppelzelleneinheit bereitgestellt, und sie ist
wie in dem in 1 dargestellten
Aufbau von anderen getrennt. Ähnlich
wie bei dem in 7 dargestellten Aufbau
nach der dritten Ausführungsform
sind die Gates der Zugriffstransistoren 110 in jeder Doppelzelleneinheit 101# mit
derselben Wortleitung WL verbunden, und zusätzlich zu den Wortleitungen
WL sind Dummywortleitungen DWL in vorbestimmten Abständen angeordnet.
Ansonsten ist der Aufbau im Wesentlichen derselbe wie der in 7 dargestellte Aufbau nach
der dritten Ausführungsform.
Entsprechende Abschnitte tragen dieselben Bezugszeichen, und ihre
Beschreibung wird nicht wiederholt.
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15 ist
eine schematische Darstellung des Layouts eines Speicherfeldabschnitts
der Halbleiterspeichervorrichtung nach der vierten Ausführungsform. 15 zeigt ein Layout, bei
dem die Doppelzelleneinheiten 101# nach der vierten Ausführungsform ähnlich angeordnet
sind wie bei der in 10 gezeigten
ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform.
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Bei der in 15 dargestellten vierten Ausführungsform
ist nur für
eine der zwei DRAM-Zellen, die die Doppelzelleneinheit bilden, ein
Speicherknoten 140 bereitgestellt. Wie in 15 dargestellt, sind die Speicherknoten 114 in
jeder Speicherzellenzeile spaltenweise abwechselnd dargestellt,
und zwei DRAM-Zellen,
die einander in der Zeilenrichtung benachbart sind, bilden die Doppelzelleneinheit.
Ruf diese Weise wird jede Doppelzelleneinheit aus DRAM-Zellen 100 und 100# gebildet.
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Jeder Speicherknoten 140 ist über einen Speicherknotenkontakt 170 elektrisch
mit dem entsprechenden Feldbereich 200 verbunden. In dem Feldbereich
der anderen Zelle der Doppelzelleneinheit ist ein Zellplattenkontakt 180 bereit
gestellt. Jeder Zellplattenkontakt 180 verbindet den entsprechenden
Feldbereich 200 und die entsprechende getrennte Zellplatte 130# elektrisch
miteinander, ohne dass ein Kondensator dazwischen geschaltet ist.
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Das Layout anderer Abschnitte einschließlich der
getrennten Zellplatte ist im Wesentlichen derselbe wie bei dem in 10 dargestellten Aufbau nach
der ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform. Daher tragen entsprechende
Abschnitte dieselben Bezugszeichen, und ihre Beschreibung wird nicht
wiederholt.
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16 ist
ein Schnitt entlang einer Linie XVI-XVI in 15.
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Wie in 16 dargestellt,
wird derselbe Aufbau, wie er bereits beschrieben ist, in einer (100)
der zwei DRAM-Zellen verwendet, die in demselben Feldbereich 200 ausgebildet
sind, wobei der Bitleitungskontakt 160 dazwischen liegt.
Somit wird der Zugriffstransistor 110 der DRAM-Zelle 100 gebildet aus
den Dotierungsbereichen 232 und 233, dem Speicherknoten 140 und
dem Kondensator 120, der einen Zwischenraum 240 zwischen
der getrennten Zellplatte 130# und dem Speicherknoten 140 nutzt.
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Im Gegensatz dazu wird der Zugriffstransistor
der anderen DRAM-Zelle 100# aus
den Dotierungsbereichen 231 und 232 gebildet,
aber der Dotierungsbereich 231 ist über den Zellplattenkontakt 180 elektrisch
mit der getrennten Zellplatte 130# verbunden, so dass zwischen
der getrennten Zellplatte 130# und dem Zugriffstransistor 110 kein
Kondensator gebildet wird. Der Dotierungsbereich 232 wird
von zwei DRAM-Zellen 100 und 100# gemeinsam genutzt
und ist elektrisch über
einen gemeinsamen Bitleitungskontakt 160 mit der entsprechenden
Bitleitung BLO verbunden.
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Die Anordnung der Dummywortleitungen DWL,
der getrennten Zellplatten 130# und dergleichen ist im
Wesentlichen dieselbe wie in 11 dargestellt,
daher wird ihre Beschreibung nicht wiederholt. In 16 hat der Zellplattenkontakt 180 in
der DRAM-Zelle 100# eine ähnliche
Form wie der Speicherknoten 140 und der Speicherknotenkontakt 170. Dieser
Aufbau kann die Kontinuität
der Form in den DRAM-Zellen 100 und 100# sicherstellen
und somit die Abmessungsgenauigkeiten während der Herstellung verbessern.
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Da für die Doppelzelleneinheit nach
der vierten Ausführungsform
die getrennte Zellplatte, die von denen in anderen Doppelzelleneinheiten
getrennt ist, bereitgestellt ist, können ähnlich wie bei der ersten bis
dritten Ausführungsform
die Auffrischeigenschaften und die Herstellungsausbeute verbessert
werden. Da bei dem Aufbau nach der vierten Ausführungsform nur eine der DRAM-Zellen,
die dieselbe Doppelzelleneinheit bilden, mit dem Speicherknoten (Kondensator)
versehen ist, kann weiterhin die folgende Wirkung erzielt werden:
In der ersten bis dritten Ausführungsform
sind zwei Kondensatoren, von denen jeder einen Kapazitätswert von
Cs aufweist, in Reihe zu dem Speicherknoten geschaltet. Daher beträgt die Ladungshaltekapazität für den Speicherknoten
wie bereits beschrieben Cs/2. In der Doppelzelleneinheit nach der
vierten Ausführungsform
hat der Ladungshaltewert für
den Speicherknoten jedoch den Kapazitätswert eines Kondensators Cs
und ist somit größer als
bei der ersten bis dritten Ausführungsform.
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Anstelle des in 16 dargestellten Aufbaus kann der Zellplattenkontakt 180 so
ausgebildet sein, dass er die minimale zur Sicherstellung der elektrischen
Verbindung notwendige Größe aufweist.
Dadurch kann das Layout so entworfen werden, dass der Kapazitätswert des
Kondensators 120 durch Verwendung eines von dieser Größenverringerung
bereitgestellten Platzes vergrößert wird.
Dieses Layout kann die Ladungshaltekapazität für den Speicherknoten weiter
erhöhen.
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Bei dem in 4 dargestellten Betriebssignalverlaufsdiagramm
kann die Doppelzelleneinheit nach der vierten Ausführungsform
daher die Absinkgeschwindigkeit der höheren Speicherknotenspannung
VRH so verbessern, dass sie gleich oder kleiner als die Verringerungsrate
der höheren
Speicherknotenspannung VR2 der bekannten Doppelzelleneinheit wird.
Dementsprechend kann die vierte Ausführungsform die Auffrischzeit
weiter erhöhen
und somit die Auffrischeigenschaften weiter verbessern.
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In dem in 15 und 16 dargestellten
Beispiel sind die Doppelzelleneinheiten nach der vierten Ausführungsform
so angeordnet, dass ein Layout ähnlich
wie bei der ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform erzielt wird. Das
Layout der Doppelzelleneinheiten nach der vierten Ausführungsform ist
jedoch nicht darauf beschränkt,
und die vierte Ausführungsform
kann ein beliebiges Layout annehmen wie in der ersten Ausführungsform
(2), der zweiten Ausführungsform
(6) der dritten Ausführungsform
(8) und der zweiten
Abwandlung der dritten Ausführungsform
(12).