DE1032329B - Schaltungsanordnung zur Einstellung von Kreuzschienenwaehlern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Einstellung von Kreuzschienenwaehlern

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DE1032329B
DE1032329B DED16652A DED0016652A DE1032329B DE 1032329 B DE1032329 B DE 1032329B DE D16652 A DED16652 A DE D16652A DE D0016652 A DED0016652 A DE D0016652A DE 1032329 B DE1032329 B DE 1032329B
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Josef Dirr
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung befaßt sicih mit einer Schaltungsanordnung zur Einstellung von Kreuzschienenwählern mit zwei sich kreuzenden Sc'hienensystemen, die durch einer Einstellkennzeiehnuing entsprechend verdrehbare Nockenwellen betätigt werden, in Fernmelde-, vorzugsweise Fernsprechanlagen.
Derartige Anordnungen zur Einstellung von Kreuzsdhienenwählern sind bereits schon bekannt. Bei einer solchen wird die Auswahl eines bestimmten Kontaktfedersatzes bzw. Ausganges durch Betätigung je einer waagerechten und senkrechten Schiene vorgenommen, und zwar mit Hilfe von Nocken, die alle um einen gewissen Winkel versetzt auf einer gemeinsamen Welle angebracht sind, die von- einem Schrittschaltwerk angetrieben wird. An den Kreuzungspunkten dieser Schienen wird dann eine Markierung des durch die Wählziffer gekennzeichneten Ausganges vorgenommen. Die Betätigung der waagerechten und; senkrechten Schienen erfolgt hintereinander. Bei einer be stimmten Ausführungsform werden den einzelnen Kontaktfedersätzen individuelle mechanische Hilfsmittel zugeordnet, so daß unabhängig von der Stellung der sich kreuzenden Schienen der markierte Kontaktfedersatz in, seiner Arbeitslage festgehalten wird. Die Nocken sind dann für weitere Markierungen von Kontaktfedarsätzen frei und können wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren. Ein Nachteil solcher Anordnungen ist, daß die Nockenwellen immer von einer Ausgangsstellung aus betätigt werden müssen, so daß ein großer Verschleiß bei den Antriebsschaltwerken der Nockenwellen entsteht. Auch ist für die Einstellung viel Zeit erforderlich. Die Steuerung der Nockenwellen erfolgt bei diesen bekannten Aus-~ führungen auf numerischer Basis durch Impulse, Die diese Impulse übertragenden Relais erfordern eine spezielle Behandlung beim Bau und in der Wartung, "um verzerrungsfreie Impulse zu erhalten. Magnetische Kupplungen lassen sich ebenfalls nicht anwenden, da bei solchen ein Schlupf zustande kommt.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Nockenwellen keine festen Ausgangsstellungen haben und ihre verschiedenen Arbeitsstellungen durch elektrische Stellungskennzeichen markiert sind und daß die die Wählereinstellung bestimmenden Einstellkennzeichen von der gleichen. Art wie diese Stellungskeninzeichen sind und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die die Einstell·- und Stellungskennzeichen miteinander vergleichen, um die sich kontinuierlich drehenden Nockenwellen in der Arbeitsstellung stillzusetzen, die durch ein mit dem jeweiligen Einstellkennzeichen übereinstimmendes Stellun-gskennzeichen markiert ist.
Die Erfindung und weitere Merkmale derselben werden verständlicher aus der nachfolgenden ins ein-
Schaltungsanordnung zur Einstellung
von Kreuzschienenwählern
Anmelder:
Josef Dirr, München, Zaubzerstr. 5
Josef Dirr, München,
ist als Erfinder genannt worden
zelrae gehenden Besahreibung und den Patentansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Kreuzschienenwähler verwendet, bei welchem durch zwei sich kreuzende Schienensysterne, die durch Nockenwellen verstellt werden, der zu betätigende Kontaktfedersatz ausgewählt wird. Die Nockenwellen sind bei dieser Ausführungsform nach Einstellung des jeweiligen Kontaktfedersatzes für weitere Markierungen von· Kontaktfedersätzen und Schaltvorgängen, frei. In der Anordnung nach der Figur ist eine Nockenwelle mit den entsprechenden Nocken zur Markierung der Dekaden dargestellt. Die Nockenwelle kann dabei von einem Schrittschafltwerk oder Motor angetrieben werden. Auf der Nockenwelle sind die Nocken Ar 1 bis NlO angebracht, jeder Nocken ist dann um den Winkel 36° gegenüber den benachbarten versetzt. Außerdem ist noch feststehend ein Ring R1 angeordmet, an dem mit Hilfe isoliert angeordneter Lamellen fl, /2 usw. die elektrische Markierung vorgenommen wird. Der Ring R2 ist fest mit der Achse verbunden und mit einem Abgreifer A1 versehen. Mit diesem Abgreifer wird das elektrische Kennzeichen von der jeweiligen Lamelle / des Ringes R1 abgenommen. Über eine Verbindung A2 wird, das elektrische Kennzeichen der Verbindungsader zugeführt. In dieser sind die Auswerteanordnungen eingebaut, beispielsweise bei Verwendung von zeitlich versetzten Impulsen verschiedener Polarität für Einstell- und Stellungskennzeichen ein Relais. Das Auswerteglied kann individuell jedem Schalter zugeordnet sein oder zentral angeordnet sein. Als elektrische Kennzeichen kommen beispielsweise in Betracht: Wechselströme verscbiedener Frequenz, zeitlich versetzte Impulse oder Pulse, eine verschieden große Zahl von Impulsen oder Pulsen, verschieden große Gleichspannungen.
Im Betrieb wird1 die Nockenwelle immer in der Stellung stillgesetzt, in der das Stellungskennzeichen
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mit dem dieser Stellung entsprechenden Einstellkennzeichen übereinstimmt. Wird beispielsweise die fünfte Dekade durch den Nocken ΛΓ 5 markiert, so kann bei Verwendung von zeitlich versetzten Impulsen als Stel'lungskennzeichen/5 der fünfte zeitlich versetzte Impuls und als Einstellkennzeichen ebenfalls der fünfte zeitlich versetzte Impuls, aber mit entgegengesetzter Polarität verwendet werden. Durch den zustande kommenden S tromfiuß spricht dann das Relais in der Verbindungsader an/ und setzt die Nockenwelle still.
Bei dieser Art der Markierung können zweckmäßig auch - zentrale Antriebe zur Betätigung der Nockenwellen verwendet werden. Die individuelle pro Schalter vorgesehene Nockenwelle wird dann mit Hilfe vorzugsweise magnetischer Kupplungen, an eine zentrale Antriebswelle angeschlossen. Die individuelle Nockenwelle kann dann beispielsweise als Hohlzylinder ausgebildet sein, der über der zentral angetriebenen Welle sitzt. Ein zentraler Antrieb kann auch pro Gestell vorgesehen sein.
Da in den heute verwendeten Systemen die Einstellkennzeichen. des Teilnehmers meistens in Impulsform gegeben werden, ist eine Umwandlung dieser Kennzeichen, beispielsweise im I. Gruppenwähler, Anrufsucher oder im Speicher, in solche nicht numerischer Art erforderlich. Dies kann mit Hilfe von Schaltwerken, Relaiswählern oder elektronischen Zählgliedern:, wie beispielsweise Vielkathodenglimmlampen, geschehen. Durch die Einstellung dieser Schaltmittel wird dann eine Markierung des durch die jeweilige Impulszahl gekennzeichneten Einstellkennzeichens vorgenommen.
Werden die Einstellkennzeichen vom Teilnehmer durch Induktionsstöße gegeben, so kann eine Speicherung und Umwandlung beispielsweise mit Hilfe von Vielkathodenglimmlampen erfolgen. Die Markierung der Einstellkennzeichen über die Teilnehmerleitung kann durch Induktionsstöße verschiedener Richtung und/oder Gleichstromstöße, eventuell unter Ausnutzung der Stromrichtung durchgeführt werden. Im letzteren Fall erfolgt die Auswertung mit Hilfe von Relais und spannungsabhängigen Gliedern, beispielsweise Glimmlampen, mit denen ebenfalls wieder Relais gesteuert werden. Mit Kontakten dieser Relais wird· dann jeweils eine Kontaktpyramide gebildet und damit wird dann eine Kennzeichnung des Einstellkennzeichens vorgenommen, wie sie zur Einstellung des AVählsdhalters erforderlich ist.
Die Einstellkennzeichen vom Teilnehmer können auch durch verschieden große Spannungen markiert werden, beispielsweise mit Hilfe von Spannungsteilern. Die verschieden großen Spannungen können dann im I. Gruppenwähler in Kondensatoren gespeichert werden. Nach dem Kondensatorschöpfprinzip, also durch impulsweises Laden oder Entladen, des Speicharkondensators mit einem Schöpfkondensator wird dann eine Umwandlung des durch verschieden große Spannungen markierten Einstellkennzeichens in eine mechanische Markierung, beispielsweise mit Hilfe von Relais, vorgenommen. Die zur Einstellung der Schalter notwendigen elektrischen Kennzeichen werden an die Ausgänge dieser mechanischen Markierglieder gelegt.
Die Eiinsteirkemnzeichen können auch so gegeben werden, daß eine direkte Einstellung der Wählschalter möglich ist. Beispielsweise kann die Markierung beim Teilnehmer durch Schwingkreise mit bestimmten Resonanzfrequenzen erfolgen, und als Stellungsmarkierfrequenzen werden dann die Resonanzfrequenzen dieser Schwingkreise verwendet. Der Beginn jeder Wälilziffernmarkierung beim Teilnehmer muß dann zum jeweiligen Wählschalter signalisiert werden. Das gemeinsame Markierglied beim Wählschalter läuft dann so lange, bis der Wechselstrom zum Teilnehmer gesendet wird, der der Resonanzfrequenz des markierten Schwingkreises entspricht. Vom Teilnehmer kommt dann ein Wechselstrom größeren Pegels zur Sendestelle zurück, der, gegebenenfalls über Band-'
ίο filterkreise, spannungsabhängigen Auswertegliedenn zugeführt wird. Dadurch wird dann die Steuerung1 eines Schaltmittels in die Wege geleitet, das den Wähler stillzetzt.
Die bei den Schaltern vorgesehenen gemeinsamen Nockenwellen, können auch noch für andere Zwecke mitverwendet werden. Ist dies beispielsweise der Fall, um besondere Kriterien, wie Aufsahalten, Trennen, Nachrufen, auszuwerten, so kann dies mit zusätzlichen Nocken vorgenommen werden, wenn diese Kriterien durch zusätzliche Kennzeichen markiert werden. Aufschalten wird beim Teilnehmer durch elf Impulse markiert. An der Nockenwelle wird ein zusätzlicher Nocken, angebracht. Die Nocken haben dann einen Abstand voneinander von einem Elftel von 360 Winkelgraden. Auch am Ring R1 werden dann elf Lamellen angebracht und elf Kennzeichnungen angeschaltet. Die Auswertung erfolgt genau so wie für jeden anderen Wählziffernwert. Mit eimern durch den Nocken NIl betätigten Kontakt wird dann ein Stromkreis geschlossen, in. dem ein Sdbaltmktel betätigt wird,, das eine Umsetzung des Aufschaltekriteriums in einen entsprechenden Schaltauftrag durchführt. ,
Mit Hilfe der gemeinsamen Nockenwellen kann auch eine Umrechnung durchgeführt werden. Wie eingangs erwähnt, werden bei dem verwendeten Schalter nicnt nur die Dekadenschienen, sondern auch die Einer-, schienen durch Nockenwellen bzw. Nocken betätigt.1 Die Umrechung der Kennziffern kann beispielsweise" im I. Gruppenwähler erfolgen. Auf der Dekaden-»= nockenwelle wird pro umzurechnende Kennziffer ein,:, weiterer Ringi?! und R2 erforderlich, z. B. bei drei-; stelligen Kennzahlen je eine Anordnung für die Hunderter-, Zehner- und Einerziffer. Nach Einstellung des Wählschalters wird durch die folgenden Einstellkennzeichen die Nockenwelle in der üblichen Weise in der dem Einstellkennzeichen entsprechenden Stellung stillgesetzt. Es sei noch erwähnt, daß an die Hunderter-, Zehnerringe usw. die den umgerechneten Werten entsprachenden 'elektrischen Kennzeichen angeschlossen sind. Nach jeder Markierung des Einstellketinzeichens mit der Dekadennockenwelle erfolgt dann eine direkte Weitergabe des umgerechneten Kennzeichens unter Zwischenschaltung eines Ringes, der auf der Einernockenwelle angebracht ist. Die Einernockenwelle muß nach Einstellung des L G ruppenwählers in die Ausgangsstellung zurücklaufen. Von den Ringen R 2 der Hunderter-, Zehner- und Einerziffer ist dann je eine Verbindung zum Ring R1 der Einernockenwelle notwendig. Mit jedem Einstellkennzeichen wird die Einernockenwelle um einen Winkel weitergeschaltet und somit jedesmal das am jeweiligen Ring R2 der Dekadennockenwelle befindliche umgerechnete Einstellkennzeichen weitergegeben. Auf diese Art kann eine sehr einfache Umrechnung für deka- ■" dische Systeme durchgeführt werden.
Weiterhin kann die gemeinsame Nockenwelle mit als Freisahalteeinricbtung verwendet werden oder für den zeitgerechten Einsatz des Weiterrufes im Leitungs- ■ , wähler. Durch zentrale Zeitimpulse wird dabei die ?■'; Nockenwelle von einer Ausgangsstellung aus schritt-
weise weitergeschaltet bis zu der markierten Stellung, in der dann der jeweilige Schaltauftrag ausgeführt wird, beispielsweise die Freischaltung der Verbindung. Sollen diese Vorgänge von einer beliebigen Stellung der gemeinsamen Nockenwelle aus erfolgen, so müssen auf dieser zwei Nocken oder Scheiben vorgesehen werden, die nach Einstellung des Wählers entkuppelt werden. Die eine Sehei 1>e bleibt mit tier Achse fest verbunden. Die andere Scheibe erhält eine Markierung. Bei Erreichen dieser Markierung durch den mit der Achse fest verbundenen Nocken wird die Erledigung des Schaltauftrages gekennzeichnet.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Einstellung von Kreuzschieiienwählerii, mit zwei sich kreuzenden Sohienensystenien, die durch einer Einstellkenuzeichnung entsprechend verdrehbare Nockenwellen betätigt werden, in Fernmelde-, vorzugsweise Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwellen keine festen Ausgangsstellungen haben und ihre verschiedenen Arbeitsstelllangen durch elektrische Stellungskennzeichen markiert sind, daß die die Wählereinstellung bestimmenden Einstellkennzeichen von der gleichen Art wie diese Stellungskennzeichen sind und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die die Eins teil- und Stellungskennzeichen miteinander vergleichen, um die sich kontinuierlich drehenden Nockenwellen in der Arbeitsstellung stillzusetzen, die durch ein mit dem jeweiligen Einstellkeninzeichen übereinstimmendes Stellungskennzeichen markiert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Markierung der Stellungen am gemeinsamen Einstellglied- ein feststehender Ring vorgesehen ist, an dem die Stellungskennzeichen isoliert voneinander angeschlossen sind und daß weiter ein Ring vorgesehen ist (Fig. 1, R2), der fest mit der Achse des gemeinsamen Einstellgliedes verbunden ist, so daß mit Hilfe eines feststehenden Abgreifers (A2) und eines Abgreifers (Al), der fest mit dem Ring an der Achse verbunden ist, eine Verbindung zwischen dem Einstellkennzeiöben und dem Stellungskennzeichen hergestellt ist, in der Mittel für die Auswertung der Einstell- und Stellungskennzeichen angeordnet sind.
3. Schaltungsanordnung nac'h den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Nockenwellen ein zentraler Antrieb vorgesehen ist, wobei die Kraftübertragung vorzugsweise mit Hilfe elektromagnetischer Kupplungen vorgenommen wird.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Ringe und Abgreifer vorgesehen sind, und zwar pro Kennziffer eine weitere Einheit, mit denen durch entsprechende Verdrahtung eine Umrechnung durchgeführt wird, beispielsweise für eine systemabhängige Umrechnung bei nicht netzgebundenem Kennzahlenplan, bzw. die mit als Teil der Umrechnungsglieder verwendet werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Markierung der Einstellkennzeichen beim Teilnehmer durch verschieden große Spannungen erfolgt, die in der Vermittlungsstelle in Kondensatoren gespeichert werden, und daß mit Hilfe des Schöpfprinzips eine Umformung der durch verschieden große Spannungen markierten Kennzeichen in mechanische Markierungen erfolgt, an denen dann eine elektrische Markierung entsprechend den Systemsteiverkeiinzeiclhen. vorgenommen wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Markierung der Einstellkennzeichen beim Teilnehmer Siebmittel vorgesehen sind, von denen jeweils eines zur Markierung einer Wählziffer eingeschaltet wird1, und das einen solchen Frequenzgang aufweist, daß jeweils nur eine Frequenz durchgelassen wird·, die jeweils auch zur Markierung der Stellung der gemeinsamen Nockenwelle zur Keimzeichnung der Dekade bzw. des Ausganges dient, so daß eine Stillsetzung der gemeinsamen Nockenwelle zur Markierung der Dekade bzw. des Ausganges dann erfolgt, wenn der jeweils über die Ringe zum Teilnehmer gesendete Markierwechselstrom ungedämpft vom Teilnehmer zurückkommt.
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Nocken außer für die Auswertung der Steuerkennzeichen vorgesehen sind, mit denen eine Markierung und Auswertung besonderer Kriterien, wie beispielsweise Aufschalten, Trennen, Nachrufen, Rückfrage, Eintreten der Vermittlung, vorgenommen wird,, indem diesen besonderen Kriterien und den entsprechen dien Nockenstellungen zusätzliche Kennzeichen zugeordnet werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Nockenwelle mit für Freisohaltevorgänge oder für den zeitgerechten Einsatz des Weiterrufes verwendet wird, und zwar dadurch, daß sie durch zentrale Weiterschalteimpulse gesteuert wird und, falls die Abzahlung der zentralen Impulse von einer beliebigen Stellung der Nockenwelle aus erfolgt, zwei Nocken oder Scheiben vorgesehen sind, die nach Einstellung des Wählers 'entkuppelt werden, so daß der eine Nocken mit der Achse fest verbunden ist und daß an dem ausgekuppelten Nocken eine Markierung angebracht ist, so daß bei Erreichen dieser Markierung durch den mit der Achse fest verbundenen Nocken die Erledigung des Schaltauftrages gekennzeichnet wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umrechnung dadurch erfolgt, daß an die fest mit der Nockenwelle verbundenen Umrechnerringe die den umgerechneten Werten, entsprechenden Kennzeichen angeschlossen werden und daß mit jeder Kennziffer, vorzugsweise mit einem Ring auf einer weiteren Nockenwelle desselben Schalters, von Umrechnerring zu Umreohinerring weitergeschaltet wird, während die Einstellung der Nockenwelle mit den Umrechnerringen durch die Teilnelhmereinstellkennzeichen. auf dieselbe Art erfolgt wie bei der Einstellung des Schalters selbst.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 895 923, 809 203.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 557/121 6.58
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE809203C (de) * 1948-10-02 1951-07-23 Normalzeit G M B H Kreuzschienenwaehler mit Mehrfachausnutzung
DE895923C (de) * 1951-09-06 1953-11-09 Siemens Ag Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen

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