DE1028166B - Schaltungsanordnung fuer Impulswiederholer, bei der als Speichermittel Kondensatorenvorgesehen sind und bei der die Auswertung nach dem Spannungsvergleichsprinzip erfolgt - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Impulswiederholer, bei der als Speichermittel Kondensatorenvorgesehen sind und bei der die Auswertung nach dem Spannungsvergleichsprinzip erfolgt

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DE1028166B
DE1028166B DED16512A DED0016512A DE1028166B DE 1028166 B DE1028166 B DE 1028166B DE D16512 A DED16512 A DE D16512A DE D0016512 A DED0016512 A DE D0016512A DE 1028166 B DE1028166 B DE 1028166B
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capacitor
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Josef Dirr
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • H04Q1/36Pulse-correcting arrangements, e.g. for reducing effects due to interference

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung befaßt sich mit einer Schaltungsanordnung für Impulswiederholer, bei der als Speichermittel Kondensatoren vorgesehen sind und bei der die Auswertung nach dem Spannungsvergleichsprinzip erfolgt.
Speicheranordnungen mit Kondensatoren als Speichermittel sind bereits bekannt. Bei einer derartigen Anordnung für Zahlengeber wird beispielsweise die Einspeicherung durch verschieden große Spannungen vorgenommen, die jeweils mit Hilfe von Tastenkontakten an die Speicherkondensatoren gelegt werden. Jeder Ziffer ist dabei eine andere Spannung zugeordnet. Die Auswertung erfolgt bei dieser Anordnung nach einem Spannungsvergleichsprinzip. Mit Hilfe einer Relaiskette, die sich impulsweise selbst weiterschaltet, werden mit jedem Impuls andere Vergleichsspannungen an das Vergleichsaggregat gelegt. Dies geschieht so lange, bis eine Steuerung des spannungsabhängigen Gliedes erfolgt. Dann ist die Zahl von Impulsen ausgesendet, die der Ladung des Speicherkondensators entspricht.
Für Impulswiederholer sind derartige Anordnungen nicht bekannt. Diese waren bisher als mechanische oder aber als Röhrenanordnungen ausgebildet. Mechanische Impulswiederholer haben jedoch den Nachteil, daß sie einer starken Abnutzung unterliegen. Um Störungen zu vermeiden, ist eine intensive Wartung erforderlich. Elektronische Impulswiederholer hingegen sind sehr aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Impulswiederholer zu schaffen, der die Nachteile dieser bekannten mechanischen und elektronischen Impulswiederholer vermeidet. Dies wird dadurch erreicht, daß die impulsweise Einspeicherung nach dem Kondensatorschöpfprinzip erfolgt und daß bei der Auswertung der Speicherkondensator an eine Elektrode des spannungsabhängigen Gliedes geschaltet wird. Für den Spannungsvergleich ist dabei eine entsprechend einer Speicheranordnung dimensionierte, aus Schöpf- und Vergleichsspeicherkondensator bestehende Anordnung vorgesehen, die auf dieselbe Art wie die Speicheranordnung beeinflußt wird. Diese wird so an die andere Elektrode des spannungsabhängigen Gliedes geschaltet, daß nach derselben Zahl von Anschaltungen des Schöpfkondensators wie bei der Speicherung eine Steuerung des spannungsabhängigen Gliedes erfolgt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Impulswiederholer ist als spannungsabhängiges Glied eine Glimmlampe GU vorgesehen. Der Ruhezustand des Impulswiederholers wird von dem Dauerstromrelais V 2 überwacht. Beim Belegen des Impulswiederholers Schaltungsanordnung
für Impulswiederholer, bei der als
Speichermittel Kondensatoren vorgesehen sind und bei der die Auswertung nach dem Spannungsvergleichsprinzip erfolgt
Anmelder: Josef Dirr, München 8, Zaubzerstr. 5
Josef Dirr, München, ist als Erfinder genannt worden
spricht das Relais C an, dessen Wicklung nicht eingezeichnet ist. Über den lc-Kontakt wird dann VT.-Relais weiter gehalten, und zwar so lange, bis das Kriterium für die Auswertung vorliegt. Mit dem Arm WRIII wird der jeweils angeschaltete Speicherkondensator aufgeladen. Die ankommenden Impulse werden mit Hilfe des Schöpf kondensator C 4 und des Impulsrelaiskontaktes 15a an dem jeweiligen Speicherkondiensator markiert. Die Kontakte 16 a und 17t'l haben den Zweck, vor Schließung des 15α-Kontaktes das Ausgangspotential abzuschalten und erst wieder Potential anzulegen, wenn das Schaltwerk WRl bereits auf den nächsten Schritt geschaltet hat. Mit dem ersten Impuls wurde auch das Steuerrelais V gebracht, das nicht eingezeichnet ist. Mit dem Kontakt 19 ν wird das V 1-Relais angeworfen. Nach beendigung der Impulsserie fällt erst F-Relais wieder ab und dann verzögert F 1-Relais. In der Abfallzeit des V 1-Relais wird über die Kontakte 19ν und 20wl das Schaltwerk WR1 einen Schritt weitergeschaltet. Auf diese Art wird jede Impulsserie an den Speicherkondensatoren markiert.
Soll mit der Aussendung der gespeicherten Impulse begonnen werden, so öffnet 2jf-Kontakt den Haltestromkreis für F2-Relais, dieses fällt ab. P-Relais kommt über Wicklung I und die Kontakte Ic, 2 st, ZvI, iv2 unter Strom. P-Relais spricht an und hält sich weiter über seine Wicklung III. Schaltwerk WR2 ist durch den Abfall von F2-Relais über Kontakt 12 ν 2 auf den mit der ersten Impulsserie markierten Speicherkondensator geschaltet worden. Mit 13 p -Kontakt wird das Sendeimpulsrelais / eingeschaltet,
709 960/122
das als Selbstunterbrecher arbeitet. Statt dessen kann auch ein zentraler Impulsgeber verwendet werden. Mit dem Impulskontakt 14i wird nun der Schöpfkondensator C 5 impulsweise an den Vergleichsspeicherkondensator C 6 angeschaltet. Über die Ruheseite des 14i-Kontaktes erhält der Schöpfkondensator nach jeder Anschaltung wieder dasselbe Ausgangspotential. Wurde beispielsweise die Ziffer 1 markiert, so war am Empfangsspeicherkondensator eine Spannung von 150,9 Volt vorhanden. Am Vergleichs-Speicherkondensator ist nach der ersten Anschaltung des Schöpfkondensators eine Spannung von 90,9 Volt vorhanden. An den beiden Polen der Glimmlampe herrscht dann ein Spannungsunterschied von 60 Volt. Bei dieser Spannung zündet die Glimmlampe. P-Relais im Glimmlampenkreis wird abgeworfen. Mit einem ^-Kontakt wird /-Relais ausgeschaltet, und damit die Aussendung weiterer Impulse unterbunden. In der Praxis wird man im Glimmlampenkreis ein polarisiertes Relais verwenden. Die Impulse wurden mit einem Kontakt des /-Relais weitergegeben. Auf diese Weise wird nun eine gespeicherte Impulsserie nach der anderen ausgesendet. Sind alle Speicherkondensatoren ausgewertet, so kann f^2-Relais nicht mehr abfallen, da es nun über die Schaltwerksarme JVRlI und WR2I gehalten wird. Die Pausen zwischen den einzelnen Impulsserien werden durch die ZeitkoTistanten der Glieder V2, Cl und Wi2 bestimmt. Eine Spannungsverdopplung am Kondensator Cl mit den Kontakten 7 ρ und 8 p wird durch die Umladung bewirkt. Dadurch ist es möglich, die Größe des Kondensators Cl klein zu halten.
Der Ruhezustand des Impulswiederholers wird von dem Dauerstromkreis V2 überwacht. Sobald eines der Schaltwerke WRl oder WR2 aus der Ruhelage gebracht wird, beispielsweise von Hand, fällt F2-Relais ab und schaltet das Schrittschaltwerk WR2 einen Schritt weiter. Über den Magnetkontakt 6n>r2 wird Jr2-Relais wieder gebracht. WR2 fällt dann wieder ab. Im Wechselspiel von V 2 und WR 2 wird nun ?Fi?-Schaltwerk so lange weitergeschaltet, bis ein Stromkreis über WRIl und JVR2I für F2-Relais zustande kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schaltungsanordnung für Impulswiederholer, bei der als Speichermittel Kondensatoren vorgesehen sind und bei der die Auswertung nach dem Spannungsvergleichsprinzip erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsweise Einspeicherung nach dem Kondensatorschöpfprinzip erfolgt und daß bei der Auswertung der Speicherkondensator au die eine Elektrode des spannungsabhängigen Gliedes (GH) geschaltet wird und daß für den Spannungsvergleich eine entsprechend der Speicheranordnung dimensionierte, aus Schöpf- (C 5) und Vergleichsspeicherkondensator (C6) bestellende Anordnung vorgesehen ist, die auf dieselbe Art wie die Speicheranordnung beeinflußt wird und so an die andere Seite des spannungsabhängigen Gliedes (GH) geschaltet ist, daß nach derselben Zahl von Ansehaltungen des Schöpfkondensators wie bei der Speicherung eine Steuerung des spannungsabhängigen Gliedes erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Xr. 857 408. 704 414. 625.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 960/122 4.58
DED16512A 1953-07-27 1953-07-27 Schaltungsanordnung fuer Impulswiederholer, bei der als Speichermittel Kondensatorenvorgesehen sind und bei der die Auswertung nach dem Spannungsvergleichsprinzip erfolgt Pending DE1028166B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE697625C (de) * 1936-06-20 1940-10-18 Zwietusch E & Co Gmbh Kondensatoren als Speicherelemente, insbesondere Zahlengeber fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen
DE704414C (de) * 1936-09-27 1941-03-29 Zwietusch E & Co Gmbh Schaltspeicher, insbesondere Zahlengeber fuer Fernsprechanlagen
DE857408C (de) * 1944-05-16 1952-11-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Stromstossspeicher in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE697625C (de) * 1936-06-20 1940-10-18 Zwietusch E & Co Gmbh Kondensatoren als Speicherelemente, insbesondere Zahlengeber fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen
DE704414C (de) * 1936-09-27 1941-03-29 Zwietusch E & Co Gmbh Schaltspeicher, insbesondere Zahlengeber fuer Fernsprechanlagen
DE857408C (de) * 1944-05-16 1952-11-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Stromstossspeicher in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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