DE1026637B - Anhaengerkupplung mit feststehendem Kupplungshaken - Google Patents

Anhaengerkupplung mit feststehendem Kupplungshaken

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DE1026637B
DE1026637B DEK28459A DEK0028459A DE1026637B DE 1026637 B DE1026637 B DE 1026637B DE K28459 A DEK28459 A DE K28459A DE K0028459 A DEK0028459 A DE K0028459A DE 1026637 B DE1026637 B DE 1026637B
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DE
Germany
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coupling
trailer
hook
closure piece
fixed
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Application number
DEK28459A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Kurt Karnath
Guenther Karnath
Klaus-Juergen Karnath
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung mit feststehendem Kupplungshaken Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung mit feststehendem Kupplungshaken und beweglichem Maulverschlußstück.
  • Es sind bereits Anhängerkupplungen mit feststehendem Kupplungshaken bekannt, bei denen der Verschluß des Kupplungsmaules durch ein scharnierartig angelenktes Verschlußstück erfolgt, das durch einen Bolzen und durch Blattfedern in seiner Schließstellung gesichert ist.
  • Es sind ferner segmentartig ausgebildete Verschlußstücke bei derartigen Kupplungen bekannt, die durch Federdruck in Schließstellung gedrückt werden. Infolge ihrer Anordnung oberhalb des Kupplungshakens weist diese Konstruktion eine ungünstige Bauhöhe auf und ist der Verschmutzung und Vereisung ausgesetzt.
  • Schließlich ist es bei Anhängerkupplungen mit feststehenden Kupplungshaken bekannt, das mit einer Kupplungshülse in Verbindung stehende Maulverschlußstück in der Mittelachse der Kupplung anzuordnen. In diesem bekannten Fall erfolgt die Einführung des Zughakens in die Zugöse über einen unterhalb des Maulverschlußstückes befindlichen und mit diesen in Verbindung stehenden, schräg zum Zughaken verlaufenden Bügel, und der in diesem Fall an der Anhängerdeichsel befestigte Zughaken muß von Hand hochgehoben und mit Kraft in vertikaler Richtung in die am Zugfahrzeug angeordnete Zugöse eingeschlagen werden. Hierbei trifft die Schräge des Bügels am Maulverschlußstück auf die Zugöse. Das Maulverschlußstück wird kurzzeitig gegen den Druck einer Feder geöffnet und verriegelt das Kupplungsmaul, nachdem die Zugöse in das Maul eingetreten ist. Auch beim Auskuppeln muß bei dieser bekannten Kupplung die Kupplungshülse von Hand verschoben und der Zughaken gleichzeitig aus der Zugöse herausgehoben werden.
  • Demgegenüber ist die Anhängerkupplung nach der Erfindung automatisch ein- und auskuppelbar, und zwar sowohl im Stand als auch während der Fahrt.
  • Die Kupplung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch. daß das Maulverschlußstück den Zwischenraum zwischen der Zughakenspitze und einer Einführungstrichterschale abschließt. wobei das Maulverschlußstück durch eine Ausnehmung der Einführungstrichterschale hindurchgreift. Hierdurch wird erreicht. (laß das Einstoßen und damit die Öffnung des Maulverschlußstückes stets in horizontaler Richtung in der Mittellinie der Kupplung mit voller Kraft erfolgt und ein Klemmen und Ecken der bewegten Teile vermieden wird.
  • Durch eine Hebelanordnung kann die Kupplungshülse sowohl von Hand als auch durch Bedienung vom Fahrersitz aus über ein Zugseil od. dgl. während der Fahrt oder im Stillstand ausgekuppelt werden. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Anhängerkupplung nach der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, schematisch dargestellt.
  • aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Kupplung aus einem festen Kupplungsteil 1, der nach hinten in den Kupplungshaken 2 ausläuft und in der Richtung nach vorn in einem zylindrischen Schaft endet. Auf dem Schaft ist eine unter dem Druck der Feder 16 stehende Kupplungshülse 3 angeordnet, die mit dem Maulverschlußstück 4 aus einem Stück geformt ist. Das Verschlußstück 4 an der Kupplungshülse 2 umschließt die abgeflachte Stelle des festen Kupplungsteiles 1 in der Mittelachse und ist an seinem freien Ende geschlossen. Hierdurch wird immer ein zentrischer Druck auf die Kupplungshülse während des Einkuppelns gewährleistet. Der Federdruck auf die Kupplungshülse ist bestrebt, das Kupplungsmaul stets geschlossen zu halten.
  • Bei Einführung der Zugöse 5, welche auf die Einführungstrichterschale 6 aufläuft, schiebt die Zugöse (las Verschlußstück 4 zurück. Die Zugöse öffnet auf diese Weise das Kupplungsmaul und gleitet in dieses hinein. In diesem Augenblick schnellt die Kupplungshülse 3 durch den Druck der Feder 16 zurück und schließt mit ihrem Verschlußstück 4 das Maul der Kupplung ab. Die schräge Form der Einführungstrichterschale 6 führt beim Einstoßen der Anhängeröse 5 diese sicher in das Kupplungsmaul, wobei sich die Zugöse über den Kupplungshaken 2 schiebt.
  • Das geringe Spiel, das die Öse im Kupplungsmaul hat, bewirkt, da,ß der Zugbolzen nur auf Zug beansprucht wird, wodurch die Lebensdauer des Kupplungsbolzens verlängert wird und ein Material verwendet werden kann. das nur für einseitige Belastungen geeignet ist. Um die Flächen des Maules gegen Abnutzung zu sichern, sind die Reibungsflächen im Kupplungsmaul zweckmäßig gehärtet ausgeführt. Da außerdem der Kupplungshaken 2 an seiner inneren Fläche eine zweckmäßig ausgebildete Schrägung 19 aufweist, ist ein sicheres Herausgleiten der Zugöse bei geöffnetem Maul gewährleistet.
  • Beim Auskuppeln wird die Kupplungshülse 3 von Hand oder mittels des Gabelhebels 7 zurückgedrückt. Der Hebel 7 hat seinen Drehpunkt 27 in einem Lagerarm 8 des festen Kupplungsteiles 1.
  • Um eine Feststellung der Kupplungshülse 3 in geöffneter und in geschlossener Lage zu erreichen, dienen zwei Bohrungen 9 und 10 und der Splint 11. Die Gabel des Hebels 7 trägt unten Schlitze 12, die über Zapfen 13 an der Kupplungshülse 3 greifen.
  • Der zylindrische Teil des festen Kupplungsteiles 1 ruht in einer Lagerbuchse 14, an welcher der Befestigungsflansch 15 angeordnet ist. Zwischen dem Befestigungsflansch 15 und der Kupplungshülse 3 lagert die Druckfeder 16 und über dieser die Gummimanschette 17, welche einen Schutz gegen Verschmutzung und Vereisung bietet.
  • Bei kleineren Schleppfahrzeugen, z. B. bei Jeeps, bei denen auf eine axiale Bewegung verzichtet werden kann, ist dieser Befestigungsflansch 15 gleichzeitig der Schlußteil der Kupplung, mit dem diese an der Quertraverse 22 des Chassis angeschraubt wird. Bei größeren Schleppfahrzeugen, wie in der Zeichnung dargestellt, befindet sich auf dem zylindrischen Teil des festen Kupplungsteiles 1 noch eine verlängerte Lagerbuchse 18, ein zweiter Flansch 21 und ein Zapfen 23, der in einer segmentartigen Ausnehmung 24 der Lagerbuchse angeordnet ist und die axiale Bewegung der Kupplung begrenzt. Ferner befindet sich am Ende des Schaftes eine Mutter 20 mit Splint.
  • Will man die Kupplung vom Führersitz aus lösen können, wird der Öffnungshebel 7 nach unten verlängert, damit das Zurückschieben der Kupplungshülse durch Bewegen des Hebels 7 nach vorn, zum Führersitz hin, erfolgen kann. Die Arbeitsweise der Kupplung ist folgende: Einkuppeln Die Anhängeröse 5 stößt auf die Einführungstrichterschale 6, rutscht an dieser hinauf und drängt das Verschlußstück 4 mit der Kupplungshülse 3 unter Zusammendrücken der Feder 16 so lange zurück, bis die Anhängeröse in das Kupplungsmaul eingetreten ist unter gleichzeitigem Überstreifen über den Kupplungshaken 2. Dann drückt die Feder 16 die Kupplungshülse 3 mit dem Maulverschlußstück 4 zurück und schließt das Kupplungsmaul. Während der Fahrt wird das Schwänzeln des Anhängers durch Seitenbleche der Einführungstrichterschale in bekannter Weise verhindert. Auskuppeln Die Kupplungshülse 3 wird durch Umfassen mit der Hand am Ansatz 25 oder durch Zurückziehen des Hebels 7 unter Zusammendrücken der Feder 16 nach vorn geschoben. Damit wandert das Maulverschlußstück 4 gleichfalls nach vorn und öffnet das Kupplungsmaul. Die Zugöse 5 gleitet dann aus dem Kupplungsmaul heraus, und der Anhänger ist freigegeben. Sobald der Hebel 7 bzw. die Kupplungshülse 3 wieder freigegeben werden, schnellt die Kupplungshülse mit dem Maulverschlußstück 4 durch den Druck der Feder 16 zurück und schließt das leere Kupplungsmaul.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anhängerkupplung mit feststehendem Kupplungshaken und in der Mittelachse der Kupplung liegendem, mit einer Kupplungshülse in Verbindung stehendem Maulverschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Maulverschlußstück den Zwischenraum zwischen der Zughakenspitze (2) und einer Einführungstrichterschale (6) für die Zugöse (5) abschließt, wobei das Maulverschlußstück (4) durch eine Ausnehmung der Einführungstrichterschale (6) hindurchgreift.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Fern- und Handbedienung der Kupplungshülse auf dem festen Kupplungsteil (1) ein Lagerarm (8) angeordnet ist, auf dessen Zapfen (27) ein Hebel (7) drehbar angeordnet ist, der mit einem Schlitz (12) über einen an der Kupplungshülse (3) befindlichen Zapfen (13) greift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 438 448, 529 102; französische Patentschrift Nr. 752 986; britische Patentschrift Nr. 485 368; USA.-Patentschrift Nr. 1635 659.
DEK28459A 1956-03-26 1956-03-26 Anhaengerkupplung mit feststehendem Kupplungshaken Pending DE1026637B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE438448C (de) * 1924-09-26 1926-12-17 Albert Henry Sommer Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper
US1635659A (en) * 1926-08-30 1927-07-12 Highway Trailer Co Automatic pintle hook
DE529102C (de) * 1929-11-06 1931-07-08 Hermanus Van Der Hof Selbsttaetige Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper
FR752986A (fr) * 1933-03-22 1933-10-04 Crochet à verrou, utilisable en particulier pour l'attelage des remorques de véhicules
GB485368A (en) * 1937-12-17 1938-05-18 Morris Commercial Cars Ltd Improvements in automatic couplings for vehicles

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