DE1026176B - Trockenfeuerloeschgeraet - Google Patents

Trockenfeuerloeschgeraet

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Publication number
DE1026176B
DE1026176B DET6191A DET0006191A DE1026176B DE 1026176 B DE1026176 B DE 1026176B DE T6191 A DET6191 A DE T6191A DE T0006191 A DET0006191 A DE T0006191A DE 1026176 B DE1026176 B DE 1026176B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extinguishing powder
compressed gas
powder container
extinguishing
container
Prior art date
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Pending
Application number
DET6191A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Held
Dipl-Ing Friedrich Emmrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Total Foerstner and Co
Original Assignee
Total Foerstner and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Total Foerstner and Co filed Critical Total Foerstner and Co
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Publication of DE1026176B publication Critical patent/DE1026176B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/006Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use for the propulsion of extinguishing powder

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Trockenfeuerlöschgerät, bei dem im Inneren des Löschpulverbehälters in die von der Druckgasflasche durch den Löschpulverbehälter hindurch zum Behälterauslaß geführte Druckgasleitung ein Injektor eingeschaltet ist und bei dem der im Löschpulverbehälter befindliche Teil der Druckgasleitung Abzweigdüsen zum Einführen des Druckgases in den Löschpulverbehälter und zum Auflockern des Löschpulvers besitzt.
Bei bekannten Feuerlöschgeräten dieser Art ist eine Regelung des Mischungsverhältnisses von Löschpulver und Druckgas überhaupt nicht möglich. Bei einem anderen bekannten Trockenfeuerlöschgerät ist die Treibdüse des Injektors außerhalb des Trockenpulverbehälters angeordnet, während ein in Behältermitte aufsteigendes Auslaßrohr von dem trichterförmigen Boden des Behälters ausgeht und hier als Fangdüse des Injektors ausgebildet ist. Die Zufuhr des Löschpulvers zu der Fangdüse wird hierbei von einem Ringschieber beherrscht. Durch diese Anordnung soll in erster Linie erreicht werden, daß bei Inbetriebnahme des Gerätes dem in Behältermitte aufsteigenden Auslaßrohr zunächst lediglich Druckgas zugeführt werden kann und daß ferner nach Abstellen der Löschpulverzufuhr das Auslaßrohr durchgeblasen werden kann. Eine Feinregelung des Mischungsverhältnisses von Löschpulver und Druckgas ist jedoch bei diesem bekannten Gerät nur schwer möglich, da der Saugkanal bei Betätigung des Riugschiebers seine Düsenform nicht beibehält und somit starke Wirbelbildungen hervorgerufen werden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und besteht darin, daß bei einem Trockenfeuerlöschgerät der eingangs genannten Art zur Feinregelung des Mischungsverhältnisses von Löschpulver und Druckgas entweder die Fangdüse des Injektors gegenüber der Treibdüse oder die Treibdüse gegenüber der Fangdüse einstellbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Saugkanalquerschnitt des Injektors bei allen Stellungen der Fangdüse seine Düsenform beibehält und stets einen wirbelungsfreien Durchfluß des Löschpulvers gewährleistet.
Bei der Feinregelung des Mischungsverhältnisses von Löschpulver und Druckgas gemäß der Erfindung ist es wesentlich, daß das Löschpulver im Pulverbehälter unter möglichst gleichbleibendem Druck steht. Es muß daher Vorsorge getroffen werden, daß bei vorübergehender Unterbrechung des Löschvorganges der im Löschpulverbehälter aufgebaute Druck nicht abgebaut wird. Wenn zu diesem Zweck die Abstellung des Gerätes am Abgabemundstück erfolgt, besteht die Gefahr, daß sich im Löschpulverbehälter ein unzulässiger Überdruck aufbaut. Zur Vermeidung dieser Gefahr und zur Erzielung eines gleichbleibenden Druckes Trockenfeuerlöschgerät
Anmelder:
Total Kommanditgesellschaft
Foerstner & Co., Mannheim
Franz Held, Ladenburg,
und Dipl.-Ing. Friedrich Emmrich, Mannheim,
sind als Erfinder genannt worden
im Löschpulverbehälter ist gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in der Druckgasleitung zwischen der Druckgasflasche und dem Injektor ein von dem Druck im Löschpulverbehälter gesteuertes Regelventil angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß während des Betriebes des Trockenfeuerlöschgerätes das am Injektor eingestellte Mischungsverhältnis von Löschpulver und Druckgas unabhängig von vorübergehenden Unterbrechungen des Löschvorganges erhalten bleibt und der Löschmittelstrom stets mit gleichbleibendem Druck aus dem Abgabemundstück austritt.
In der Zeichnung ist ein Trockenfeuerlöschgerät nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt des Gerätes und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Abgabemundstück.
Der Vorratsbehälter 1 für das Löschpulver ist auf einem Karren angeordnet und besitzt in seinem Deckel 3 eine durch einen Verschluß 2 abgeschlossene Öffnung zum Füllen des Löschpulverbehälters 1. Im Inneren des Löschpulverbehälters 1 ist in die von der Druckgasflasche 6 durch den Löschpulverbehälter 1 hindurch zum Behälterauslaß 22 geführte Druckgasleitung 14 ein Injektor 16 eingeschaltet, dessen Fangdüse 16 a zur Feinregelung des Mischungsverhältnisses von Löschpulver und Druckgas gegenüber der Treibdüse 16 b einstellbar ist. Die Einstellung kann vorteilhaft dadurch· erfolgen, daß die Fangdüse 16 a axial ausziehbar oder durch eine Gewindeführung verdrehbar angeordnet ist.
An dem Deckel 3 des Löschpulverbehälters 1 ist ein Ventilgehäuse 4 angeordnet. Eine Bohrung 5 des Ventilgehäuses 4 ist einerseits über eine Leitung 7 an die Druckgasflasche 6 und andererseits über eine weitere Bohrung 13 an die durch den Löschpulverbehäl-
709 909/60
ter 1 hindurchgeführte Druckgasleitung 14 angeschlossen. Die Bohrung 13 des Ventilgehäuses 4 wird von einem Regelventil 10 beherrscht, welches über einen am Ende des Ventilschaftes angeordneten Teller 12 durch eine Feder 11 in der Offenstellung gehalten wird. Die Gegenseite des Tellers 12 wird von dem im Löschpulverbehälter-1 herrschenden Druck beaufschlagt. Die Druckgasleitung 14 besitzt Abzweigdüsen 21, die zum Einführen des Druckgases in den Löschpulverbehälter und zum Auflockern des Löschpulvers dienen. Sobald durch öffnen des Ventils 8 der Druckgasfiasche 6 der Druck im Löschpulverbehälter 1 eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird der Teller 12 entgegen der Wirkung der Feder 11 angehoben, so daß die Bohrung 13 des Ventilgehäuses 4 durch das Regelventil 10 geschlossen und somit die weitere Zufuhr von Druckgas zum Löschpulverbehälter 1 unterbunden wird.
Am Behälterauslaß 22 ist ein Schlauch 17 angeschlossen, an dessen anderem Ende ein durch einen Ventilkegel 19 absperrbares Abgabemundstück 18 (Fig. 2) angeordnet ist. Zur Betätigung des Ventilkegels 19 dient ein Handhebel 20.
Wenn das Abgabemundstück 18 während des Betriebes geschlossen wird, baut sich der Druck im Löschpulverbehälter selbsttätig wieder bis zu einem bestimmten Wert auf, so daß nach abermaligem Öffnen des Abgabemundstückes der Löschmittelstrom sofort wieder mit diesem Druck austreten kann, und zwar mit dem am Injektor eingestellten Mischungsverhältnis von Löschpulver und Druckgas.

Claims (2)

Patentanspruch f.-.
1. Trockenfeuerlöschgerät, bei dem im Inneren des Löschpulverbehälters in die von der Druckgasflasche durch den Löschpulverl>ehälter hindurch zum Behälterauslaß geführte Druckgasleitung ein Injektor eingeschaltet ist und bei dem der im Löschpulverbehälter befindliche Teil der Druckgasleitung Abzweigdüsen zum Einführen des Druckgases in den Löschpulverbehälter und zum Auflockern des Löschpulvers besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feinregelung des Mischungsverhältnisses von Löschpulver und Druckgas entweder die Fangdüse (16 a) des Injektors (16) gegenüber der Treibdüse (16??) oder die Treibdüse (16 b) gegenüber der Fangdüse (16a) einstellbar ist.
2. Trockenfeuerlöschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckgasleitung (14) zwischen der Druckgasflasche (6) und dem Injektor (16) ein von dem Druck im Löschpulverbehäker (1) gesteuertes Regelventil (10) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 291 639, 529 762;
USA.-Patentschriften Nr. 1 790 231, 2 328 345.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 909/60 3.58
DET6191A 1952-05-15 1952-05-15 Trockenfeuerloeschgeraet Pending DE1026176B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108998B (de) * 1959-09-02 1961-06-15 Walter & Cie Ag Druckminderventil, insbesondere fuer Pulverloeschmittelbehaelter von Feuerloeschern
DE1285326B (de) * 1963-02-16 1968-12-12 Ceag Concordia Elek Zitaets Ag Trockenpulverloeschgeraet

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US2328345A (en) * 1942-04-17 1943-08-31 Nat Powder Extinguisher Corp Fire-extinguishing apparatus

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