DE1227201B - Langgestreckte Spruehvorrichtung zum Bespruehen von Formflaechen von Druckgiessformen mit Trenn- und/oder Schmiermittel - Google Patents
Langgestreckte Spruehvorrichtung zum Bespruehen von Formflaechen von Druckgiessformen mit Trenn- und/oder SchmiermittelInfo
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Description
- Langgestreckte Sprühvorrichtung zum Besprühen von Formflächen von Druckgießformen mit Trenn- und/oder Schmiermittel Die Erfindung betrifft eine langgestreckte Sprühvorrichtung zum Besprühen der Formflächen von Druckgießformen mit Trenn- und/oder Schmiermittel und hat sich die Aufgabe gestellt, eine Sprühvorrichtung dieser Art zu schaffen, welche eine gedrängte und widerstandsfähige Bauart aufweist und sich auch in einem forcierten Druckgießbetrieb schnell und otne Gefahr von Beschädigungen handhaben läßt.
- Beim Berußen von Gießformen durch unvollkommene Verbrennung eines Gases ist es bereits bekannt, am Ende einer zwischen die Hälften der Gießformen einführbaren Gaszuführungsleitung ein Querrohr anzuordnen, welches an beiden freien Enden mit Flachdüsen ausgerüstet ist. Für die Versprühung von flüssigen Auftragsmitteln mit Hilfe eines Preßluftstrahles hat man derartige Vorrichtungen auch schon derart weiterentwickelt, daß je eine Leitung für die Luftzuführung und die Sprühflüssigkeit starr miteinander zu einer Sprühvorrichtung verbunden ist und das Luftventil in erheblichem Abstand von der Sprühdüse angeordnet ist, während das Flüssigkeitsventil in unmittelbarer Nähe der Düse vorgesehen ist. Beide Ventile sind durch ein besonderes Hebelgestänge miteinander verbunden, um eine gleichzeitige Betätigung zu ermöglichen.
- Vorrichtungen, welche in dieser Weise ausgebildet sind, haben den Nachteil, daß sie im rauhen Gießereibetrieb sehr leicht beschädigt werden können und insbesondere die Betätigung der Ventile durch ein Hebelgestänge sehr leicht zu Beschädigungen und Störungen Anlaß gibt. Insbesondere dann, wenn der Flüssigkeitsbehälter für das Sprühmittel auf der Vorrichtung selbst angeordnet ist, besteht darüber hinaus noch der weitere Nachteil einer großen Raumbeanspruchung, welche das Einbringen der Vorrichtung zwischen die Hälften einer Druckgießform erschwert und die Handhabung behindert.
- Diese Nachteile der bekannten Vorrichtung werden durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung geht von einer langgestreckten Sprühvorrichtung zum Besprühen der Formflächen von Druckgießformen mit Trenn- und/oder Schmiermittel mit an einem Ende angeordneten Zuleitungen für Sprühmittel und Preßluft aus, bei der am anderen Ende gegenüberliegende Sprühdüsen sowie Absperrorgane für beide Medien angeordnet sind und besteht im wesentlichen darin, daß getrennte Leitungen für Preßluft einerseits .und Schmiermittel andererseits sowie die Absperr-und Steuerorgane für beide Medien innerhalb eines Gehäuses von rechteckigem Querschnitt angeordnet sind, welches die Absperr- und Steuerorgane an einem rückwärtigen Ende in sich aufnimmt, wobei die Sprühdüsen am vorderen Gehäuseende auf den Breitseiten des Gehäuses angeordnet sind.
- Eine Sprühvorrichtung nach der Erfindung kann auch in Druckgießformen mit geringem Öffnungsweg der Formhälften ohne Schwierigkeiten eingeführt werden und das Trenn- und Schmiermittel hierbei durch geringe Drehbewegungen der gesamten Vorrichtung um seine Längsachse unbehindert durch die Formteile auf alle erforderlichen Flächenteile der Form aufgebracht werden, und zwar auch bei komplizierten Formen, ohne daß die Gefahr einer BeschS digung wesentlicher Teile bei irgendwelchen Unachtsamkeiten besteht. Bei Bedarf können hierbei beide Formhälften zu gleicher Zeit besprüht werden.
- Preßluft- und Sprühmittelkanäle des Gehäuses stehen vorteilhaft unter der Wirkung von innerhalb des stabförmigen Gehäuses angeordneten Steuerorganen, wobei zweckmäßig die Preßluftzufuhr über ein handbetätigtes Steuerorgan und die Sprühmittelzufuhr unter der Wirkung eines in Abhängigkeit von der Preßluftzufuhr gesteuerten Absperrorgans stehen.
- Das letztgenannte Absperrorgan ist vorteilhaft am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet, so daß in der Regel der Schmiermittelkanal innerhalb des Gehäuses zu seinem größten Teil immer mit Schmiermittel gefüllt bleibt. Das Betätigungsventil ist vorteilhaft derart ausgebildet und angeordnet, daß es einerseits die Zufuhr von Preßluft und andererseits den Austritt von Preßluft und Sprühmittel stufenweise freigibt.
- Beispielsweise kann das Betätigungsventil im einzelnen als Hohlkolben ausgebildet sein, dessen Innenraum durch Querkanäle mit einem Preßluftzufuhrkanal und wahlweise mit einem von zwei zu den Austrittsöffnungen am vorderen Gehäuseende führenden Kanäle verbunden werden kann. Der eine dieser Kanäle kann dabei unmittelbar zu einer am vorderen Stirnende des Gehäuses nur Preßluft zum Austritt bringende Düse führen, während sich der andere Preßluftkanal vorn zu seitlichen Austrittsdüsen verzweigt und außerdem einen Zweigkanal aufweist, welcher zu dem die Sprühmittelzufuhr freigebende Absperrorgan hinführt.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt mit einer Darstellung des mittleren Teils in etwas größerem Maßstab, F i g. 2 eine Ansicht von vorn und einen teilweisen Querschnitt gemäß der Linie II-II, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1, Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der F i g. 1, während in F i g. 5 ein Transportkanister mit Verschlußstopfen und Anschlußleitung dargestellt ist.
- Wie insbesondere aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem langgestreckten stabförmigen Gehäusekörper 1 von beliebiger Länge und etwa rechteckigem Querschnitt mit größerer Höhe und geringerer Breite. Innerhalb des Gehäusekörpers 1 ist in der Längsachse ein vom hinteren Ende bis zum vorderen Ende durchgehender Kanal 2 für das Sprühmittel und ein Kanal 3 für die Preßluft angeordnet, welcher über das Steuerorgan 4 in zwei zum vorderen Ende des Gehäuses 1 führende Preßluftkanäle 5 und 6 verzweigt. Der Preßluftkanal 5 endet an der vorderen Stirnseite in einer Preßluftdüse 7, welche nur Preßluft zum Austritt bringt, während sich der Preßluftkanal 6 in zwei Querkanäle 8 und 9 verzweigt, welche in seitlich zur Längsachse des Gehäuses 1 ausmündenden Sprüh--düsen 10 und 11 enden. Von dem Kanal 6 zweigt ein weiterer Kanal 12 ab, welcher zu einem Absperrventil 13 führt, das gegen die Wirkung einer Feder 14 bei Beaufschlagung durch Preßluft den Schmiermittelzutritt aus dem vorderen Ende des Schmiermittelkanals 2 zu den Sprühdüsen 10 und 11 freigibt.
- Das Steuerorgan 4 steht unter der Wirkung eines Betätigungshebels 15 und ist im einzelnen als Kolbenschieber ausgebildet, - dessen Gehäuse 16 am oberen offenen Ende durch ein unter der Feder 18 stehendes Ventil 19 gegen den Preßluftzuführungskanal 3 abgeschlossen ist. Innerhalb des Gehäuses 16 bewegt sich bei der Betätigung des Hebels 15 ein Hohlkolben 20, welcher durch Querkanäle 21 und 22 wahlweise mit den Preßluftkanälen 5 und 6 in Verbindung gebracht werden kann.
- Wird der Abzugshebel 15 gegen die Wirkung der Feder hochgedrückt, so hebt der Kolbenschieber 20 das Ventil 19 an, und die Preßluft kann durch eine Bohrung 23, welche etwa 5 mm unter dem oberen Kolbenschieberrand angeordnet ist, in den Innenraum des Kolbenschiebers gelangen. Wird der Hebel 15 nur so weit durchgezogen, bis sich die untere Bohrung 21 des Kolbenschiebers 20 mit dem Preßlufthauptkanal 5 deckt, so rastet in den Kolbenschieber eine in Fig. 2 im Teilquerschnitt veranschaulichte Kugelarretierung 24 ein, welche seitlich angebracht ist. Die Arretierung ist so eingestellt, daß man sprüht, wenn die Kugel einrastet, jedoch beim Loslassen des Abzugshebels 15 der Kolbenschieber sich trotzdem unter der Wirkung der Feder 18 in die Ausgangsstellung bewegt. Ist die Bohrung 21 des Kolbenschiebers 20 in Deckung mit dem Hauptrohr 5, so tritt durch die vordere Düse nur Preßluft aus, was für die Reini- gung der Form von den Rückständen des voraufgegangenen Gusses häufig erwünscht ist.
- Wird der Abzugshebel 15 ganz durchgezogen, so deckt sich die obere Bohrung 22 des Kolbenschiebers 20 mit dem oberen Preßluftkanal 6. Durch diesen Kanal 6 gelangt nun die Preßluft über die Querkanäle 8 und 9 einmal zu den Sprühdüsen 10 und 11 und dann über den Zweigkanal 12 zum Ventil 13.
- Dieses bewegt sich unter dem Druck der Preßluft gegen die Wirkung der Feder 14, bis sich eine Querbohrung 25 mit der Bohrung des Sprühmittelkanals deckt und so der Weg des Sprühmittels aus dem Sprühmittelkanal 2 zu den Sprühdüsen 10 und 11 freigegeben wird. Durch die aus den Sprühdüsen 10 und 11 austretende Preßluft wird das Sprühmittel über den Kanal 2 angesaugt und in feiner Verteilung auf die Wandungen der Druckgußform aufgebracht.
- Da die Sprühdüsen 10 und 11 als Saugdüsen arbeiten, wird das Sprühmittel auch dann angesaugt, wenn der Vorratsbehälter am Boden steht. Das Absperrventil 13 verhindert jedoch ein Auslaufen des Sprühmittels aus der Vorrichtung, wenn sie nicht betätigt wird und der Vorratsbehälter etwa höher steht als die Sprühvorrichtung. Auf der anderen Seite wird auch ein Zurücklaufen des Sprühmittels in den Behälter durch das Ventil 13 verhindert, so daß also der Schmiermittelkanal 2 stets mit Sprühmittel gefüllt bleibt und die Sprühvorrichtung stets betriebsbereit ist.
- Wie aus der zeichnerischen Darstellung der Fig. 4 ersichtlich, ist der Ventilkegel des Sprühventils 13 konisch ausgebildet, während die gegenüberliegende Kante 26 in seinem Gehäuse rechtwinklig ausgebildet ist, so daß eine lineare Abdichtung zwischen dem Konus des Ventilkörpers 13 und der Kante 26 erfolgt. Hierdurch wird eine zuverlässige Abdichtung zwischen Preßluftkanal 12 und Schmiermittelkanal 2 erreicht, auch wenn das Ventil 13 sich in Öffnungsstellung befindet, und es wird sicher verhindert, daß keine Luft in den Schmiermittelkanal 2 gelangt und dadurch das Sprühmittel nicht zu den Sprühdüsen 12 und 11 gesaugt werden kann, sondern in den Behälter zurückgedrängt wird.
- Die im rechten Winkel zur Längsachse des Gehäuses 1 seitlich angeordneten Sprühdüsen 10 und 11 sind im einzelnen so ausgebildet, daß der ringförmige Durchtrittsquerschnitt des Sprühmittels durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der äußeren Düsenköpfe in das Gehäuse vermindert oder sogar ganz abgesperrt werden kann. Es kann also jeweils auch eine der Sprühdüsen geöffnet, die andere aber geschlossen werden oder beide geschlossen oder beide geöffnet werden. Dies ist von Wichtigkeit, wenn nur eine Seite der Form mit Sprühmittel beaufschlagt werden soll oder durch den Austritt von Preßluft durch eine oder beide Sprühdüsen 10 nur eine Verteilung des Sprühmittels in der Form oder ein Abblasen der Form von Unreinigkeiten durchgeführt werden soll.
- Das Gehäuse der in Fig. 1 dargestellten Sprühvorrichtung besteht im einzelnen aus dem Vorderteil la mit den Sprühdüsen 7, 10 und 11 und dem Absperrventil 13, dem Mittelteil lb und dem hinteren Teil 1 c, welcher den Abzugsbügel 15 mit dem Kolbenschieber 20 und die Schlauchanschlüsse 35 und 36 aufweist. Die Preßluftkanäle 5 und 6 und der vordere Teil des Schmiermittelkanals 2 sind durch Rohrstücke gebildet, welche innerhalb des mantelförmigen Gehäusemittelteilsib angeordnet sind und mittels Gewinde in den Teil 1 c des Gehäuses eingeschraubt sind. Das Rohr des Preßluftkanals 5 ist an seinem vorderen Ende, welches aus der Bohrung des Gehäuseteils la herausragt, mit Gewinde versehen, auf das die Preßluftdüse 7 aufgeschraubt ist und so die Gehäuseteile la, lb und 1 c zusammenhält. Soll die Sprühvorrichtung für kleinere oder wesentlich größere Formen benutzt werden, so können der mantelförmige mittlere Gehäuseteil 1 b und die Rohre der Kanäle 2, 5 und 6 gegen längere oder kürzere Teile ausgetauscht werden und so die Gesamtlänge der Sprühvorrichtung verkürzt oder verlängert werden. In dieser und ähnlicher Weise kann dadurch gemäß der Erfindung unter Beibehaltung der Hauptteile eine Sprühvorrichtung wechselnder Länge geschaffen werden, deren Länge je nach den Verhältnissen verändert werden kann.
- In der zeichnerischen Darstellung der Fig.5 ist mit 27 ein Transportbehälter für das Schmiermittel mit einem Verschlußstopfen 28 bezeichnet. Der Verschlußstopfen 28 ist ein elastischer Kunststoffpfropfen, welcher an seiner Außenseite drei wulstartige Ringe 29 aufweist. Diese Ringe 29 pressen sich an die Innenwandungen der Auslauföffnungen des Kanisters 27 an. Dadurch erhält der Stopfen 28 einen festen Halt und verhindert sicher ein Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Kanister 27.
- Die Mitte des Stopfens 28 hat einen rohrförmigen Ansatz 30, der durch die Kappe des Stopfens abgeschlossen ist. Am unteren Ende des rohrförmigen Ansatzes 30 ist ein Tauchrohr 31 aus Kunststoff angesetzt, das bis zum Boden des Kanisters 27 reicht.
- Durch dieses Tauchrohr wird das Sprühmittel der Sprühvorrichtung zugeführt.
- Oberhalb des Kanisters ist in F i g. 5 ein Anschlußstück 32 von beispielsweise T-förmiger Gestalt angeordnet, dessen Schlauchtülle 33 in die Öffnung des rohrförmigen Ansatzes 30 eingeführt ist, nachdem vorher mit einem scharfen und spitzen Gegenstand in die Mitte des Stopfens 29 ein Loch im Bereich des Rohransatzes 30 gebohrt wurde bzw. durchstoßen wurde. An den T-förmigen Schlauchanschluß 32 ist eine Schlauchleitung 34 angeschlossen, welche mit dem unteren Schlauchanschluß 35 des Gehäuses 1 verbunden wird. Der obere Schlauchanschluß 36 des Gehäuses 1 wird mit einer Preßluftleitung verbunden.
- Die Schlauchtülle 33 wird, wenn der Kanister 27 entleert ist, wieder herausgezogen und kann zum Anschluß fijr den nächsten Kanister wieder verwendet werden. Besondere Vorratsbehälter für das Sprühmittel können in dieser Weise erspart werden und das Sprühmittel unmittelbar aus dem Transportkanister verbraucht werden.
Claims (13)
- Patentansprüche: 1. Langgestreckte Sprühvorrichtung zum Besprühen der Formflächen von Druckgießformen mit Trenn- und/oder Schmiermittel, mit an einem Ende angeordneten Zuleitungen für Sprühmittel und Preßluft und gegenüberliegenden Sprühdüsen am anderen Ende, sowie Absperrorganen für beide Medien, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Leitungen (2, 3; 5, 6) für Preßluft einerseits und Schmiermittel andererseits sowie die Absperr- und Steuerorgane für beide Medien innerhalb eines Gehäuses (1) von recht- eckigem Querschnitt angeordnet sind, welches die Absperr- und Steuerorgane (A) an seinem rückwärtigen Ende (1 c) in sich aufnimmt; wobei die Sprühdüsen (7, 10, 11) am vorderen Gehäuseende (la) auf den Breitseiten des Gehäuses (1) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftzufuhr unter der Wirkung eines handbetätigten (4) und die Sprühmittelzufuhr unter der Wirkung eines in Abhängigkeit von der Preßluftzufuhr gesteuerten Absperrorgans (13) stehen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein einerseits die Preßluftzufuhr und andererseits den Austritt von Preßluft und Sprühmittel stufenweise freigebendes Betätigungsventil (20).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsventil als Hohlkolben (20) ausgebildet ist, dessen Innenraum durch Querkanäle mit einem Preßluft zufuhrkanal (3) und wahlweise mit einem von zwei zu den Austrittsöffnungen am vorderen Gehäuseende führenden Kanälen (5, 6) zu verbinden ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der vom Betätigungsorgan (1, 20) zum vorderen Gehäuseende führenden Preßluftkanäle (6) in zwei Querkanäle (8, 9) verzweigt, die in seitlichen mit dem Schmiermittelzuführungskanal (12) verbundenen Düsenöffnungen (10, 11) enden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom Preßluftkanal (6) ein weiterer Seitenkanal (12) zu einem im Sprühmittelkanal (2) des Gehäuses (1) angeordneten, den Sprühmittelzutritt zu den seitlichen Versprühungsdüsen (10, 11) freigebenden Ventil (13) abzweigt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere der beiden vom Betätigungsorgan (20) zum vorderen Ende führenden Preßluftkanäle (5, 6) an der Stirnseite des Gehäuses (1) in eine nur Preßluft zum Austritt bringenden Düse (7) mündet.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühmittelkanal (2) an seinem Eintrittsende des Gehäuses (1) an eine bewegliche, mit einem Transportkanister (27) für das Sprühmittel verbundene Zuführungsleitung anschließbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (28) des Transportkanisters (27) mit einer Öffnung für das Einführen eines Anschlußstutzens (33) der Zufuhrleitung (34) versehen ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Verschlußstopfens (28) mit einem Rohrstutzen (30) für die Aufnahme des Anschlußstutzens (33) der Zufuhrleitung (34) versehen ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rohrstutzen (30) des Verschlußstopfens (28) sich ein Tauchrohr (31) anschließt.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der Sprühvorrichtung in der Längsrichtung aus mehreren Teilen (la, lb, 1 c) besteht, welche teilweise gegen gleichartige Teile verschiedener Länge auswechselbar sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der Sprühvorrichtung aus drei Teilen (la, lb, 1 c) besteht, von denen der Mittelteil (1 b) in verschiedener Länge austauschbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 596983, 532895, 477 988, 463 586.
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