DE864957C - Mittels UEberwurfmutter anschraubbares Anschlussstueck zum Zufuehren von Druckluft in ein Verteilerstueck, insbesondere fuer Atemschutzgeraete, wie Frischluftgeraete, zum Schutz von Farbspritzern - Google Patents

Mittels UEberwurfmutter anschraubbares Anschlussstueck zum Zufuehren von Druckluft in ein Verteilerstueck, insbesondere fuer Atemschutzgeraete, wie Frischluftgeraete, zum Schutz von Farbspritzern

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DE864957C
DE864957C DED3718D DED0003718D DE864957C DE 864957 C DE864957 C DE 864957C DE D3718 D DED3718 D DE D3718D DE D0003718 D DED0003718 D DE D0003718D DE 864957 C DE864957 C DE 864957C
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DE
Germany
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valve
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compressed air
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DED3718D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Mittels Uberwurfmutter anschraubbares Anschlußstück zum Zuführen von Druckluft in ein Verteilerstück, insbesondere für Atemschutzgeräte, wie Frischluftgeräte, zum Schutz von Farbspritzern Es sind bereits Rohrleitungskupplungen bekannt, deren beide Kupplungsteile mit unter Federwirkung stehenden Anschlußventilen versehen sind. Diese Ventile sind im nicht gekuppelten Zustand geschlossen. Beim Zusammenschieben der Kupplung öffnen sich die beiden Ventile selbsttätig gegenseitig. Bei der bekannten Kupplung wird der Ventilkegel des einen Kupplungsteils von seinem beweglichen Ventilsitz umgeben, wobei dieser beim Zusammenschieben der Kupplung durch den anderen Kupplungsteil vom Ventilkegel abgehoben wird. Der andere Kupplungsteil ist derart ausgebildet, daß beim Verschließen der Kupplung der bewegliche Ventilkegel von dem ihm umgebenden Ventilsitz abgehoben wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Ventile der beiden Kupplungsstücke unmittelbar nach Beginn des Zusammenschiebens der Kupplung, und zwar von dem Zeitpunkt an, in dem sich die Ventile berühren, geöffnet. Das Innere des Kupplungsstücks steht demzufolge schon beim Beginn und während des gesamten Kupplungsvorgangs unter Druck, so daß während des ganzen Kupplungsvorgangs der auf der, Dichtung der Kupplung lastende Druck überwunden werden -muß. Dies ist nachteilig, da der Kupplungsvorgang übermäßig Kraft erfordert.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie betrifft ein mittels Überwurfmutter anschraubbares Anschlußstück zum Zuführen von Druckluft in ein Verteilerstück, .insbesondere für Atemschutzgeräte, wie Frischluftgeräte, zum Schutz von Farbspritzern. Das Verteilerstück wird am Leibriemen des Benutzers getragen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in dem Anschlußstück ein Selbstschlußventil angeordnet ist, welches beim Anschrauben des Anschlußstücks an den Verteilerstutzen gegen einen im Verteilergehäuse angeordneten Stift stößt, wobei dieser Stift oder der bewegliche Ventilteil, wie Ventilkugel, Ventilkegel od. dgl., unter der Wirkung einer in Öffnungsrichtung des Ventils wirkenden Feder steht, welche nach erfolgtem Anschluß der Druckluftleitung das Selbstschlußventil zum vollen öffnen veranlaßt. Dabei kann der das Selbstschlußventil öffnende Stift an einem mit Lochungen versehenen Teller angeordnet sein, der als Führung für den Stift dient und unter Federdruck steht.
  • Der das Selbstschlußventil öffnende -Stift kann in -seiner Länge -verstellbar ausgebildet sein.
  • Bei einem derartig baulich gestalteten Anschlußstück ist der Vorteil vorhanden, daß während des Anschraubens des Anschlußstücks an das Verteilerstück keine Preßluft ausströmen kann, die den Anschlußflansch beaufschlagen und so das Festziehen der Überwurfmutter erschweren würde. Im nicht gekuppelten Zustand lastet auf dem Selbstschlußventil der Preßluftdruck in der Anschlußleitung. Zu Beginn und im Verlauf des Kupplungsvorgangs überwiegt zunächst die Schließkraft des Ventils die Kraft der Feder, so daß diese das Selbstschlußventil nicht zu öffnen vermag. Bei der federnden Anordnung des das Ventil öffnenden Stiftes überwiegt jedoch, wenn die Kupplungsteile nahezu vollständig ineinander eingeschoben sind, die Kraft der Feder die Schließkraft des Selbstschlußventils, so daß dieses geöffnet wird. Von diesem Augenblick an strömt Preßluft an dem Ventil vorbei, und da nunmehr auf beiden Seiten des Ventils gleicher Druck herrscht, kann sich die Feder -unter vollständiger Öffnung des Ventils- entspannen. Steht der bewegliche Ventilverschlußteit unter der Wirkung einer Feder, dann öffnet der Stift das Ventil erst, wenn die Kupplungsteile nahezu vollständig ineinandergeschoben sind. Wenn der bewegliche Ventilverschlußteil vom Sitz abgehoben ist, herrscht auf seinen beiden Seiten Druckgleichheit, die Feder entspannt sich und das Ventil öffnet sich völlig. Die erfindungsgemäße Konstruktion hat demzufolge den Vorteil, daß zu Beginn des öffnungsvorgangs bzw. beim Beginn des Anschraubens der Kupplung im Kupplungsteil selbst noch kein Druck herrscht.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des neuen Anschlußstücks dargestellt. Abb. i zeigt die eine Ausführungsform im Schnitt; Abb. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der Abb. z im Schnitt und in Ansicht; Abb.4 zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt.
  • Die Abb. z zeigt das Anschlußstück im gekuppelten Zustand. Durch das mit Hilfe der überwurfmutter 3 an das Verteilergehäuse i anschraubbare Anschlußstück 2 strömt die Preßluft in das Verteilergehäuse i ein und verteilt sich über das durch den am Teller ii befindlichen Stift 12 geöffnete Selbstschlußventil 8, 9 einerseits auf den durch das Nadelventil4 absperrbaren, zur Atemmaske führenden Stutzen 5 und andererseits auf den durch das Nadelventil 6 absperrbaren, zur Farbspritzpistole führenden Anschlußstutzen 7. Im nicht gekuppelten und nicht gezeichneten Zustand wird- das aus der Kugel 8 und dem Ventilsitz 9 gebildete, am Ende des Anschlußstücks 2 sitzende Selbstschlußventil durch den Druck der Druckluft geschlossen gehalten. Beim Kuppeln legt sich beim Aufschrauben der überwurfmutter 3 der Stift 12 gegen die Kugel 8, wobei die Feder io gespannt wird, und zwar so lange, bis die Federkraft und das Produkt aus der Ventilkugelfläche und dem Preßluftdruck gleich groß sind. Von da ab überwiegt der Druck der Feder io, und das Kugelventil 8, 9 öffnet sich. Da nun auf beiden Seiten der Kugel 8 gleicher Druck herrscht, entspannt sich die Feder io und öffnet das Ventil ganz.
  • In Abb. 2 und 3 ist in einem senkrechten Schnitt und in einer Draufsicht ein Teller i i dargestellt, der- einen in seiner Länge verstellbaren Stift 12 trägt und mit Lochungen 13 versehen ist.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 4, die ebenfalls den gekuppelten Zustand zeigt, unterscheidet sich von der nach Abb. i im wesentlichen dadurch, daß nicht der Stift 12, der natürlich ebenfalls in seiner Länge. verstellbar ausgebildet sein kann, sondern der Ventilkegel 14 unter dem Druck einer in Öffnungsrichtung des Ventils wirkenden Feder 16 steht. Sobald gegen Ende des Kupplungsvorgangs der Ventilkegel 14 durch den Stift 12 etwas von seinem Sitz 15 abgehoben wird, entsteht wieder Druckgleichheit beiderseits des Kegels 14, die Feder 16 entspannt sich und öffnet das Ventil i4; 15 völlig.
  • Bei beiden Ausführungsformen entweicht der Druck beim Abschrauben des Stutzens 2 vom Gehäuse i aus der Kammer 17. Infolgedessen werden die Kugel 8 bzw. der Kegel 14 durch den Druck der Preßluft auf ihren Sitz 9 bzw. z5 gepreßt und so das Ventil selbsttätig geschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i Mittels Überwurfmutter anschraubbares Anschlußstück zum Zuführen von Druckluft in ein Verteilerstück, insbesondere für Atemschutzgeräte, wie Frischluftgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlußstück (2) ein Selbstschlußventil (8, 9) angeordnet ist, welches beim Anschrauben des Anschlußstücks (2) an den Verteilerstutzen gegen einen im Verteilergehäuse (i) angeordneten Stift (i2) stößt, wobei dieser Stift oder der bewegliche Ventilteil, wie Ventilkugel, Ventilkegel od. dgl., unter der Wirkung einer in Öffnungsrichtung des Ventils wirkenden Feder (io) steht, welche nach erfolgtem Anschluß der Druckluftleitung das Selbstschlußventil (8, g) zum vollen Öffnen veranlaßt.
  2. 2. Anschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß der das Selbstschlußventil (8, 9) öffnende Stift (i2) an einem mit Lochungen (i3) versehenen Teller (i I) angeordnet ist, der als Führung für den Stift (i2) dient und unter Federdruck steht.
  3. 3. Anschlußstück nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Selbstschlußventil (8, 9) öffnende Stift (z2) in seiner Länge verstellbar ausgebildet ist (Abb. 2).
DED3718D 1940-10-05 1940-10-05 Mittels UEberwurfmutter anschraubbares Anschlussstueck zum Zufuehren von Druckluft in ein Verteilerstueck, insbesondere fuer Atemschutzgeraete, wie Frischluftgeraete, zum Schutz von Farbspritzern Expired DE864957C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221904B (de) * 1962-05-29 1966-07-28 Draegerwerk Ag Druckluftreinigungsfilter mit mehreren Anschlussstuecken zum Anschliessen von Atemschutzgeraeten mit Druckluftversorgung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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