DE10245724A1 - Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine - Google Patents

Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine

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Abstract

Problem DOLLAR A Es ist ein Ziel, eine Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine vorzusehen, die Näheffekte verhindern kann, welche durch die Ungleichförmigkeit der Zwirnungen linker und rechter Nähfäden veranlaßt sind, und sowohl linke als auch rechte Stiche als vollkommene Stiche ausbilden kann. DOLLAR A Mittel zur Lösung DOLLAR A In einer Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine, umfassend zwei Nadeln 11 und 12, die an linken und rechten Seiten vorgesehen sind, und ein Paar von linken und rechten Schiffchen 13 und 14, die entsprechend den Nadeln vorgesehen sind und Schiffchenspitzen 13a und 14a zum Einfangen von Nadelfadenschleifen, die an den Nadeln gebildet werden, aufweisen, wobei die Nadel 12, die auf der rechten Seite vorgesehen ist, einen ausgekehlten, nach rechts gerichteten Teil 12a aufweist, und das Schiffchen 14, das auf der rechten Seite vorgesehen ist, im Uhrzeigerdrehsinn R1 gedreht wird und dazu dient, die Fadenschleife, die auf der rechten Seite der auf der rechten Seite vorgesehenen Nadel gebildet wird, zu fangen, hat die Nadel 11, die auf der linken Seite vorgesehen ist, einen ausgekehlten Teil 11a, der nach rechts gerichtet ist, und das Schiffchen 13, das auf der linken Seite vorgesehen ist, läuft im Gegenuhrzeigerdrehsinn R2 um und dient dazu, die Fadenschleife, die sich auf der rechten Seite der auf der linken Seite vorgesehenen Nadel bildet, zu erfassen.

Description

    Detaillierte Beschreibung der Erfindung Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine.
  • [Stand der Technik]
  • In dieser Beschreibung bezeichnen "links und rechts" oder "rechte Seite" und "linke Seite" linke und rechte Seiten oder die rechte Seite und die linke Seite in jeder Zeichnung in Nähgutvorschubrichtung Y.
  • Mit Bezug auf Fig. 5 bis 7 wird eine Beschreibung einer herkömmlichen Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine gegeben. Die Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine umfaßt zwei Nadeln 1 und 2, die auf der linken und rechten Seite vorgesehen sind, und ein Paar von entsprechend den Nadeln vorgesehenen linken und rechten Schiffchen 3 und 4 mit Schiffchenspitzen 3a und 4a zum Erfassen von Nadelfadenschlingen, die an den Nadeln gebildet werden.
  • In der Zwillingsnadel-Nähmaschine, die in Fig. 5 dargestellt ist, hat die in der Nähgutvorschubrichtung Y auf der linken Seite angeordnete Nadel 1 (linke Nadel) einen ausgekehlten Teil 1a, der nach links hin vorgesehen ist, und die auf der rechten Seite angeordnete Nadel 2 (rechte Nadel) hat einen ausgekehlten Teil 2a, der nach rechts hin vorgesehen ist. Mehr im einzelnen sind die jeweiligen ausgekehlten Teile 1a und 2a auswärts voneinander vorgesehen (Fig. 5(b)). Wenn die Nadeln 1 und 2 ausgehend von einem untersten Punkt angehoben werden, bildet sich an den Seiten der ausgekehlten Teile 1a und 2a eine Nadelfadenschlinge. Weiterhin werden sowohl das linke als auch das rechte Schiffchen 3 und 4 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn gedreht, und die Schiffchenspitze 3a des Schiffchens 3 (linkes Schiffchen), das an der linken Seite vorgesehen ist, durchdringt den ausgekehlten Teil 1a, der auf der linken Seite der linken Nadel 1 gebildet ist, um die Nadelfadenschleife zu fangen, und die Schiffchenspitze 4a des Schiffchens 4 (rechtes Schiffchen), das auf der rechten Seite vorgesehen ist, gelangt durch den ausgekehlten Teil 2a, der auf der rechten Seite der rechten Nadel 2 vorgesehen ist, um die Nadelfadenschlinge einzufangen.
  • Wenn ein Nähgut in Nähgutvorschubrichtung Y vorgeschoben wird und Nadelfäden 5 und 6 abgespult werden, um linke und rechte Stiche 7 und 8 zu bilden, werden die Nadelfäden 5 und 6 an einer Endfläche der Auslaßseite der Nadelöhre der Nadeln 1 und 2 gefaltet. Im Falle der Positionsbeziehung zwischen den Nadeln 1 und 2 und den Schiffchen 3 und 4 haben, wie in Fig. 5 dargestellt, die Nadelfäden 5 und 6 die Einfädelrichtungen zu den linken und rechten Fäden 1 und 2 hin, die, wie in Fig. 5(b) und 5(c) dargestellt, transversal symmetrisch sind. Daher sind in den linken und rechten Nadeln 1 und 2 die Fadenzwirnrichtungen der Nadelfäden 5 und 6 mit Bezug auf die Nadelöhre einander entgegengesetzt.
  • Aus diesem Grunde hat in dem Falle, in welchem ein Faden des Z- oder S-Zwirntyps für die beiden Nadelfäden 5 und 6 verwendet wird, der Nadelfaden in einer der Nadeln eine große Fadenverdrehung und der Nadelfaden in der anderen Nadel weist eine kleine Fadenverdrehung auf. Dementsprechend sind die Dicken der linken und rechten Nadelfäden, die in ein Nähgut genäht werden, ungleichförmig, so daß ein Stich ein unzulängliches Erscheinungsbild erhält und die Qualität eines Produkts herabgesetzt wird. Weiterhin verursacht insbesondere der Nadelfaden der Nadel, welcher eine große Fadenverdrehung hat, Nähfehler in Gestalt von Fadenbruch und Stichunregelmäßigkeiten (Taumeln und Stichauslassung).
  • Um das Problem zu lösen, hat JP-B-2-15240 die in Fig. 6(a) dargestellte Erfindung offenbart. Mehr im einzelnen sind die Strukturen und Anordnungen der rechten Nadel 2 und des rechten Schiffchens 4 und die Drehrichtungen beider Schiffchen 3 und 4 die gleichen wie diejenigen in Fig. 5 dargestellten. Die linke Nadel 1 ist so vorgesehen, daß der ausgekehlte Teil 1a nach rechts gerichtet ist, und weiterhin ist das linke Schiffchen 3 vorgesehen, um eine auf der rechten Seite der linken Nadel 1 gebildete Fadenschlinge zu erfassen. Zum Beispiel wird das in Fig. 6 dargestellte linke Schiffchen 3, welches dazu vorgesehen ist, mit Bezug auf die Nadel 1 eine Nadelfadenschlinge auf der einem Zentrum 3c des Schiffchens gegenüberliegenden Seite zu fangen, als ein äußeres schaufelndes Schiffchen bezeichnet.
  • Entsprechend der Einrichtung wird das Einfädeln der linken Nadel 1 ausgehend von der linken zur rechten Seite der Nadel 1 hin ausgeführt, und das Einfädeln der rechten Nadel 2 wird ebenfalls von der rechten Seite aus zur linken Seite der Nadel 2 hin ausgeführt, wie in Fig. 6(b) und 6(c) dargestellt. Wenn daher linke und rechte Stiche 7 und 8 ausgeführt werden sollen, treten die Nadelfäden 5 und 6 in die Nadelöhre der Nadeln 1 und 2 auf der linken und rechten Seite in der gleichen Richtung ein, wenn die Nadelfäden gefaltet werden sollen. Unter Verwendung von Nadelfäden 5 und 6 mit Z-Zwirnung können dementsprechend die dicken der linken und rechte Stiche 7 und 8 gleichförmig werden.
  • Weiterhin hat JP-A-8-332292 einen Aufbau beschrieben, in welchem die Drehrichtungen der linken und rechten Schiffchen 3 und 4 veranlaßt sind, voneinander verschieden zu sein, und die Nadeln 5 und 6 sind derart vorgesehen, daß die ausgekehlten Teile 1a und 2a in der gleichen Weise wie in Fig. 5 auf der Außenseite liegen, wie in Fig. 7 dargestellt. Mehr im einzelnen: wenn das linke Schiffchen 3 im Gegenuhrzeigersinn R2 gedreht wird, läuft die Schiffchenspitze 3a durch den ausgekehlten Teil 1a der linken Nadel, der in Fig. 7 nach links hin vorgesehen ist, so daß eine Fadenschlinge, die an der linken Seite der linken Nadel 1 gebildet wird, eingefangen wird. Wenn andererseits das rechte Schiffchen 4 im Uhrzeigersinn R1 gedreht wird, läuft die Schiffchenspitze 4a durch den ausgekehlten Teil 2a der rechten Nadel 2, der in Fig. 7 nach rechts hin vorgesehen ist, so daß eine Fadenschleife erfaßt wird, die auf der rechten Seite der rechten Nadel 2 gebildet ist.
  • Probleme, welche die Erfindung lösen soll
  • Bei der Steppstich-Nähmaschine dieser Art wird jedoch ein Zugstich in der Bilderichtung einer Nadelfadenschleife oder der Einfangrichtung der Schleife (die Drehrichtung des Schiffchens) gebildet, wie dies wohl bekannt ist. Mehr im einzelnen wird in dem Fall des herkömmlichen, in Fig. 6 und 7 dargestellten Beispiels der Stich 7 auf der linken Seite als ein Zugstich ausgebildet, wie in Fig. 8 dargestellt. Aus diesem Grund wird an den linken und rechten Stichen 7 und 8 ein Unterschied in der Straffheit oder ein Unterschied in der Kräuselung erzeugt.
  • Daher ist es ein Ziel der Erfindung eine Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine zu vermitteln, die es mit der Ungleichförmigkeit der linken und rechten Stiche aufgrund einer Fadenverdrehung aufnimmt, wobei sowohl die linken als auch rechten Stiche als perfekte Stiche ausgebildet werden können.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um das Ziel zu erreichen, vermittelt die Erfindung eine Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine umfassend zwei an rechten und linken Seiten vorgesehenen Nadeln und ein Paar linker und rechter Schiffchen, die entsprechend den Nadeln vorgesehen sind und Schiffchenspitzen zum Fangen an den Nadeln gebildeter Nadelfadenschlingen aufweisen, wobei die auf der rechten Seite vorgesehene Nadel einen nach rechts gerichteten ausgehöhlten Teil aufweist, und das auf der rechten Seite vorgesehene Schiffchen im Uhrzeigersinn gedreht wird und dazu dient, die Fadenschlinge zu fangen, die auf der rechten Seite der auf der rechten Seite vorgesehenen Nadel gebildet wird, wobei die auf der linken Seite vorgesehenen Nadel einen nach rechts gerichteten ausgehöhlten Teil aufweist, und das auf der linken Seite vorgesehene Schiffchen im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und dazu dient, die Fadenschlinge zu fangen, die auf der rechten Seite der auf der linken Seite vorgesehenen Nadel gebildet wird.
  • Art und Weise zur Ausführung der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Schiffcheneinrichtung einer Steppstich- Zwillingsnadel-Nähmaschine gemäß der Erfindung wird unten mit Bezug auf Fig. 1 bis 3 beschrieben.
  • Die Schiffcheneinrichtung umfaßt zwei Nadeln 11 und 12, die auf der linken und rechten Seite vorgesehen sind, und ein Paar von linken und rechten Schiffchen 13 und 14, die entsprechend den Nadeln angebracht sind. Wie oben beschrieben, bezeichnen "rechts und links", "rechte Seite" und "linke Seite" und "Uhrzeigersinn" und "Gegenuhrzeigersinn" links und rechts, die rechte Seite und die linke Seite und einen Uhrzeigerdrehsinn und einen Gegenuhrzeigerdrehsinn mit Blickrichtung einer Bedienungsperson, und links und rechts, der Uhrzeigersinn R1 und der Gegenuhrzeigersinn R2 sind in jeder Zeichnung hierzu äquivalent.
  • Die Nadeln 11 und 12 sind an einer Nadelstange 10 befestigt, so daß sie sich gekoppelt mit einer Hauptwelle einer Nähmaschine, die nicht dargestellt ist, vertikal bewegen. Sowohl die Nadel 11 (linke Nadel), die an der linken Seite vorgesehen ist, als auch die Nadel 12 (rechte Nadel), die an der rechten Seite vorgesehen ist, sind mit nach rechts hin gerichteten ausgehöhlten oder ausgekehlten Teilen 11a und 12a versehen. Das Schiffchen 14 (rechtes Schiffchen), das auf der rechten Seite vorgesehen ist, läuft im Uhrzeigersinn R1 um und erfaßt weiterhin eine Fadenschlinge auf der rechten Seite der rechten Nadel 12 mit Hilfe einer Schiffchenspitze 14a.
  • Auf der anderen Seite läuft das Schiffchen 13 (linkes Schiffchen), das auf der linken Seite vorgesehen ist, im Gegenuhrzeigersinn R2 um, und erfaßt weiterhin mit Hilfe einer Schiffchenspitze 13a eine Fadenschlinge auf der rechten Seite der linken Nadel 11. Mehr im einzelnen ist das linke Schiffchen 13 von solcher Art (ein außen schaufelndes Schiffchen), daß eine einzufangende Schlinge mit Bezug auf die Nadel 11 von einem Zentrum 13c des Schiffchens weggelegen ist.
  • Auf der oberen Stirnseite des Basisteils der Schiffchenspitze 13a des linken Schiffchens 13 ist ein Kerbenteil 13b ausgebildet, der sich nach oben öffnet. Zur Zeit ihrer Anhebung verläuft die linke Nadel 11 durch den Kerbenteil 13b (Entlastungsnut) hindurch und wird somit angehoben. Mehr im einzelnen ist der Kerbenteil 13b eine Nut, die verhindert, daß die linke Nadel 11 mit dem Basisteil der Schiffchenspitze 13a während der Anhebung kollidiert, so daß der Durchtritt der Nadel ermöglicht ist.
  • Entsprechend der Schiffcheneinrichtung des Ausführungsbeispiels erfolgt das Einfädeln der linken Nadel 11 von der linken Seite zur rechten Seite der Nadel 11 hin, und das Einfädeln der rechten Nadel 12 wird ebenfalls von der linken Seite zur rechten Seite der Nadel 12 hin ausgeführt, wie in Fig. 1(b) dargestellt. Aus diesem Grunde erhält man keine bilaterale Symmetrie im Unterschied zu dem herkömmlichen, in Fig. 5 dargestellten Beispiel. Wie in Fig. 4 gezeigt, werden daher sowohl die linken als auch die rechten Stiche 17 und 18 entsprechend dem Ausführungsbeispiel als perfekte Stiche ausgebildet. Aus diesem Grund wird im Unterschied zu dem herkömmlichen, in Fig. 6 und 7 dargestellten Beispiel ein Unterschied in der Dichtigkeit oder ein Unterschied in der Kräuselung über die linken und rechten Stiche hinweg nicht hervorgerufen.
  • Wenn die linken und rechten Stiche 17 und 18, wie in Fig. 1(c) dargestellt, ausgeführt werden sollen, sind weiterhin die Richtungen, in welchen Nadelfäden 15 und 16 mit Bezug auf die Nadelöhre der Nadeln 11 und 12 gefaltet werden, die gleichen wie diejenigen für die linken und rechten Nadeln 1 und 2. Selbst wenn ein Faden mit einer Z- oder S-Zwirnung für die beiden Nadelfäden 15 und 16 verwendet wird, können dementsprechend die linken und rechten Stiche 17 und 18 auch gleichförmig sein.
  • Während die Erfindung oben basierend auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist die Erfindung auf das Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern kann in unterschiedlicher Weise abgewandelt werden. Während beispielsweise der Kerbenteil im Ausführungsbeispiel an der Schiffchenspitze vorgesehen ist, ist es auch möglich, leicht vorzusehen, daß ein ausreichender Freiraum zwischen einem Schiffchenkörper und einer Schiffchenspitze ausgebildet wird, um eine Kollision der Nadel mit der Schiffchenspitze zu verhindern.
  • Effekt der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung hat somit in einer Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine, umfassend zwei an rechten und linken Seiten vorgesehene Nadeln und ein Paar linker und rechter Schiffchen, die entsprechend den Nadeln vorgesehen sind und Schiffchenspitzen zum Fangen an den Nadeln gebildeter Nadelfadenschlingen aufweisen, wobei die auf der rechten Seite vorgesehene Nadel einen nach rechts gerichteten ausgehöhlten Teil aufweist, und das auf der rechten Seite vorgesehene Schiffchen im Uhrzeigersinn gedreht wird und dazu dient, die Fadenschlinge zu fangen, die auf der rechten Seite der auf der rechten Seite vorgesehenen Nadel ausgebildet wird, die auf der linken Seite vorgesehenen Nadel einen nach rechts gerichteten ausgehöhlten Teil, und das auf der linken Seite vorgesehene Schiffchen wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht und dient dazu, die Fadenschlinge zu fangen, die auf der rechten Seite der auf der linken Seite vorgesehenen Nadel gebildet wird. Selbst wenn ein Faden mit Z- oder S-Zwirnung für die linken und rechten Nadeln verwendet wird, können daher Nähfehler verhindert werden, durch die Ungleichförmigkeit der Zwirnungen der linken und rechten Nadelfäden verursacht zu werden, und weiterhin können sowohl die linken als auch die rechten Stiche als vollkommene Stiche ausgebildet werden.
  • In dem Falle, in welchem die Entlastungsnut der Nadel an der Schiffchenspitze des auf der linken Seite vorgesehenen Schiffchens vorgesehen wird, ist es möglich, die linke Nadel daran zu hindern, während der Anhebung mit der Schiffchenspitzen des Schiffchens zu kollidieren, das auf der linken Seite vorgesehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels einer Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine gemäß der Erfindung, wobei (a) eine Draufsicht, (b) eine Vorderansicht mit der Darstellung einer Nadel und (c) eine Draufsicht mit der Darstellung der Nadel und eines Stiches ist,
  • Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht mit der Darstellung des Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines gemäß dem Ausführungsbeispiel auszuführenden Stiches,
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine gemäß einem herkömmlichen Beispiel, wobei (a) eine Ansicht, (b) eine Vorderansicht mit der Darstellung einer Nadel und (c) eine Draufsicht mit der Darstellung der Nadel und eines Stiches ist,
  • Fig. 6 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine gemäß einem anderen herkömmlichen Beispiel, wobei (a) eine Ansicht (b) eine Vorderansicht mit der Darstellung einer Nadel und (c) eine Draufsicht mit der Darstellung der Nadel und eines Stiches ist,
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Schiffcheneinrichtung einer Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine gemäß einem weiteren herkömmlichen Beispiel, wobei (a) eine Ansicht (b) eine Vorderansicht mit der Darstellung einer Nadel und (c) eine Draufsicht mit der Darstellung der Nadel und eines Stiches ist, und
  • Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht zur Erläuterung eines mit den Schiffcheneinrichtungen gemäß den herkömmlichen Beispielen, die in Fig. 6 und 7 dargestellt sind, auszubildenden Stiches. Beschreibung der Bezugszahlen und Zeichen R1 Uhrzeigersinn
    R2 Gegenuhrzeigersinn
    11 linke Nadel
    11a, 12a ausgekehlter oder ausgehöhlter Teil
    12 rechte Nadel
    13 linkes Schiffchen
    13a Schiffchenspitze
    13b Entlastungsnut
    14 rechtes Schiffchen
    14a Schiffchenspitze

Claims (2)

1. Nadelschiffcheneinrichtung für eine Steppstich-Zwillingsnadel-Nähmaschine mit einer linken und einer rechten Nadel und einem jeder Nadel zugeordneten linken und rechten Schiffchen mit Schiffchenspitzen zum Fangen an den Nadeln gebildeter Nadelfadenschlingen, wobei die Nadeln ausgekehlte Teile aufweisen und die Schiffchen gegenläufig umlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß die rechte Nadel (12) einen nach rechts geöffneten, ausgekehlten Teil (12a) aufweist, und das rechte Schiffchen im Uhrzeigersinn umläuft und die Fadenschlinge fängt, die auf der rechten Seite der rechten Nadel ausgebildet wird, und
daß die linke Nadel (11) einen nach rechts geöffneten ausgekehlten Teil (11a) aufweist und das linke Schiffchen im Gegenuhrzeigersinn umläuft und die Fadenschlinge fängt, die auf der rechten Seite der linken Nadel (11) gebildet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des Durchtritts der Nadel (11) an der Schiffchenspitze (13a) des linken Schiffchens (13) ein Kerbenteil (13b) ausgebildet ist.
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