DE10238092B4 - Minenräumfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Minenräumfahrzeug,
bestehend aus einem Kettenfahrzeug als Trägerfahrzeug (1) und einem am
Fahrzeugbug angebauten Minenräumgerät (2), dadurch
gekennzeichnet, dass auf dem Fahrzeugdach
– eine Faschinentransport und -abwurfeinrichtung (3) aufgebaut ist,
– eine Absetzkonsole (4) angebaut ist, in welche das Minenräumgerät (2) mittels einem am Fahrzeugheck ein Ladekran (5) bei Nichtgebrauch gehoben werden kann.
– eine Faschinentransport und -abwurfeinrichtung (3) aufgebaut ist,
– eine Absetzkonsole (4) angebaut ist, in welche das Minenräumgerät (2) mittels einem am Fahrzeugheck ein Ladekran (5) bei Nichtgebrauch gehoben werden kann.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Minenräumen, bestehend aus einem Kampfpanzerfahrgestell als Trägerfahrzeug mit vorgebautem Minenräumgestell, welches mittels eines am Heck angebauten Krans auf dem Heck des Fahrzeugs abgelegt werden kann, sowie einer Transport- und Abwurfeinrichtung für Faschinenbündel auf dem Fahrzeug, mit denen üblicherweise Gräben überwunden werden.
- Verlegte Minen sperren Geländeflächen und behindern oder unterbinden Truppenbewegungen. Deshalb muß eine militärische Truppe zumindest zum Räumen einer Durchfahrt durch ein Minenfeld in der Lage sein.
- Auch entsprechend breite und tiefe Gräben behindern die Truppenbwegung. Zur Überwindung von Gräben werden sogenannte Faschinen, gebündelte Pakete aus zum Beispiel dicken Knüppeln oder Baumstämmen, in den Graben geworfen, so daß ein Kettenfahrzeug den Graben überfahren kann.
- Die herkömmliche Minenräumung mit Metalldetektor und Minensuchnadel ist zeitaufwendig und gefährlich. Generell gibt es nur zwei eindeutige Kriterien, die eine Mine von dem umgebenden Boden unterscheiden: ein Sprengstoffgehalt und eine minimale Größe von ca. 5 cm Kantenlänge oder Durchmesser. Dies ist begründet in einer angestrebten Wirkung und kann daher nicht ohne Wirkungsverlust unterschritten werden.
- Nach dem Stand der Technik gibt es mehrere Geräteausführungen, die als Anbaugeräte an einem Panzer die Räumung von Oberflächenminen oder im Boden versteckte Minen erlauben. Auch an einem Fahrzeug vorgebaute Fräswalzen sind bekannt geworden.
- In der Druckschrift
DE 197 02 297 C1 wird ein Minenräumwagen als Vorbaugerät beschrieben, welches eine Oberfläche räumt und sich Straßenunebenheiten anpassen kann. Dabei wird ein Panzerfahrzeug mit einer Minenräumvorrichtung kombiniert. Die Vorrichtung ist frontseitig am Trägerfahrzeug befestigbar, wobei das Minenräumgerät einen keilförmigen Rahmen mit einzelnen Räumelementen aufweist und in eine Arbeitsstellung sowie in eine Transportstellung verschwenkbar ist. - Die
DE 689 05 196 T2 beschreibt eine Faschine, welche zum Füllen von Gräben verwendet wird. Die Faschine besitzt Rohre, die durch Netze an jedem Ende der Faschine befestigt sind. Die Spannung der Netze wird geändert, wenn sie transportiert oder ausgelegt wird. - In der
DE 44 42 135 C1 wird eine Räumvorrichtung verwendet, bei der rotierende Elemente als in den Erdboden eingreifende Scheibenkörper ausgebildet sind und die antreibbaren Scheibenkörper am Umfang Schneid- oder Sägeelemente aufweisen. - In der
DE 195 13 450 C1 wird eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Böden einschließlich Minenzerstörung mit einer Fräswalze beschrieben. Dieses Gerät besitzt ein obenliegendes und einstellbares Brechelement mit einer zur Walze einstellbaren Brechkante und Durchlaufspalt für das von der Walze geförderte Bodenmaterial. Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, die den Boden mit Schneiden oder Hämmern, die am Umfang einer waagerecht liegenden angetriebenen Walze angebracht sind, durcharbeiten und etwaige Minen im Boden mittels Druckbeaufschlagung durch die Schneiden zur Explosion bringen, wobei die Förderung von Bodenmaterial von sekundärer Bedeutung oder ein Störfaktor ist. - Nach der
EP 0618423 A1 ist es bekannt, mit einer Walze den Boden vor der Walze anzuhäufen und die im Boden enthaltenen Minen durch den Anpressdruck der Walze oder den Materialdruck im angehäuften Boden zur Explosion zu bringen. Es hat sich gezeigt, daß lediglich ein Teil der Minen unschädlich gemacht wird. - Als Faschinenlegepanzer ist der englische Panzer Churchill von 1943 bekannt, der noch lange nach dem 2. Weltkrieg seinen Dienst tat (Seite 38, Seite 146/Bild 82, Wehrwissenschaftliche Berichte Band 18 „Pionierpanzer", J.F.Lehmanns Verlag München 1976).
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Verwendung gattungsgemäßer Ausbildungen eines Räumpanzers für die Minenräumung und Faschinenverlegung zu verbessern, um in Kombination mit dem Fahrzeug Minen auf einfache Weise unschädlich und Gräben überbrückbar zu machen.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß ein Panzerfahrgestell mit einem Vorbaugerät zur Minenräumung ausgerüstet wird und ein Faschinentransport und -abwurfgerät oben auf dem Panzerfahrgestell aufgebaut wird. Ergänzt wird die Anordnung durch einen Ladekran am Fahrzeugheck, welcher den Pflug oder Faschinen heben kann, und eine Ablagefläche am Fahrzeugheck für den Minenpflug.
- Der Minenräumpanzer wird mit einem bekannten Minenräumpflug ausgerüstet, der auf dem Fahrzeugheck transportiert und mit einem am Heck angebrachten Kran gehoben werden kann. Für die Kennzeichnung der Räumspur werden links und rechts am Fahrzeugheck bei Bedarf Markierungsgeräte angebaut, die die geräumte Trasse kennzeichnen mittels Abwurf einer Markierung oder Farbe. Das Fahrzeug besitzt auch eine Abwurfeinrichtung für Faschinen, die beim Räumeinsatz mitgeführt wird und bei Bedarf Faschinen vor dem Räumpflug abwirft.
- Aufgrund der ganz unterschiedlichen Minen und Explosionskörper, die unschädlich gemacht werden sollen, wird das Fahrzeug fallweise ferngesteuert und fernüberwacht eingesetzt. Um ein sicheres Manövrieren des Fahrzeugs als Kettenfahrzeug zu ermöglichen, ist die Arbeitsbreite des Minenpflugs größer als die Spurweite des Fahrzeugs ausgelegt.
- Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem darin, daß das Fahrzeug die Funktionen Minenräumung, Minenmarkierung und Grabenüberwindung mittels Faschinen in einem Zusammenhang ausführen kann. Vorteilhaft ist auch die Verwendung eines Panzerfahrgestells, wobei die Faschinenabwurfeinrichtung ersatzweise für einen Panzerturm in den Turmdrehkranz eingebaut wird. Mittels eines Ladekrans am Fahrzeugheck kann der Minenpflug, Faschinen und andere Teile gehoben und verladen werden. Bei Nichtgebrauch des Minenpflugs wird dieser mittels des Kranes auf eine Transportplattform am Fahrzeugheck gehoben und verzurrt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 : eine Seitenansicht eines Minenräumpanzers -
1A : eine Gesamtansicht des Minenräumpanzers -
2 : den Minenräumpanzer beim Faschinenabwurf -
3 : eine Seitenansicht des Panzers ohne Faschinen -
4 : eine Seitenansicht der Faschinentransporteinrichtung -
5 : eine Detailansicht der Faschinenbündel auf der Transporteinrichtung -
6 : den Minenräumpanzer mit Minenpflug in Transportstellung auf dem Fahrzeugheck -
7 : ein Detail einer alternativen Schlittentransporteinrichtung -
8 : eine weitere Detailansicht der alternativen Schlittentransporteinrichtung -
1 und1A zeigen ein Trägerfahrzeug1 auf einem Kettenlaufwerk1a mit einem am Fahrzeugbug angebrachten Minenpflug2 . Oberhalb auf dem Fahrzeug ist eine Transport- und Abwurfeinrichtung3 für Faschinen(pakete)6 ,6a angebaut, die sich in einer verzurrten Fahrstellung befindet. Eine Ablagekonsole4 für den Minenpflug2 und ein Kran5 am Heck des Fahrzeugs gehören ebenfalls zur Ausrüstung. - In
2 ist die Abwurfeinrichtung3 mittels Hydrozylinder7 und gelenkiger Lagerung8 nach vorn gechwenkt in eine Funktionsstellung „Abwurf", so daß nach vorn ausgefahrene, in der Abwurfeinrichtung gelagerte Ausschübe9 den Boden vor dem Fahrzeug berühren können (nicht dargestellt). Die hinteren Faschinenpakete6 werden mittels Gurtbändern10 auf der Abwurfeinrichtung festgehalten, während das Paket6a von einer Halterung gelöst ist und sich nach vorn bewegen kann bis zum Erdboden. -
3 zeigt den Minenräumpanzer1 mit einer leeren Faschinentransporteinrichtung3 und einem vorn angebauten Minenpflug2 . -
4 zeigt die Faschinentransporteinrichtung3 mit einem Transportband11 , Gurtbändern10 für Faschinenpakete6 , Umlenkrollen12 ,13 für das Transportband11 sowie Hebeeinrichtungen14 für Faschinenpakete6 . -
5 zeigt im Ausschnitt ein Faschinenbündel6 , welches von einem Gurtband10 umfaßt wird und welches auf einem Transportband11 aufliegt. Gurtband11 wird in Bandrichtung beweglich mittels Rollen an einem Längsträger3a der Transporteinrichtung3 gelagert. Die Halte- und Hubeinrichtung14 wird am Längsträger3a der Transporteinrichtung3 und Führungen sowie mittels Hydrozylinder23 höhenverschieblich gelagert. -
6 zeigt den Minenpflug2 auf der Konsole4 abgesetzt und in einer Transportstellung. -
7 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Faschinentransporteinrichtung3 mittels Schlitten15 , der mittels Rollen17 und Schienen16 , die am Längsträger3a angebaut sind, längsverschieblich in Richtung der Längsträger ausgeführt ist. Das Faschinenpaket liegt auf der Schlittenfläche18 und gleichzeitig auf der Kante19 einer alternativen Hebeeinrichtung14 , die mittels Anlenkungen und Hebel21 am Längsträger3a höhenverschieblich angebracht ist und mittels Hydrozylinder20 bewegt werden kann. -
8 zeigt die alternative Hebeeinrichtung14 aus7 in einer weiteren Ansicht. An dem Schlitten15 können an geeigneter Stelle zwischen den Längsträgern Nebelwurfbecher (22 ) angeordnet sein. - Die Abwurfeinrichtung
3 auf dem Trägerfahrzeug1 ist am vorderen Ende an Stützen mit Lagern8 schwenkbar gelagert. Mit einem oder zwei Hydraulikzylindern7 kann die Einrichtung3 für den Abwurf der Faschinen oder für den Ausbau des Fahrzeugtriebwerks hochgeschwenkt werden. - Bei Verwendung eines Kampfpanzerfahrgestells
1 kann die gesamte Abwurfeinrichtung3 am vorhandenen fahrzeugfesten Teil des vorhandenen Turmdrehkranzes (nicht dargestellt) montiert werden. Der Mannschaftsraum kann sich unterhalb des Turmdrehkranzes unter einer entsprechenden Abdeckung befinden. - Die Faschinen(pakete)
6 werden quer zur Fahrtrichtung auf der Abwurfeinrichtung3 gelagert. Sie liegen auf den Transportbändern11 und werden mittels Gurtbändern10 in der Transportposition verzurrt. Die Gurtbänder wickeln sich nach der Entriegelung automatisch auf. Das vordere Faschinenpaket6a wird gegen die Förderbänder gezogen. Die hinteren Pakete6 werden mit Lagerplatten an der jeweiligen Hebeeinrichtung14 verzurrt. - Die Hebeeinrichtungen
14 sind an den Längsträgern3a gelagert und können mit Hilfe von Hydrozylindern angehoben und abgesenkt werden. Ebenso ist es alternativ möglich, die Hebeeinrichtung mittels zwei Hebepunkten zu realisieren. Das mit der Hebeeinrichtung14 verzurrte Faschinenpaket6 gibt in der angehobenen Position die beiden Transportbänder11 frei. Das jeweils vordere Paket kann nun nach gelöster Verzurrung und auf den Transportbändern aufliegend bei nach vorn geschwenkter Abwurfeinrichtung nach vorn abgelegt werden. Die Transportbänder laufen synchron und werden im einfachsten Fall nicht angetrieben, da das Paket wegen der Schrägstellung der Einrichtung aufgrund seines Gewichts auf den Transportbändern nach vorn abläuft. Dabei kann das Verlagern der Faschinen in Längsrichtung auf der Abwurfeinrichtung von den angetriebenen Ausschüben9 mit übernommen werden. Alternativ kann das Verlagern der Faschine mittels Heckkran vorgenommen werden. - Die beiden in den Längsträgern
3a gelagerten Ausschübe9 ermöglichen die Ablage der Faschine in einem größeren Abstand vor dem Fahrzeug. Dabei rutscht die Faschine über den ausgefahrenen Obergurt der Ausschübe bis auf den Boden aufgrund der schräggeschwenkten Abwurfeinrichtung. - Der Faschinenabwurfvorgang läuft in folgenden Schritten ab:
- – Faschinenpakete
6 , die nicht abgeworfen werden sollen, werden mit einer Hebeeinrichtung14 angehoben (so daß sie vom Transportband11 frei kommen), - – Die
Abwurfeinrichtung
3 wird hochgeschwenkt, - – Die
Aussübe
9 werden ausgefahren, - – Die
Gurtbänder
am abzuwerfenden Faschinenpaket
6a werden gelöst, - – Die
Transportbänder
11 setzen sich in Bewegung mit dem Faschinenpaket6a und werfen das Paket ab, - – Die
Abwurfeinrichtung
3 wird wieder abgesenkt, - – Die
Hebeeinrichtungen
14 werden abgesenkt bis die Faschinen6 wieder auf den Transportbändern11 aufliegen. -
- 1
- Trägerfahrzeug
- 1a
- Kettenlaufwerk
- 2
- Minensuch- und Räumgerät/Minenpflug
- 3
- Abwurfeinrichtung/Transporteinrichtung
- 3a
- Längsträger
- 4
- Ablagekonsole/Transportkonsole
- 5
- Transportkran
- 6
- Faschinen (Pakete)
- 6a
- Faschinenpaket
- 7
- Hydrozylinder
- 8
- Lagerung
- 9
- Ausschub
- 10
- Gurtband
- 11
- Transportband
- 12
- Umlenkrolle
- 13
- Umlenkrolle
- 14
- Hubeinrichtung
- 15
- Schütten
- 16
- Schiene
- 17
- Rolle
- 18
- Schlittenfläche
- 19
- Kante
- 20
- Hydrozylinder
- 21
- Hebel
- 22
- Nebelwurfbecher
Claims (13)
- Minenräumfahrzeug, bestehend aus einem Kettenfahrzeug als Trägerfahrzeug (
1 ) und einem am Fahrzeugbug angebauten Minenräumgerät (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrzeugdach – eine Faschinentransport und -abwurfeinrichtung (3 ) aufgebaut ist, – eine Absetzkonsole (4 ) angebaut ist, in welche das Minenräumgerät (2 ) mittels einem am Fahrzeugheck ein Ladekran (5 ) bei Nichtgebrauch gehoben werden kann. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faschinentransport und -abwurfeinrichtung (
3 ) an der fahrgestellseitigen Turmaufnahme befestigt ist. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Faschinentransport und -abwurfeinrichtung (
3 ) als abnehmbare und auf dem Trägerfahrzeug (1 ) montierte Einheit ausgeführt ist, bestehend aus zwei Längsträgern (3a ), die links und rechts über dem Wannendach angeordnet und mittels Querträgern (3b ) verbunden sind, sowie aus zwei Ausschubteilen (9 ), die in den Längsträgern gelagert sind und mittels Fremdantrieb in Fahrtrichtung ausgefahren werden können, und aus zwei gleichlaufend angetriebenen Transportbändern (11 ), die in den Hauptträgern als Endlosband eingebaut sind, sowie aus fernbetätigter Hebe- und Zurreinrichtung (10 ,14 ) für die mitgeführten Faschinenpakete (6 ). - Minenräumfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Faschinentransport und -abwurfeinrichtung (
3 ) mittels Anlenkungen und Antrieben um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (8 ) nach vorn geschwenkt werden kann, wobei die Einrichtung vor dem Trägerfahrzeug (1 ) mit und ohne dem Minenräumgerät (2 ) mit den Ausschubteilen in Bodennähe kommt. - Minenräumfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Faschinenpakete (
6 ,6a ) auf der Abwurfeinrichtung (3 ) mitgeführt werden. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gleichlaufend bewegliche Transportbänder (
11 ) links und rechts in den Längsträgern (3a ) in der Beweglichkeit ver- und entriegelbar sind, wobei die Faschinen (6 ,6a ) mittels Eigengewicht bei geschwenkter Faschinentransport und -abwurfeinrichtung (3 ) und entriegeltem Transportband (11 ) abrollen. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gleichlaufende Transportbänder (
11 ) links und rechts in den Längsträgern (3a ) fremdangetrieben sind. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladekran (
5 ) mit seinem Arbeitsbereich jeden Punkt am Transportfahrzeug (1 ) erreichen und bedienen kann. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladekran (
5 ) elektrisch oder hydraulisch und fernbedient aus dem Trägerfahrzeug (1 ) betrieben werden kann. - Minenräumfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Minenräumgerät (
2 ), die Faschinentransport und -abwurfeinrichtung (3 ), die Ablegekonsole (4 ) und der Ladekran (5 ) als Module ausgeführt und nachrüstbar sind. - Minenräumfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Minenräumgerät (
2 ) ein Minenflug ist. - Minenräumfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Minenräumgerät (
2 ) als Minensuch- und -räumgerät ausgeführt ist. - Minenräumfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Minenräumfahrzeug (
1 ) ferngesteuert und fernüberwacht wird.
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