DE9001776U1 - Brückenlegepanzer - Google Patents

Brückenlegepanzer

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DE9001776U1
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bridge
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Caterpillar Motoren GmbH and Co KG
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Krupp Mak Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Anmelderin- Krupp M^k Maschinenbau GmbH Falckent, „einer S aße 2-4 D-23C0 Kiel 17
Brückenlegepanzer
Die Neuerung betrifft einen Brückenlegepanzer mit einem vorderen Ausleger und Einrichtungen zum Transport sowie zum waagerechten Auslegen von Brückenteilen über entsprechend ausgebildete Rollen-, Halte- und Bewegungselemente.
Diese Fahrzeuge haben für die Verwendung nur ein sehr schmales Einsatzprofil und werden dementsprechend wenig benutzt. Auf Grund der relativ hohen Beschaffungskosten ergeben sich deshalb ungünstige Kosten-Nutzen-Relationen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Brückenlegepanzer der gattungsTomSßen Art derart zu
ergänzen und eine Kombination zu schaffen, daß er für ein breites Aufgabengebiet einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im vorderen Bereich des Auslegers zur Aufnahme der Brückenteile eine Zusatsv -.richtung für eine Aufnahme von Lasten anordenbar ist, die wenigstens entsprechend einem Br?-;kenteil aasgebildete Verbindung«»- und BetMtigungselemente aufweist.
Eine derartige Ausbildung bietet sich auf besonders einfache Weise für Brückenlegepanzer an, die ihre Brücken waagerecht im flachen Vorbau verlegen. Diese Fahrzeuge haben in der Regel einen in der Höhe verstellbaren vorderen Ausleger mit kippbeweglichen Rollenelementen an seiner Spitze, die hoch belastbar sind. Am Ausleger befinden sich weiter Bewegungselemente zum Vorschieben bzw. Zurückziehen der Brückenteile, beispielsweise in Form von seitlich aus dem Ausleger hervorstehenden, hydraulisch angetriebenen Zahnrädern. Weiter enthält entweder der Ausleger oder das Fahrzeug Führungselemente zur Aufnahme und Ablage der Brückenteile über den; Fahrzeug.
Gemäß ein^r bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Zusatzvorrichtung als Transportpalette ausgebildet ist, die eine Abstellfläche mit Befestigungselementen zum Verzurren und Transportieren von Lasten aufweist.
Durch diese palettenförmige Ausbildung der Zusatzvorrichtung können Lasten ohne Beeinträchtigung durch die sonstige konstruktive Gestaltung ces Brückenlegepanzer trannportiert werden.
Gemäß einer weiteren Aus führumj.s form ist vorgesehen, daß die Transportpalette Ktirnseitig pine Auffahrrampe und seitlich Begienzungsg.it t er aufweist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Zusatzvorrichtung auf die kippbaren Rollenelemente des vorderen Auslegers aufgesteckt und gegen Herausgleiten arretiert ist und eine feste Verbindung zu Zahnsegmenten aufweist, die mit Zahnrädern des Auslegers als BeweyüriyäeleiTiente in Eingriff stehen.
Diese Ausbildung ermöglicht durch die ineinandergreifenden Verzahnungen in einfacher Weise die übertragung von Bewegungen.
Es ist auch möglich, daß die Zusatzvorrichtung durch Gabelelemente entsprechend einem Gabelstapler gebildet ist, die mit den Zahnsegmenten und Aufsteckprofilen für die kippbaren Rollenelemente des Auslegers fest verbunden sind.
Es wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß die Zusatzvorrichtung durch einen Arm und einen Lasthaken gebildet ist, wobei der Arm mit den Aufsteckprofilen und den Zahnsegmenten starr verbunden ist.
Die Ausbildung mit Gabelelementen bzw. die Anordnung eines Armes ermöglicht die Handhabung und Positionierung von Lasten sowie die Durchführung von sonstigen Verladetätigkeiten.
In der Zeichnung sind neuerungsgemäße Ausführungen dargestellt. Es zeigen:
Fiy. ] einen MrUckenlegopanzer mit eiripr Transportpalette in der Beladeposition und ein auf die Palette auffahrendes Radfahrzeug,
Fig. 2 einen Brückenlegepanzer mit angehobener Transportpalette,
Fig. 3 eine Transportstellung der Transportpalette auf dein Brückenlegepanzer, \
Fig. 4 einen Brückenlegepanzer mit Gabelstapler-Einrichtung, die vor dem Brückenlegepanzer ji abgestellt ist, |
Fig. 5 einen Brückenlegepanzer mit angehobener, horizontal ausgerichteter Gabelstapler-Einrichtung und
Fig. 6 einen Brückenlegepanzer mit Ausleger und Lasthaken.
Ein dargestellter Brückenlegepanzer (1) ist mit einem Ausleger (2) und einem Heckträger (3) versehen. Vor dem Brückenlegepanzer (1) liegt gemäß Fig. 1 eine Trans- .· portpalette (4) mit Befestigungselementen (5,6) für J aufzunehmende Lasten, wie ein Fahrzeug (7).
Zur Aufnahme der Transportpalette (4) fährt der Brückenlegepanzer (1) gemäß Fig. 2 vor und schiebt dabei kippbewegliehe Rollenelemente (8) (vsrgl. auch Fig. 4) in entsprechende Führungsschienen der Transportpalette (4) ein, bis Zahnräder (9) in entsprechende Zahnstangen der Transportpalette (4) eingreifen und weitere Rollenelemente (10) ebenfalls in den Bereich der Führungsschienen der Transportpalette (4) gelangen. Nach dieser Positionierung kann die Transportpalette
&iacgr;4) durch den Ausleger (2) angehoben und mit Hilfe der hydraulisch angetriebenen Zahnräder (9) über den Brückenlegepanzer (1) gezogen werden, bis sie sich zusätzlich auf dem Heckträger (3) abstützt. In dieser Stellung kann der Brückenlegepanzer (1) mit der Transportpalette (4) und einer darauf befestigten Last mit hoher Geschwindigkeit fahren.
uer Anhebe— wie &agr;'&uacgr;&ugr;&pgr; ueu. Ablcycvorgsng an sich sind ähnlich den entsprechenden Vorgängen beim Aufnehmen oder Ablegen einer Brücke.
Fig. 4 zeigt Einzelheiten des Auslegers (2), der hydraulisch heb- und senkbar ist. Die kippbeweglichen Rollenelemente (8) an der Auslegerspitze und die weiteren, ortsfest angeordneten Rollenelemente (10) sowie antreibende Zahnräder (9), die auf beiden Seiten des Auslegers (2) angebracht sind. Hierbei ist ein anderes Zusatzelement (21), nämlich eine Gabelstapeleinrichtung (11) , mit einem Grundkörper (12) dargestellt, der Zahnsegmente (13), Gabelelemente (14) und Taschen (15) für die Rollenelesiente (B) aufweist, niese werden in die Taschen (15) eingeführt und durch Arretierbolzen (16) gegen Herausgleiten gesichert.
In der Arretierstellung greifen die Zähne der Zahnsegmente (13) in die Zahnräder (9) ein, so da3 es möglich ist, die Gabelstapeleinrichtung (11) mit dem Ausleger (2) anzuheben und gleichzeitig durch Antreiben der Zahnräder (9) horizontal auszurichten bzw. zu neigen, vergl. auch Fig. 5.
Eine Last (17) läßt sich mit dieser Einrichtung wie mit einem Gabelstapler aufnehmen, transportieren und auf einem Transportfahrzeug (20) wieder ablegen.
Die Gabe]stapeleinrifhtunq (11) kann dnrUber hinaus über pinen zusätzlichen Arm (18) mit einen Lasthaken < 19) verfügen, der gemäß !'ig. 6 in fine von den Gabelel'>mentrn (14) aufijespannte Ebene geklappt werden kanu
Auf diese Weise entsteht ein hebbarer und elevierbarer Kranausleger.

Claims (1)

  1. <g> KRUPP MaK Maschinenbau
    R.1042
    Anmelderin: Krupp MaK Maschinenbau GmbH
    Falckensteiner Straße 2-4
    D-2300 Kiel 17
    Schutzansprüche
    Brückenlegepanzer mit einem vorderen Ausleger und Einrichtungen zum Transport sowie zum waagerechten Auslegen von Brückenteilen über entsprechend ausgebildete Rollen-, Halte- und Bewegungselemente, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Auslegers (2) zur Aufnahme der BrUckenteile eine Zusatzvorrichtung (21) für eine Aufnahme von Lasten (7) anordenbar ist, die wenigstens entsprechend einem Brückenteil ausgebildete Verbindungs- und Betätigungselemente aufweist.
    Brückenlegepanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung (21) als Transportpalette (4) ausgebildet ist, die eine
    Abstellflache mit Befestigungselementen (5) zum Verzurren und Transportieren von Lasten (7) aufweist.
    Brückenlegepanzer nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung (21) einen Arm (18) und einen Lasthaken (19) aufweist, wobei der Arm (18) mit den Aufsteckprofilen und den Zahnsegmenten (13) starr verbunden ist.
    3. Brückenlegepanzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportpalette (4) stirnseitig eine Auffahrrampe und seitlich Begrenzungsgitter aufweist.
    4. Brückenlegepanzer nach Anspruch 1, daäur:. gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung (21) auf k~pp-L>a:ce Rollenelemente (S) des vorderen Auslegers («) aufgesteckt und gegen Herausgleiten arretiert ist und eine feste Verbindung zu Sahnseg?«- ten (13) aufweist, die mit Zahnrädern (9) des Auslegers (2) | als Bewegungsele?n«»nte in Eingriff stehen. "
    5. Brückenlegepanzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung (21) durch Gabelelemente (14) entsprechend einem Gabelstapler gebildet ist, die mit den Zahnsegmenten (13) und Aufsteckprofilen für die kippbaren Rollenelemente (8) des Auslegers (2) fest verbunden sind.
DE9001776U 1990-02-15 1990-02-15 Brückenlegepanzer Expired - Lifetime DE9001776U1 (de)

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IT (1) IT1245110B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993005314A1 (en) * 1990-04-25 1993-03-18 The Secretary Of State For Defence In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Nothern Ireland Vibration absorbing structures for heavy construction purposes
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DE102005041493B3 (de) * 2005-09-01 2007-04-12 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Vorrichtung zum Ablegen eines Heckauslegers insbesondere eines Brückenverlegers

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Also Published As

Publication number Publication date
ITMI910163A0 (it) 1991-01-24
IT1245110B (it) 1994-09-13
ITMI910163A1 (it) 1992-07-24

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