DE19724753A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Kleinmunition, Personenminen, Metall und Abfall aus Boden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Kleinmunition, Personenminen, Metall und Abfall aus BodenInfo
- Publication number
- DE19724753A1 DE19724753A1 DE1997124753 DE19724753A DE19724753A1 DE 19724753 A1 DE19724753 A1 DE 19724753A1 DE 1997124753 DE1997124753 DE 1997124753 DE 19724753 A DE19724753 A DE 19724753A DE 19724753 A1 DE19724753 A1 DE 19724753A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- screen
- detection
- mines
- separation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H11/00—Defence installations; Defence devices
- F41H11/12—Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
- F41H11/16—Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
- F41H11/28—Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles using brushing or sweeping means or dozers to push mines lying on a surface aside; using means for removing mines intact from a surface
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H11/00—Defence installations; Defence devices
- F41H11/12—Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
- F41H11/16—Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
- F41H11/20—Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-penetrating elements, e.g. with means for removing buried landmines from the soil
- F41H11/26—Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-penetrating elements, e.g. with means for removing buried landmines from the soil the elements being rotary ground-penetrating elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Weltweit wurden es aufgrund laufender und vergangener Konflikte mehr als 100 Millionen
Landminen in über 60 verschiedenen Ländern verlegt. Sie verhindern, daß riesige Gebiete land
wirtschaftlich genutzt werden können. Jedes Jahr werden Tausende Menschen und Tiere durch
diese Minen getötet oder schwer verstümmelt. Die Kosten, diese Minen und Munition wieder zu
bergen liegen zwischen 300 und 1000 Dollar pro Stück.
Der Entwicklung einer neuen maschinellen Lösung zur Abtrennung von Abfall, Metall, Munition
und Minen aus Boden berücksichtigt nicht nur die in Deutschland aktuellen Vorhaben zur Altla
stensanierung ehemals militärisch genutzter munitionskontaminierter Flächen, die zumeist durch
Abfallablagerungen erschwert sind sondern auch aktuelle Erfordernisse in Bosnien, Kambo
dscha, Afrika und anderen Krisengebieten. Dort stellen Landminen eine wesentliche Problematik
dar, die große Gebiete einer Wiederbesiedelung nach den Konflikten entziehen. Die Maschine
soll schwerpunktmäßig auch zum humanitären Minenräumen auf Flächen mit mehrjährigem
Pflanzenbewuchs eingesetzt werden und in hohem Maße der landwirtschaftlichen Bodenbearbei
tung dienen, um auch in minenfreien Gebieten wirtschaftlich betrieben zu werden, z. B. bei der
Sanierung ehemaliger Schrottplätze, der Entfernung von Müllablagerungen in buschigem Gelän
de oder auch der Abtrennung von Steinen auf Ackerflächen dienen können.
Verfahren und Vorrichtungen, die land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und mit
denen gleichzeitig Munition, Abfall, Minen und Metall, respektive Kleinmunition aus dem
Boden vollständig entfernt werden können, sind bisher nicht bekannt.
Es sind jedoch bereits Verfahren für die Munitionsberäumung, die auf land- und forstwirtschaft
lichen Bodenbearbeitungsverfahren basieren, bekannt. So sind verschiedene Bodenfräsen
bekannt, die den Boden mit Vegetation tief durchwühlen und dabei insbesondere Minen oder
andere Sprengkörper zur Explosion bringen oder zumindestens bis zur Funktionsuntüchtigkeit
zerkleinern sollen. Dazu wurden bekannte forstwirtschaftliche Bodenfräsen modifiziert und
konstruktiv verstärkt. Eine Separation der Minen oder von Munitionsteilen aus dem Boden
findet dabei jedoch nicht statt. Vorrichtungen zum Zerstören von Minen mit Bodenfräsen ohne
weitere Separation sind bekannt durch die Firmen Krohn, Rheinmetall und Diehl. Die Maschine
der Firma Vielhaben schließt zusätzlich zum Zerstörungsschritt durch die Bodenfräse auch eine
Separation der Minen und großen Steine mit ein. Dazu wird der Boden aufgenommen und über
bin Bandsieb und/oder ein Sternsieb alle Körper ab einer bestimmten Größe auf der Bodenober
fläche abgelegt. Kleinere Metallteile bleiben im Boden. Die Detonation einer Panzermine würde
zudem an dieser Maschine schwere Schäden verursachen. Bei der Firma BOFOR kommt ein
anderes zerstörerisches bzw. minen-auslösendes Verfahren ohne Separation zur Anwendung. Ein
Räumpanzer schiebt eine schwere Nockenwalze vor sich her. Diese Rolle verursacht ein Auslö
sen der Minen oder ein Zerkleinern. Dabei ist nicht vollkommen sichergestellt, daß jede Mine
entschärft wird. Ein Abtrennen der Minen und Metallteile kann nicht realisiert werden, da ein
Aufnehmen und Durchsieben des Bodens mit dieser Vorrichtung nicht möglich ist. Der Räum
panzer "Keiler" ist ähnlich aufgebaut. Statt der Bodenrolle wird bei dieser Maschine ein Schle
gelwerk, d. h. an Ketten befestigte, schnell rotierende Hämmer, eingesetzt. Im Unterschied zum
Räumpanzer der Firma BOFOR wird dieser Panzer nicht ferngesteuert, was zusätzlich Personen
in unnötige Gefahr bringt. Allen diesen Maschinen ist gemeinsam, daß sie Minen möglichst
zerstören, wobei jedoch keine Separation von Metall oder Kunststoff und auch keine Detekti
on stattfindet. Es kann nicht 100%ig sichergestellt werden, daß alle sprengfähigen Teile aus
dem Boden entfernt bzw. unschädlich gemacht wurden. Zerkleinerte Munitionsteile kontaminie
ren den Boden zudem mit giftigen Stoffen. Bei den vorstehend genannten Bodenfräsen dreht sich
die Fräswalze in Fahrtrichtung, um Druckzünder von im Boden verborgenen Minen möglichst
auszulösen. Beim Räumpanzer "Keiler" hingegen rotiert das Schlegelwerk entgegen der Fahrt
richtung, um den Boden mit darin enthaltenen Minen vom Fahrzeug wegzuschleudern. Dabei
können jedoch auch funktionsfähige Minen weggeschleudert werden, die weiterhin detonations
fähig bleiben.
Ein weiteres Verfahren - die manuelle Metalldetektion - ist nicht nur sehr zeitaufwendig
sondern kann auch metallfreie Minen nicht detektieren. Nachteilig ist außerdem, daß auch bei
Schrotteilen ein Signal ausgelöst wird. Außerdem besteht bei einigen Verfahren eine Personen
gefährdung. Verbreitet sind Handgeräte, wobei sich der Bediener direkt zu Fuß im Minenfeld
aufhalten muß. Es gibt eine Reihe weiterer verschiedener Detektionsverfahren, so Röntgenbeu
gungsspektroskopie zur Sprengstoffdetektion ohne direkten Sichtkontakt, Bodenradar, Infrarot
verfahren oder Multisensorsysteme. Zumeist kann mit all diesen Sensoren nicht 100% sicherge
stellt werden, daß jede Mine bei allen denkbaren Bodenverhältnissen und Störeinflüssen sicher
detektiert wird, insbesondere wenn im Boden Schrott und Abfall enthalten ist. Außerdem sind
die Geräte meist teuer und nur von Fachpersonal zu bedienen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur land- und forstwirtschaftlichen
Bodenbearbeitung für die Abtrennung von Metall und stückigen Fremdkörpern zu entwickeln,
das auch auf minen- und munitionsbelasteten Flächen eine hundertprozentige Abtrennung von
Sprengkörpern sicherstellt, auch bei mehrjährigem Vegetationsbewuchs eingesetzt werden kann
und neben Minen unabhängig von deren Metallgehalt auch Abfall und kleine Metallteile aus
Eisen, Messing und Aluminium, wie Sprengzünder, Gewehrpatronen abtrennen kann. Mit einer
mobilen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens soll ein ferngesteuerter Betrieb von
einem Leitstand aus sicherer Entfernung möglich sein. Sie soll auch in Wasserlöchern und Fluß
fuhrten einsetzbar sein. Des weiteren soll eine derartige Vorrichtung wirtschaftlich für weitere
zivile Aufgabenstellungen nutzbar sein, so die Sanierung von Schrottplätzen, die Beseitigung
von Müllablagerungen auf verwilderten Flächen, oder der Urbarmachung von Land durch
Abtrennung von Steinen bzw. Einarbeiten von zerkleinerten Pflanzen, Düngemitteln, Kompost,
etc. in den Boden dienen. Eingesetzt auf einer mit Buschwerk und kleineren Bäumen bewachse
nen Fläche, soll die Maschine eine umgepflügte Freifläche hinterlassen, die keine Minen,
Metallteile und sonstige Abfälle enthält. Die Vegetation soll zerkleinert werden und weitgehend
in den umgepflügten Boden eingearbeitet werden. Des weiteren soll eine Möglichkeit geschaffen
werden, zusätzlich Dünger, Kompost, etc. in den Boden einzuarbeiten oder sonstige landwirt
schaftliche Geräte an die Maschine, wie z. B. eine Drillmaschine anzuhängen, so daß eine maxi
male Wirtschaftlichkeit der Entwicklung erreicht werden kann. Außerdem sollte eine derartige
Vorrichtung preislich im Vergleich mit konventionellen Landmaschinen noch konkurrenzfähig
sein. Aus dieser Aufgabenstellung folgt, daß der Boden aufgenommen werden muß, Pflanzen
zerkleinert und sonstige Störkörper durch geeignete Separations- oder Erkennungstechnik abge
trennt werden müssen.
Zur Auswahl des aktuellen Standes der Technik für Bodenfräsen stehen mit Hartmetallstiften
bestückte Straßenfräser, Sehneidfräser aus der Forstwirtschaft, Schneckenfräser mit gerichteter
Förderbewegung sowie Hammer-Kettenschlagwerke zur Verfügung.
Um den Boden hinter der Fräse aufzunehmen stehen separierende Förderer und nichtseparieren
de Förderer zur Auswahl. Da der erste Verfahrensschritt zur Stofftrennung eine Siebklassierung
ist, kämen bei separierenden Förderern nur Klassierförderer in Form fördernder Siebmaschinen
in Frage. Da es sich bei Boden mit Pflanzen oft um sehr siebschwieriges Material handelt, schei
den für die Steilförderung Wendel- und Schwingförderer aus, ebenso wie Trommelsiebe, Trieu
ren und rotierende Zellenausleser. Auch scheiden durchlässige Band- oder Kettenförderer aus, da
diese im Untertrumbereich eine potentielle Störungsquelle darstellen, insbesondere bei hohem
Pflanzen- und Lehmanteil. Eine Möglichkeit wäre ein texturiertes Muldenband oder Bechersieb.
Nachteilig ist, daß in regelmäßigen Abständen das sich angesammelte Grobgut abgeworfen
werden muß, was insbesondere bei steinigen Böden, bei starker Vegetation und bei Landminen
ein unpraktikabler Weg ist. Auch wäre ein vertikales oder schräg angeordnetes Spannwellensieb,
das durch gerichtete Wurfbewegungen das Material nach oben fördert, prinzipiell denkbar. Auch
diesem Prinzip sind durch starke Vegetation (Gebüsch) oder Landminen Grenzen gesetzt. Es ist
eine Fördertechnik zu finden, die eine sichere Funktion auch bei hoher mechanischer Belastung
gewährleistet. Insbesondere der Übergang zwischen Bodenfräse und Fördersystem muß so
gestaltet sein, daß keine Minen oder sperrige Schrotteile eingeklemmt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem Verfahren möglichst wenig
Munition und Minen durch Detonation zerstört werden und statt dessen der Boden einer vorsich
tigen Klassierung mit anschließender Detektion der Minen und der großen Metallteile sowie
einer Separation der kleineren Metallteile unterzogen wird. Außer der Detektion der Minen und
der großen Metallteile erfolgt zusätzlich und unabhängig vom Detektionsergebnis ein gezieltes
Ablegen dieser größeren, stückigen Körper in einer Reihe auf der Bodenoberfläche, um die visu
elle Nachkontrolle bzw. das Einsammeln gefahrlos zu erleichtern. Der Boden, der die Maschine
durchlaufen hat, muß 100%ig frei von Körpern ab einer einstellbaren Stückgröße sein, was
durch Siebklassierung gewährleistet wird.
Im Gegensatz zu den bekannten Minenräum- und Zerstörungsfräsen wird eine entgegengesetzt
zur Fahrtrichtung drehende Fräse eingesetzt, deren Wellendurchmesser nicht viel größer ist, als
die zu erreichende maximale Frästiefe. Bei diesem Fräsverfahren wird eine im Boden versteckte
Mine seitlich von unten getroffen, nach oben angehoben und über die Fräswalze gefördert. Bei
den sehr häufig gebräuchlichen Minen mit oben angeordnetem Druckzünder erfolgt im Regelfall
dabei keine Detonation. Lediglich Minen mit elektromagnetischem Zünder werden bei Annähe
rung der Fräse unter Umständen ausgelöst. Sie lassen sich auch vorher auslösen, indem mit
einem gerichteten starken bewegten Magnetfeld über mehrere Meter Entfernung der empfindli
che Zündmechanismus zur Auslösung gebracht wird. Gegen Wiederaufnahme gesicherte Panzer
minen und Stolperdraht-Minen werden durch Berührung mit der Fräse auch bei diesem Verfah
ren ausgelöst. Da sich die Fräse jedoch dabei im Gegensatz zu bekannten Minenfräsverfahren
unterhalb oder neben der Mine befindet, kann die Hauptwucht der Detonation nach oben unge
hindert entweichen. Bei den anschließenden Klassier- und Separationsstufen erfolgte die
Auswahl des jeweiligen Verfahrensschritts auch unter der Maßgabe, daß Druckkräfte und starke
Stöße auf das zu klassierende und zu separierende Material möglichst gering bleiben, so daß
Druckzünder gebräuchlicher Antipersonenminen, wie auch von Panzerminen möglichst nicht
ausgelöst werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläu
tert. Siehe hierzu die Abbildungen Fig. 1-3. Dabei zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung, bei der Gestrüpp und kleinere Bäume mit zerkleinert werden. Fig. 2 zeigt ein
Ausführungsbeispiel, bei dem das Gestrüpp seitlich neben der Maschine unzerkleinert abgelegt
wird und Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schneidfräse.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine hartmetallbestückte Schneidfräse als Boden
fräse (1) eingesetzt. Sie ist an ein Raupenfahrwerk (10) so montiert, daß sie höhenverstellbar,
ähnlich einem Schiebeschild bei üblichen Planierraupen, angeordnet ist. Die Bodenfräse (1)
besteht aus einer massiven Welle aus elastischem Spezialstahl, auf der Fräswerkzeuge in Form
segmentierter Ringe (13) geschraubt sind. Diese sind so dimensioniert, daß sie beim Auslösen
von Personenminen noch weitgehend unbeschädigt bleiben. Bei der Detonation von Panzermi
nen und Hohlladungen können Beschädigungen auftreten, so daß die Ringsegmente (13) und
Befestigungsbolzen an Sollbruchstellen zerstört werden, ohne jedoch die Welle bis zur
Unbrauchbarkeit zu beschädigen. Mit geringem Aufwand lassen sich die Ringsegmente reparie
ren. Die Fräswalze ist so angeordnet, daß im Explosionsfall, die übrigen Maschinen kaum von
der Explosions- und Splitterwirkung betroffen sind. Die Hauptwucht der Detonation kann nach
oben ungehindert entweichen. Während des Normalbetriebes wird die Fräse durch Steine, Beton,
Sperrmüll, Unrat und dickere Wurzeln in der Regel nicht beschädigt. Die Schneidwerkzeuge aus
Hartmetall lassen sich wenden, so daß die Materialausnutzung großer ist. Die Fräse wird hydrau
lisch angetrieben.
Die belastete obere Bodenschicht bis zu etwa 50 cm Tiefe wird durch die Bodenfräse (1) aufge
lockert und über die Fräse (1) zur Aufnahme durch einen Plattenbandförderer (2) gefördert.
Dabei wird die Grasschicht auseinander gerissen und in einen rieselfähigen Zustand gebracht
Auch das Wurzelwerk kleinerer Bäume und Gestrüpp werden aus dem Boden gerissen und teil
weise zerkleinert. Über der Fräse (1) kann auch, wie im Ausführungsbeispiel auf Fig. 2 darge
stellt, ein horizontaler Kettenförderer (15) angeordnet werden, der das lose Gestrüpp zur linken
oder rechten Seite fördert. In diesem Fall kann auf einen Gestrüppeinzug (8) mit Holzshredder
(9), wie in Fig. 1 dargestellt, verzichtet werden. Die Fräse dreht sich entgegen der Fahrtrichtung,
so daß an der Oberseite druckempfindliche Sprengkörper beim Ausgraben meist nicht ausgelöst
werden. Die Regulierung der Frästiefe erfolgt sensorengesteuert und weitgehend automatisch.
Über die Fernbedienung kann sie nachgeregelt werden. Das Lenken der Maschine erfolgt durch
zwei Lenkpflüge (11), die zum Schutz der Lagerung der Fräswalze links und rechts die seitliche
Begrenzung der Arbeitsbreite bilden und den Boden aus diesem Bereich in Richtung der Fräs
werkzeuge drücken. Sie können mindestens seitlich horizontal bewegt werden.
Um den Boden den Separationsgeräten zuzuführen, muß das Material nach oben befördert
werden. Dazu wird ein stabiler nichtseparierender Plattenband-Kettenförderer (2) als Aufnahme
förderer eingesetzt, um eine gleichmäßige Beschickung des nachfolgenden Siebaggregates (3) zu
ermöglichen und auch größere Pflanzen wie Gestrüpp zu fördern. Dieses Gestrüpp wird durch
einen Gestrüppeinzug (8) erfaßt und einem Schredder (9) zugeführt, während der Boden und
stückige Körper (Abfall, Munition, etc.) auf einen Vibrostangensieb (3) aufgegeben. Das bietet
den Vorteil, daß Pflanzenteile, insbesondere Wurzelwerk, ausgeschüttelt werden können und
eine nur geringe Aufgabehöhe (Fallwege) realisierbar ist. Mit einer kurzhubigen Vibrationsbe
wegung wird der das 40 mm-Siebrost passierende Bodenaushub sehr schonend klassiert und
gefördert. Die mechanische Belastung des Bodenaushubes zur Vermeidung des Auslösens von
Munition ist vergleichsweise sehr gering. Im Gefahrenfall kann die Gesamtanlage von mehreren
Stellen aus gestoppt werden und ein Signal informiert die Beschäftigten.
Der Grobanteil, der von dem 40 mm-Stangensieb (3) auf einen Gurtbandförderer (4) übergeben
wird, besteht aus Steinen, Pflanzenteilen und ggf. Metallstücken, Minen, Kunststoff oder Abfall.
Das Gurtband (4) durchläuft einen Metalldetektor (12), mit dem sämtliche Metallteile ab 10 mm
Größe erkannt werden. Eine Besonderheit dieses Sensors ist, das das Signal durch einen DSP
(Digital Signal Prozessor) gefiltert wird und die durch das Stangensieb und den Wirbelstrom
scheider (7) erzeugten starken elektromagnetischen Störfelder herausgefiltert werden. Auf ein
Signal des Sensors kann das Band und das zuführende Siebrost gestoppt werden und im Außen
bereich wird der Stillstand der Anlage signalisiert, so daß eine manuelle Sichtung durch einen
Bergungshelfer erfolgen kann und das Munitionsteil ggf. fachgerecht entschärft wird. Ggf. kann
auch per Videoüberwachung eine Entscheidung getroffen werden, ob das detektierte Teil gefahr
los abgeworfen werden kann, so daß die Anlage per Fernbedienung wieder gestartet wird. An
dieser Stelle kann auch eine Kunststoffdetektion mit einem Infrarot-Spektrometer oder einem
Röntgenbeugungsspektrometer erfolgen (Minendetektion). Die Konstruktion wird so gestaltet,
daß ein derartiges Gerät, wie auch ein Trommelmagnet zur Eisenabscheidung nachgerüstet
werden kann.
Der Feinanteil, der das 40 mm-Stangensieb (3) passiert, fällt auf ein weiteres Stangensieb mit
6 mm Stangenabstand (5). Der hindurchfallende Feinanteil <6 mm ist mit hoher Wahrscheinlich
keit frei von Sprengkörpern. Die Fraktion 6-40 mm wird durch die gerichtete kurzhubige Vibra
tionsbewegung horizontal langsam und dosiert auf einen Gurtbandförderer (14) übergeben.
Durch einen Überbandmagneten (6) werden die eisenhaltigen Metallteile abgeschieden. Da bei
Nichteisen-Eisenmetall-Verbunden (wie z. B. Gewehrpatronen mit Messinghülse und Stahlkern
projektil) auf einem Wirbelstromscheider kurzzeitig eine starke mechanische Schüttel- und
Schlagbelastung für derartige Partikel auftritt, ist dieser Magnet als Starkfeld Permanentmagnet
ausgeführt, so daß auch diese NE-FE-Metallverbunde hier bereits abgetrennt werden. Die durch
den Überbandmagneten aus dem Förderstrom herausgehobenen Eisenteile werden in einen klei
nen mit Wasser gefüllten Auffangbehalter befördert und können in entsprechenden Zeitabstän
den endsortiert werden.
In der Kopfrolle des Gurtbandes (14) ist ein Wirbelstromscheider (7) eingebaut, d. h. eine schnell
rotierende Magnettrommel mit Starkfeldmagneten aus Neodym-Boreisen. Nichteisen-Metallteile
werden in Förderrichtung aus dem Magnetfeld herausgeschleudert und werden über dem Mate
rialhauptstrom (Kies) separat in einem Wasserbehälter aufgefangen. Die mögliche Durchsatzlei
stung wird durch die Schichtdicke des Materials auf dem Gurtband (14) begrenzt. Aus diesem
Grund kann mit dem zweiten Siebdeck (5) ein großer Teil der Feinanteile (Sand <6 mm) des
Bodens abgesiebt werden, um die Durchsatzleistung der gesamten Maschine damit zu steigern.
Die auf die Maschine montierte Einzugsvorrichtung (8) des Holzschredders (9) in dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel kann mit wenigen Handgriffen in einen Förderbunker mit
Dosiereinrichtung umgerüstet werden. Damit läßt sich dem Boden eine definierte Menge an
Zuschlagstoffen zuführen wie z. B. Kalk, Dünger, Schadstoffbinder, Humus.
Die Maschine ist am Heck mit einer höhenverstellbaren Traverse ausgestattet, an der land- oder
forstwirtschaftliche Geräte angehängt werden können. Dadurch kann mit einem Arbeitsgang der
Boden wieder eingeebnet, die Aussaat vorgenommen oder Setzlinge gesteckt werden. Somit
kann mit der Maschine eine munitions- oder minenbelastete Fläche mit bis zu 15 Jahre alter
Baum- und Buschvegetation gerodet, gereinigt, umgepflügt sowie Bodenverbesserungsmaßnah
men und eventuell auch eine Neuaussaat vorgenommen werden.
Die Vorteile des Verfahrens bestehen darin, daß alle festen Körper ab einer einstellbaren Korn
größe (z. B. 40 mm Querschnitt) aus dem Boden abgetrennt werden können, unabhängig davon,
ob es sich um Metall, Kunststoff, Sprengstoff, Steine oder Abfall handelt und ob es sich um
sandigen, lehmigen oder steinigen Boden mit oder ohne Pflanzenbewuchs handelt. Es erfolgt
eine Detektion von Metall, was eine automatische Protokollierung von Ort, Zeit und sonstigen
Angaben ermöglicht (Nachweisführung), ein separates Auffangen definierbarer Körper (mit
Metall oder ohne Metall) und das Ablegen auf der gereinigten Bodenoberfläche in einer Reihe
erfolgt, was die Nachkontrolle erheblich erleichtert und ein gefahrloses Begehen der geräumten
Flächen ermöglicht. Außerdem werden auch kleine Metallteile, wie Sprengzünder, Gewehrpatro
nen, etc. abgetrennt und in Wasserbehältern gefahrlos aufgefangen. Zur Durchführung des
Verfahrens müssen sich prinzipiell keine Personen im munitionsbelasteten oder verminten
Gelände aufhalten.
Beim Betrieb der beschriebenen Vorrichtung tritt keine Personengefährdung auf, da die Maschi
ne funkferngesteuert und per Funk videoüberwacht ist. Der Bediener der Maschine kann an
einem Tisch in sicherer Entfernung sitzend alle Fahr- und Bedienfunktionen vornehmen und sich
das Videosignal mehrerer an und in der Maschine angeordneter Videokameras auf einem Moni
tor anzeigen lassen. Die Maschinenelemente sind so konstruiert, daß besonders gefährdete Berei
che, wie die Bodenfräse (1) sehr stabil ausgeführt werden und zusätzlich Sollbruchstellen an
Opferteilen besitzen, die relativ preiswert unter Feldbedingungen zu ersetzen sind. Dadurch ist
im Fall des Auslösens einer Mine der Schaden nur gering. Vorteile der Vorrichtung liegen in der
vollständigen Abtrennung oder Zerstörung der Minen, sowie auch in der Abtrennung von kleinen
Metallteilen und Abfall.
Die Maschine kann ebenfalls zur Sanierung von Deponien, zur Reinigung von Flächen beim
Industrieabbruch, zur Reinigung von Badestränden, zur Metallabscheidung aus Müll, Baumi
schabfall, Müllverbrennungsasche und anderen Schüttgütern mit nur geringfügigen Modifikatio
nen sowie beim Straßenbau eingesetzt werden. Selbst im Wasser bis zu einer Tiefe von ca. 1,2 m
läßt sich die Maschine betreiben. Damit orientiert sich ihr Betrieb an der Wirtschaftlichkeit
konventioneller Land- und Forstmaschinen. Mit dem vorrangigen Ziel ziviler Einsatzbereiche
reduzieren sich so die Kosten für die Munitionsberäumung von Flächen sehr erheblich.
Claims (13)
1. Verfahren zur maschinellen Abtrennung von Kleinmunition, Minen, Metall, Abfall, metall
freien Sprengkörpern oder Steinen aus Boden durch Siebklassierung mit Stangenrost dadurch
gekennzeichnet, daß der abgesiebte Grobanteil über ca. 40 mm Querschnitt einer sensorischen
Materialdetektion und ein Teil des abgesiebten Feinanteils einer magnetischen Metallabschei
dung für Eisen und Nichteisenmetalle unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdetektion für Metall
durch ein induktiv arbeitendes Erkennungsverfahren erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdetektion für Kunststoff
durch ein Infrarot-spektroskopisches Erkennungsverfahren erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenabscheidung mit perma
nent erregtem Magnetfeld hoher Feldstärke vor der Nichteisenmetallscheidung, welche durch
Wirbelstrominduktion vorgenommen wird, erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Raupenfahrwerk (10) eine Bodenfräse (1) mit einem Aufnahmeförderer (2)
einem Siebklassierer (3) sowie einem Detektor zur Metallerkennung (4) im Grobgut und ein
permanentmagnetischer Eisenabscheider (6) zur Metallabscheidung aus einem Teil des abge
siebten Feinanteils angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfräse (1) aus einer Voll
profilwelle besteht, die sich entgegen der Fahrtrichtung dreht. Auf die Welle sind segmentier
te Ringe mit hartmetallbestückten Reißwerkzeugen aufgeschraubt, welche Sollbruchstellen in
Form von Kerben aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Siebklassierer (3) als
Vibrostangensizer ausgeführt ist, der ein zweites Siebdeck (5) enthält und nur der Siebüber
lauf dieses zweiten Siebdecks (5) zur magnetischen Metallabscheidung gelangt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Eisenabscheider (6) ein
Wirbelstrom-Nichteisenmetallscheider (7) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Siebüberlauf des
zweiten Siebdecks (3) auf einen Gurtbandförderer (14) führt, in dessen Kopfrolle in Förder
richtung ein Wirbelstromscheider (7) in Form eines mit hoher Geschwindigkeit rotierenden
Permanentmagnetsystems eingebaut ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Siebüberlauf des Siebklassie
rers (3) auf einen Gurtbandförderer (4) führt, der mit einer Metallsuchspule (12) ausgestattet
ist, mit dem das Material auf Metallteile untersucht wird.
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Siebüberlauf des
Siebklassierers (3) auf einen Gurtbandförderer (4) führt, der durch eine optische infrarot
spektroskopische Kunststoffdetektion überwacht wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Bodenfräse (1)
durch Anordnung von Pflugscharen (11) derart geschützt sind, daß der Boden durch die
vorwärtsgerichtete Fahrbewegung der Maschine vor die Fräswerkzeuge gedrückt wird. Die
Pfugscharen (11) sind mindestens seitenverstellbar und erfüllen damit eine Lenkfunktion.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle des Materialflusses
und detektierter Metallteile an mehreren Stellen Videokameras angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997124753 DE19724753A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Kleinmunition, Personenminen, Metall und Abfall aus Boden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997124753 DE19724753A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Kleinmunition, Personenminen, Metall und Abfall aus Boden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19724753A1 true DE19724753A1 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=7832217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997124753 Withdrawn DE19724753A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Kleinmunition, Personenminen, Metall und Abfall aus Boden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19724753A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000045119A1 (en) * | 1999-01-30 | 2000-08-03 | J R French Limited | A cutting assembly and related apparatuses |
GB2355907A (en) * | 1999-11-02 | 2001-05-09 | J R French Ltd | A blade for digging assembly, and related apparatuses |
DE10238092B4 (de) * | 2002-08-21 | 2005-08-25 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Minenräumfahrzeug |
DE102006001713B3 (de) * | 2006-01-13 | 2007-10-04 | Mahrwald, Jürgen, Dr. | Verfahren und Vorrichtung zur mechanischen Abtrennung von Übergrössen aus Böden, insbesondere zur Reinigung und Entsteinung von Böden |
DE102006062547B4 (de) * | 2006-12-29 | 2010-06-24 | Roßnick, Uwe | Maschine zur Aufbereitung von Sandstränden |
-
1997
- 1997-06-05 DE DE1997124753 patent/DE19724753A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000045119A1 (en) * | 1999-01-30 | 2000-08-03 | J R French Limited | A cutting assembly and related apparatuses |
US6481326B2 (en) | 1999-01-30 | 2002-11-19 | J R French Limited | Cutting assembly and related apparatuses |
AU763864B2 (en) * | 1999-01-30 | 2003-07-31 | Jr French Limited | A cutting assembly and related apparatuses |
GB2355907A (en) * | 1999-11-02 | 2001-05-09 | J R French Ltd | A blade for digging assembly, and related apparatuses |
WO2001033158A2 (en) * | 1999-11-02 | 2001-05-10 | J R French Limited | Blades for digging assemblies, related apparatuses and methods for use thereof |
WO2001033158A3 (en) * | 1999-11-02 | 2001-09-20 | J R French Ltd | Blades for digging assemblies, related apparatuses and methods for use thereof |
DE10238092B4 (de) * | 2002-08-21 | 2005-08-25 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Minenräumfahrzeug |
DE102006001713B3 (de) * | 2006-01-13 | 2007-10-04 | Mahrwald, Jürgen, Dr. | Verfahren und Vorrichtung zur mechanischen Abtrennung von Übergrössen aus Böden, insbesondere zur Reinigung und Entsteinung von Böden |
DE102006062547B4 (de) * | 2006-12-29 | 2010-06-24 | Roßnick, Uwe | Maschine zur Aufbereitung von Sandstränden |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0618423B1 (de) | Landminen-Raumfahrzeug | |
AU763864B2 (en) | A cutting assembly and related apparatuses | |
DE19724753A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Kleinmunition, Personenminen, Metall und Abfall aus Boden | |
US5143305A (en) | Soil treatment apparatus and method | |
EP0793796A1 (de) | Vorrichtung zur bergung von im erdreich befindlichen explosiven gegenständen | |
DE4441075C1 (de) | Minen-Räumfahrzeug | |
Schulz | The MiSa 1, a agricultural machine with demining capabilities | |
US6827222B1 (en) | Gravel sorter | |
DE10225522B4 (de) | Minenräumer | |
EP0945699B1 (de) | Vorrichtung zum Minenräumen | |
WO1997021066A1 (de) | Minen-räumfahrzeug | |
CA2390125C (en) | A blade for a digging assembly, and related apparatuses | |
DE102006062547B4 (de) | Maschine zur Aufbereitung von Sandstränden | |
DE19546829A1 (de) | Anlage zum Sanieren von mit Störkörpern belastetem Erdboden | |
DE102015005356A1 (de) | Separierungs- und Deponierverfahren für insbesondere belastete, wie z.B. radioaktiv belastete Erden | |
DE19711544A1 (de) | Anlage zum Sanieren von mit metallischen Störkörpern belastetem Erdboden | |
JPH0137732Y2 (de) | ||
WO2003091653A2 (en) | Method and processor for removing explosive devices from an area of land | |
DE102012113017A1 (de) | Minenräumvorrichtung | |
TR201903937U5 (tr) | Taş toplama maki̇nesi̇ | |
DE202004020859U1 (de) | Einrichtung zur Zerkleinerung von mit Anbackungen verunreinigtem Holz | |
EP0900993A2 (de) | Minenräumgerät | |
WO2016096114A1 (de) | Separierungs- und deponierverfahren für radioaktiv belastete erden | |
CA2383811A1 (en) | Method for removing explosive devices from an area of land | |
Caison | Mechanically Assisted Mine Clearance Operations |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |