DE19724753A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Kleinmunition, Personenminen, Metall und Abfall aus Boden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Kleinmunition, Personenminen, Metall und Abfall aus Boden

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DE19724753A1 DE1997124753 DE19724753A DE19724753A1 DE 19724753 A1 DE19724753 A1 DE 19724753A1 DE 1997124753 DE1997124753 DE 1997124753 DE 19724753 A DE19724753 A DE 19724753A DE 19724753 A1 DE19724753 A1 DE 19724753A1
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Description

Weltweit wurden es aufgrund laufender und vergangener Konflikte mehr als 100 Millionen Landminen in über 60 verschiedenen Ländern verlegt. Sie verhindern, daß riesige Gebiete land­ wirtschaftlich genutzt werden können. Jedes Jahr werden Tausende Menschen und Tiere durch diese Minen getötet oder schwer verstümmelt. Die Kosten, diese Minen und Munition wieder zu bergen liegen zwischen 300 und 1000 Dollar pro Stück.
Der Entwicklung einer neuen maschinellen Lösung zur Abtrennung von Abfall, Metall, Munition und Minen aus Boden berücksichtigt nicht nur die in Deutschland aktuellen Vorhaben zur Altla­ stensanierung ehemals militärisch genutzter munitionskontaminierter Flächen, die zumeist durch Abfallablagerungen erschwert sind sondern auch aktuelle Erfordernisse in Bosnien, Kambo­ dscha, Afrika und anderen Krisengebieten. Dort stellen Landminen eine wesentliche Problematik dar, die große Gebiete einer Wiederbesiedelung nach den Konflikten entziehen. Die Maschine soll schwerpunktmäßig auch zum humanitären Minenräumen auf Flächen mit mehrjährigem Pflanzenbewuchs eingesetzt werden und in hohem Maße der landwirtschaftlichen Bodenbearbei­ tung dienen, um auch in minenfreien Gebieten wirtschaftlich betrieben zu werden, z. B. bei der Sanierung ehemaliger Schrottplätze, der Entfernung von Müllablagerungen in buschigem Gelän­ de oder auch der Abtrennung von Steinen auf Ackerflächen dienen können.
Verfahren und Vorrichtungen, die land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und mit denen gleichzeitig Munition, Abfall, Minen und Metall, respektive Kleinmunition aus dem Boden vollständig entfernt werden können, sind bisher nicht bekannt.
Es sind jedoch bereits Verfahren für die Munitionsberäumung, die auf land- und forstwirtschaft­ lichen Bodenbearbeitungsverfahren basieren, bekannt. So sind verschiedene Bodenfräsen bekannt, die den Boden mit Vegetation tief durchwühlen und dabei insbesondere Minen oder andere Sprengkörper zur Explosion bringen oder zumindestens bis zur Funktionsuntüchtigkeit zerkleinern sollen. Dazu wurden bekannte forstwirtschaftliche Bodenfräsen modifiziert und konstruktiv verstärkt. Eine Separation der Minen oder von Munitionsteilen aus dem Boden findet dabei jedoch nicht statt. Vorrichtungen zum Zerstören von Minen mit Bodenfräsen ohne weitere Separation sind bekannt durch die Firmen Krohn, Rheinmetall und Diehl. Die Maschine der Firma Vielhaben schließt zusätzlich zum Zerstörungsschritt durch die Bodenfräse auch eine Separation der Minen und großen Steine mit ein. Dazu wird der Boden aufgenommen und über bin Bandsieb und/oder ein Sternsieb alle Körper ab einer bestimmten Größe auf der Bodenober­ fläche abgelegt. Kleinere Metallteile bleiben im Boden. Die Detonation einer Panzermine würde zudem an dieser Maschine schwere Schäden verursachen. Bei der Firma BOFOR kommt ein anderes zerstörerisches bzw. minen-auslösendes Verfahren ohne Separation zur Anwendung. Ein Räumpanzer schiebt eine schwere Nockenwalze vor sich her. Diese Rolle verursacht ein Auslö­ sen der Minen oder ein Zerkleinern. Dabei ist nicht vollkommen sichergestellt, daß jede Mine entschärft wird. Ein Abtrennen der Minen und Metallteile kann nicht realisiert werden, da ein Aufnehmen und Durchsieben des Bodens mit dieser Vorrichtung nicht möglich ist. Der Räum­ panzer "Keiler" ist ähnlich aufgebaut. Statt der Bodenrolle wird bei dieser Maschine ein Schle­ gelwerk, d. h. an Ketten befestigte, schnell rotierende Hämmer, eingesetzt. Im Unterschied zum Räumpanzer der Firma BOFOR wird dieser Panzer nicht ferngesteuert, was zusätzlich Personen in unnötige Gefahr bringt. Allen diesen Maschinen ist gemeinsam, daß sie Minen möglichst zerstören, wobei jedoch keine Separation von Metall oder Kunststoff und auch keine Detekti­ on stattfindet. Es kann nicht 100%ig sichergestellt werden, daß alle sprengfähigen Teile aus dem Boden entfernt bzw. unschädlich gemacht wurden. Zerkleinerte Munitionsteile kontaminie­ ren den Boden zudem mit giftigen Stoffen. Bei den vorstehend genannten Bodenfräsen dreht sich die Fräswalze in Fahrtrichtung, um Druckzünder von im Boden verborgenen Minen möglichst auszulösen. Beim Räumpanzer "Keiler" hingegen rotiert das Schlegelwerk entgegen der Fahrt­ richtung, um den Boden mit darin enthaltenen Minen vom Fahrzeug wegzuschleudern. Dabei können jedoch auch funktionsfähige Minen weggeschleudert werden, die weiterhin detonations­ fähig bleiben.
Ein weiteres Verfahren - die manuelle Metalldetektion - ist nicht nur sehr zeitaufwendig sondern kann auch metallfreie Minen nicht detektieren. Nachteilig ist außerdem, daß auch bei Schrotteilen ein Signal ausgelöst wird. Außerdem besteht bei einigen Verfahren eine Personen­ gefährdung. Verbreitet sind Handgeräte, wobei sich der Bediener direkt zu Fuß im Minenfeld aufhalten muß. Es gibt eine Reihe weiterer verschiedener Detektionsverfahren, so Röntgenbeu­ gungsspektroskopie zur Sprengstoffdetektion ohne direkten Sichtkontakt, Bodenradar, Infrarot­ verfahren oder Multisensorsysteme. Zumeist kann mit all diesen Sensoren nicht 100% sicherge­ stellt werden, daß jede Mine bei allen denkbaren Bodenverhältnissen und Störeinflüssen sicher detektiert wird, insbesondere wenn im Boden Schrott und Abfall enthalten ist. Außerdem sind die Geräte meist teuer und nur von Fachpersonal zu bedienen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur land- und forstwirtschaftlichen Bodenbearbeitung für die Abtrennung von Metall und stückigen Fremdkörpern zu entwickeln, das auch auf minen- und munitionsbelasteten Flächen eine hundertprozentige Abtrennung von Sprengkörpern sicherstellt, auch bei mehrjährigem Vegetationsbewuchs eingesetzt werden kann und neben Minen unabhängig von deren Metallgehalt auch Abfall und kleine Metallteile aus Eisen, Messing und Aluminium, wie Sprengzünder, Gewehrpatronen abtrennen kann. Mit einer mobilen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens soll ein ferngesteuerter Betrieb von einem Leitstand aus sicherer Entfernung möglich sein. Sie soll auch in Wasserlöchern und Fluß­ fuhrten einsetzbar sein. Des weiteren soll eine derartige Vorrichtung wirtschaftlich für weitere zivile Aufgabenstellungen nutzbar sein, so die Sanierung von Schrottplätzen, die Beseitigung von Müllablagerungen auf verwilderten Flächen, oder der Urbarmachung von Land durch Abtrennung von Steinen bzw. Einarbeiten von zerkleinerten Pflanzen, Düngemitteln, Kompost, etc. in den Boden dienen. Eingesetzt auf einer mit Buschwerk und kleineren Bäumen bewachse­ nen Fläche, soll die Maschine eine umgepflügte Freifläche hinterlassen, die keine Minen, Metallteile und sonstige Abfälle enthält. Die Vegetation soll zerkleinert werden und weitgehend in den umgepflügten Boden eingearbeitet werden. Des weiteren soll eine Möglichkeit geschaffen werden, zusätzlich Dünger, Kompost, etc. in den Boden einzuarbeiten oder sonstige landwirt­ schaftliche Geräte an die Maschine, wie z. B. eine Drillmaschine anzuhängen, so daß eine maxi­ male Wirtschaftlichkeit der Entwicklung erreicht werden kann. Außerdem sollte eine derartige Vorrichtung preislich im Vergleich mit konventionellen Landmaschinen noch konkurrenzfähig sein. Aus dieser Aufgabenstellung folgt, daß der Boden aufgenommen werden muß, Pflanzen zerkleinert und sonstige Störkörper durch geeignete Separations- oder Erkennungstechnik abge­ trennt werden müssen.
Zur Auswahl des aktuellen Standes der Technik für Bodenfräsen stehen mit Hartmetallstiften bestückte Straßenfräser, Sehneidfräser aus der Forstwirtschaft, Schneckenfräser mit gerichteter Förderbewegung sowie Hammer-Kettenschlagwerke zur Verfügung.
Um den Boden hinter der Fräse aufzunehmen stehen separierende Förderer und nichtseparieren­ de Förderer zur Auswahl. Da der erste Verfahrensschritt zur Stofftrennung eine Siebklassierung ist, kämen bei separierenden Förderern nur Klassierförderer in Form fördernder Siebmaschinen in Frage. Da es sich bei Boden mit Pflanzen oft um sehr siebschwieriges Material handelt, schei­ den für die Steilförderung Wendel- und Schwingförderer aus, ebenso wie Trommelsiebe, Trieu­ ren und rotierende Zellenausleser. Auch scheiden durchlässige Band- oder Kettenförderer aus, da diese im Untertrumbereich eine potentielle Störungsquelle darstellen, insbesondere bei hohem Pflanzen- und Lehmanteil. Eine Möglichkeit wäre ein texturiertes Muldenband oder Bechersieb. Nachteilig ist, daß in regelmäßigen Abständen das sich angesammelte Grobgut abgeworfen werden muß, was insbesondere bei steinigen Böden, bei starker Vegetation und bei Landminen ein unpraktikabler Weg ist. Auch wäre ein vertikales oder schräg angeordnetes Spannwellensieb, das durch gerichtete Wurfbewegungen das Material nach oben fördert, prinzipiell denkbar. Auch diesem Prinzip sind durch starke Vegetation (Gebüsch) oder Landminen Grenzen gesetzt. Es ist eine Fördertechnik zu finden, die eine sichere Funktion auch bei hoher mechanischer Belastung gewährleistet. Insbesondere der Übergang zwischen Bodenfräse und Fördersystem muß so gestaltet sein, daß keine Minen oder sperrige Schrotteile eingeklemmt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem Verfahren möglichst wenig Munition und Minen durch Detonation zerstört werden und statt dessen der Boden einer vorsich­ tigen Klassierung mit anschließender Detektion der Minen und der großen Metallteile sowie einer Separation der kleineren Metallteile unterzogen wird. Außer der Detektion der Minen und der großen Metallteile erfolgt zusätzlich und unabhängig vom Detektionsergebnis ein gezieltes Ablegen dieser größeren, stückigen Körper in einer Reihe auf der Bodenoberfläche, um die visu­ elle Nachkontrolle bzw. das Einsammeln gefahrlos zu erleichtern. Der Boden, der die Maschine durchlaufen hat, muß 100%ig frei von Körpern ab einer einstellbaren Stückgröße sein, was durch Siebklassierung gewährleistet wird.
Im Gegensatz zu den bekannten Minenräum- und Zerstörungsfräsen wird eine entgegengesetzt zur Fahrtrichtung drehende Fräse eingesetzt, deren Wellendurchmesser nicht viel größer ist, als die zu erreichende maximale Frästiefe. Bei diesem Fräsverfahren wird eine im Boden versteckte Mine seitlich von unten getroffen, nach oben angehoben und über die Fräswalze gefördert. Bei den sehr häufig gebräuchlichen Minen mit oben angeordnetem Druckzünder erfolgt im Regelfall dabei keine Detonation. Lediglich Minen mit elektromagnetischem Zünder werden bei Annähe­ rung der Fräse unter Umständen ausgelöst. Sie lassen sich auch vorher auslösen, indem mit einem gerichteten starken bewegten Magnetfeld über mehrere Meter Entfernung der empfindli­ che Zündmechanismus zur Auslösung gebracht wird. Gegen Wiederaufnahme gesicherte Panzer­ minen und Stolperdraht-Minen werden durch Berührung mit der Fräse auch bei diesem Verfah­ ren ausgelöst. Da sich die Fräse jedoch dabei im Gegensatz zu bekannten Minenfräsverfahren unterhalb oder neben der Mine befindet, kann die Hauptwucht der Detonation nach oben unge­ hindert entweichen. Bei den anschließenden Klassier- und Separationsstufen erfolgte die Auswahl des jeweiligen Verfahrensschritts auch unter der Maßgabe, daß Druckkräfte und starke Stöße auf das zu klassierende und zu separierende Material möglichst gering bleiben, so daß Druckzünder gebräuchlicher Antipersonenminen, wie auch von Panzerminen möglichst nicht ausgelöst werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläu­ tert. Siehe hierzu die Abbildungen Fig. 1-3. Dabei zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, bei der Gestrüpp und kleinere Bäume mit zerkleinert werden. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Gestrüpp seitlich neben der Maschine unzerkleinert abgelegt wird und Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schneidfräse.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine hartmetallbestückte Schneidfräse als Boden­ fräse (1) eingesetzt. Sie ist an ein Raupenfahrwerk (10) so montiert, daß sie höhenverstellbar, ähnlich einem Schiebeschild bei üblichen Planierraupen, angeordnet ist. Die Bodenfräse (1) besteht aus einer massiven Welle aus elastischem Spezialstahl, auf der Fräswerkzeuge in Form segmentierter Ringe (13) geschraubt sind. Diese sind so dimensioniert, daß sie beim Auslösen von Personenminen noch weitgehend unbeschädigt bleiben. Bei der Detonation von Panzermi­ nen und Hohlladungen können Beschädigungen auftreten, so daß die Ringsegmente (13) und Befestigungsbolzen an Sollbruchstellen zerstört werden, ohne jedoch die Welle bis zur Unbrauchbarkeit zu beschädigen. Mit geringem Aufwand lassen sich die Ringsegmente reparie­ ren. Die Fräswalze ist so angeordnet, daß im Explosionsfall, die übrigen Maschinen kaum von der Explosions- und Splitterwirkung betroffen sind. Die Hauptwucht der Detonation kann nach oben ungehindert entweichen. Während des Normalbetriebes wird die Fräse durch Steine, Beton, Sperrmüll, Unrat und dickere Wurzeln in der Regel nicht beschädigt. Die Schneidwerkzeuge aus Hartmetall lassen sich wenden, so daß die Materialausnutzung großer ist. Die Fräse wird hydrau­ lisch angetrieben.
Die belastete obere Bodenschicht bis zu etwa 50 cm Tiefe wird durch die Bodenfräse (1) aufge­ lockert und über die Fräse (1) zur Aufnahme durch einen Plattenbandförderer (2) gefördert. Dabei wird die Grasschicht auseinander gerissen und in einen rieselfähigen Zustand gebracht Auch das Wurzelwerk kleinerer Bäume und Gestrüpp werden aus dem Boden gerissen und teil­ weise zerkleinert. Über der Fräse (1) kann auch, wie im Ausführungsbeispiel auf Fig. 2 darge­ stellt, ein horizontaler Kettenförderer (15) angeordnet werden, der das lose Gestrüpp zur linken oder rechten Seite fördert. In diesem Fall kann auf einen Gestrüppeinzug (8) mit Holzshredder (9), wie in Fig. 1 dargestellt, verzichtet werden. Die Fräse dreht sich entgegen der Fahrtrichtung, so daß an der Oberseite druckempfindliche Sprengkörper beim Ausgraben meist nicht ausgelöst werden. Die Regulierung der Frästiefe erfolgt sensorengesteuert und weitgehend automatisch. Über die Fernbedienung kann sie nachgeregelt werden. Das Lenken der Maschine erfolgt durch zwei Lenkpflüge (11), die zum Schutz der Lagerung der Fräswalze links und rechts die seitliche Begrenzung der Arbeitsbreite bilden und den Boden aus diesem Bereich in Richtung der Fräs­ werkzeuge drücken. Sie können mindestens seitlich horizontal bewegt werden.
Um den Boden den Separationsgeräten zuzuführen, muß das Material nach oben befördert werden. Dazu wird ein stabiler nichtseparierender Plattenband-Kettenförderer (2) als Aufnahme­ förderer eingesetzt, um eine gleichmäßige Beschickung des nachfolgenden Siebaggregates (3) zu ermöglichen und auch größere Pflanzen wie Gestrüpp zu fördern. Dieses Gestrüpp wird durch einen Gestrüppeinzug (8) erfaßt und einem Schredder (9) zugeführt, während der Boden und stückige Körper (Abfall, Munition, etc.) auf einen Vibrostangensieb (3) aufgegeben. Das bietet den Vorteil, daß Pflanzenteile, insbesondere Wurzelwerk, ausgeschüttelt werden können und eine nur geringe Aufgabehöhe (Fallwege) realisierbar ist. Mit einer kurzhubigen Vibrationsbe­ wegung wird der das 40 mm-Siebrost passierende Bodenaushub sehr schonend klassiert und gefördert. Die mechanische Belastung des Bodenaushubes zur Vermeidung des Auslösens von Munition ist vergleichsweise sehr gering. Im Gefahrenfall kann die Gesamtanlage von mehreren Stellen aus gestoppt werden und ein Signal informiert die Beschäftigten.
Der Grobanteil, der von dem 40 mm-Stangensieb (3) auf einen Gurtbandförderer (4) übergeben wird, besteht aus Steinen, Pflanzenteilen und ggf. Metallstücken, Minen, Kunststoff oder Abfall. Das Gurtband (4) durchläuft einen Metalldetektor (12), mit dem sämtliche Metallteile ab 10 mm Größe erkannt werden. Eine Besonderheit dieses Sensors ist, das das Signal durch einen DSP (Digital Signal Prozessor) gefiltert wird und die durch das Stangensieb und den Wirbelstrom­ scheider (7) erzeugten starken elektromagnetischen Störfelder herausgefiltert werden. Auf ein Signal des Sensors kann das Band und das zuführende Siebrost gestoppt werden und im Außen­ bereich wird der Stillstand der Anlage signalisiert, so daß eine manuelle Sichtung durch einen Bergungshelfer erfolgen kann und das Munitionsteil ggf. fachgerecht entschärft wird. Ggf. kann auch per Videoüberwachung eine Entscheidung getroffen werden, ob das detektierte Teil gefahr­ los abgeworfen werden kann, so daß die Anlage per Fernbedienung wieder gestartet wird. An dieser Stelle kann auch eine Kunststoffdetektion mit einem Infrarot-Spektrometer oder einem Röntgenbeugungsspektrometer erfolgen (Minendetektion). Die Konstruktion wird so gestaltet, daß ein derartiges Gerät, wie auch ein Trommelmagnet zur Eisenabscheidung nachgerüstet werden kann.
Der Feinanteil, der das 40 mm-Stangensieb (3) passiert, fällt auf ein weiteres Stangensieb mit 6 mm Stangenabstand (5). Der hindurchfallende Feinanteil <6 mm ist mit hoher Wahrscheinlich­ keit frei von Sprengkörpern. Die Fraktion 6-40 mm wird durch die gerichtete kurzhubige Vibra­ tionsbewegung horizontal langsam und dosiert auf einen Gurtbandförderer (14) übergeben.
Durch einen Überbandmagneten (6) werden die eisenhaltigen Metallteile abgeschieden. Da bei Nichteisen-Eisenmetall-Verbunden (wie z. B. Gewehrpatronen mit Messinghülse und Stahlkern­ projektil) auf einem Wirbelstromscheider kurzzeitig eine starke mechanische Schüttel- und Schlagbelastung für derartige Partikel auftritt, ist dieser Magnet als Starkfeld Permanentmagnet ausgeführt, so daß auch diese NE-FE-Metallverbunde hier bereits abgetrennt werden. Die durch den Überbandmagneten aus dem Förderstrom herausgehobenen Eisenteile werden in einen klei­ nen mit Wasser gefüllten Auffangbehalter befördert und können in entsprechenden Zeitabstän­ den endsortiert werden.
In der Kopfrolle des Gurtbandes (14) ist ein Wirbelstromscheider (7) eingebaut, d. h. eine schnell rotierende Magnettrommel mit Starkfeldmagneten aus Neodym-Boreisen. Nichteisen-Metallteile werden in Förderrichtung aus dem Magnetfeld herausgeschleudert und werden über dem Mate­ rialhauptstrom (Kies) separat in einem Wasserbehälter aufgefangen. Die mögliche Durchsatzlei­ stung wird durch die Schichtdicke des Materials auf dem Gurtband (14) begrenzt. Aus diesem Grund kann mit dem zweiten Siebdeck (5) ein großer Teil der Feinanteile (Sand <6 mm) des Bodens abgesiebt werden, um die Durchsatzleistung der gesamten Maschine damit zu steigern.
Die auf die Maschine montierte Einzugsvorrichtung (8) des Holzschredders (9) in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann mit wenigen Handgriffen in einen Förderbunker mit Dosiereinrichtung umgerüstet werden. Damit läßt sich dem Boden eine definierte Menge an Zuschlagstoffen zuführen wie z. B. Kalk, Dünger, Schadstoffbinder, Humus.
Die Maschine ist am Heck mit einer höhenverstellbaren Traverse ausgestattet, an der land- oder forstwirtschaftliche Geräte angehängt werden können. Dadurch kann mit einem Arbeitsgang der Boden wieder eingeebnet, die Aussaat vorgenommen oder Setzlinge gesteckt werden. Somit kann mit der Maschine eine munitions- oder minenbelastete Fläche mit bis zu 15 Jahre alter Baum- und Buschvegetation gerodet, gereinigt, umgepflügt sowie Bodenverbesserungsmaßnah­ men und eventuell auch eine Neuaussaat vorgenommen werden.
Die Vorteile des Verfahrens bestehen darin, daß alle festen Körper ab einer einstellbaren Korn­ größe (z. B. 40 mm Querschnitt) aus dem Boden abgetrennt werden können, unabhängig davon, ob es sich um Metall, Kunststoff, Sprengstoff, Steine oder Abfall handelt und ob es sich um sandigen, lehmigen oder steinigen Boden mit oder ohne Pflanzenbewuchs handelt. Es erfolgt eine Detektion von Metall, was eine automatische Protokollierung von Ort, Zeit und sonstigen Angaben ermöglicht (Nachweisführung), ein separates Auffangen definierbarer Körper (mit Metall oder ohne Metall) und das Ablegen auf der gereinigten Bodenoberfläche in einer Reihe erfolgt, was die Nachkontrolle erheblich erleichtert und ein gefahrloses Begehen der geräumten Flächen ermöglicht. Außerdem werden auch kleine Metallteile, wie Sprengzünder, Gewehrpatro­ nen, etc. abgetrennt und in Wasserbehältern gefahrlos aufgefangen. Zur Durchführung des Verfahrens müssen sich prinzipiell keine Personen im munitionsbelasteten oder verminten Gelände aufhalten.
Beim Betrieb der beschriebenen Vorrichtung tritt keine Personengefährdung auf, da die Maschi­ ne funkferngesteuert und per Funk videoüberwacht ist. Der Bediener der Maschine kann an einem Tisch in sicherer Entfernung sitzend alle Fahr- und Bedienfunktionen vornehmen und sich das Videosignal mehrerer an und in der Maschine angeordneter Videokameras auf einem Moni­ tor anzeigen lassen. Die Maschinenelemente sind so konstruiert, daß besonders gefährdete Berei­ che, wie die Bodenfräse (1) sehr stabil ausgeführt werden und zusätzlich Sollbruchstellen an Opferteilen besitzen, die relativ preiswert unter Feldbedingungen zu ersetzen sind. Dadurch ist im Fall des Auslösens einer Mine der Schaden nur gering. Vorteile der Vorrichtung liegen in der vollständigen Abtrennung oder Zerstörung der Minen, sowie auch in der Abtrennung von kleinen Metallteilen und Abfall.
Die Maschine kann ebenfalls zur Sanierung von Deponien, zur Reinigung von Flächen beim Industrieabbruch, zur Reinigung von Badestränden, zur Metallabscheidung aus Müll, Baumi­ schabfall, Müllverbrennungsasche und anderen Schüttgütern mit nur geringfügigen Modifikatio­ nen sowie beim Straßenbau eingesetzt werden. Selbst im Wasser bis zu einer Tiefe von ca. 1,2 m läßt sich die Maschine betreiben. Damit orientiert sich ihr Betrieb an der Wirtschaftlichkeit konventioneller Land- und Forstmaschinen. Mit dem vorrangigen Ziel ziviler Einsatzbereiche reduzieren sich so die Kosten für die Munitionsberäumung von Flächen sehr erheblich.

Claims (13)

1. Verfahren zur maschinellen Abtrennung von Kleinmunition, Minen, Metall, Abfall, metall­ freien Sprengkörpern oder Steinen aus Boden durch Siebklassierung mit Stangenrost dadurch gekennzeichnet, daß der abgesiebte Grobanteil über ca. 40 mm Querschnitt einer sensorischen Materialdetektion und ein Teil des abgesiebten Feinanteils einer magnetischen Metallabschei­ dung für Eisen und Nichteisenmetalle unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdetektion für Metall durch ein induktiv arbeitendes Erkennungsverfahren erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdetektion für Kunststoff durch ein Infrarot-spektroskopisches Erkennungsverfahren erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenabscheidung mit perma­ nent erregtem Magnetfeld hoher Feldstärke vor der Nichteisenmetallscheidung, welche durch Wirbelstrominduktion vorgenommen wird, erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Raupenfahrwerk (10) eine Bodenfräse (1) mit einem Aufnahmeförderer (2) einem Siebklassierer (3) sowie einem Detektor zur Metallerkennung (4) im Grobgut und ein permanentmagnetischer Eisenabscheider (6) zur Metallabscheidung aus einem Teil des abge­ siebten Feinanteils angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfräse (1) aus einer Voll­ profilwelle besteht, die sich entgegen der Fahrtrichtung dreht. Auf die Welle sind segmentier­ te Ringe mit hartmetallbestückten Reißwerkzeugen aufgeschraubt, welche Sollbruchstellen in Form von Kerben aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Siebklassierer (3) als Vibrostangensizer ausgeführt ist, der ein zweites Siebdeck (5) enthält und nur der Siebüber­ lauf dieses zweiten Siebdecks (5) zur magnetischen Metallabscheidung gelangt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Eisenabscheider (6) ein Wirbelstrom-Nichteisenmetallscheider (7) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Siebüberlauf des zweiten Siebdecks (3) auf einen Gurtbandförderer (14) führt, in dessen Kopfrolle in Förder­ richtung ein Wirbelstromscheider (7) in Form eines mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Permanentmagnetsystems eingebaut ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Siebüberlauf des Siebklassie­ rers (3) auf einen Gurtbandförderer (4) führt, der mit einer Metallsuchspule (12) ausgestattet ist, mit dem das Material auf Metallteile untersucht wird.
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Siebüberlauf des Siebklassierers (3) auf einen Gurtbandförderer (4) führt, der durch eine optische infrarot­ spektroskopische Kunststoffdetektion überwacht wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Bodenfräse (1) durch Anordnung von Pflugscharen (11) derart geschützt sind, daß der Boden durch die vorwärtsgerichtete Fahrbewegung der Maschine vor die Fräswerkzeuge gedrückt wird. Die Pfugscharen (11) sind mindestens seitenverstellbar und erfüllen damit eine Lenkfunktion.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle des Materialflusses und detektierter Metallteile an mehreren Stellen Videokameras angeordnet sind.
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