DE10235451A1

DE10235451A1 - Bildanzeigevorrichtung und Verfahren zu deren Treiben

Info

Publication number: DE10235451A1
Application number: DE10235451A
Authority: DE
Inventors: Akimitsu Tajima; Takashi Nose
Original assignee: NEC Corp
Current assignee: NEC Electronics Corp
Priority date: 2001-08-03
Filing date: 2002-08-02
Publication date: 2003-05-22
Also published as: US20030030614A1; KR20030013344A; KR100453866B1; JP2003044017A; US7239297B2; SG109982A1; TW588304B

Abstract

Bildanzeigevorrichtung und Verfahren zum Treiben derselben. Eine Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) mit einem Flüssigkristallanzeigepanel (2) ist so ausgebildet, daß eine Verminderung des Stromverbrauchs und des EMI (Elektromagnetische Interferenz) durch Absenken der Übertragungsmenge von digitalen Grauskaladaten erzielt werden kann. An das Flüssigkristallanzeigepanel (2) sind eine Anzeigesteuerungsschaltung, eine Abtastleitungstreibschaltung und eine Signalleitungstreibschaltung angeschlossen. Wenn die Grauskalaeingangsdaten entsprechend einer gegenwärtigen Leitung nicht mit den Grauskaladaten entsprechend einer vorhergehenden Leitung übereinstimmen, werden Grauskaladaten ausgegeben und es wird eine D/A-Digital-Analog-gewandelte Signalspannung ausgegeben. Wenn beide Grauskaladaten miteinander übereinstimmen, wird ein Übereinstimmungssignal ausgegeben, um die D/A-umgewandelte Signalspannung auszugeben.

Description

Hintergrund der Erfindung

1. Erfindungsgebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildanzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bildsignals in Antwort auf digitale Grauskala-Daten und ein Verfahren zum Treiben der Bildanzeigevorrichtung, und insbesondere eine Bildanzeigevorrichtung, in welcher das Absenken von Rauschen und die Verminderung des Stromverbrauchs erforderlich sind, um in einer Flachbildschirmvorrichtung, die als Flüssigkristallanzeige-(LCD)-Vorrichtung typisiert ist, verwendet zu werden.
Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-236840, eingereicht am 3. August 2001, welche hiermit als Referenz enthalten ist.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Eine Anzeigevorrichtung, bei der ein Schirm in Antwort auf digitale Grauskala-Daten erzeugt wird, wie beispielsweise eine LCD-Vorrichtung, eine Plasma-Anzeige od. dgl., wird in breitem Umfang verwendet. Unter Verwendung einer herkömmlichen LCD-Vorrichtung als ein Beispiel werden die Konfigurationen und Funktionsweisen einer Anzeigevorrichtung im Folgenden beschrieben:
Fig. 11 ist ein schematisches Blockschaltbild, das ein Beispiel der Konfiguration in einer herkömmlichen LCD-Vorrichtung 1 zeigt. Fig. 12 ist ein schematisches Blockschaltbild, das ein Beispiel der Konfigurationen einer herkömmlichen Signalleitungstreibschaltung zeigt. Fig. 13 ist ein Zeitschaltplan, der die Funktionsweisen der Anzeigesteuerungsschaltung und der herkömmlichen Signalleitungs-Treibschaltung, die in der herkömmlichen LCD-Vorrichtung 1 verwendet werden, zeigt. Fig. 14 ist eine schematische Darstellung, die konzeptionell die Übertragung von Grauskala-Daten erläutert, die bei der herkömmlichen LCD-Vorrichtung 1 verwendet werden.

Die herkömmliche LCD-Vorrichtung 1, hat wie in der Fig. 11 gezeigt, eine Anzeigesteuerschaltung 3, eine Abtastleitungstreibschaltung 5, und eine Signalleitungstreibschaltung 6, die alle mit einem Flüssigkristallpanel 2 verbunden sind. Das Flüssigkristallpanel 2 ist so konfiguriert, dass eine Vielzahl von Gate-Busleitungen (Abtastleitungen 11) in der horizontalen Richtung angeordnet sind, und in der vertikalen Richtung eine Vielzahl von Datenbusleitungen (Signalleitungen 12) angeordnet sind, und darüberhinaus an jedem Schnittpunkt der Gate-Busleitungen 11 an jeder Zeile und der Datenbusleitungen 12 an jeder Spalte Pixelelektroden 13 angeordnet sind, und zwischen jeder der Pixelelektroden 13 und jeder der entsprechenden Datenbusleitungen 12 TFTs (Dünnfilmtransistoren 14) angeordnet sind, und das Gate jedes der TFTs 14 mit den Gatebusleitungen 11 verbunden ist. Wie in der Fig. 1 gezeigt, ist ein Pixel so konfiguriert, dass eine Pixelelektrode für eine rote (R) Farbe, eine Pixelelektrode für eine grüne (G) Farbe und eine Pixelelektrode für eine blaue (B) Farbe in der Horizontalrichtung sequentiell angeordnet sind, und jede der (R, G, B) Elektroden mit der Gatebusleitung 11 verbunden ist und eine vorbestimmte Anzahl derartiger Pixelelektroden 13 entlang der Gatebusleitung 11 angeordnet ist, während eine vorbestimmte Anzahl der Pixelelektroden 13 für die gleiche Farbe entlang jeder der Datenbusleitungen 12 in der vertikalen Richtung geschaltet ist.

In der Anzeigesteuerschaltung 3 werden die Grauskala-Eingangsdaten für jede der Farben R, G und B exakt so sortiert, dass sie einer Anordnung von Pixeln in dem Flüssigkristallpanel 2 entsprechen und werden als Grauskaladaten, die durch Ändern einer Datenposition sortiert sind, an die Signalleitungstreibschaltung 6 ausgegeben und ein Steuersignal zum Treiben einer Abtastleitung (Gate-Busleitung 11) wird an die Abtastleitungstreibschaltung 5 ausgegeben, und ein Steuersignal zum Treiben einer Signalleitung (Datenbusleitung 12) wird an die Signalleitungstreibschaltung 6 ausgegeben.

Die herkömmliche Signalleitungs-Treibschaltung 6 enthält hauptsächlich, wie in der Fig. 12 gezeigt, ein Schieberegister 61, das aus Flip-Flops F1, F2, F3, F4, . . . und Fm besteht, eine Haltesignalausgabesektion (Schaltung 62), einen Datenhaltekreis 63, eine Digital-/Analog- Umwandlungssektion (DAC) 64 und eine Ausgangssteuerungssektion 65.

Das Schieberegister 61 ist so konfiguriert, dass die Flip Flops F1, F2, F3, F4, . . . und Fm, die einer Anzahl von Pixeln, welche in der Horizontalrichtung der LCD-Vorrichtung 1 angeordnet sind, entsprechen, in Reihe geschaltet sind, die sequentiell einen Halteimpuls in Antwort auf einen Takt an eine rückwärtige Stufe übertragen. Die Haltesignal-Ausgangssektion 62 hat Gate-Schaltungen G1, G2, G3, G4, . . . und Gm, die jeweils an einen Ausgangsanschluß eines der Flip-Flops F1, F2, F3, F4, . . . und Fm angeschlossen sind, die jeweils in Antwort auf einen Gate-Impuls eingeschaltet werden und den Zustand eines Ausgangs von jedem der entsprechenden Flip-Flops F1, F2, F3, F4, . . . und Fm als Haltesignal P1, P2, P3, P4, . . . bzw. Pm an den Datenhaltekreis 63 ausgibt.

Der Datenhaltekreis 63 hält die Grauskaladaten, die an einer Position entsprechend jeder der Pixelelektroden 13 in dem sortierten Grauskaladatenbus existieren, um von der Anzeigesteuerschaltung 3 in Übereinstimmung mit den Haltesignalen P1, P2, P3, P4, . . . und Pm geleitet zu werden und erzeugt die Ausgänge Q1, Q2, Q3, Q4, . . ., und Qm. Der DAC 64 führt eine Digital-Analog-Wandlung an einem Grauskalasignal jedes der Eingänge Q1, Q2, Q3, Q4, . . . und Qm durch und erzeugt Gleichspannungsausgänge D1, D2, D3, D4, . . . und Dm und gibt diese an jede der Pixelelektroden 13 aus. Die Ausgangssteuersektion 65 besteht aus Gate-Schaltungen H1, H2, H3, H4, . . . und Hm und gibt die Gleichspannungsausgänge D1, D2, D3, D4, . . . und Dm alle auf einmal jeweils an die entsprechenden Datenbusleitungen 12 in Antwort auf einen Ausgangssteuerimpuls.

Als nächstes werden die Funktionsweisen der herkömmlichen LCD-Vorrichtung 1 kurz unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 beschrieben. Die Bildzeichenvorrichtung (nicht dargestellt), die einen PC umfaßt, gibt beispielsweise Grauskaladaten aus, die aus einem digitalen Signal für jede der R, G und B-Farben besteht. Die Grauskaladaten für jede der R, G und B Farben entsprechen einer Anzahl von Graustufen eines anzuzeigenden Bildes, d. h. für den Fall von beispielsweise 64 Graustufen bestehen die Grauskaladaten aus 6 Bits digitalisierter Signale. Ein Vertikalsynchronisationssignal, das als ein Synchronisationssignal dient, wird ausgegeben, um einer Anzeigeperiode für jedes Teilbild zu entsprechen, und ein Horizontalsynchronisationssignal wird ausgegeben, um einer Abtastperiode für jede Leitung zu entsprechen.

Die Abtastleitungstreibschaltung 5 tastet die Gate-Busleitungen 11 eine nach der anderen von oben und unten ab. Die Signalleitungstreibschaltung 6 steuert basierend auf den Grauskaladaten, die eine vorbestimmte Lichtstärke haben, einen Spannungspegel der Datenbusleitung 12, die an ein entsprechendes Pixel angeschlossen ist, und zwar für jedes einer Vielzahl von Pixeln, das in einem Zustand ist, indem es den Spannungspegel einer Gatebusleitung 11 wählt. Dies ermöglicht, dass eine Lichtmenge entsprechend von Grauskaladaten, die durch ein Pixel, welches an eine Gatebusleitung 11 angeschlossen ist, übertragen wird, durch die Abtastleitungstreibschaltung 5 abgetastet wird.

In der LCD-Vorrichtung 1 gibt die Anzeigesteuerschaltung 3 sortierte Grauskaladaten so ab, dass sie einer Anordnung von Pixeln in der herkömmlichen LCD-Vorrichtung 1 entsprechen, indem die Grauskaladaten so sortiert werden, dass sie in der Reihenfolge von R, G und B für jede Gatebusleitung 11 in Antwort auf jedes der eingegebenen Grauskaladaten für die Farben R, G und B, wiederholt wird, und gibt ein Steuersignal zum Treiben einer Abtastleitung (Gatebusleitung 11) aus, um die Abtastleitungstreibschaltung 5 in Übereinstimmung mit einem Synchronisationssignal zu treiben und gibt ein Steuersignal zum Treiben einer Signalleitung (Datenbusleitung 12) an die Signalleitungs-Treibschaltung 6 aus.

Fig. 13 ist ein Zeitplan, der die Operationen der Anzeigesteuerschaltung 3 und der Signalleitungstreibschaltung 6 einer herkömmlichen LCD-Vorrichtung 1 illustriert. Dies zeigt, dass die Anzeigesteuerschaltung 3 immer in Antwort auf eingegebene Pixeldaten Pixeldaten ausgibt, und dass die Signaltreibschaltung 6 immer eine Halteoperation der Pixeldaten durchführt.

Fig. 14 ist eine schematische Darstellung zum Erläutern des Konzeptes der Übertragung der Grauskaladaten bei der herkömmlichen LCD-Vorrichtung 1. In der Fig. 14 sind die Anzeigebilddaten jeder Zeile zur Vereinfachung der Beschreibungen monochrom (in Schwarz und Weiß) ausgedrückt. Für den Fall eines Farbbildes zeigt "□" ein Anzeigebild in einer Farbe, die als eine Referenzfarbe dient und eine Helligkeit entsprechend dem Pegel einer Farbe hat, und "▪" zeigt ein Anzeigebild in einer Farbe, die sich von "□" unterscheidet und eine Helligkeit auf einem Pegel hat. "Null" zeigt Grauskaladaten entsprechend den Bilddaten "▪" und "Eins" zeigt die Grauskalenskaladaten entsprechend den Bilddaten "□". Wie in der Fig. 14 gezeigt, tritt demgemäß, da die Grauskaladaten alle in einer vertikalen Richtung übertragen werden, ungeachtet dessen, ob keine Beziehung vorhanden ist (beispielsweise zwischen der ersten Zeile und der zweiten Zeile) oder eine Beziehung vorhanden ist (beispielsweise zwischen der zweiten Zeile und der dritten Zeile), eine große Änderung der Daten in dem Grauskalendatenbus auf.

Somit ändern sich in der herkömmlichen LCD-Vorrichtung 1 die eingegebenen Grauskaladaten auf eine solche Art und Weise, dass sie einer Signaländerung entsprechen, die für jede der Pixelelektroden ausgegeben wird, und zwar ungeachtet der Existenz einer Beziehung zur vertikalen Richtung an einem Anzeigepanel (Flüssigkristallpanel)-Schirm und daher treten Probleme auf, dass die Menge der in dem Grauskala-Datenbus zu übertragenden Daten gross ist, was ein Ansteigen des Stromverbrauches zugeordnet zu dem Übertragen der Grauskaladaten und EMI (elektromagnetische Interferenz) durch eine Stromänderung in dem Grauskala-Datenbus verursacht.

Zusammenfassung der Erfindung

Angesichts des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildanzeigevorrichtung zu schaffen, die die zu übertragende Menge Grauskaladaten wesentlich reduzieren kann, und zwar basierend auf der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Korrelation zur vertikalen Richtung eines Pixels und ein Verfahren zum Treiben der Bildanzeigevorrichtung.

Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bildanzeigevorrichtung geschaffen, mit:
einem Anzeigepanel, in welchem eine Pixelelektrode an jedem Schnittpunkt der Abtastleitungen und Signalleitungen angeordnet ist;
einer Anzeigesteuereinrichtung zum Sortieren der digitalen Grauskaladaten, so dass sie einer Pixelanordnung in dem Anzeigepanel entsprechen und zum Ausgeben der sortierten digitalen Grauskaladaten;
einer Abtastleitungstreibeinrichtung zum sequentiellen Abtasten der Abtastleitung an jeder der Zeilen in jeder Abtastperiode; und
einer Signalleitungstreibeinrichtung zum Erzeugen einer Signalspannung in Antwort auf die sortierten Grauskaladaten für jede der Signalleitungen, und um eine erzeugte Signalspannung zu einer entsprechenden Signalleitung an jeder Spalte in jeder Abtastperiode zuzuführen;
wobei die Anzeigesteuereinrichtung eine Grauskaladaten-Vergleichssteuereinrichtung hat, die ein Übereinstimmungssignal erzeugt, welches die Übereinstimmung oder nicht Übereinstimmung anzeigt, die durch ein Ergebnis aus einem Vergleich zwischen den eingegebenen Grauskaladaten und den eine Abtastperiode zuvor geschaffenen Grauskaladaten erhalten worden ist, und eine solche Steuerung ausführt, dass Grauskaladaten ausgegeben werden, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt und das Ausgeben von Grauskaladaten gestoppt wird, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt; und
wobei die Signalleitungstreibeinrichtung so konfiguriert ist, dass sie die eingegebenen Grauskaladaten, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, in Antwort auf einen Halteimpuls hält, der die Treibzeitschaltung jeder der Signalleitungen bildet, und um eine Signalspannung basierend auf den Grauskaladaten zu erzeugen und auszugeben, und um, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt, um eine Signalspannung basierend auf den Grauskaladaten, welche während der Abtastperiode gehalten worden sind, auszugeben.

In dem Vorstehenden ist ein vorzuziehender Modus einer, bei dem die Grauskala-Datenvergleichssteuerungseinrichtung einen Leitungsspeicher zum Halten der eingegebenen Grauskaladaten und zum Ausgeben derselben eine Abtastperiode später, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der eingegebenen Grauskaladaten mit den Grauskalaausgangsdaten, die im Leitungsspeicher gespeichert sind, und wenn beide miteinander übereinstimmen, zum Ausgeben des Übereinstimmungssignals, und eine Datenausgangssteuereinrichtung hat, um das Ausgeben der Grauskaladaten in Antwort auf die Übereinstimmung und die Nichtübereinstimmung des Übereinstimmungssignals zu stoppen und die Grauskaladaten zu erzeugen.

Ein ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Vergleichseinrichtung eine Anzahl von Exklusiv-NOR-Schaltungen aufweist, um für jedes entsprechende Bit zu detektieren, ob eine Übereinstimmung zwischen den eingegebenen Grauskaladaten und den Grauskala-Ausgangsdaten, die in dem Leitungsspeicher gespeichert sind, vorhanden ist, und eine UND-Schaltung aufweist, um das Übereinstimmungssignal basierend auf einem UND eines Ausgangs von einer Anzahl von Exklusiv-NOR-Schaltungen auszugeben.

Ein ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Datenausgangssteuereinrichtung eine Anzahl von Flip-Flops hat, um, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, die eingegebenen Grauskaladaten für jedes Bit zu halten, und deren Ausgang zu aktualisieren.

Ein ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Signalleitungs-Treibmittel Schieberegister, die in einer Vielzahl von Stufen existieren, welche jeweils sequentiell den Halteimpuls übertragen und ihn auf jede der entsprechenden Signalleitungen ausgeben, eine Haltesignalausgabesektion, die eine Vielzahl von Gate-Schaltungen montiert hat, die in Antwort auf einen Ausgang von dem Schieberegister, das in jeder Stufe existiert, Signale von dem Schieberegister in einer entsprechenden Stufe als ein Haltesignal ausgibt, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und einen Datenhaltekreis aufweist, um eine Anzahl von Bits der eingegebenen Grauskaladaten für jedes Bit in Antwort auf ein Haltesignal jeder der Gate-Schaltungen zu halten, und diese an jede der entsprechenden Signalleitungen auszugeben.

Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Treiben einer Bildanzeigevorrichtung geschaffen, um eine Bildanzeige an einem Anzeigepanel durchzuführen, bei dem eine Pixelelektrode an jedem Schnittpunkt der Abtastleitungen und Signalleitungen angeordnet ist, indem eine Signalspannung in Antwort auf digitale Grauskaladaten, die so sortiert sind, dass sie einer Pixelanordnung des Anzeigepanels entsprechen, erzeugt wird, und durch sequentielles Abtasten der Abtastleitung an jeder der Zeilen, und durch Leiten der erzeugten Signalspannung an die Signalleitung an jeder Spalte, wobei das Verfahren aufweist:
einen Schritt zum Erzeugen eines Übereinstimmungssignals, welches eine Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigt, das durch ein Ergebnis von einem Vergleich zwischen eingegebenen Grauskaladaten und Grauskaladaten, die eine Abtastperiode zuvor geschaffen worden sind erhalten wird, und indem eine Steuerung so ausgeführt wird, dass Grauskaladaten ausgegeben werden, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und das Ausgeben der Grauskaladaten gestoppt wird, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt, einen Schritt zum Halten, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, von eingegebenen Grauskaladaten in Antwort auf einen Halteimpuls, der eine Treibzeitschaltung jeder der Signalleitungen vorsieht, und zum Erzeugen einer Signalspannung basierend auf den Grauskaladaten und, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt, zum Erzeugen und Ausgeben einer Signalspannung basierend auf den Grauskaladaten, die während der vorhergehenden Abtastperiode gehalten worden sind.

Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bildanzeigevorrichtung geschaffen, mit:
einem Anzeigepanel, in welchem an jedem Schnittpunkt der Abtastleitungen und Signalleitungen eine Pixelelektrode angeordnet ist;
einer Anzeigesteuereinrichtung zum sequentiellen und parallelen Ausgeben von digitalen Grauskaladaten für alle "i" Sätze der sukzessive eingegebenen Grauskaladaten;
einer Abtastleitungstreibeinrichtung zum sequentiellen Abtasten einer Abtastleitung in jeder der Zeilen in jeder Abtastperiode;
einer Signalleitungstreibeinrichtung zum Erzeugen einer Signalspannung in Antwort auf die parallelen Grauskaladaten und zum Zuführen derselben an jeden der entsprechenden "i" Sätze der Signalleitungen;
wobei die Anzeigesteuereinrichtung eine Grauskaladatenvergleichssteuerungseinrichtung hat, die ein Übereinstimmungssignal, welches eine Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigt, das als ein Ergebnis aus dem Vergleich zwischen "i" Sätzen von eingegebenen Grauskaladaten und "i" Sätzen von Grauskaladaten, die eine Abtastperiode zuvor geschaffen worden sind, erhalten worden ist, und die eine solche Steuerung ausübt, dass "i" Sätze Grauskaladaten ausgegeben werden, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und das Ausgeben der "i" Sätze Grauskaladaten stoppt, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt; und
wobei die Signalleitungstreibeinrichtung so konfiguriert ist, dass sie, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, "i" Sätze der eingegebenen Grauskaladaten in Antwort auf einen Halteimpuls hält, der eine Treibzeitschaltung von "i" Sätzen der Signalleitungen vorsieht, und daß sie basierend auf den Grauskaladaten eine Signalspannung erzeugt, und, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt, eine Signalspannung basierend auf "i" Sätzen der Grauskaladaten, welche während der Abtastperiode gehalten worden sind, ausgibt.

In dem Vorstehenden ist ein vorzuziehender Modus einer, bei dem die Grauskaladaten- Vergleichssteuerungseinrichtung aufweist einen Leitungsspeicher zum Halten der eingegebenen Grauskaladaten und zum Ausgeben derselben eine Abtastperiode später, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der eingegebenen Grauskaladaten mit den ausgegebenen Grauskaladaten, die in dem Leitungsspeicher gespeichert worden sind, und wenn diese beiden miteinander übereinstimmen, Ausgeben des Übereinstimmungssignals, und eine Datenausgangssteuerungseinrichtung zum Stoppen oder Durchführen des Ausgebens der Grauskaladaten in Antwort auf die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung des Übereinstimmungssignals.

Ein ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Vergleichseinrichtung eine Anzahl von Exklusiv-NOR-Schaltungen zum Detektieren für jedes entsprechende Bit, ob zwischen den eingegebenen Grauskaladaten und den in dem Leitungsspeicher gespeicherten Grauskalaausgangsdaten eine Übereinstimmung ist oder nicht, und eine UND-Schaltung aufweist, um das Übereinstimmungssignal basierend auf einem UND eines Ausgangs von einer Anzahl von Exklusiv-NOR-Schaltungen auszugeben.

Ein ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Datenausgangssteuereinrichtung eine Anzahl von Flip-Flops aufweist, um, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, die eingegebenen Grauskaladaten für jedes Bit zu halten und deren Ausgang zu aktualisieren.

Ein ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Signalleitungstreibeinrichtung aufweist Schieberegister, die in einer Anzahl von Stufen existieren, die jeweils sequentiell den Halteimpuls transferieren und ihn an jede 3i-te Signalleitung ausgeben, eine Haltesignalausgabesektion, die eine Anzahl von Gate-Schaltungen montiert hat, die auf einen Ausgang vom Schieberegister antworten, das in jeder Stufe existiert und die, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstinunung anzeigt, Signale von dem Schieberegister an einer entsprechenden Stufe als ein Haltesignal ausgeben, und einen Datenhaltekreis zum Halten einer Anzahl von Bits von "i" Sätzen von eingegebenen Grauskaladaten für die Farben R (Rot), G (Grün) und B (Blau) für jedes Bit in Antwort auf ein Haltesignal von jeder der Gate-Schaltungen und zum Ausgeben desselben an jede der entsprechenden Signalleitungen.

Ein ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Anzeige ein Flüssigkristallpanel ist.

Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Treiben einer Bildanzeigevorrichtung zum Durchführen einer Bildanzeige an einem Anzeigepanel geschaffen, bei dem an jedem Schnittpunkt der Abtastleitungen und Signalleitungen eine Pixelelektrode angeordnet ist, durch Erzeugen einer Signalspannung in Antwort auf "i" Sätze digitaler Grauskaladaten, die parallel und aufeinanderfolgend eingegeben worden sind, und durch sequentielles Abtasten der Abtastleitung jeder Zeile in jeder Abtastperiode und durch Leiten einer erzeugten Signalspannung an die Signalleitung jeder Spalte, wobei das Verfahren aufweist:
einen Schritt Erzeugen eines Übereinstimmungssignals, welches eine Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigt, die als Ergebnis aus einem Vergleich zwischen "i" Sätzen eingegebener Grauskaladaten und "i" Sätzen von Grauskaladaten, die eine Abtastperiode zuvor geschaffen worden sind, erzielt worden ist, und durch Ausüben einer Steuerung so, dass die "i" Sätze der Grauskaladaten ausgegeben werden, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und dass das Ausgeben der Grauskaladaten gestoppt wird, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt; und
einen Schritt Halten, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, der "i" Sätze der eingegebenen Grauskaladaten in Antwort auf einen Halteimpuls, der eine Treibzeitschaltung jedes der "i" Sätze der Signalleitungen vorsieht, und Erzeugen und Ausgeben der "i" Sätze der Signalspannungen basierend auf den Grauskaladaten und, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt, Erzeugen und Ausgeben der "i" Sätze der Signalspannung basierend auf "i" Sätzen der Grauskaladaten, die während einer vorhergehenden Abtastperiode gehalten worden sind.

In dem Vorstehenden ist ein vorzuziehender Modus einer, bei dem das Anzeigepanel ein Flüssigkristallpanel ist.

Bei der vorstehenden Konfiguration werden die Grauskaladaten entsprechend einer aktuellen Leitung mit den Grauskaladaten einer vorhergehenden Leitung verglichen, und während eines Abschnittes, bei dem die beiden Grauskaladaten miteinander übereinstimmen, wird ein Bildsignal unter Verwendung der Grauskaladaten entsprechend der vorhergehenden Leitung erzeugt, und nur während eines Abschnittes, in welchem die beiden Grauskaladaten nicht miteinander übereinstimmen, wird ein Bildsignal unter Verwendung der Grauskaladaten entsprechend einer gegenwärtigen Leitung erzeugt, und daher kann die Übertragungsmenge der Grauskaladaten wesentlich vermindert werden und als ein Ergebnis kann der Stromverbrauch der Bildanzeigevorrichtung gesenkt werden und es kann EMI vermindert werden, das auftritt, wenn Grauskaladaten in einer Busverdrahtung eines Anzeigepanels übertragen werden. Darüberhinaus ist es möglich, wenn die Bildanzeigevorrichtung und ihr Treibverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung für einen Fall angewandt wird, bei dem eine oder mehrere Signalleitungen für die Farben R, G und B getrieben werden, eine Reduktion sowohl des Stromverbrauches als auch von EMI zu erzielen.

Kurze Beschreibung der Figuren

Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Figuren im Einzelnen hervor, in welchen zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild der Konfigurationen einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild der Konfigurationen einer Grauskaladatenvergleichssteuerungssektion in einer Anzeigesteuerschaltung einer LCD-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild der Konfigurationen einer Vergleichsschaltung in der Anzeigesteuerungsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Schaltbild der Konfigurationen einer Datenausgangssteuerschaltung in der Anzeigesteuerungsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist ein Schaltbild der Konfigurationen einer Signalleitungstreibschaltung in der LCD-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist ein Schaltbild einer konkreten Konfiguration der Signalleitungstreibschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist ein Zeitschaltplan zur Darstellung der Operationen der Anzeigesteuerungsschaltung und der Signalleitungstreibschaltung der LCD-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Konzeptes der Übertragung der Grauskaladaten in der LCD-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die Konfigurationen einer LCD-Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ist ein Schaltbild der konkreten Konfigurationen einer Signalleitungstreibschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Beispieles der Konfigurationen einer herkömmlichen LCD;
Fig. 12 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Beispiels der Konfigurationen einer herkömmlichen Signalleitungstreibschaltung;
Fig. 13 ist ein Zeitschaltplan zum Darstellen der Operationen einer Anzeigesteuerschaltung und einer Signalleitungstreibschaltung in der herkömmlichen LCD- Vorrichtung; und
Fig. 14 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Konzepts der Übertragung der Grauskaladaten in der herkömmlichen LCD-Vorrichtung.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Die besten Arten des Durchführens der vorliegenden Erfindung werden weiter im Einzelnen unter Verwendung verschiedener Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben.

Erste Ausführungsform

Fig. 1 ist ein Schaltbild, das die Konfigurationen einer Bildanzeigevorrichtung einer ersten Ausführungsform einer vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist ein Schaltbild, das die Konfigurationen einer Grauskala-Datenvergleichssteuerungssektion 30 in einer Anzeigesteuerungsschaltung 3A einer LCD-Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 3 ist ein Schaltbild, das die Konfigurationen einer Vergleichsschaltung 32 der Anzeigesteuerungsschaltung 3A der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 4 ist ein Schaltbild, das die Konfigurationen einer Datenausgangssteuerungsschaltung 33 in der Anzeigesteuerungsschaltung 3A der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 5 ist ein Schaltbild, das die Konfigurationen einer Signalleitungstreibschaltung 6A in der LCD-Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 6 ist ein Schaltbild, das konkrete Konfigurationen der Signalleitungstreibschaltung 6A der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 7 ist ein Zeitablaufplan, der die Funktionsweisen der Anzeigesteuerungsschaltung 3A und der Signalleitungstreibschaltung 6A der LCD- Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 8 ist eine Darstellung des Konzeptes zur Erläuterung einer Übertragung von Grauskaladaten in der LCD-Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die LCD-Vorrichtung 1A, hat wie in der Fig. 1 gezeigt, hauptsächlich ein Flüssigkristallpanel 2, die Anzeigesteuerungsschaltung 3A, eine Grauskala-Referenzspannungserzeugungsschaltung 5, und die Signalleitungstreibschaltung 6A. Die Konfigurationen und Funktionsweisen des Flüssigkristallpanels 2, der Grauskala-Referenzspannungserzeugungsschaltung 4 und der Abtastleitungstreibschaltung 5 sind die gleichen wie diejenigen des in der Fig. 11 gezeigten, herkömmlichen Falls und deren Beschreibungen sind weggelassen worden. Die Anzeigesteuerschaltung 3A sortiert in Übereinstimmung mit einem Synchronisationssignal die eingegebenen Grauskaladaten für jede Farbe R, G und B für jede Abtastleitung, um einer Pixelanordnung in dem Flüssigkristallpanel zu entsprechen und erzeugt sortierte Grauskaladaten und gibt diese an die Signalleitungstreibschaltung 6A aus, und gibt in Übereinstimmung mit einem Synchronisationssignal ein Steuersignal zum Treiben einer Abtastleitung an die Abtastleitungstreibschaltung 5 und gibt ein Steuersignal zum Treiben einer Signalleitung an die Signalleitungstreibschaltung 6A aus. Die Anzeigesteuerungsschaltung 3A hat eine Grauskala-Datenvergleichssteuerungssektion 30, die so ausgebildet ist, dass sie sequentiell die gegenwärtigen, sortierten Grauskaladaten in einem Grauskaladatenbus mit den Grauskaladaten in dem Grauskaladatenbus, die eine Abtastperiode zuvor sortiert worden sind, vergleicht und ein Anpassungssignal ausgibt, das "1" wird, wenn die gegenwärtig sortierten Grauskaladaten in dem Grauskaladatenbus mit den Grauskaladaten, die eine Abtastperiode zuvor sortiert worden sind, in dem Grauskaladatenbus übereinstimmen, und wird "0", wenn die zuerst genannten nicht mit den zuletzt genannten übereinstimmen und führt dann in Übereinstimmung mit dem Anpassungssignal "0" oder "1" eine solche Steuerung durch, dass die sortierten Grauskaladaten der Signalleitungstreibschaltung 6A zum Grauskalendatenbus zugeführt werden oder das Ausgeben der vorstehend genannten Daten gestoppt wird.
Die Signalleitungs-Treibschaltung 6A erzeugt ein Signal, an welchem eine Gammakorrektur durchgeführt wird (d. h. ein gammakorrigiertes Signal), um einer V-T-Charakteristik des Flüssigkristallpanels 2 zu entsprechen, und gemäß den sortierten Grauskaladaten, die von der Anzeigesteuerungsschaltung 3A zugeführt worden sind und gemäß einer Grauskala- Referenzspannung, die von der Grauskala-Referenzspannungserzeugungsschaltung 4 zugeführt worden ist, und gemäß einem Steuersignal zum Treiben einer Signalleitung für jede eine Abtastperiode, und gibt das gammakorrigierte Signal für jede Signalleitung ab. An diesem Punkt hält die Signalleitungstreibschaltung 6A während eines Abschnittes, bei dem das eingegebene Anpassungssignal "1" ist, die Grauskaladaten, die während der vorhergehenden Abtastperiode erzeugt worden sind, und erzeugt ein Signal entsprechend den Daten und gibt dieses dann aus.
Die Grauskaladaten-Vergleichssteuerungssektion 30 in einer Anzeigesteuerungsschaltung 3A der ersten Ausführungsform, wie sie in der Fig. 2 gezeigt ist, hat einen Leitungsspeicher 31, die Vergleichsschaltung 32 und die Datenausgangssteuerungsschaltung 33. Der Leitungsspeicher 31 hat Schieberegister, die aus einer Anzahl von Leitungen entsprechend einer Busbreite eines Grauskaladatenbusses von n Bits gebildet sind, und eine Anzahl von Schritten entsprechend einer Abtastleitung haben, d. h. einer Anzahl (m) von Pixelelektroden, die in einer Horizontalrichtung in dem Flüssigkristallpanel 2 montiert sind, und akkumuliert sequentiell der Grauskaladatenbuseingang in Antwort auf einen Takt. Die Vergleichsschaltung 32 vergleicht die gegenwärtigen Daten in einem Grauskaladatenbus mit den Daten, die eine Abtastperiode zuvor in dem Grauskala-Datenbus geschaffen worden sind, welche vom Leitungsspeicher 31 zugeführt werden und gibt ein Anpassungssignal aus, das "1" wird, wenn die zuerst genannten mit den zuletzt genannten übereinstimmen, und das "0" wird, wenn die zuerst genannten nicht mit den zuletzt genannten übereinstimmen. Die Datenausgangs-Steuerungsschaltung 33 läßt ein Signal eines Grauskala- Datenbusses durch, wenn das Anpassungssignal "0" ist und stoppt das Ausgeben des Signals des Grauskaladatenbusses, wenn das Anpassungssignal "1" ist.
Die Vergleichsschaltung 32 in der Grauskala-Datenvergleichssteuerungssektion 30 der ersten Ausführungsform, wie sie in der Fig. 3 gezeigt ist, hat n Stücke von Exklusiv-NOR- Schaltungen EX1, EX2, . . . EXn und eine UND-Schaltung A1 entsprechend einer Anzahl von Bits der Grauskaladaten. Jede der Exklusiv-NOR-Schaltungen EX1, EX2, . . . EXn vergleicht n Bits der Daten D1, D2, . . . Dn in dem Grauskala-Datenbus mit n Bits der Ausgangsdaten Dref1, Dref2, . . . Drefn des Leitungsspeichers 31 und gibt "1" aus, wenn die ersteren mit den letzteren übereinstimmen. Die UND-Schaltung A1 gibt "1" als ein Anpassungssignal aus, wenn die Ausgänge aller Exklusiv-NOR-Schaltungen EX1, EX2, EXn "1" sind, und gibt im anderen Fall "0" aus.
Die Datenausgangssteuerungsschaltung 33 in der Grauskaladaten-Vergleichssteuerungssektion 30 der ersten Ausführungsform wie in der Fig. 4 gezeigt, hat eine UND-Schaltung A2 und Flip-Flops L1, L2, . . ., Ln vom D-Typ. Die UND-Schaltung A2 aktiviert jedes der D-Flip-Flops L1, L2, . . . und Ln in Übereinstimmung mit einem Takt, wenn das Anpassungssignal "0" ist. Dies bewirkt, dass jedes der D-Flip-Flops L1, L2 . . . und Ln Daten D1, D2, . . . und Dn in dem Grauskaladatenbus an einer Eingangsseite hält und erneuerte Ausgangsdaten Q1, Q2, . . . und Qn erzeugt.
Die Signalleitungs-Treibschaltung 6A in der LCD-Vorrichtung 1A gemäß der ersten Ausführungsform, hat wie in der Fig. 5 gezeigt, ein Schieberegister 61, eine Haltesignalausgangssektion 62A, einen Datenhaltekreis 63, einen DAC (Digital/Analog-Wandler) 64 und eine Ausgangssteuerungssektion 65. Von diesen sind die Konfigurationen und Funktionsweisen des Schieberegisters 61, des Datenhaltekreises 63, des DAC 64 und der Ausgangssteuerungssektion 65 die gleichen wie diejenigen der in der Fig. 12 gezeigten herkömmlichen Signalleitungstreibschaltung 6, und daher werden deren detaillierte Beschreibungen weggelassen. Die Haltesignalausgangssektion 62A, hat wie in der Fig. 5 gezeigt, einen Inverter INV, Gate-Schaltungen G1, G2, G3, G4, . . . und Gm und überträgt von jedem der Flip-Flops F1, F2, F3, F4 . . . und Fn im Schieberegister 61 einen Ausgang an den Datenhaltekreis 63 in Antwort auf ein Signal, das durch Invertieren eines Anpassungssignals erzielt worden ist, welches von der Anzeigesteuerungsschaltung 3A durch den Inverter INV eingegeben worden ist, und durch Ein- und Aussteuern der Gateschaltungen G1, G2, G3, G4, . . . und Gn nur in einem Abschnitt, wenn das Anpassungssignal "0" wird und unterbricht den Ausgang von jedem der Flip-Flops F1, F2, F3, F4, . . . und Fm, wenn das Anpassungssignal "1" ist, und überträgt nicht den Ausgang des Datenhaltekreises 63.
Die Fig. 6 zeigt ein Beispiel von konkreten Konfigurationen der Signalleitungstreibschaltung 6A in der LCD-Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform, in welcher "m" Stücke der Signalleitungen entsprechend "m" Stücken von Pixelelektroden 13, die aus R, G und W-Pixelelektroden zusammengesetzt sind, die sequentiell in wiederholter Weise in dieser Reihenfolge in der Horizontalrichtung des Flüssigkristallpanels 2 angeordnet sind, angetrieben. In der Fig. 6 sind Beispiele von Konfigurationen des Schieberegisters 61, der Haltesignalausgangssektion 62A und des Datenhaltekreises 63 gegeben, die eine derartige Signalleitungstreibschaltung 6A aufbauen. Wie in der Fig. 6 gezeigt, hat das Schieberegister 61 Flip-Flops F1, F2, . . . und Fm vom D-Typ und den Inverter IMV, und die Haltesignalausgangssektion 62A besteht aus den Gate-Schaltungen G1, G2, . . . und Gm, und der Datenhaltekreis 63 besteht aus L1.1, L1.2, . . ., L1.n, L2.1, L2.2, . . . L2.n, Lm.1, Lm.2, . . ., Lm.n, die jeweils Daten (1), Daten (2), . . ., und Daten (n) entsprechen, welche in den Grauskaladatenbussen mit n-Bits gespeichert sind.
Jedes der D-Flip-Flops F1, F2, . . . und Fm hält einen Halteimpuls in Antwort auf einen Takt und überträgt sequentiell denselben. Der Halteimpuls ist ein Signal, das verwendet wird, um eine Signalausgabesektion entsprechend jeder der Signalleitungen zu instruieren, Operationen in der Signalleitungstreibschaltung 6A zu starten, die in einem Signalleitungssteuersignal enthalten ist. Jede der Gate-Schaltungen G1, G2, . . . und Gm, gibt, wenn das Übereinstimmungssignal "0" ist, einen Ausgang "Q" von jedem der D-Flip-Flops F1, F2, . . . Fm als ein Haltesignal an den Datenhaltekreis 63, und zwar in Übereinstimmung mit einem umgekehrten Signal eines Übereinstimmungssignals, welches durch den Inverter INV kommt. Jeder der Haltekreise L1.1, L1.2, . . ., L1.n, L2.1, L2.2, . . ., L2.n, Lm.1, Lm.2, . . . und Lm.n hält "Daten (1)", "Daten (2)", ...., "Daten (n)", wenn an den Gate- Schaltungen G1, G2, ..., und Gm ein Haltesignal ausgegeben wird, welches "1" ist, und gibt Q1.1, Q1.2, Q1.n als Grauskaladaten Q1 und Q2.1, Q2.2, . . ., Q2.n als Grauskaladaten Q2 aus und danach auf ähnliche Art und Weise bis zu Qm.1, Qm.2, . . ., Qm.n als Grauskaladaten Qm.
Die Funktionsweisen der LCD-Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. Das Übereinstimmungssignal, welches von der Anzeigesteuerungsschaltung 3A erzeugt wird, wird "1", wenn die gegenwärtigen mit den Grauskaladaten, welche eine Abtastperiode zuvor geschaffen worden sind, übereinstimmen, und wird "0", wenn die ersteren nicht mit den letzteren übereinstimmen, und dieses Signal wird in Antwort auf einen Halteimpuls für jeden Takt eingegeben. Die Anzeigesteuerschaltung 3A gibt sortierte Grauskaladaten so wie sie sind an den Grauskaladatenbus, an einer Position einer Signalleitung, wenn das Anpassungssignal "0" wird.
Da darüberhinaus eine entsprechende Gate-Schaltung in der Haltesignal-Ausgabesektion 62A an einer Position der Signalleitung, wo das Übereinstimmungssignal "0" wird, eingeschaltet wird, hält der Datenhaltekreis 63 die eingegebenen und sortierten Grauskaladaten und der DAC 64 erzeugt eine Gleichspannung in Übereinstimmung mit den gehaltenen, eingegebenen Grauskaladaten und gibt die erzeugte Gleichspannung an eine entsprechende Signalleitung aus.
Andererseits hält die Anzeigesteuerungsschaltung 3A einen Zustand eines Busses in dem Grauskaladatenbus an einer Position einer Signalleitung, wo das Übereinstimmungssignal "1" wird. Darüberhinaus hält der Datenhaltekreis 63 nicht neu sortierte Grauskaladaten und hält die Grauskaladaten, welche zu dem Zeitpunkt der vorhergehenden Abtastung geschaffen worden sind, und der DAC 64 erzeugt eine Gleichspannung in Übereinstimmung mit den Grauskaladaten, die eine Abtastperiode zuvor erzeugt worden sind und gibt die erzeugte Gleichspannung an eine entsprechende Signalleitung, da eine entsprechende Gate- Schaltung der Haltesignalausgabesektion 62A an einer Position der Signalleitung ausgeschaltet ist, wo das Übereinstimmungssignal "1" wird. Um darüberhinaus die Grauskaladaten zum Zeitpunkt der vorhergehenden Abtastung zu halten, kann der Datenhaltekreis 63 so konfiguriert sein, dass eine entsprechende Haltevorrichtung nicht die eingegebenen Daten hält, wenn das Übereinstimmungssignal "1" ist, oder dass die entsprechende Haltevorrichtung wiederum die vorhergehenden Daten hält.
Fig. 7 ist ein Zeitschaltplan, der die Funktionsweisen der Anzeigesteuerungsschaltung 3A und der Signalleitungstreibschaltung 6A der LCD-Vorrichtung 1A gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der LCD-Vorrichtung 1A gemäß der ersten Ausführungsform sind die Funktionsweisen der Anzeigesteuerungsschaltung 3A und der Signalleitungstreibschaltung 6A, die durchgeführt werden, wenn das Anpassungssignal "0" ist, die gleichen wie bei dem in der Fig. 13 gezeigten, herkömmlichen Beispiel, d. h. die Anzeigesteuerungsschaltung 3A gibt die sortierten Grauskaladaten ab, während die Signalleitungstreibschaltung 6A eine Halteoperation durchführt und eine Gleichspannung entsprechend einem Stromeingang der sortierten Grauskaladaten erzeugt und die erzeugte Gleichspannung an die Signalleitung ausgibt.
Wenn andererseits das Übereinstimmungssignal "1" ist, hält die Anzeigesteuerungsschaltung 3A einen Zustand des Busses und gibt die Grauskaladaten aus, während die Signalleitungstreibschaltung 6A die eingegebenen Daten ungültig macht und eine Gleichspannung ausgibt, die in einem Datenhaltekreis 63 gehalten wird, welche unter Verwendung der Grauskaladaten hergestellt worden ist, die zu einem Zeitpunkt des vorhergehenden Abtastens einer Signalleitung geschaffen worden sind.
Fig. 8 ist eine konzeptuelle Darstellung zur Erläuterung der Übertragung der Grauskaladaten in der LCD-Vorrichtung 1A gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Ausdrücke der Bildanzeigedaten und der Grauskaladaten wie die in der Fig. 14 gezeigten. Wie in der Fig. 8 gezeigt, wird für den Fall des Anzeigebildes an einer ersten Leitung, da kein zu vergleichendes Anzeigebild vorhanden ist, ein Signal "0" als ein Übereinstimmungssignal für alle Grauskaladaten an der ersten Leitung ausgegeben. Als nächstes wird für den Fall einer zweiten Leitung in einem Abschnitt, wo Änderungen der Anzeigebilder auftreten, wenn die Anzeigebilder an der zweiten Leitung mit denjenigen der ersten Leitung verglichen werden, Grauskaladaten in dem Datenhaltekreis 63 in diesem Abschnitt erneuert, da ein Signal "0" als ein Übereinstimmungssignal ausgegeben wird. Darüberhinaus wird in dem Fall einer dritten Leitung, da Anzeigebilder der zweiten Leitung und Anzeigebilder auf der dritten Leitung miteinander übereinstimmen, ein Signal "1" als Übereinstimmungssignal für alle Grauskaladaten ausgegeben, so dass alle Grauskaladaten in den Datenhaltekreis nicht erneuert werden.
Somit wird in der LCD-Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform durch Vergleichen der Grauskaladaten entsprechend einer vorliegenden Leitung mit den Grauskaladaten entsprechend einer vorhergehenden Leitung und in einem Abschnitt, wo diese miteinander übereinstimmen, durch Ausgeben eines Übereinstimmungssignals die Signalleitungstreibschaltung 6A ein Bildsignal unter Verwendung der Grauskaladaten an einer vorhergehenden Leitung erzeugen, und nur in einem Abschnitt, wo das Übereinstimmungssignal nicht ausgegeben wird, wird ein Bildsignal durch Grauskaladaten der gegenwärtigen Leitung erzeugt, und daher kann die Menge der Grauskaladaten, die übertragen werden müssen (Anzahl der Amplitude der Grauskaladaten) wesentlich verringert werden. Als ein Ergebnis verringert die Verminderung eines durch einen Puffer durchgeführten Stromes in einer Logik-Sektion, welche die LCD-Vorrichtung 1A bildet, den Stromverbrauch in der LCD- Vorrichtung 1A, und eine Verlangsamung der Änderung einer Spannung und einer Stromamplitude der Grauskaladaten in einer Busverdrahtung auf dem Flüssigkristallpanel 2 ermöglicht eine Verringerung von EMI (elektromagnetische Interferenz).
In der LCD-Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform werden die Grauskaladaten, die von der Anzeigesteuerungsschaltung 3A ausgegeben werden, durch Sortieren der Grauskaladaten für jede Farbe R, G und B gemäß einer Anordnung einer Pixelelektrode 13 des Flüssigkristallpanels 2 erzielt, die auf die Signalleitungstreibschaltung 6A durch den Grauskaladatenbus übertragen werden, der beispielsweise 6 Bits breit ist. Die Signalleitungstreibschaltung 6A hält sequentiell die vorstehend genannten Grauskaladaten für jede Signalzeile und wandelt diese in eine Gleichspannung um und gibt diese an eine Signalzeile. Die LCD-Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform kann jedoch so konfiguriert sein, dass die Anzeigesteuerungsschaltung 3A Grauskaladaten für jede der Farben R, G und B parallel und ohne Sortieren derselben an die Signalleitungstreibschaltung 6A überträgt, die dann kollektiv einen Satz Grauskaladaten für die Farben R, G und B hält, und die gehaltenen Grauskaladaten in eine Gleichspannung umwandelt und diese dann alle auf einmal an einen Satz (einen Port) der Signalleitungen für R, G und B ausgibt. Das Signalleitungs- Treibverfahren, das 18-Bit-Ein-Port-Verfahren als solches, bei dem ein Ausgang durch einen Satz Grauskaladaten für die Farben R, G und B erzeugt wird, die beispielsweise jeweils aus 6 Bits oder 8 Bits zusammengesetzt sind, der an die Signalleitungen für die Farben R, G und B ausgegeben wird, und das 36-Bit-Zwei-Port-Verfahren und das 48-Bit- Zwei-Port-Verfahren, bei dem ein Ausgang durch zwei Sätze Grauskaladaten für die Farben R, G und B erzeugt wird, die jeweils aus 6 Bits und 8 Bits zusammengesetzt sind, der an zwei Sätze Signalleitungen für die Farben R, G und B ausgegeben wird, ist bereits bekannt.
Bei der LCD-Vorrichtung 1A der ersten Ausführungsform wird, wenn diese von einer LCD-Vorrichtung 1A mit einem derartigen Grauskaladaten-Parallelübertragungsverfahren verwandt wird, somit die Breite eines Grauskala-Datenbusses groß, da die Übertragungsgeschwindigkeit der Grauskaladaten für jede der Farben R, G und B reduziert ist, so dass es möglich ist, IMI zu vermindern. Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird erläutert, bei der das Grauskala-Datenparallelverfahren angewandt ist.

Zweite Ausführungsform

Fig. 9 ist ein schematisches Schaltbild der Konfigurationen einer LCD-Vorrichtung 1B einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 10 ist ein Schaltbild der konkreten Konfigurationen einer Signalleitungstreibschaltung 6B der zweiten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform ist ein Beispiel eines 3n-Bit-Ein-Port-Verfahrens vorgesehen, bei dem ein Port der Signalleitungen Signalleitungen für die Farben R, G und B enthält, der durch die Grauskaladaten von n-Bits (beispielsweise n = 6, 8, . . .) getrieben wird.
Die LCD-Vorrichtung 1B der zweiten Ausführungsform, wie sie in der Fig. 9 gezeigt ist, hat im wesentlichen ein Flüssigkristallpanel 2, eine Anzeigesteuerungsschaltung 3B, eine Grauskala-Referenzspannungserzeugungsschaltung 4, eine Abtastleitungstreibschaltung 5 und eine Signalleitungstreibschaltung 6B. Die Konfigurationen und Funktionsweisen des Flüssigkristallpanels der Grauskala-Referenzspannungserzeugungsschaltung 4 und der Abtastleitungstreibschaltung 5 sind die gleichen wie im Fall des herkömmlichen Beispiels, das in der Fig. 1 gezeigt ist, und deren Beschreibungen werden im folgenden weggelassen.
Die Anzeigesteuerungsschaltung 3B führt eine Steuerung so aus, dass ein Satz von eingegebenen Grauskaladaten für die Farben R, G und B als Ausgangsgrauskaladaten parallel an die Signalleitungstreibschaltung 6B ausgegeben wird oder das Ausgeben gestoppt wird, und in Antwort auf ein Synchronisationssignal ein Steuersignal zum Treiben einer Abtastleitung an die Abtastleitungstreibschaltung 5 ausgegeben wird und ein Steuerungssignal zum Treiben einer Signalleitung an die Signalleitungstreibschaltung 6B ausgegeben wird. An diesem Punkt ist eine Periode der Halteimpulse, die in dem Steuersignal zum Treiben der Signalleitung enthalten sind, um das Dreifache länger als im Fall der ersten Ausführungsform, die in der Fig. 6 gezeigt ist. Die Anzeigesteuerungsschaltung 3B hat eine Grauskaladaten-Vergleichssteuerungssektion (nicht dargestellt), die so ausgebildet ist, dass sie sequentiell einen Satz derzeitiger Grauskaladaten für die Farben R, G und B in einem Grauskaladatenbus mit einem Satz Grauskaladaten für die Farben R, G und B, die eine Abtastperiode zuvor in dem Grauskaladatenbus geschaffen worden sind, vergleichen kann und eine solche Steuerung ausführen kann, dass während einer Periode zum Empfangen des Halteimpulses ein Übereinstimmungssignal ausgegeben wird, das "1" wird, wenn der derzeitige Satz der Grauskaladaten in dem Grauskaladatenbus mit den Grauskaladaten, die eine Abtastperiode zuvor in dem Grauskaladatenbus geschaffen worden sind, übereinstimmt, und das "0" wird, wenn die ersteren nicht mit den letzteren übereinstimmen, und um während jedes Abschnittes und gemäß dem Übereinstimmungssignal "0" oder "1" einen Satz Grauskaladaten für die Farben R, G und B durch den Grauskaladatenbus an die Signalleitungstreibschaltung 6B auszugeben, oder das Ausgeben der vorstehend genannten Grauskaladaten zu stoppen. Die Signalleitungstreibschaltung 6B erzeugt für jede eine Abtastperiode gemäß einem Steuersignal zum Treiben einer Signalleitung, ein Signal, welches einer Gammakorrektur unterzogen worden ist, um auf eine V-T-Charakteristik des Flüssigkristallpanels 2 in Übereinstimmung mit den Grauskaladaten zu antworten, das für die Farben R, G und B, die von der Anzeigesteuerungsschaltung 3B zugeführt worden sind, parallel ausgegeben wird und unter Bezugnahme auf eine Grauskalaspannung, die von der Grauskala-Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 4 zugeführt worden ist, und gibt das erzeugte Signal für jede Signalleitung für die Farben R, G und B aus. An diesem Punkt hält die Signalleitungstreibschaltung 6B während eines Abschnittes, in dem das Übereinstimmungssignal "0" ist, einen Satz der eingegebenen Grauskaladaten für die Farben R, G und B und erzeugt eine Signalspannung basierend auf den Grauskaladaten und gibt diese aus und während eines Abschnittes, in welchem das Übereinstimmungssignal "1" ist, erzeugt sie eine Signalspannung basierend auf den eingegebenen Grauskaladaten für einen Satz der Farben R, G und B, die während der vorhergehenden Abtastperiode gehalten worden sind, und gibt diesen aus.
Fig. 10 ist ein Schaltbild, das die konkreten Konfigurationen der Signalleitungstreibschaltung 6B gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt und zeigt ein Beispiel für den Fall eines 3n-Bit-Ein-Port-Verfahrens. In der Fig. 10 sind in der Signalleitungstreibschaltung 6B die Konfigurationen eines Schieberegisters 61A, einer Haltesignalausgabesektion 62B und ein Datenhaltekreis 63A als ein Beispiel gezeigt. Darüberhinaus sind in der Fig. 10 auch D- Flip-Flops F1, F2, . . . und Fn montiert gezeigt, die das Schieberegister 61A an einer "a" (a = m/3) Stufe bilden. Es sind "a" (a = m/3) Stücke der Gate-Schaltungen G1, G2, . . . und Gn, die die Haltesignalausgabesektion 62B bilden, montiert. Die Halteschaltungen L1. R1, L2.R2, . . ., L1.Rn, L1.G1, G1.G2, . . ., L1.Gn, L1.B1, L1.B2, . . . und L1.Bn entsprechen den Signalleitungen für jede der Farben R, G und B, welche einen ersten Satz der Signalleitung bilden, und den Daten R(1), Daten R(2), . . ., R(n), Daten D(1), Daten G(2), Daten G(n), Daten B(1), Daten B(2), . . ., Daten B(n) in dem Grauskaladatenbus für jede der Farben R, G und B, die jeweils aus "n"-Bits aus den Halteschaltungen gebildet sind, bilden den Datenhaltekreis 63A. Darüberhinaus sind in der Fig. 10 Zeichnungen der Halteschaltkreise, die den Grauskala-Daten für jede der Farben R, G und B entsprechen, welche andere (a-1)-Sätze des Datenhaltekreises 63A bilden, weggelassen worden.
Die D-Flip-Flops F1, F2, . . ., und Fn halten während einer horizontalen Abtastperiode und gemäß einem Takt einen Halteimpuls, der einmal für 3 Signalleitungen für die Farben R, G und B ausgegeben wird und übertragen diese sequentiell. Die Gate-Schaltungen G1, G2, . . ., und Gn geben in Übereinstimmung mit einem umgekehrten Signal eines Übereinstimmungssignals, welches durch den Inverter INV geleitet worden ist, und wenn das Übereinstimmungssignal "0" ist, einen Ausgang "Q" von jedem der D-Flip-Flops F1, F2 und Fn an den Datenhaltekreis 63A als ein Haltesignal aus.
Die Halteschaltungen L1.R1, L1.R2, L1.Rn, L1.G1, L1.G2, . . ., L1.Gn, L1.B1, L1.B2, . . ., und L1.Bn halten, wenn das an der Gate-Schaltung G1 ausgegebene Haltesignal "1" ist, die Data R(1), Data R(2), . . ., Data R(n), Data G(1), Data G(2), . . ., Data G(n), Data B(1), Data B(2), . . ., und Data B(n) in dem Grauskaladatenbus und geben die Grauskaladaten Q1.R2, . . ., Q1.Rn, Q1.G1, G1.G2, . . ., Q1.Gn, Q1.B1, Q1.B2, . . ., und Q1.Bn an den DAC 64 aus.
Der DAC 64 erzeugt in Übereinstimmung mit den Grauskaladaten Q1.R1, Q1.R2, . . ., Q1.Rn, Q1.G1, Q1.G2, . . ., Q1.Gn, Q1.B1, Q1.G2, . . ., Q1.Bn und mit Bezug auf eine Grauskala-Referenzspannung von der Grauskalareferenzspannungserzeugungsschaltung 4 eine Signalspannung, die den Signalleitungen für jede der Farben R, G und B, welche den ersten Satz der Signalleitung bilden, zugeführt wird, und leitet diese an das Flüssigkristallpanel 2. Eine Signalspannung, die den Signalleitungen für die Farben R, G und B, welche einen anderen Satz der Signalleitungen bilden, zugeführt wird, wird auf die gleiche Art und Weise erzeugt.
Die LCD 1B der zweiten Ausführungsform ist so konfiguriert, dass durch Vergleichen der Grauskaladaten entsprechend einer gegenwärtigen Leitung mit den Grauskaladaten entsprechend einer vorhergehenden Leitung und durch Ausgeben eines Übereinstimmungssignals während ein Abschnitt, in welchem beide derselben miteinander übereinstimmen, ein Bildsignal in der Signalleitungstreibschaltung 6B unter Verwendung der Grauskaladaten der gegenwärtigen Leitung erzeugt wird, und dass ein Bildsignal unter Verwendung der Grauskaladaten an der gegenwärtigen Leitung nur während eines Abschnittes erzeugt wird, in welchem das Übereinstimmungssignal nicht ausgegeben wird, und als ein Ergebnis wird die Übertragungsmenge der Grauskaladaten wesentlich reduziert und darüberhinaus wird für jeden einen Port für die Farben R, G und B ein Ausgangssignal zusammen mit "n"-Bits der Grauskaladaten in der Signalleitungstreibschaltung 6B erzeugt, und die Übertragungsgeschwindigkeit der Grauskaladaten in einer Busverdrahtung in dem Flüssigkristallpanel 2 wird verringert, wodurch es möglich wird, den Stromverbrauch und EMI verglichen mit dem Fall der ersten Ausführungsform weiter zu verringern.
Die LCD 1B der zweiten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, kann auch in einem Fall angewandt werden, bei dem ihr Treiben durch Grauskaladaten von "n" Bits für jedes beliebige "i" ("i" ist eine natürliche Zahl die zwei oder mehr ist) Ports der Signalleitungen für die Farben R, G und B durchgeführt wird. In diesem Fall gibt die Anzeigesteuerungsschaltung 3B sequentiell Grauskaladaten für jede der Farben R, G und B aus, die aus seriellen Daten zusammengesetzt sind, oder stoppt das Ausgeben der Grauskaladaten durch "i" Sätze, und gibt parallel dazu diese an die Signalleitungstreibschaltung 6B durch den Grauskaladatenbus, und in Antwort auf ein Synchronisationssignal gibt sie ein Steuersignal zum Treiben einer Abtastleitung an die Abtastleitungstreibschaltung 5 aus und ein Steuersignal zum Treiben einer Signalleitung an die Signalleitungstreibschaltung 6B aus. An diesem Punkt ist eine Periode eines Halteimpulses, der in dem Steuersignal zum Treiben der Signalleitung enthalten ist, um das "3i"-fache länger als diejenige, bei der in der Fig. 6 gezeigten ersten Ausführungsform. Die Grauskaladaten-Vergleichssteuersektion (nicht gezeigt) vergleicht sequentiell die gegenwärtigen "i" Sätze der eingegebenen Grauskaladaten für die Farben R, G und B in dem Grauskala-Eingangsdatenbus mit den "i" Sätzen der Grauskaladaten für die Farben R, G und B, die eine Abtastperiode zuvor im Grauskala- Eingangsdatenbus geschaffen worden sind und führt eine solche Steuerung aus, dass ein Übereinstimmungssignal ausgegeben wird, welches während einer Halteimpulsperiode "1" wird, wenn beide miteinander übereinstimmen, und "0" wird, wenn beide nicht miteinander übereinstimmen in Abhängigkeit davon, ob das Übereinstimmungssignal "0" oder "1" wird, werden "i" Sätze Grauskaladaten für die Farben R, G und B ausgegeben, oder es wird das Ausgeben der Grauskaladaten durch den Grauskaladatenbus an die Signalleitungstreibschaltung 6B gestoppt.
Darüberhinaus erzeugt die Signalleitungstreibschaltung 6B während eines Abschnittes, bei dem das Übereinstimmungssignal "0" ist, "i" Sätze paralleler Grauskaladaten für die Farben R, G und B, die von der Anzeigesteuerungsschaltung 3B in Antwort auf einen Halteimpuls zugeführt worden sind, der einen Halteimpuls von "i" Sätzen der Signalleitungen für die Farben R, G und B anzeigt, und erzeugt eine Signalspannung, die einer Gamma- Korrektur unterzogen worden ist, um auf eine V-T-Charakteristik eines Flüssigkristallpanels 12 in Übereinstimmung mit einer Grauskala-Referenzspannung zu antworten, die aus der Grauskala-Referenzspannungserzeugungsschaltung 4 zugeführt worden ist, und gibt diese dann für alle "i" Sätze der Signalleitungen für die Farben R, G und B aus. Andererseits erzeugt die Signalleitungstreibschaltung 6B während eines Abschnittes, in welchem ein Übereinstimmungssignal "1" ist, gemäß "i" Sätzen paralleler Grauskaladaten für die Farben R, G, B, die während einer vorhergehenden Abtastperiode gehalten worden sind, und gemäß einer Grauskala-Referenzspannung eine Signalspannung, welche einer Gammakorrektur unterzogen worden ist, und gibt diese für alle "i" Sätze der Signalleitungen für die Farben R, G und B aus.
Darüberhinaus hat die Signalleitungstreibschaltung 6B das Schieberegister 61A, welches aus "m/3i" Stücken D-Flip-Flops F1, F2, . . ., Fn aufgebaut ist, die Haltesignalausgabesektion 62, die aus "m/3i" Stücken der Gate-Schaltungen aufgebaut ist, und einen m-Spalten-Datenhaltekreis mit "n" Stücken Halteschaltkreise für jede eine Signalleitung.
Die "3i" Sätze der Halteschaltkreise halten, wenn ein Übereinstimmungssignal "0" ist und gemäß einem Haltesignal, das durch die Gate-Schaltung ausgegeben worden ist, "i" Sätze der Grauskala-Daten für die Farben R, G und B, die jeweils aus "n" Bits zusammengesetzt sind, welche sequentiell eingegeben worden sind, und gibt diese an den DAC aus. Wenn das Übereinstimmungssignal "1" ist, wird ein entsprechender Halteschaltkreis, da das Haltesignal nicht eingegeben worden ist, "i" Sätze Daten für die Farben R, G und B ausgeben, die aus "n" Bits zusammengesetzt sind, wodurch bewirkt wird, dass der DAC eine Signalspannung für alle "i" Sätze der Signalleitung für die Farbe R, G und B ausgibt.
Es ist klar zu ersehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen begrenzt ist, sondern ohne Abweichen vom Umfang und Gedanken der Erfindung geändert und modifiziert werden kann. Beispielsweise kann die Anzahl der Bits "n" der Grauskaladaten für jede der Farben R, G und B in Abhängigkeit davon, welche Anzahl von Farben ausgedrückt werden kann, gewählt sein, und die Anzahl der Pixelelektroden, die in der Horizontalrichtung und der Vertikalrichtung montiert sind, welche ein Anzeigepanel bilden, kann beliebig gewählt sein. Darüberhinaus kann die vorliegende Erfindung bei einer monochromen Bildanzeigevorrichtung angewandt werden. In diesem Fall ist eine Anzeigesteuereinheit vorgesehen, die ermöglicht, dass Pixeldaten an ein Anzeigepanel ausgegeben werden, bei dem eine Anzahl von Zeilen von Abtastleitungen und eine Anzahl von Spalten von Signalleitungen angeordnet sind, wobei die Pixelelektroden an jedem Schnittpunkt jeder der Abtastleitungen und jeder der Signalleitungen montiert sind, und es ist eine Abtastleitungstreibeinheit vorgesehen, um zu ermöglichen, dass eine Abtastleitung jeder Zeile sequentiell für jede Abtastperiode abgetastet werden kann, und es ist eine Signalleitungstreibeinheit vorgesehen, um zu ermöglichen, dass monochrome Pixeldaten jeder Spalte der Signalleitungen für jede Abtastperiode zugeführt werden. Als ein Mittel zum Steuern einer Anzeige ist eine Pixeldatenvergleichssteuerungseinheit vorgesehen, die eine Steuerung durchführt, um ein Übereinstimmungssignal zu erzeugen, welches ein Ergebnis aus dem Vergleich zeigt, ob die eingegebenen Pixeldaten und die Pixeldaten, welche für eine Abtastperiode zuvor gegeben worden sind, miteinander übereinstimmen oder nicht miteinander übereinstimmen, und um Pixeldaten von der Anzeigesteuerungseinheit auszugeben, wenn das Übereinstimmungssignal zeigt, dass die vorstehenden Daten nicht übereinstimmen, und um das Ausgeben der Pixeldaten zu stoppen, wenn das Übereinstimmungssignal zeigt, dass die vorstehenden Daten miteinander übereinstimmen. Die Signalleitungstreibeinheit ist ebenfalls vorgesehen, die so ausgebildet ist, dass sie, wenn das Übereinstimmungssignal zeigt, dass die vorstehenden Daten miteinander übereinstimmen, die Eingangspixeldaten in Antwort auf einen Halteimpuls, der eine Zeitschaltung für das Treiben jeder der Signalleitungen bildet, hält und um eine Signalspannung basierend auf den Pixeldaten, welche während einer vorhergehenden Abtastperiode gehalten worden sind, zu erzeugen und auszugeben.

Claims

1. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B), dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
ein Anzeigepanel (2), in welchem eine Pixelelektrode an jedem Schnittpunkt von Abtastleitungen und Signalleitungen angeordnet ist;
eine Anzeigesteuerungseinrichtung (3, 3A, 3B) zum Sortieren digitaler Grauskaladaten, so daß sie einer Pixelanordnung in dem Anzeigepanel (2) entsprechen und zum Ausgeben der sortierten digitalen Grauskaladaten;
eine Abtastleitungstreibeinrichtung (5) zum sequentiellen Abtasten der Abtastleitung in jeder der Zeilen in jeder Abtastperiode; und
eine Signalleitungstreibeinrichtung (6, 6A, 6B) zum Erzeugen einer Signalspannung in Antwort auf die sortierten Grauskaladaten für jede der Signalleitungen zum Zuführen einer erzeugten Signalspannung an eine entsprechende Signalleitung in jeder Spalte für jede Abtastperiode;
wobei die Anzeigesteuerungseinrichtung (3, 3A, 3B) eine Grauskaladatenvergleichssteuerungseinrichtung (30) hat, die ein Übereinstimmungssignal erzeugt, welches eine Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigt, das durch ein Ergebnis aus dem Vergleich zwischen den eingegebenen Grauskaladaten und den Grauskaladaten, welche eine Abtastperiode zuvor erzeugt worden sind, resultiert, und eine solche Steuerung ausübt, daß die Grauskaladaten ausgegeben werden, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und das Ausgeben der Grauskaladaten gestoppt wird, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt; und
wobei die Signalleitungstreibeinrichtung (6, 6A, 6B) so konfiguriert ist, daß sie, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, die Grauskalaeingangsdaten in Antwort auf einen Halteimpuls, der eine Treibzeitschaltung jeder der Signalleitungen erzeugt, hält, und daß sie eine Signalspannung basierend auf den Grau-skaladaten erzeugt und ausgibt, und daß sie, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung angibt, eine Signalspannung basierend auf den Grauskaladaten, welche während der Abtastperiode gehalten worden sind, ausgibt.

2. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grauskaladatenvergleichssteuerungseinrichtung (30) aufweist einen Leitungsspeicher (31) zum Halten der eingegebenen Grauskaladaten und zum Ausgeben derselben eine Abtastperiode später, eine Vergleichseinrichtung (32) zum Vergleichen der eingegebenen Grauskaladaten mit den ausgegebenen Grauskaladaten, die in dem Leitungsspeicher (31) gespeichert worden sind, und wenn diese beiden miteinander übereinstimmen, zum Ausgeben des Übereinstimmungssignals, und eine Datenausgangssteuerungseinrichtung (33) zum Stoppen des Ausgebens der Grauskaladaten in Antwort auf eine Übereinstimmung und eine Nichtübereinstimmung des Übereinstimmungssignals und zum Erzeugen der Grauskaladaten.

3. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (32) aufweist eine Anzahl von Exklusiv-NOR-Schaltungen (EX1, EX2, . . . EXn), um für jedes entsprechende Bit zu detektieren, ob zwischen den eingegebenen Grauskaladaten und den ausgegebenen Grau-skaladaten, die in dem Leitungsspeicher (31) gespeichert sind, eine Übereinstimmung besteht, und eine UND-Schaltung (A1) zum Ausgeben des Übereinstimmungssignals basierend auf einem UND eines Ausgangs von einer Anzahl der Exklusiv-NOR-Schaltungen EX1, EX2, . . ., EXn.

4. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausgangssteuerungseinrichtung (33) eine Anzahl von Flip- Flops hat, um, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, die Grauskalaeingangsdaten für jedes Bit zu halten und deren Ausgang zu aktualisieren.

5. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitungstreibeinrichtung (6, 6A, 6B) aufweist Schieberegister (61, 61A), die in einer Anzahl von Stufen existieren, die jeweils sequentiell die Halteimpulse übertragen und diese auf jede der entsprechenden Signalleitungen ausgeben, eine Haltesignalausgabesektion (62, 62A, 62B), die eine Anzahl von Gate- Schaltungen montiert hat, welche auf einen Ausgang von dem Schieberegister, das an jeder Stufe existiert, antworten und, wenn das Übereinstimmungssignal (61, 61A) eine Nichtübereinstimmung anzeigt, Signale von dem Schieberegister (61, 61A) an einer entsprechenden Stufe als ein Haltesignal ausgeben, und einen Datenhaltekreis (63, 63A) zum Halten einer Anzahl von Bits der Grauskala-Eingangsdaten für jedes Bit in Antwort auf ein Haltesignal von jeder der Gate-Schaltungen und zum Ausgeben desselben an jede der entsprechenden Signalleitungen.

6. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigepanel (2) ein Flüssigkristallpanel ist.

7. Verfahren zum Treiben einer Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) zum Durchführen einer Bildanzeige an einem Bildanzeigepanel (2), in welchem an jedem Schnittpunkt der Abtastleitungen und Signalleitungen eine Pixelelektrode angeordnet ist, durch Erzeugen einer Signalspannung in Antwort auf digitale Grauskaladaten, die so sortiert sind, daß sie einer Pixelanordnung des Anzeigepanels (2) entsprechen, und durch sequentielles Abtasten der Abtastleitung an jeder der Zeilen und durch Zuführen der erzeugten Signalspannung an die Signalleitung jeder Spalte, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es aufweist:
einen Schritt Erzeugen eines Übereinstimmungssignals, welches eine Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigt, die als Ergebnis aus einem Vergleich zwischen den Grauskala-Eingangsdaten und den Grauskaladaten, welche eine Abtastperiode zuvor erzeugt worden sind, erhalten worden ist, und durch Ausüben einer solchen Steuerung, daß die Grauskaladaten ausgegeben werden, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und dass das Ausgeben der Grauskaladaten gestoppt wird, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt; und
einen Schritt Halten der Grauskalaeingangsdaten in Antwort auf einen Halteimpuls, der eine Treibzeitschaltung jeder der Signalleitungen bildet, und Erzeugen einer Signalspannung basierend auf den Grauskaladaten, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und Erzeugen und Ausgeben einer Signalspannung basierend auf den Grauskaladaten, die während einer vorhergehenden Abtastperiode gehalten worden sind, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt.

8. Verfahren zum Treiben einer Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigepanel (2) ein Flüssigkristallpanel ist.

9. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B), gekennzeichnet durch:
ein Anzeigepanel (2), in welchem an jedem Schnittpunkt der Abtastleitungen mit den Signalleitungen eine Pixelelektrode angeordnet ist;
eine Anzeigesteuereinrichtung (3, 3A, 3B) zum sequentiellen und parallelen Ausgeben von digitalen Grauskaladaten für alle "i" Sätze der digitalen Grauskaladaten, welche sukzessive eingegeben worden sind;
eine Abtastleitungstreibeinrichtung (5) zum sequentiellen Abtasten einer Abtastleitung an jeder Zeile in jeder Abtastperiode;
eine Signalleitungstreibeinrichtung (6, 6A, 6B) zum Erzeugen einer Signalspannung in Antwort auf die parallelen Grauskaladaten und zum Zuführen derselben für alle entsprechenden "i" Sätze der Signalleitungen;
wobei die Anzeigesteuereinrichtung (3, 3A, 3B) eine Grauskaladatenvergleichssteuerungseinrichtung (30) hat, die ein Übereinstimmungssignal erzeugt, welches eine Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigt, das als ein Ergebnis aus dem Vergleich zwischen "i" Sätzen Grauskalaeingangsdaten und "i" Sätzen Grauskaladaten, die eine Abtastperiode zuvor erzeugt worden sind, erzielt worden ist, und eine solche Steuerung ausübt, daß "i" Sätze Grauskaladaten ausgegeben werden, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt und dass das Ausgeben der "i" Sätze der Grau-skaladaten gestoppt wird, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt; und
wobei die Signalleitungstreibeinrichtung (6, 6A, 6B) so konfiguriert ist, daß sie "i" Sätze der Grauskalaeingangsdaten in Antwort auf einen Halteimpuls, welcher eine Treibzeitschaltung der "i" Sätze der Signalleitungen schafft, hält, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und daß sie eine Signalspannung, basierend auf den Grauskaladaten erzeugt, und daß sie, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt, eine Signalspannung basierend auf "i" Sätzen der Grauskaladaten, welche während der Abtastperiode gehalten worden sind, ausgibt.

10. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grauskaladatenvergleichssteuerungseinrichtung (30) einen Leitungsspeicher (31) zum Halten der Grauskalaeingangsdaten und zum Ausgeben derselben eine Abtastperiode später, eine Vergleichseinrichtung (32) zum Vergleichen der Grauskalaeingangsdaten mit den Grauskalaausgangsdaten, die in dem Leitungsspeicher (31) gespeichert worden ist, und, wenn beide miteinander übereinstimmen, zum Ausgeben des Übereinstimmungssignals, und eine Datenausgangssteuerungseinrichtung (33) aufweist, um das Ausgeben der Grauskaladaten in Antwort auf die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung des Übereinstimmungssignals zu stoppen oder durchzuführen.

11. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (32) aufweist eine Anzahl von Exklusiv- NOR-Schaltungen (EX1, EX2, . . ., EXn), um für jedes entsprechende Bit zu detektieren, ob zwischen den Grauskalaeingangsdaten und den Grauskalaausgangsdaten, die in dem Leitungsspeicher (31) gespeichert worden sind, eine Übereinstimmung herrscht, und eine UND-Schaltung (A1) zum Ausgeben des Übereinstimmungssignals, basierend auf einem UND eines Ausgangs von einer Anzahl der Exklusiv-NOR-Schaltungen EX1, EX2, . . ., EXn.

12. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausgangssteuerungseinrichtung (33) eine Anzahl von Flip-Flops aufweist, um die Grauskalaeingangsdaten für jedes Bit zu halten und deren Ausgang zu aktualisieren, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt.

13. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitungstreibeinrichtung (6, 6A, 6B) aufweist Schieberegister (61, 61A), die in einer Anzahl von Stufen existieren, die jeweils sequentiell den Halteimpuls übertragen und diesen auf jede der 3i-ten Signalleitungen ausgeben, eine Haltesignalausgabesektion (62, 62A, 62B), die eine Anzahl von Gate-Schaltungen montiert hat, welche auf einen Ausgang von dem Schieberegister (61, 61A), das in jeder Stufe existiert, antworten und Signale von dem Schieberegister (61, 61A) an einer entsprechenden Stufe als Haltesignal ausgeben, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und einen Datenhaltekreis zum Halten einer Anzahl von Bits der "i" Sätze der Grauskalaeingangsdaten für R (Rot), G (Grün) und B (Blau) für jedes Bit in Antwort auf ein Haltesignal von jeder der Gate-Schaltungen und zum Ausgeben desselben an jede der entsprechenden Signalleitungen.

14. Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigepanel (2) ein Flüssigkristallpanel ist.

15. Verfahren zum Treiben einer Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) zum Durchführen einer Bildanzeige an einem Anzeigepanel (2), in welchem an jedem Schnittpunkt der Abtastleitungen und Signalleitungen eine Pixelelektrode angeordnet ist, durch Erzeugen einer Signalspannung in Antwort auf "i" Sätze digitaler Grauskaladaten, welche parallel und nacheinander eingegeben worden sind, und durch sequentielles Abtasten der Abtastleitung in einer der Zeilen und durch Zuführen einer erzeugten Signalspannung an die Signalleitung jeder Spalte, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es aufweist:
einen Schritt Erzeugen eines Übereinstimmungssignals, welches eine Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigt, das als ein Ergebnis aus dem Vergleich zwischen den "i" Sätzen der Grauskalaeingangsdaten und den "i" Sätzen der Grauskaladaten, welche eine Abtastperiode zuvor geschaffen worden sind, erzielt wird, und durch Ausüben einer solchen Steuerung, daß die "i" Sätze der Grauskaladaten ausgegeben werden, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und dass das Ausgeben der Grauskaladaten gestoppt wird, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt; und
einen Schritt Halten der "i" Sätze der Grauskala-Eingangsdaten in Antwort auf einen Halteimpuls, der eine Treibzeitschaltung jedes der "i" Sätze der Signalleitungen schafft, und Erzeugen und Ausgeben von "i" Sätzen der Signalspannungen, basierend auf den Grauskaladaten, wenn das Übereinstimmungssignal eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und, wenn das Übereinstimmungssignal eine Übereinstimmung anzeigt, Erzeugen und Ausgeben von "1" Sätzen der Signalspannung basierend auf "i" Sätzen der Grauskaladaten, welche während einer vorhergehenden Abtastperiode gehalten worden sind.

16. Verfahren zum Treiben einer Bildanzeigevorrichtung (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigepanel (2) ein Flüssigkristallpanel ist.