DE10234C - Differentialflaschen/ - Google Patents
Differentialflaschen/Info
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- DE10234C DE10234C DENDAT10234D DE10234DA DE10234C DE 10234 C DE10234 C DE 10234C DE NDAT10234 D DENDAT10234 D DE NDAT10234D DE 10234D A DE10234D A DE 10234DA DE 10234 C DE10234 C DE 10234C
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- wheel
- screw
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- pulley block
- bevel gears
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- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/12—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
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Description
1879.
Klasse 85.
HEINRICH KROGER in HAMBURG.
Differential-Flaschenzug mit Kegelrädergetriebe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. December 1879 ab.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus mittelst Kegelräder gekuppelten Kettenscheiben,
welche verschiedene Durchmesser haben, und deren Axen mit geeignet angebrachten Rädern,
Kurbeln und einer Bremsvorrichtung derart in Verbindung stehen, dafs sich eine wenig Raum
einnehmende Windevorrichtung zur sicheren Hebung, sowie raschen und leichten Senkung
jeder Last ergiebt. ■
R und r sind die Kettenscheiben, an deren
Umfangen sich die Vertiefungen zur Aufnahme der Ketten befinden, und deren Gröfse und
Differenz der Durchmesser sich nach der zu hebenden Last richtet. An beiden Scheiben
sind die gleich grofsen Kegelräder r, rlt und die
Bremsen b ί>, angebracht. Bei sehr grofsen Lasten
sind die Bremsen besonders zu lagern und mit den Rollen oder Scheiben R r durch Zahnräder
in der Weise zu verbinden, dafs in den Bremsen eine geringe Kraft zur Geltung kommt, c c d d
sind Hebel zum Ein- und Abstellen der Bremse.
Um die Scheiben R und r ist die endlose
Kette gg, geschlungen, welche bei L die
Flaschenzugsrolle mit Haken für die Last trägt; je nach der Verwendung ist die Kette entsprechend
durch Leitrollen yy zu leiten. Der Antrieb geschieht durch die Kurbel U, Welle a
und das Kegelrad ρ.
Das Antriebrad ρ ist mit einer eigenthümlich construirten Sperrkupplung versehen und durch
eine Schraube S, sowie durch Sperrrad und Sperrkegel mit der Welle α verbunden. Die
Sperrkupplung besteht aus einem zweizahnigen Sperrrad η nt , in welches die Klinken ί S1 eingreifen.
Die Sperrfurche n, läuft bei m derart aus, dafs sich bei Drehung der Kurbel, demnach
der Ein- oder Ausrückung des Rades ρ, die Klinke S1 selbstthätig ein- oder ausrückt,
und nachdem sie ausgerückt ist, aufserhalb der Sperrfurche η heim gleitet. Die andere Sperrklinke
s ist hingegen so gelagert, dafs sie stets in ihrem Eingriff verbleibt.
Die Anzahl der Schraubengänge bezw. die Steigung der Schraube »S richtet sich nach der
Breite des ZahneingrifFs der Kegelräder r, r„
und ρ, desgleichen auch die .Sperrkupplung η η,
Die Schraube bezweckt eine Aufseremgriff- und Ineingriffsetzung des Rades ρ mit den Rädern r, rn
durch Drehung der Kurbel U; die Sperrkupplung η J>z, verhindert hierbei eine Drehung des
Rades ρ, wenn dasselbe nicht im Eingriff mit rt rn ist. Der Druck auf die Sperrklinken ist
mithin gleich der Reibung der Schraube S in ihren Gängen und der X'ähne der Kegelräderan
einander.
Wird nun eine Last bei L aufgehängt (das Rad ρ mit Sperrkupplung η nt ist ausgerückt
bezw. ausgeschraubt und die Sperrklinken ί s, sind eingeschaltet) und an der Kurbel in dem
Sinne gedreht, dafs sich das Rad ρ nach r, rn
zu schraubt, so tritt dieser Bewegung kein Hindernifs entgegen, da der Sperrhaken sr ein
Drehen von ρ verhindert. Nach fortgesetztem Drehen bewegt sich ρ mit η nt nach links und
stellt den Eingriff in .r, rn her, und zwar so
weit es vermittelst der Schraube >S zulässig ist. Alsdann ist die Sperrklinke S1 durch den kegelförmigen
Ansatz m gehoben, hat sich also ausgelöst. Die Schraube .S wirkt nun durch
stumpfen Abschnitt ihres Gewindes auf die Mutter, d. h. auf das Rad ρ ein, nimmt es in
der eben bezeichneten Richtung mit, wodurch die Zahnräder rt rn sich in entgegengesetzter
Richtung drehen und die Kettenscheiben R r die endlose Kette ggt in dem Sinne mitnehmen,
dafs die Lastrolle L gehoben wird. Eine Drehung der Hebevorrichtung durch die
Schwerkraft der gehobenen Last ist so. lange nicht möglich, als das Rad ρ im Eingriff ist,
da die Last hier in ihrer Aufhängung wie bei einer Differentialrolle wirkt.
Will man die Last schnell sinken lassen, so greift man ■ zum Bremshebel, setzt die Sperrklinke
aufser Eingriff und bringt mittelst der Schraube S das Rad ρ so weit zurück, dafs die
Räder r, r,, sich ungehindert drehen können.
Bei Verwendung für kleinere Lasten vereinfacht sich die Vorrichtung dadurch, dafs die
Schraube, welche zum Ein- und Ausrücken des Triebrades dient, sowie die Sperrvorrichtung und
Bremsscheiben wegfallen, indem die Differenz
Claims (2)
1. Der Differential-Flaschenzug mit Kegelrädern in der beschriebenen Anordnung.
2. Derselbe Flaschenzug für kleine Lasten unter Weglassung der Ein- und Ausrückschraube,
der Sperrvorrichtung und der Bremsscheiben.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10234C true DE10234C (de) |
Family
ID=287550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT10234D Active DE10234C (de) | Differentialflaschen/ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10234C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1226069B (de) * | 1958-04-18 | 1966-10-06 | Rueegger & Co | Verfahren zum Schrumpffreimachen von Baumwollmaschenware |
-
0
- DE DENDAT10234D patent/DE10234C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1226069B (de) * | 1958-04-18 | 1966-10-06 | Rueegger & Co | Verfahren zum Schrumpffreimachen von Baumwollmaschenware |
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