DE312437C - - Google Patents

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DE312437C
DE312437C DENDAT312437D DE312437DA DE312437C DE 312437 C DE312437 C DE 312437C DE NDAT312437 D DENDAT312437 D DE NDAT312437D DE 312437D A DE312437D A DE 312437DA DE 312437 C DE312437 C DE 312437C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/04Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die durch Kurbelantrieb betätigten Rädergetriebe zum Anholen bzw. Loslassen des Entlastungshebels für Gleiswagen; sie bezweckt, das zeitraubende und durch das Rückschlagen der Kurbel nicht· ungefährliche Zurücklegen der Entlastung zu vermeiden und erreicht dies dadurch, daß im Gegensatze zu dem bekannten Verfahren die Kurbel durch Auslösen einer
:o Klauenkupplung vom Getriebe frei zu machen, was stets einen besonderen Handgriff und somit ein. zeitweises Loslassen der Kurbel mit mindestens 'einer Hand bedingt, hier unmittelbar durch die Drehbewegung. der Kurbel selbst ein Ein- oder Ausschalten, und1 zwar vollkommen stoßfrei und in jeder Stellung derselben stattfindet, indem die Kurbel im Anfang ihrer Bewegung durch' seitliches Verschieben einer Zug- bzw.' Stoßstange eine Reibungsverbindung zwischen sich .und dem Zahnradvorgelege > des Entlastungshebels . selbsttätig herstellt bzw. am Ende löst.
Eine Ausführungsform einer solchen Vor-
. richtung ist in der Zeichnung dargestellt im Längsschnitt durch Fig. 1. Fig. 2 zeigt die Seitenansicht."
Im oberen Lager 1 des Postaments 2 dreht sich eine Hohlwelle 3 zwischen Stellringen 4. In der Hohlwelle liegt eine Steuerstange 5, welche sich um ein Geringes achsial verschieben läßt. Die Handkurbel 6 dreht sich auf dem Gewindeende 7 der Hohlwelle 3, so. daß eine kurze Kreisbewegung derselben eine seitliche Verschiebung ihrer Nabe zur Folge hat.
Dieselbe wird durch Kugelzwischenlage 8 und Scheibe 9 einerseits auf die versplintete Mutter iö der verschieblichen Steuerstange '5 übertragen, andererseits, bei Rückwärtsdrehung, ebenfalls durch Kugelzwischenläge 11 und Scheibe 12 auf einen, in der Steuerstange 5 festen, in der Hohlwelle 3 mit Spielraum sich verschiebenden Keil 13. Die Kurbelbewegung erzeugt mithin zunächst eine Verschiebung der Steuerstange 5 nach vor oder zurück. Diese Bewegung wird über- 4S ■ tragen durch ebenfalls in der Steuerstange 5 feste in der Hohlwelle 3 im Schlitz bewegliche Keile 14, 15 mittels Reibung auf Scheiben 16, 17 je auf ein auf der Hohhvelle 3 frei bewegliches Sperrad 18, 19 und von diesen wieder durch Reibung auf das frei bewegliche Antriebszahnrad. 20, :das zwischen auf der Hohlwelle 3 festen Stellringen 21 kreist.
Das Zahnrad 20 steht in bekannter Weise mit dem Zahnradvorgelege 22, 23 im Posta- 5^ ment und mittelbar mit der Seil- oder Kettentrommel oder Zahnstange für die Bewegung des Entlastungshebels im Eingriff; in der Zeichnung ist diese Einrichtung als bei derartig-en Wagen ausschließlich angewendet und genügend bekannt weggelassen.
Die Funktion ergibt sich aus Obigem ohne weiteres wie folgt: ,
. Bei Rechtsdrehung der Kurbel drängt ihre Nabe durch ihre Gewindieaufbringung auf der Hohlwelle 3 nach rückwärts gegen Scheibe χ 2 und Keil 13; die Steuerstange S überträgt den achsialen Druck auf Keil 14, Scheibe·.16 und Sperrad 18 auf das Zahnrad 20, das sich seinerseits durch Anpressen an den einen Stellring 21 durch Reibung fest mit der Hohl welle 3 verbindet. *
Eine Weiterdrehung der Kurbel muß demnach eine Drehung des Zahnrades 20 und mithin des ganzen Vorgeleges und eine Bewegung des Entlastungshebels bewirken. Dasselbe tritt ein, wenn die Kurbel links gedreht wird, nur, daß dann in der Steuerstange 5 statt Druck eine Zugwirkung stattfindet und das Zahnrad. von der anderen Seite, von Keil 15 aus, festgebremst wird. Ein kurzer Ruck an der Kurbel in entgegengesetzter Richtung bewirkt ein sofortiges Lösen des ganzen Systems und ein Ablaufen des Vorgeleges unter dem Druck des Entlastungshebels, ohne die Kurbel selbst mitzunehmen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Entlastungsvorrichtung für Gleiswagen mit zwischen Handkurbel und Rädervorgelege zu schaltender Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeldrehung nach rechts oder links unmittelbar eine Klemmung des Antriebszahnrades (20) je mit einem vor- bzw. rück-, wärts. gesperrten Sperrade (18,19) bewirkt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung . gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Aufbringung der Kurbel (6) mittels Gewinde. (7) auf die Achse und Übertragung des dadurch erzeugten Seitendruckes auf Reibungskupplungen zur zeitweiligen Verbindung des Antriebsrades ■ (20) mit der Achse. . ·
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung 35" gemäß Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mit Gewinde (7) die Kurbel (6) fassende Hohlwelle (3) und eine in ihr seitenverschiebliche Steuerstange(5), welche durch nach außen tretende Mitnehmer (13, 14, 15) die Sperräder (18, l9) ie gegen -das Antriebsrad (20) und dieses gegen feste. Widerlager (21) der Hohlwelle (3) preßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2744415A (en) * 1950-09-29 1956-05-08 Gen Motors Corp Servomotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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