DE1022411B - Vorrichtung zum Kuehlen und Umruehren von in Kannen befindlicher Milch - Google Patents
Vorrichtung zum Kuehlen und Umruehren von in Kannen befindlicher MilchInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J9/00—Milk receptacles
- A01J9/04—Milk receptacles with cooling arrangements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
DEUTSCHES
Zur Frischhaltung von Milch ist es erforderlich, die kuhwarme Milch möglichst schnell abzukühlen. Zu
diesem Zweck werden die gefüllten Milchkannen, in Behälter gesetzt, die vom Kühlwasser durchflossen
werden.
Die Kühlung ist hierbei jedoch ungleichmäßig. Die in der Nähe der Kannenwandung befindliche Milch
wird zwar schnell gekühlt, jedoch bleibt die Milch in der Mitte der Kannen noch längere Zeit warm und
gibt dadurch den säurebildenden Bakterien. Gelegenheit, aktiv zu werden. Wenn man diesen Nachteil verhindern
will, muß man die Milch von Zeit zu Zeit umrühren. Das dafür erforderliche Personal steht aber
gewöhnlich nicht zur Verfügung. Es ist daher erforderlich, daß das Umrühren selbsttätig erfolgt.
Es ist nun bekannt, eine Flüssigkeit, z. B. Maische oder Milch, die sich in einem großen Bottich befindet,
durch eine vom Kühlwasser durchflossene Rohrschlange
zu kühlen und durch Bewegen der Schlange von Zeit zu Zeit umzurühren. Hierbei wird das Gewicht des
abfließenden Kühlwassers als Antriebskraft bei der Erzeugung der Rührbewegung benutzt.
Wenn sich die Flüssigkeit — im vorliegenden Falle
also Milch — aber nicht in einem großen Bottich befindet, sondern auf viele kleine Behälter, also beispielsweise
zehn oder fünfzig Milchkannen, verteilt ist, so kann man keine Rohrschlangen zum Kühlen und Umrühren
verwenden, sondern, muß sich mit ganz einfachen und billigen. Bauelementen begnügen, weil
andere für die bäuerliche Wirtschaft nicht tragbar sind. Beim Erfindungsgegenstand wird daher auf alle
zusätzlichen mechanischen Kühlvorrichtungen verzichtet. Zum Umrühren werden Teller benutzt, die in
jede Milchkanne hineingehängt werden, und die Kraft zum Bewegen der Teller wird in bekannter Weise
durch das Gewicht des abfließenden Kühlwassers geliefert.
Die Erfindung besteht darin, daß dem Gewicht aller Teller ein Kasten das Gleichgewicht hält, der sich nach
dem Auffüllen durch das abfließende Kühlwasser infolge seines Übergewichts in bekannter Weise nach
unten bewegt und sodann nach seiner Entleerung infolge des nunmehr eingetretenen Übergewichts der
Teller wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, und daß an dem Gleichgewichtssystem Hemmvorrichtungen
angeordnet sind, welche das Einsetzen der Bewegungen so lange verzögern, bis einmal der
Kasten und das andere Mal die Teller ein erhebliches Übergewicht erlangt haben, denn nur durch ein erhebliches
Übergewicht kann ein kräftiges Umrühren bewirkt werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. 1 zeigt die Vorrichtung, von der Seite gesehen;
Vorrichtung zum Kühlen und Umrühren von in Kannen befindlicher Milch
Anmelder:
Hinrich Jantzen,
Wremen (Kr. Wesermünde), 130
Hinrich Jantzen, Wremen (Kr. Wesermünde),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 2 und 3 stellen einzelne Teile der Vorrichtung dar, und zwar zeigt
Abb. 2 einen kippbaren Wasserbehälter und
Abb. 3 links eine Bremsvorrichtung für einen beweglichen
Wasserkasten, und rechts die Steuerung des Kühlwasserzuflusses.
Die mit Milch gefüllten Kannen 1 werden in beliebiger Zahl in einen Behälter 2 gesetzt, der vom Kühlwasser
durchflossen wird. Das Wasser wird dem Behälter über ein mit einem Schwimmer versehenes
Regulierventil 3 durch ein in seiner ganzen Länge mit Löchern versehenes Rohr 4 zugeführt. Das Schwimmerventil
verhindert das Überschreiten eines bestimmten Wasserstandes.
Von dem Behälter 2 flieißt das Wasser durch einen mit einem Absperrhahn 5 versehenen Rohrstutzen 6 in
einen Kasten 7, der, von Stangen 8 geführt, sich senkrecht auf und ab bewegen kann. Dieser Kasten 7 ist an
einem Seil 9 aufgehängt, das über Leitrollen 10 geführt ist. An diesem Seil hängen auf der anderen
Seite Stangen U, die in Teller 12 eingeschraubt sind, welche in die Milch eintauchen, und dazu dienen, diese
von Zeit zu Zeit umzurühren.
Die Gewichte dieses Systems sind so abgestimmt, daß das Gesamtgewicht aller Stangen und Teller
größer ist als das Gewicht des leeren Kastens 7, jedoch geringer als das Gewicht des mit Wasser gefüllten
Kastens. Die Stangen, und Teller ziehen also durch ihr
Gewicht den leeren Kasten 7 hoch, werden aber selbst von ihm hochgezogen, wenn er gefüllt ist. Bei jeder
Bewegung des Kastens wird die Milch in den Kannen durch die Teller 12 umgerührt.
Wenn der Kasten 7 aus dem Rohrstutzen 6 genügend
gefüllt ist, sinkt er durch sein Gewicht herab und
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wird in seiner untersten/ in Abb. 1 gestrichelt gezeichneten Stellung von einem Behälter 13 aufgefangen,
der mit zwei Zapfen 14 in ortsfesten Gabeln drehbar gelagert ist.
Wenn der Behälter 13 leer ist, hat er ein Übergewicht
nach links und nimmt die in Abb. 2 gestrichelt gezeichnete Lage ein. Er ist durch eine Trennwand 16
in eine rechte Kammer 20 und eine linke Kammer 21 geteilt. Die rechte Kammer ist so groß, daß sie den
Wassers wird die Kraft, mit welcher der Kasten nach oben gezogen wird, noch vermehrt.
Das durch die Überströmöffnung 15 fließende Wasser füllt allmählich die linke Kammer 21. Dadurch
verlagert sich der Schwerpunkt des Behälters 13 so weit nach links, daß dieser in die gestrichelt
gezeichnete Lage nach links kippt. Bei dieser Kippbewegung stößt der Anschlag 24 gegen die Anlagefläche
26 des Sperrhebels 22, schwenkt diesen nach
Kasten 7 aufnehmen kann. Die linke Kammer 21 hat io rechts in die gestrichelt gezeichnete Lage und gibt
einen tieferen Boden. In der Trennwand befindet sich dadurch den Weg für den entleerten Kasten 7 frei,
eine Überströmöffnung 15 und am linken Ende der so daß dieser sich nun wieder in die obere Ausgangs-Kammer
ein Ablaufventil 17. stellung bewegt. Gleichzeitig stößt bei dieser Kipp-
Der Kasten 7 ist mit einem nach innen öffnenden bewegung des Behälters 13 der Führungsstift des
Bodenventil 18 ausgestattet, dessen Kegel einen nach 15 Kegels des Ventils 17 gegen den Fußboden, öffnet da-
unten über die Bodenoberfläche vorstehenden Füh- durch das Ventil und läßt das Wasser ablaufen,
rungsstif t19 besitzt, der beim Aufstoßen des Kastens 7 Wie oben erwähnt, setzt sich das aus dem Kasten 7,
auf den Boden des Behälters 13 nach oben gedrückt den Stangen 11 und Tellern 12 bestehende, bis zu
wird und dadurch das Ventil 18 öffnet. Das Ablauf- einem gewissen Grade ausbalancierte System in Be-
ventil 17 in der Kammer 21 ist in gleicher Wreise aus- 20 wegung, wenn der Kasten ·— entsprechend seinen
gebildet. Es wird ebenfalls selbsttätig geöffnet, wenn verschiedenen Füllungsgraden — ein Übergewicht
der Behälter 13 nach links kippt und hierbei der nach oder Untergewicht gegenüber den Stangen und Tellern
unten verlängerte Führungsstift des Ventilkegels den erlangt hat. Ein kleines Über- oder Untergewicht
Fußboden berührt. reicht aber nicht dazu aus, die Milch genügend kräftig
Mit dem Behälter 13 ist eine Sperrvorrichtung ver- 25 umzurühren und alle Reibungswiderstände mit Sicherbunden,
welche den Kasten 7 so lange in seiner heit zu überwinden. Es müssen daher Einrichtungen
untersten Stellung festhält, bis er so weit entleert ist,
daß die Stangen 11 mit den Tellern 12 ein erhebliches
Übergewicht erlangt haben. Die Sperrvorrichtung
besteht aus einer Sperrklinke 22, die drehbar an einem 30
ortsfesten Zapfen 23 gelagert ist. Ein am Behälter 13
sitzender Anschlag 24 kann sich beim Kippen, des
Behälters in, einem Ausschnitt der Sperrklinke zwischen
den Anlageflächen 25 und 26 auf und ab bewegen und
schwenkt bei Berührung mit diesen Anschlagflächen 35 erst beginnt, wenn er durch das zufließende Wasser die Sperrklinke 22 hin und her, wodurch ihr oberes ein wesentliches Übergewicht erlangt hat, ist in der
daß die Stangen 11 mit den Tellern 12 ein erhebliches
Übergewicht erlangt haben. Die Sperrvorrichtung
besteht aus einer Sperrklinke 22, die drehbar an einem 30
ortsfesten Zapfen 23 gelagert ist. Ein am Behälter 13
sitzender Anschlag 24 kann sich beim Kippen, des
Behälters in, einem Ausschnitt der Sperrklinke zwischen
den Anlageflächen 25 und 26 auf und ab bewegen und
schwenkt bei Berührung mit diesen Anschlagflächen 35 erst beginnt, wenn er durch das zufließende Wasser die Sperrklinke 22 hin und her, wodurch ihr oberes ein wesentliches Übergewicht erlangt hat, ist in der
vorhanden sein, die das Wkksamwerden des Überoder
Untergewichts so lange verzögern, bis dieses ein beträchtliches Maß erreicht hat.
Eine Sperrvorrichtung 22, die den Kasten erst aufsteigen
läßt, wenn das Übergewicht der Stangen und Teller ein erhebliches Maß erreicht hat, wurde bereits
oben beschrieben. Eine entsprechende Einrichtung, die
bewirkt, daß der Kasten 7 seine Abwärtsbewegung
Ende entweder mit der Oberkante des Kastens 7 in Eingriff kommt oder diese freigibt. Die Eingriffsstellung ist in Abb. 2 ausgezogen gezeichnet, die Freigabestellung
gestrichelt.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn der Kasten 7 oben hängt, ist der Behälter 13 leer und
befindet sich in der nach links gekippten, in Abb. 2 gestrichelt gezeichneten, schrägen Lage. Hierbei hat
der die Anlagefläche 26 berührende Anschlag 24 die Sperrklinke 22 in die gestrichelt gezeichnete Lage
nach rechts geschwenkt und dadurch den Weg für den
Kasten 7 freigegeben.
Sobald der Kasten 7 genügend gefüllt ist, bewegt
Abb. 3 dargestellt.
Eine Platte 27 ist durch nicht gezeichnete Winkeleisen mit dem Behälter 2 fest verbunden. An der
unteren Kante dieser Platte ist eine dachförmig gebogene Feder mit den Schenkeln 28 und 29 angebracht,
auf der eine ebenfalls dachförmige Messingleiste 30 gleiten kann, die außen an dem Kasten 7
befestigt ist.
Bei der Aufwärtsbewegung des Kastens drückt die Leiste 30 die Feder zur Seite und gleitet dabei zuerst
auf dem Schenkel 28 und dann auf dem Schenkel 29 nach oben. Die gezeichnete Stellung ist die höchste
Lage des Kastens. Wenn dieser so weit aufgefüllt
er sich durch sein Übergewicht, wie bereits oben 50 worden ist, daß er das Übergewicht erlangt hat, wird
erwähnt, nach unten, rührt dabei die Milch in den er von der Feder 28, 29 an seiner Abwärtsbewegung
Kannen um und wird von der rechten Kammer 20 des gehindert. Erst wenn das Übergewicht so groß geworden
ist, daß es imstande ist, den Federdruck und die Reibung zu überwinden, setzt sich der Kasten nach
schräg hängenden Behälters 13 aufgefangen. Durch das Aufstoßen des Kastens auf den Boden des
Behälters 13 wird dieser nach rechts in die horizontale, 55 unten in Bewegung.
ausgezogen gezeichnete Lage geschwenkt. Bei dieser Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Bewegung des
Kastens so lauge zu verzögern, bis sein Über- oder Untergewicht ein erhebliches Maß erreicht hat. Es
können auch in der oberen und unteren Stellung des
Bewegung drückt dar Anschlag 24 auf die Anlagefläche 25 und schwenkt dadurch die Sperrklinke 22 in
die ebenfalls ausgezogen gezeichnete Sperrstellung.
Außerdem wird das Bodenventil 18 durch das Auf- 60 Kastens dieselben Verzögerungsmittel angewandt stoßen auf den Behälterboden geöffnet, so daß das werden, z. B. bei einfacher Ausführung seitlich ange-Wasser aus dem Kasten 7 in die Kammer 20 läuft und
von hier durch die Überströmöffnung 15 in die Kam
die ebenfalls ausgezogen gezeichnete Sperrstellung.
Außerdem wird das Bodenventil 18 durch das Auf- 60 Kastens dieselben Verzögerungsmittel angewandt stoßen auf den Behälterboden geöffnet, so daß das werden, z. B. bei einfacher Ausführung seitlich ange-Wasser aus dem Kasten 7 in die Kammer 20 läuft und
von hier durch die Überströmöffnung 15 in die Kam
brachte, Reibung erzeugende Kissen.
Das Wasser soll dem Kasten 7 nur so lange zumer 21. fließen, wie dieser sich in seiner obersten Stellung
Nach einiger Zeit ist so viel Wasser aus dem 65 befindet. Der Wasserzufluß muß also in Abhängigkeit
Kasten 7 ausgelaufen, daß dieser durch das Überge- von der Bewegung des Kastens gesteuert werden. Diese
wicht der Stangen 11 und Teller 12 hochgezogen wird.
Er kann sich jedoch nur um einen ganz kleinen Betrag
nach oben bewegen, weil er durch die Sperrklinke 22
Er kann sich jedoch nur um einen ganz kleinen Betrag
nach oben bewegen, weil er durch die Sperrklinke 22
Steuerung ist ebenfalls in Abb. 3 dargestellt. Auf dem
Küken des leichtgängigen Hahns 5 sitzt ein Hebel 31, der so schwer ist, daß er durch sein Gewicht das
festgehalten wird. Durch das Auslaufen des restlichen 70 Küken drehen kann. In der dargestellten obersten
Stellung des Kastens liegt der Hebel 31 auf dem
Kastenrande auf. In dieser Stellung ist der Hahn geöffnet, so daß das Wasser den Kasten auffüllt.
Wenn dieser abwärts bewegt wird, verliert der Hebel seine Unterstützung und sinkt durch sein Eigengewicht
nach unten in die gestrichelt gezeichnete Lage. Er sperrt dabei den Wasserzufluß ab. Wenn der
Kastenrand bei der späteren Aufwärtsbewegung des Kastens wieder in Berührung mit dem Hebel 31
kommt, wird dieser wieder in die ausgezogen gezeichnete Lage nach oben zurückgeschwenkt, wodurch dier
Wasserzufluß wieder freigegeben wird.
Durch Abstellen der Absperrorgane und der Überströmöffnung
15 kann der Kühlwasserdurchlauf und durch Verstellen der Feder 28, 29 auch das zum Antriebe
der Vorrichtung dienende Über- oder Untergewicht des Kastens 7 in weitesten Grenzen geregelt
werden.
Claims (6)
1. Zum Kühlen und Umrühren der in Milchkannen befindlichen Milch dienende Vorrichtung,
bei welcher das Gewicht des abfließenden Kühlwassers als Antriebskraft für die Rührelemente
benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Milchkannen (1) in an sich bekannter Weise in
einem mit dem Kühlwasser gefüllten: Behälter (2) stehen, daß in jede Kanne ein als Rührelement
dienender Teller (12) hineingehängt ist, daß dem Gewicht aller Teller ein Kasten (7) das Gleichgewicht
hält, der sich nach dem Auffüllen durch das abfließende Kühlwasser infolge seines Übergewichts
in bekannter Weise nach unten bewegt und sodann nach seiner Entleerung infolge des
nunmehr eingetretenen Übergewichts der Teller wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt,
und daß an dem Gleichgewichtssystem Hemmvorrichtungen angeordnet sind, welche das Einsetzen
der Bewegung so lange verzögern, bis einmal
der Kasten (7) und das andere Mal die Teller (12) ein erhebliches Übergewicht erlangt haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Kastens (7)
in der höchsten und in der tiefsten Stellung durch Reibung, z. B. durch seitlich gegen den Kasten
drückende Kissen oder Federn (28, 29) oder durch Sperrvorrichtungen (22, 24) so lange gehemmt
werden;, bis ein erhebliches Übergewicht eingetreten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein im Boden des Kastens (7) angebrachtes
Ventil (18), dessen Kegel einen nach unten über den Boden hervorstehenden Führungsstift (19) besitzt, der bei Berührung mit einem
Anschlage das Ventil öffnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (7) in. seiner
untersten Stellung von einem Behälter (13) aufgenommen wird, der mit einer mit einer Überströmöffnung
(15) versehenen Trennwand (16) ausgestattet und drehbar so gelagert ist, daß er
vom Gewicht des abfließenden Wassers gekippt wird, wobei die Kippbewegung ein Ablaufventil
(17) öffnet und durch Auslösen einer vorher wirksamen Sperrvorrichtung (22, 24) den Weg des
Kastens nach oben freigibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Querschnitt der in der Trennwand (16) befindlichen Überströmöffnung
(15) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzufluß zu dem
Kasten (7) über ein Absperrorgan (5) erfolgt, das durch die Bewegung des Kastens gesteuert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 37 952, 38 818, 54 669,
580, 78 017, 954 925.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 848/38 12.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ13369A DE1022411B (de) | 1957-06-15 | 1957-06-15 | Vorrichtung zum Kuehlen und Umruehren von in Kannen befindlicher Milch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ13369A DE1022411B (de) | 1957-06-15 | 1957-06-15 | Vorrichtung zum Kuehlen und Umruehren von in Kannen befindlicher Milch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1022411B true DE1022411B (de) | 1958-01-09 |
Family
ID=7199223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ13369A Pending DE1022411B (de) | 1957-06-15 | 1957-06-15 | Vorrichtung zum Kuehlen und Umruehren von in Kannen befindlicher Milch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1022411B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218786B (de) * | 1963-05-30 | 1966-06-08 | Hch Tritschler K G Maschinen U | Vorrichtung zum Kuehlen und Umruehren von in Kannen befindlicher Milch |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE37952C (de) * | ||||
DE38818C (de) * | J. KLIX in Gronowo per Tauer und J. GEYER in Löbau, Westpreufsen | Vorrichtung zum Bewegen von Kühlschlangen für Hefebottiche | ||
DE78017C (de) * | H. MÜLLER, Unterwaiden, Post Priment | Kühl- und Bewegungsapparat für Maische, Hefe u. dergl | ||
DE68580C (de) * | J. GEYER in Löbau, Westpreufsen | Durch sein Kühlwasser umsteuerbarer Kühler | ||
DE54669C (de) * | F. hornung in Berlin S.W., Charlottenstr. 74/75 | Apparat zur Bewegung von Hefe- und Gährbottichkühlern | ||
DE954925C (de) * | 1954-02-11 | 1956-12-27 | Willi Krueger | Kuehlvorrichtung fuer fluessiges Gut, vorzugsweise Milch |
-
1957
- 1957-06-15 DE DEJ13369A patent/DE1022411B/de active Pending
Patent Citations (6)
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DE37952C (de) * | ||||
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DE954925C (de) * | 1954-02-11 | 1956-12-27 | Willi Krueger | Kuehlvorrichtung fuer fluessiges Gut, vorzugsweise Milch |
Cited By (1)
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DE1218786B (de) * | 1963-05-30 | 1966-06-08 | Hch Tritschler K G Maschinen U | Vorrichtung zum Kuehlen und Umruehren von in Kannen befindlicher Milch |
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